Beiträge von holly

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    Mein Sohn hat seit einiger Zeit einen eingewachsenen Zehennagel und es wird und wird nicht besser. Mittlerweile ist da schon ein ziemlicher Wulst an der Seite. Er hat nun endlich einen OP-Termin bekommen und nach Aussage der Assistentin ist die OP nicht schlimm und darf halt zwei Wochen keinen Sport machen. Nun haben wir allerdings einen Familienbesuch drei Tage später übers Wochenende geplant und ich weiß nun nicht, ob ich den Termin verschieben soll, weil die Fahrt (5 Stunden) vielleicht zu anstrengend wird.

    Hat jemand da irgendwie Erfahrungen mit dieser OP?

    Meine Schwester hat nur erzählt, dass der Urologe sich gewundert hat, warum dass die anderen noch nicht gesehen haben und der Arzt hat auch noch extra das mit den Wechseljahren erwähnt und bei Frauen mit mehreren Geburten.

    ich wurde vor Ewigkeiten mal geimpft, ist sicher schon 30 Jahre her und seitdem ist Ruhe. Meine Schwester war auch mit ständiger Blasenentzündung gequält und hatte dann eine Harnröhren-OP weil sich bei ihr in den Wechseljahren der Bereich ganz leicht gesenkt hatte und es deshalb zu ständigen Reizungen kam. Hatte erst der dritte Urologe gesehen…

    Als Tipp wenn nichts anderes verfügbar ist an Medikamenten: alkfreies Weissbier, das treibt gut.

    Die Tochter meiner Freundin hat einen Abi Schnitt von 2,7 und studiert seit zwei Jahren Medizin in Ostdeutschland. Sie hat sowohl den deutschen als auch den österreichischen Test gemacht und knapp nicht geschafft. Die Wartezeit hat sie gut genutzt. Sie ist Intensivkrankenschwester und war ein Jahr in Kenia als Krankenschwester. Jetzt im Studium ist sie immer unter den besten 10%. Zu dem Studienplatz ist sie mit einem Test und einem Gespräch gekommen.

    Mein Neffe hatte 1,8 und hat nach einem Jahr Rettungssanitäter den Medizinertest gemacht. Er hat sich um 0,8 verbessert und damit seinen Studienplatz gesichert. Auf diesen Test muss man richtig lernen! Das geht nicht so nebenbei.

    sophiek danke für die Twitterverlinkung. Finde ich sehr interessant. Mit Algen kenn ich mich ja leider gar nicht aus. Aber dass Algen in einem fließenden Gewässer so etwas verursachen können?? Der pH-Wert ist halt auch schon heftig.

    Ich habe mich im Studium und meiner Diplomarbeit mit Schwermetallen beschäftigt und da ist es doch einigermaßen übersichtlich...

    Bei den organischen Stoffen gab es auch schon Anfang der 90er Jahre ausgereifte Verfahren und jetzt mit dem Zugriff auf riesige Datenbanken muss es doch eigentlich einfacher sein, denke ich jedenfalls. Aus der "normalen" Laborarbeit bin ich aber auch schon einige Zeit draußen.


    Der Artikel aus der Tagesschau finde ich schon etwas seltsam. Zugelassene Labore gibt es ja auch nicht nur zwei oder drei in Deutschland, Die Labore die z.B. Trinkwasser untersuchen, müssten das ja eigentlich auch können.

    sophiek es ist wahrscheinlich alles drin, was du aufgezählt hast und warum man da so langsam mit der Analyse ist, verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht. Der Begriff Salzfracht ist halt auch ungeschickt gewählt. Salze sind ja alle mögliche Verbindungen und wahrscheinlich war es zusammen mit dem Niedrigwasser und der hohen Wassertemperatur jetzt einfach zu viel.


    Dass am 8. August schon durch die automatischen Messungen organische Verunreinigungen festgestellt wurden und dann nicht gleich gehandelt wurde, wundert mich schon sehr. Die Meldeketten dauern einfach für solche Fälle viel zu lange.

    Ich habe jetzt in der taz gelesen, dass anscheinend auch schon länger Baggerarbeiten im Flussbett gemacht werden. Das ist natürlich echt #flop die Schwermetalle liegen dort im Sediment und sollen einfach in Ruhe gelassen werden. Deshalb kann sich Quecksilber gelöst haben.

    ich bin am Handy und kann schlecht verlinken. Beim Umweltbundesamt kann man sich die Gewässergütekarten anschauen bzw. runterladen. Ich schaffe es aber leider nicht.

    Bei der Donau sieht es aber nicht schlecht aus mit der Gewässergüte

    Das was mir ein bisschen Hoffnung gibt, ist, dass die Oder ja bei der Wende ein sehr sehr schmutziger Fluss war und innerhalb von 20 Jahren hat es sich sehr sehr gebessert... Nun müssen wir wahrscheinlich wieder 20 Jahre warten, bis sich alles erholt hat. Ich hoffe es geht schneller.


    Das was mir aber zusätzlich Sorge bereitet, ist, dass zusätzlich durch das Niedrigwasser Schwermetalle und andere Schadstoffe, die bisher gut im Sediment gebunden waren nun an die Oberfläche kommen... Das betrifft dann leider schon viele Flüsse.