In BW ist Corpus Delicti von Juli Zeh Pflichtlektüre.
In Hessen für Abi 2023 und 2022 auch. Ändert sich alle paar Jahre. Sonst Faust, Woyzek, Kafka, der Sandmann und Rest hab ich verdrängt
In BW ist Corpus Delicti von Juli Zeh Pflichtlektüre.
In Hessen für Abi 2023 und 2022 auch. Ändert sich alle paar Jahre. Sonst Faust, Woyzek, Kafka, der Sandmann und Rest hab ich verdrängt
Bei Bücherei und ähnlichen Lösungen ist die Frage, ob der Stoff abirelevant ist. Falls ja, braucht man die Bücher nochmal zum lernen kurz vorm Abi
Hier so ähnlich wie bei flocke.
Deutsch (GK) vielleicht 3 pro Jahr, Englisch auch (LK). Deutsch LK hatte noch eins mehr, glaube ich. Wenn 2. Fremdsprache, dann da auch noch was.
Halbes Jahr lang eine Lektüre ist deutlich zu lang, 2h find ich dagegen arg wenig. Hier bewegt es sich im "paar Wochen" - Bereich, je nach Umfang des Textes.
Bezahlen muss man selbst, ansonsten sind wir ein Bundesland mit Lehrmittelfreiheit...
Bei mir fehlt da eine 5 für 5 Jahre. Und krass, da ist Bayern doch tatsächlich mal lockerer ?
Wir sind Hessen und G9, hier sind Jahre 2. FS Pflicht. Bayern ist ja normalerweise strenger...
Rosenheim ist jetzt eine TU? War früher ne FH... Sorry für ot...
Ich weiss nicht, ob das auch für Montessori gilt, aber wir haben einen wirklich intelligenten, vielseitig interessierten Freund, der damals erst auf der Gesamtschule war und bis heute sagt, man wird da nicht gut auf die Oberstufe vorbereitet. Vieles, was auf dem Gym quasi nebenbei gemacht wurde, musste er sich dann in der Oberstufe mühsam erarbeiten, neben dem normalen Stoff. Er hat ein super Abi hingelegt und einen Studiengang mit hohem NC sehr erfolgreich abgeschlossen, aber dieser Übergang hängt ihm wohl bis heute nach. Die Eltern meinten damals, so hat das Kind mehr Freizeit.
Und J. Berichtet ähnliches, wobei ihr Jahrgang ein Corona-Jahrgang ist, so dass viele, die sonst nach der 10. Klasse abgegangen wären, noch irgendwie versucht haben, 1-2 Jahre mit der Oberstufe zu überbrücken. Das Niveau ist definitiv nicht gut und von den Realschülern sind inzwischen sehr viele wieder weg (von den Gymnasiasten auch der ein oder andere) , normalerweise läuft es besser. Realschüler können wohl laut J. Deutlich besser Präsentationen halten, weil es viele davon gab, tun sich aber zumindest zu Beginn der Oberstufe mit komplexeren Fragestellungen deutlich schwerer, weil die Arbeiten in der Realschule anders konzipiert sind. Und viele müssen eine zweite Fremdsprache durchgehend belegen und da steht im Gegensatz zum Gym in der 7. Klasse nur eine zur Auswahl und nicht 3.
Alles in allem hat J. Den Eindruck, nach der 10. Klasse Gesamtschule (das ist hier dann reiner Real-Zweig, H geht nach der 9. Ab und Gym ist komplett getrennt davon) ist eine Fachoberstufe/Berufsgym wahrscheinlich die bessere Wahl.
Wir sind Hessen, die Strukturen sind also sicherlich etwas anders.
Elektra, meine Tochter (Kunst LK, mehrere Jahre Kunstkurs hinter sich, durchgehend 15 Punkte auf eigene Werke, durchaus begabt, interessiert, wollte ursprünglich Architektur studieren, aber das ist ihr nach diesem LK gründlich ausgetrieben worden) verzweifelt regelmäßig an den Aufgabenstellungen der Fachlehrkraft. Gerne auch daran, dass irgendwas nur einmal kurz am Rande im Unterricht angesprochen wurde und dann plötzlich in der Klausur groß behandelt wird. Gerne an nicht klar definierten Aufgaben, wo aus dem Kurs dann zig Rückmeldungen kommen und das sind überwiegend Abiturienten, die den Kurs nicht rein aks Verlegenheit gewählt haben. Und daran, dass auch mal 2 Wochen nach einer größeren Aufgabe dann eine Änderung kommt, die die ganze geleistete Vorarbeit zunichte macht.
Aber das ist gar nichts gegen die Fachlehrkraft davor, die einfach mal Punkte abgezogen hat, weil das digital abgegebene Bild nach "wurde nicht komplett eigenständig erstellt" aussah. Ähm, doch, jedes einzelne Pixel, Kind macht das seit Jahren. Hätte man ja vielleicht fragen können. 3 Jahre Oberstufe, eine tolle Lehrerin, eine absolute Katastrophe und eine, die im Grunde nett ist, aber schlicht zu chaotisch, s. O. Bei der kleinen war es noch schlimmer. Und die Lust auf Sport ist beiden sehr gründlich ausgetrieben worden, mit dem Sportunterricht. Musik hatte J. Gar nicht gross, Lehrermangel. S. Hat immer wieder mal Musik, die Methoden sind, sagen wir mal, interessant. Aber um Musik Lehramt hier studieren zu können, muss man eine Aufnahmeprüfung bestehen, als ob man Musik und nicht Lehramt studieren möchte. Kein Kommentar. Die Hälfte der 8. Klasse kann nach wie vor keine Noten lesen und sie werden es in diesem Jahr mit diesem Lehrer auch garantiert nicht mehr lernen.
Wir haben seit Jahren 50MBit (nominal, die tatsächliche Leistung liegt ja immer ein bisschen drunter), weil ich es nicht einsehe, mehr Geld für etwas zu zahlen, was wir nicht brauchen (die Telekom ruft regelmäßig an).
Das funktioniert hier völlig problemlos, auch mit 2x Homeoffice und 2x Homeschooling im Lockdown. Wenn es mal Probleme gibt, dann liegt es am WLAN und nicht an der Leitung ins Haus.
Sollte Dein Sohn live streams machen, müssten die 10 MBit upload eigentlich auch reichen. Er kann ja mal selbst überlegen, wie viel Geschwindigkeit er braucht (und PC, Laptop, whatever dann eher per LAN anschließen, aber auch das weiss er garantiert selbst).
Migräne in meinem Fall - einseitig hinterm Auge sitzend, pulsierend, immer rechts und ja, gern mit Übelkeit, erbrechen und anderen Nettigkeiten. Nicht immer, kann auch leichter Anfall sein oder ich hab wirklich rechtzeitig Schmerzmittel genommen. Dann ist es eher wie Nebel. Nicht richtig gut, aber auch nicht total fies.
Spannungskopfschmerzen kommen eher vom Nacken, manchmal auch aus dem Kiefer und sind dumpf beidseitig.
Ich kann es bei mir ganz gut auseinander halten, aber das sieht bei jedem anders aus...
Nach etwas Google - Limbach Oberfrohna hieß der eine Ort... Gibt es wohl wirklich nicht mehr im Angebot.
Ansonsten - um die 300 Euro ohne Taschengeld hat es schon vor 5-6 Jahren gekostet, teils mehr. 350 Euro können also vielleicht als Budget knapp werden...
Was kosten Jugendtours inzwischen? Damit wären meine vor Jahren weg, blöd war zum Schluss, dass die Anreise aus den westlichen Bundesländern gestrichen wurde und 400km eigenanreise ist doof. Aber sie haben einige Ziele eher im Osten, somit ist es bei euch mit eigenanreise vielleicht sehr gut machbar. Die kids waren zufrieden.
Edit - hm, die Ziele, die meine gut fanden, sind gar nicht mehr dabei. Das war irgendwo in... Ähm, Thüringen vielleicht und sie hatten Bellantis als Ausflug. Seh ich nicht mehr bei den Angeboten
Wir waren mal in Canterbury, hat einen Bahnhof, von da kommt man gut nach London, dauert ca 1h mit der Bahn, bei Brighton bin ich mir nicht sicher. Sehr hübsch und man kommt mit Bus und Bahn gut zurecht.
Thema Daten - du könntest die Karte vorher als offline map herunterladen.
Aber ansonsten müsste auch Luxemburg im EU-Roaming drin sein und nix extra kosten, wenn man genug Datenvolumen hat
Ich bin mir zu 99% sicher, dass wir für den Kostenvoranschlag und röntgen nix gezahlt haben.
Bei J. garantiert nicht, da beim 1. Kfo gemacht und behandelt wurde woanders.
Bei s. Waren wir dann direkt in der 2. Praxis und ich kann mich auch an keine Rechnung dafür erinnern.
Und deswegen sollte der Staat endlich mal damit anfangen, deutlich mehr Geld in die Bildung zu investieren. Weil das jetzt viel zu wenig ist (vom Zustand der Schulen über Ausstattung über personalmangel hin zu nicht genug Betreuung und eben kulturellem Programm).
Ohnezahn: RE: BuT - wie geht das?
Vielleicht hilft das ein bisschen.
asreileeth: Aber kann das wirklich der Grund sein, dann halt für alle Kinder das Angebot auf Sparflamme zu halten und halt nicht in Museen, ins Theater, ins Schwimmbad zu gehen, weil es Leute gibt, denen es zu peinlich ist, das nicht bezahlen zu können?
So ätzend das System ist und so sehr ich die Scham verstehen kann - ich finde nicht, dass die darüber bestimmen sollten, ob Ausflüge in gewissem Rahmen angeboten werden können oder nicht.
Nein, ich bin für eine ganz andere Lösung. Die Ausflüge werden nicht von der Eltern finanziert. Es sollte einfach ein gewisses Budget für solche Aktionen geben.
Ohnezahn und es gibt genug Leute, die sich niemals beim Lehrer/dem Förderverein melden würden.
Aus Stolz, aus Scham, wegen der Sprache und andere Gründen
Alles anzeigenAlles anzeigenAlso ja, wir tun das alles schon auch, um etwas zu bewirken, aber auch für uns selbst, als ein Ausdruck von Selbstfürsorge, einfach weil es uns gut tut, so zu leben. Und wenn es uns gelingt, dieses Lebensgefühl anderen zu vermitteln (durchs Vorleben, nicht durchs Erklären), ist schon viel gewonnen. Manchmal glaube ich, sogar mehr, als wenn ich über die nötige Mobilitätswende oder die Problematik von Milchviehhaltung rede.
Du siehst, ich beschäftige mich mit dem Thema.
Im übrigen hätte ich irgendwie gerne den Titel geändert... ich habe jetzt für mich beschlossen, das nciht mehr Klimakrise sondern Klimakatastrophe zu nennen. Auch in meinen Gesprächen.
Zu Deiner Aussage oben - ist das nicht etwas arrogant gedacht
? Wie asreileeth schon schreibt ist das sehr individuell. Warum meinst Du, dass Dein Lebensstil, der dich glücklich macht, anderen das gleiche Lebensgefühl vermittelt?
Euch tut es gut so zu leben, mir würde es nicht gut tun.
Mich würdest Du mit dem Kopf erreichen - hey.. ich liebe ein gutes Steak... aber mir ist sehr klar, dass Fleischhaltung eine wesentliche Stellschraube ist. Also esse ich mit gleichem Genuss gegrilltes Gemüse. Also ich wüsste jetzt ganz ehrlich nicht, warum mein geändertes Essverhalten viel zu meinem Glück beitragen sollte (außer das Bewusstsein hier richtig zu handeln)....
Ich denke, dass sich etwas bewegt, da muss man an ganz vielen Ecken ansetzen.
Ich find, es geht garnicht darum, ob die Umstellungen und Veränderungen glücklich machen, oder nicht. Der eine findet es gut, der andere nicht, das ändert allerdings nix daran, dass wir uns alle umstellen müssen, egal wie weh es tut.
Doch, mir ging es in diesem Moment um genau diesen Punkt.
Weil Tikaani schreibt, es tut ihrer Familie gut. Und unserer Familie tut es eben gar nicht gut, sondern ziemlich weh.
Wenn so ein Lebensstil glücklich macht, fällt es einem sicherlich auch leichter.
Aber man kann nicht davon ausgehen, dass es bei allen so ist.
Wir fliegen auch nicht in den Urlaub, weil halt Umweltschweinerei. Aber nicht mit dem "das ist so toll" - Gefühl, sondern eigentlich würde ich sehr gerne, verdammt nochmal, mach ich halt nicht.
Das ist wahrscheinlich extrem vom persönlichen Empfinden abhängig...
Eine Demo wäre sowohl für mich als auch für meine große definitiv kein tolles Event, sondern extremer Stress.
Durchgehend vegetarisch/vegan leben (wir essen wenig Fleisch, ich bekomme aus 400g Rinderhack 7-8 Portionen Essen hin) - ich vertrage weder Soja noch Hülsenfrüchte in größeren Mengen gut. Die einfachste Variante in weitgehend unverarbeitet ist damit schon mal schwierig.
Veganer Ersatz ist überwiegend irgendwelches Fertigzeug mit Zwiebeln drin (vertrage ich erst recht nicht). Das schränkt zusammen mit der Tatsache, dass ich vieles an einheimischem Gemüse nicht mag und s. Sehr ausgewählt isst, extrem ein, wenn ich auch noch tierische Produkte ausschliesse (s. Liebt z. B. Tomate-Mozzarella, Mozzarella ist nicht vegan und Tomaten im Winter nicht regional. Aber damit isst das Kind wenigstens rohkost und eiweiss).
Alles in allem hat hier jeder Versuch, vegan zu leben, viel Stress verursacht, anstatt das Leben irgendwie besser oder einfacher zu machen.
Und beim Thema Auto ist es nicht viel anders... Ich musste zwischendurch ne weile ohne auskommen, das war nicht stressfrei und entschleunigend...
Lebensrealitäten sind halt alle ganz unterschiedlich...