Mein Großer heute zu mir ganz unvermittelt bevor er ab in die Schule ist: « Ich weiß was du heute morgen machen könntest - deine Anziehsachen mit Rotkohl färben »
Sehr guter Plan, zeig dann mal Fotos
Mein Großer heute zu mir ganz unvermittelt bevor er ab in die Schule ist: « Ich weiß was du heute morgen machen könntest - deine Anziehsachen mit Rotkohl färben »
Sehr guter Plan, zeig dann mal Fotos
E.: "Geht das nicht rockisch?"
J.: "Nein."
E.: "Dann nicht."
Sehr gute Einstellung?
*hochschubs*
Ich habe gerade das Interview mit Marlene geführt und es war wirklich sehr nett Und es werden noch Teilnehmer*innen (auch Männer!) gesucht, also: macht mit!
Ah, hab's grad beim Lokalsender nachgelesen: Unsere Stadt HAT gar keine Sirenen
Na dann...
Hier auch nix... Auch die Apps sind still...
Hier ist grad die Müllabfuhr laut
Aber auch KatWarn und Nina sind still...
Ich bin schon ganz aufgeregt
Alles anzeigenAlles anzeigenIch finde es eben für mich wichtig, mehrmals pro Woche einen Erwachsenen zu treffen. Und ich glaube, dass das für die Mehrheit ein essentielle Bedürfnis ist.
Ich bin nicht so ein Freund davon zu entscheiden, was für die Mehrheit ein essentielles Bedürfnis ist.
Ich schrieb aber von Anfang an, dass es sehr individuell ist.
Du kannst mir einfach glauben, dass es für uns sicher kein essentielles Bedürfnis ist mit Kollegen einen Kaffee im Pausenraum zu trinken.
Für andere scheint es ja auch so zu sein.
Für dich ist es ein essentielles Bedürfnis und das ist auch völlig okay so.
Auch, dass du mit Kollegen befreundet bist, ist doch super.
Ich hab auch Kollegen als Freunde. Auf der Arbeit arbeiten wir und in unser Freizeit grillen wir oder machen andere Dinge.
Passt perfekt.
Ob es für die Mehrheit essentiell so oder anders besser ist, Maße ich mir nicht an zu entscheiden.
Es geht mir neben meinen individuellen Bedürfnissen ganz klar auch um die sozialen Auswirkungen, gesamtgesellschaftliche Auswirkungen,Auswirkungen auf die psychische und physische Gesundheit der Gesellschaft. Es geht mir darum, was passiert, wenn Unternehmen sich die Miete sparen und auf die ANs abgeben. Es geht mir darum, was passiert, wenn Frauen im Homeoffice verschwinden und dort völlig unsichtbar ihre unverzichtbare Arbeit leisten.
Bei uns hab Herren Chefs haben im Homeoffice tatsächlich mehr Zeit für ihre Familien. Auf dieser individuellen Erfahrung basierend, treffen sie Entscheidungen für das ganze Unternehmen. Aber es ist ein Unterschied, ob der cehf während der telco sein Kind vom Kindergarten abholt, oder ob das die alleinerziehende Team Assistentin tut. Sowohl der Stress ist win anderer als auch der statusgewinn vs statusverlust.
Die gesellschaftlichen Auswirkungen werden weitreichend sein. Wir sollten sie aktiv mitgestalten.aber wenn für dich das private nicht politisch ist, dann ist das eben so.
Hat eigentlich inzwischen jemand den Podcast gehört?
Ja, ich hab's inzwischen gehört und finde Frau Allmendinger immer noch toll
Ansonsten finde ich deine Beobachtungen hier sehr wertvoll! Klar gibt es Leute (und ich weiß gar nicht, ob das nicht vielleicht sogar eine relativ große Gruppe ist), die im HO gut klar kommt, mehr Vor- als Nachteile hat, usw. Wenn aber dann die Konsequenz für alle sein soll, jetzt nur noch HO zu machen, oder auch nur die Bereitschaft zum HO grundsätzlich vorauszusetzen, dann ist das eine gesellschaftliche Entwicklung, die ich sehr bedenklich fände.
...und ein bisschen OT, aber @happy spider ich glaube, ich würde sehr gerne mit dir arbeiten
ich muss sagen, dass mein Team ohnehin schon recht "digital" unterwegs war, da wir innerhalb Deutschlands verstreut wohnen und ein Teil eben auch in den USA sitzt. Also hatten wir ohnehin schon wöchentlich Videokonferenzen, das war gar nicht so die große Umstellung. Dass die manchmal etwas eigenwillig ablaufen und unter Optimierungsaspekten wahrscheinlich haarsträubend sind, finden wir alle meistens okay
ABER: Auch wir stellen immer wieder fest, dass es langsam echt mal wieder an der Zeit wäre, gemeinsam in einem Raum zu sitzen. Denn das Virtuelle tötet irgendwie die Kreativität, die entsteht, wenn man gemeinsam bei einem Workshop oder einer Konferenz sitzt. Die Dynamik ist einfach eine ganz andere, selbst bei uns, die wir uns virtuell UND real echt gut kennen.
Pony Hütchen Ich habe einen Hocker von Interstuhl: https://www.interstuhl.com/I/de-de/modelle.php?modell=100U
Den finde ich zum einen dezent, trotzdem schick und klein, zum anderen recht bequem (und deutlich günstiger als den Swopster)
Ich finde es praktisch, dass mein home office inzwischen so eingerichtet ist, dass ich ohne Verlust hin und her wechseln kann und so z.B. morgen zu Hause arbeiten kann, weil ein neuer Trockner geliefert wird. Aber ganz grundsätzlich brauche ich das Arbeiten vor Ort, die Menschen und den Austausch, es hat mich völlig mürbe gemacht, monatelang alle nur auf Bildschirmen zu sehen!!
Alles anzeigenAlles anzeigenAlles anzeigenViva ist wieder da!
Der zitierte Artikel ist der gleiche, den Kit neulich verlinkt hat, richtig?
Ich finde mich in den Überlegungen nicht wieder. Ich finde es aktuell eher geschickt, dass wir die Möglichkeit haben, das Geschlecht sichtbar zu machen und damit gegen die soziale Prägung anzuarbeiten.
Im Englischen ist es übrigens durchaus üblich, das dann durch den Zusatz female/male zu tun - und zwar jeweils NUR bei dem Geschlecht, das unterrepräsentiert ist. Da ist dann von einer male nurse oder einer female scientist die Rede. Die Kunstfigur "Man who has it all" nimmt das ganz nett aufs Korn:
Female scientist? Sind Frauen da echt so unterrepräsentiert?
Wenn du Frauen sichtbar machen willst, geht das im Englischen halt nur so. "Woman scientist" wird auch verwendet. Oder "Lady scientist" habe ich auch schon gesehen.
Zumal scientist sich im Englischen vor allem auf Naturwissenschaften bezieht und ja, ich denke, da sind Frauen immer noch unterrepräsentiert.
Danke, ich werde mir das auch noch anhören, kann aber schon mal sagen, dass ich sowohl deine Liebe zu Jutta Allmendinger als auch deine Beobachtungen zum home office ganz grundsätzlich teile!
Die meisten aus unserem Team sehen das ähnlich, ich kenne kaum jemanden, der das dauerhafte home office super findet, glaube ich. Und ganz generell finde ich ein Recht auf home office genau so wichtig wie ein Recht auf einen Arbeitsplatz außerhalb des eigenen Zuhauses...
Alles anzeigenDas hat mein Mann zum Vorlesen für meinen Sohn gekauft.
Im Urlaub haben wir alle zugehört.
Ich finde es toll geschrieben und man kann es kostenfrei/ günstig (?) Über die Zentrale für politische Bildung bekommen.
Hmm, du meinst die bpb? Da finde ich das irgendwie nicht...
Es ist wohl ausverkauft....
Wahrscheinlich lauter Raben
Alles anzeigenIch lese meiner Tochter gerade "Eine Weltgeschichte für junge Leserinnen" vor.
Liebe Grüsse
Talpa
Das hat mein Mann zum Vorlesen für meinen Sohn gekauft.
Im Urlaub haben wir alle zugehört.
Ich finde es toll geschrieben und man kann es kostenfrei/ günstig (?) Über die Zentrale für politische Bildung bekommen.
Hmm, du meinst die bpb? Da finde ich das irgendwie nicht...
Schaut mal, der WDR hat eine Radio-Serie über Abenteurerinnen gemacht:
https://www1.wdr.de/radio/wdr5…/abenteurerinnen-100.html
Zusammenfassung: Leicht hatten sie es nie, die Frauen, die auszogen, um in den Weiten der Welt Abenteuer zu erleben. Forscherinnen, Pionierinnen, Entdeckerinnen. Sie alle mussten noch viel mehr überwinden, als nur die Strapazen und Gefahren ihrer abenteuerlichen Reisen.
Ich hab's noch nicht gehört, fand es klang aber spannend!
Danke, das war so schön
Toll
Und ich freu mich schon so auf New York
Mein neuer Verleser:
Der Weg zum gepflegten Herrn...
Das klingt irgendwie nach einer sehr speziellen charismatischen Glaubensgemeinschaft oder so