Beiträge von moose

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    So Leute gibt es hier, aber halt nicht in Massen und überall und die meisten leben es nicht so offen nach außen hin. Es gibt aber zum Beispiel eine Wagenburg, da findest du reichlich Menschen, die wenig konsum- und leistungsorientiert leben.


    Leistungsorientiert muss man hier in einem gewissen Maße schjon sein, sonst kann man sich die Miete und den Einkauf im Biosupermarkt leider nicht leisten ... Aber ich bin selbst nicht sooo alternativ eingestellt und träume durchaus auch vom Eigenheim, das finanziert werden möchte, deshalb fällt es mir schwer, das zu beurteilen.

    Zitat

    Weil Bayern da sehr strenge Vorgaben hat. In anderen Bundesländern geht es schneller.


    In Nbg. ist schon seit Jahren eine neue freie Schule geplant und es geht nicht vorwärts.


    Hier in Würzburg gibt es eine Montessorischule, eine Walldorfschule und eine Jenaplanschule - obwohl es Bayern ist.


    Auch sonst eigentlich alles, was das Rabenherz begehrt: Geburtshaus, Hausgeburtshebamme, mehrere Trageberaterinnen, mehrere Stillgruppen, anthroposophische und impfkritische Kinderärzte, Gemeinden, die sich um Kitaplätze kümmern, Biomärkte, saubere Spielplätze auf denen du dein Dreijähriges stillen kannst - aber halt nicht überall, man muss sich ein bisschen umhören. Aber generell finde ich die Dichte an Eltern mit bedürfnisorientiertem Erziehungsstil recht hoch.

    Vor Jahren war ich mal auf Kreta in Chersonissos im Hotel King Minos Palace.
    Das hatte damals super Bewertungen bei Holiday Check und jetzt immer noch. Sehr viele Stammgäste.
    Das Essen war super, die Zimmer sauber, die Animation sehr unaufdringlich. Das Personal war sehr zuvorkommend, wir wurden gefragt ob uns das Zimmer gefällt oder ob wir ein anderes möchten (ohne dass wir gemeckert hätten...)
    Es liegt am Rande von Chersonissos, was ein ziemlicher Partyort ist, aber wir haben davon null mitbekommen. Wir hatten einen Mietwagen und konnten in wenigen Minuten nach Malia fahren, da gab es einen tollen Strand. Linienbusse fahren da auch viele.
    Das Gelände ist weitläufig, man bekommt in den meisten Zimmern und Appartements nix vom dezenten Abendprogramm mit.


    Es ist nicht explizit auf kinder ausgerichtet. In der Hauptsaison gibt es ein paar Stunden Kinderanimation, aber es ist dort eher ruhig und gediegen.
    Hauptsächlich deutsches Publikum, vereinzelt Engländer und Russen.

    Meine Mutter hat zu ihrem 60. eine Landpartie gemacht.


    Sie hat einen Bus gechartert, Freunde und Familie an einen zentralen Abfahrtsort bestellt und dann ging es ein hübsches Ausflugslokal in den Pfälzer Wald.
    Die Stimmung im Bus war bombig, dort angekommen gab es Essen vom Buffet und dann einen Verdauungsspaziergang für alle.

    Geknetet wird hier auf einer ausgedienten wachstuchdecke, die kommt immer drunter wenn Sohn kreativ wird.
    Ich geb nur eine Farbe raus und danach wird gleich gesaugt oder abgewischt. Außerdem gibt es die Regel dass die knete auf dem Tisch bleibt, das hält die Sauerei in grenzen.
    Ich knete aber selbst sehr gerne, bin also meist als Aufsicht am Tisch.
    Es wird aber auch im Kindergarten sehr viel geknetet, das deckt das Knetbedürfnis weitestgehend.

    Zu a) würde mir aber nur ein normaler Text vorgesetzt, den ich von vorneherein nicht verstehe, würde ich mich ja mindesten genauso doof fühlen, denn offensichtlich geht der Verfasser ja davon aus, dass der Ottonormalbürger damit was anfangen kann.
    Dann kann ich entweder resignieren und im schlimmsten Fall Nachteile in Kauf nehmen, oder ich mus jemanden um Hilfe bitten.


    Es geht hier glaube ich viel um Selbständigkeit. Den meisten Menschen mit Einschränkungen ist glaub ich durchaus bewusst, dass sie immer wieder Hilfe in Anspruch nehmen müssen.
    Ich glaube, dass es diesen Menschen schon hilft, wenn sie grundlegende Dinge und Informationen sich selbst erschließen können.

    Mein großer ist auch so. Immer sehr over the top im Umgang mit seiner Schwester. Scheinbar möchte er sich über sie Aufmerksamkeit verschaffen.
    Die kleine steckt es aber gut weg, will immer mittendrin sein und hat gelernt sich nicht irritieren zu lassen. Sie ist jetzt in der Krippeneingewöhnung nicht ängstlich, lässt sich nicht vom weinen der anderen anstecken und scheut keinen Korperkontakt mit den älteren. ... ist halt Kummer gewohnt. ...

    Am liebsten bin ich ja mit Kinderwagen und Buggyboard unterwegs: kleines Kind auf dem Rücken, großes auf dem Board und unser Gepäck im Wagen. Alles tragen könnte ich nicht. Die Kinder allein wiegen ja schon über 20 kg.
    Zufahrten waren bislang auch kein Problem. Ich spreche immer frühzeitig Leute an, ob sie mir helfen können.

    Meine Schwägerin arbeitet als Übersetzerin für leichte Sprache und die Nachfrage für ihre Dienste ist ziemlich hoch.


    Normalerweise werden die fertigen Texte von Leuten mit Einschränkungen quasi probegelesen.


    Alle wird man nie erreichen, dazu sind die Voraussetzungen und Beeinträchtigen zu unterschiedlichen und auch die Qualität der Übersetzungen wird variieren. Nicht jeder wird Geld für einen Profi ausgeben sondern u.U. den Praktikanten dransetzen.

    Das problem hatten wir auch.
    Bei dm gibt es so sonnensegel für den Kinderwagen, das haben wir mit dem Gummi über den Sitz, dann quasi als Dach zur Kopfstütze und mit den Bändeln an der Kopfstütze befestigt.
    Geht bei uns aber erst, wenn Kind schon schläft - vorher hat er es immer abmontiert.

    Also die Pfarrer im Stundenplan unterzubringen ist so ziemlich die schwierigste Aufgabe der Stundenplanmacher, denn so ein Pfarrer hat ja mittlerweile 2-3 Gemeinden zu betreuen und hat mehr Termine uns Sitzungen als ein Manager.
    Hier lässt sich vieles im Stundenplan schieben, aber nicht der Reliunterricht vom Pfarrer. Die Stunden sind oft über Jahre fix, denn da muss sich ja auch der evangelische mit dem katholischen Pfarrer koordinieren.

    Religionsunterricht ist je nach Bundesland sogar in der Landesverfassung verankert, das wird also schwer daran zu sägen. Außerdem würden wohl die Kirche Sturm laufen, denn wenn die Pfarrer und Relipädagogen nicht mehr über die Schulen "Zugriff" auf ihre Schäfchen hätten, würde es wohl mau aussehen. ...


    Der Ethikunterricht am Nachmittag hat sicher stundenplantechnische Gründe. An den meisten Schulen gibt es nur wenige Ethiklehrer, so dass halt auch der Nachmittag rangezogen werden muss. Doof für die Schüler - aber in der Regel versucht der Stundenplanmacher die Stundenpläne so kompakt wie möglich zu machen. Schülerbelange gehen da normalerweise vor, aber manchmal geht es halt nicht anders.
    Gut, dass die Schule euch entgegen gekommen ist und euer Sohn zwischendurch nach hause gehen kann. Wenn er Glück hat, kann er in der kleinen Gruppe am Nachmittag wirklich intensiven Unterricht erleben. Unsere Ethiklehrer schätzen die kleinen Gruppen sehr.

    Hier fangen die Fünftklässler einen tag später am Dienstag an. Es gibt eine kleine Feier gegen halb elf in der Aula, dann geht es in die neue klasse. Da ist dann meist nur Zeit um den Stundenplan zu verteilen und die Materialisten und sich kurz vorzustellen. Danach gibt es noch eine kurze Aktion in der Cafeteria, wo die Eltern gewartet haben und zum warmen Mittagessen und zum Förderverein informiert wurden.
    Die Einschulung ist Dienstag weil wir den Montag brauchen um so Sachen wie Chor und Paten zu organisieren. Außerdem ist der erste Schultag sehr chaotisch - da will man bei der Bücherausgabe nicht noch planlose Sextaner rumspringen haben. Außerdem sind Paten (Zehntklässler) und Lehrer mit eigenem kram beschäftigt.
    Ob und wann die Eltern informiert werden weiß ich gar nicht. .. das ist hier irgendwie Allgemeinwissen. Allerdings solltest du spätestens eine Woche vor Schulbeginn jemanden im Sekretariat erreichen können. Das hat hier in den Sommerferien nur zwei Wochen geschlossen.

    Meine kleine hatte bei der Feindiagnostik eine recht große Plexuszyste. Mein Frauenarzt hat mich aber beruhigt - diese Softmarker seien nur besorgniserregend wenn mehr als einer auftritt. Viel Fruchtwasser und einen riesigen Bauch hatte ich auch, ich musste deshalb den OGTT wiederholen, auch weil das Baby auf weit über 4kg geschätzt würde.


    Die Kleine kam dann übriges kerngesund mit 3,5kg auf die Welt. Was die Ultraschallgeräte da berechnen, muss nicht immer stimmen. Bei mir haben sie bei beiden Kindern deutlich daneben gelegen.


    Ich wünsch dir alles gute und eine sorgenfreie Restschwangerschaft. Ich bin am Ende nur noch zur Hebamme gegangen, weil mich diese ewige "Fehlersuche" total verrückt gemacht hat.

    Ich hatte eine fiese Wehe und dann wurde es warm zwischen den Beinen. Ich bin sofort aus dem Bett gehupft und dann lief es schon gescheit. Mein Mann musste den weg zum klo dann putzen und war erstaunt ob der Menge.
    Es gibt auch so einmal-betteinlagen, die kannst du ja die letzten Tage unters Laken legen.

    Das mit der Straßenbahn ist kein hexenwerk. Du parkst am technoseum (direkt an der Autobahn) und ssteigst in die erstbeste Straßenbahn stadteinwärts ein. In Mannheim halten alle bahnen am Paradeplatz - da steigst du aus und kannst das schloss schon sehen. Beim konzertticket sind die öffis ja meist inklusive.
    Oder du hüpfst kurz nach zwei in ka in einen ice und düst nach Mannheim. Vom Hauptbahnhof bist du in ein paar Minuten zum schloss gelaufen.