Beiträge von jascha

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    Und Inhalieren mit Gerät, nur über der Schüssel würde ich jetzt auch nicht für so wirkungsam halten. Mit Vernebler kommt es wohl auch tief in diese ganzen Verästelungen (oder so).


    Früher mit Kleinkind im KKH war die Devise der noch recht frisch ausgebildeten Ärzt*innen, dass man häufig inhalieren soll (also mit Kochsalzlösung, bei bestimmten Indikationen mit Medis) - der Kia sah das anders und sehr eng nur bei den wenigsten Erkrankungen als sinnvoll an (wir waren mit der gleichen Diagnose bei beiden und das waren die unterschiedlichen Auskünfte).


    Dazu kann ich auch bei sporty unterschreiben.


    Aber wie schon jemand schrieb, kommt vermutlich auf Krankheit und Symptome an? Zumindest hilft es beim Schleimlösen..

    Mir war zu Beginn des Erwachsenenalters auch noch nicht so bewusst, dass man als Frau auch heutzutage noch benachteiligt ist, ich hielt das alles für recht gleichberechtigt. Ich denke, da werden sich noch einige Einstellungen ändern.

    und es wurde gewitzelt, dass sie ihren erstgeborenen ja dann Konrad nennen könnten

    Konrad Konrad-Konrad hat doch was #freu

    Oder lieber ohne Bindestrich?

    Probleme wie "wo Vor- und Nachnamen eintragen" stellen sich da nicht.

    Das Kürzel geht allerdings garnicht.

    Die Oma einer Bekannten hieß mit Mädchennamen Frühstück, was sie selbst nicht so toll fand.

    Sie lernte einen jungen Mann kennen und der stellte sich ihr mit "Gestatten, Früstück" vor.

    Sie fühlte sich veralbert, hat den Mann gefragt, ob er das witzig fände, und ist davongerauscht.

    Der Junge Mann hieß aber wirklich so und wusste gar nicht, wie ihm geschah.

    Durch gemeinsame Bekannte konnte das Missverständnis ausgeräumt werden, die beiden haben sich ineinander verliebt, geheiratet, und ab da "Früstück" geheißen (damals war es ja noch zwingend, dass der Nachname des Mannes geführt wird).

    #eek


    Wobei ich tatsächlich auch ein Paar kenne, die beide den gleichen Nachnamen haben (und verheiratet sind - die Frage, ob jemand den Namen des anderen annehmen möchte, hat sich da erübrigt. Doppelname wäre auch nett gewesen ;) ) - sie haben allerdings einen eher Allerweltsnamen, nicht so einen seltenen, wie hier.

    Das ganze ist eine riesige Projektionsfläche.. es wird gemacht, was man anderen unterstellt und so getan, als hätte man das bei den anderen verhindert.


    Es werden (alles aus den Zitaten aus dem Artikel, was man angeblich verhindert hat)

    - Menschen exkludiert

    - es wird nicht jedes Geschlecht in gleicher Weise angesprochen

    - Diskursräume in einer liberalen offenen Gesellschaft werden nicht offengehalten, sondern mit Verboten belegt

    - ein tatsächliches Sprachverbot erlassen

    - es kommt tatsächlich zu einem Zwang, und zwar durch die neue Regelung

    - das Ganze wird ideologisch aufgeladen

    - missionarischer Eifer an den Tag gelegt

    - spracherzieherische Tendenzen werden nicht vermieden, sondern im Gegenteil in verbindliche Regeln gegossen.

    Ich hatte mal beruflich mit einem Hr. Karateking zu tun. Dummerweise ist mir erst beim Telefonat mit seinem Steuerberater (und als meine Kollegin anfing zu lachen) klar geworden, dass man den Namen anders betont (also Kara-Teking und nicht Karate-King). Ich war noch in Ausbildung und musste mich erstmal entschuldigen, weil ich mitlachen musste #angst

    #lol

    Das mag ja sein, dass es da so formuliert ist. Die Aussagen oben und die Tatsache an sich entspricht nicht meinen Vorstellungen einer offenen, nicht exkludierenden Gesellschaft. Und viele werden diese umständlichen, langen Formulierungen dann nicht nutzen, sondern der Einfachheit dann im Maskulinum schreiben. Warum überhaupt Sprachverbote?


    Sternchen, Unterstrich etc waren ja Entwicklungen, mit denen man versucht hat, mehr Vielfalt auszudrücken. Hier wird die Weiterentwicklung von Sprache aus der Gesellschaft heraus ausgebremst.