Beiträge von molly

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    ich war mit zweien meiner kinder im märz auf AnnenMayKantereit... wir kannten nur eins der neuen lieder und nahmen uns ständig vor, die neuen sachen vorher mal anzuhören. aber es war in den wochen davor total stress, ein lied hatten wir gehört, gefiel uns gar nicht so... ( wir waren also relativ verhalten euphorisch...

    und dann war es SO genial! wirklich wirklich toll. selbst ohne die lieder zu kennen. live ist einfach - bei einer guten band - an sich schon toll.



    im juni gehe ich auf sting konzert... sting! kommt allen ernstes in ein gefühltes kuhkaff in der der nachbarschaft. also 100.000 einwohner, trotzdem.... sting!

    zum obigen: Im jahr 2018 30 kleine Individualisten innerhalb von 45 Minuten dazu zu bringen, etwas Konkretes zu tun, ist ein durchaus interessantes Unterfangen.


    Jeder der beim Bemühen des Lehrers nur dumpf-gemeine Ignoranz vermutet, ist herzlich eingeladen, das mal zu versuchen.

    Der Sommer war heuer ein Traum und mir geht es auch so, dass ich mich nur schweren Herzens davon verabschiede dieses Jahr.

    Das war in meiner Wahrnehmung noch nie so "dramatisch" wie diesmal, aber der krasse Umschwung gestern hatte schon etwas Ernüchterndes.


    Auf dass es ein würdiger Herbst werde!!!! Aber dafür muss er sich echt ins Zeug legen :P

    Aoide nimmt mir den Kommentar aus den Tasten. Jetzt, wo man anfängt, Insekten in die Nahrungskette des Menschen aufzunehmen (Welcher Supermarkt bietet demnächst Insektenburger #gruebel...wurde mir gerade erzählt...) Ist so ne Made quasi ein Gütezeichen.


    Das schreib ich zwar, erinnere mich aber noch lebhaft, dass ich erst nach DREI Schnäpsen aufgehört habe zu würgen und zu zittern, als ich in meiner WG vor zwei Jahrzehnten Maden im Reis fand...

    Marau, ich weiß der Thread ist älter... Wer weiß, vielleicht hast du in einem anderen dazu weiter geschrieben? Wie geht es dir denn und was geschah dann noch?

    (Ich hatte letzten Mittwoch Szintigraphie, morgen Biopsie wg einem echoarmen Knoten mit komischer Struktur.)

    interessant... Als mein Kollege mich beauftragte, bin ich auch nicht weiter gekommen. Auch verweisen aktuelle Links ja immer aufs neue Zentrum. Wir waren aber ja noch im alten... Aber das war schon ein richtiges Besucherzentrum mit Broschüren und power pointpräsentation und wir waren da bestimmt nicht die einzigen Gäste...


    Ich frag noch mal nach, wie er das geschafft hat.

    Wir sind zurück, es war super.


    Erster Abend: Gutes Wedding, schlechtes Wedding. Sehr lustig. Wir wurden ziemlich schnell als Franken im Publikum enttarnt und auf lustige, nette Weise ins Stück integriert. Stellenweise hab ich Tränen gelacht, den Schülern gefiel es auch sehr.


    2. Tag: Besuch bei bayr. Landesvertretung. Viel gelernt, was ich vorher so nicht wusste, gut gemachte Führung.

    Danach Stadtführung in Neukölln mit Muhamad. Fast drei Stunden in knallheißer Sonne - und total faszinierte Schüler. Danke für diesen genialen Tipp!!!

    Abend escape room, alle hatten Spaß.


    Dritter Tag: früh Wannsee. Wow!!! Super Wetter, anfangs noch ziemlich leerer Strand.

    Danach Radtour/Mauertour, find ich immer toll.

    Abends Theater (Berlin Berlin), war gut.


    Vierter Tag: Früh SPD Zentrale (war schrecklich inhaltsarm, Schüler wissen jetzt, wen sie NICHT wählen), danach BND (sehr spannend, tolle Erklärungen). Nachmittags ein paar Stunden Freigang zum Shoppen.

    Abends waren wir in einem open air Kino hinterm Tempelhofer Feld und guckten einen mäßig guten Film über die Qualifikation des jamaikanischen WM Teams. Aber Location war super, laue Abendstimmung, Musik...

    Alle glücklich :)


    Jeden Tag waren wir gemeinsam essen: türkisch, italienisch, indisch und mexikanisch.


    Quintessenz: es gab Phasen, in denen die Schüler anfragten, ob man nicht mehr allein machen könne und wäre ich allein mit ihnen gewesen, wäre ich wohl eingeknickt. Aber unterm Strich hatten sie eindeutig mehr Spaß als die Parallelgruppe, die sealife, dungeons und Madame tussauds besuchte, dazwischen in Kleingruppen Mc Donalds und abends nörgelte.


    Laut Schüler-Schrittzähler sind wir jeden Tag 18 bis 22 km GELAUFEN. Fast alle haben Blasen an den Füßen :).

    Iverna, ich komme aus Kreisen, wo ich am Skikurs nicht teilnehmen konnte, weil es meinen Eltern peinlich war, den Antrag zu stellen.

    Und die Abschlussfahrt eben nur mit Zuschuss vom Förderverein (weil sie merkten, dass es mir wichtig war).


    Trotzdem sehe ich den Wert solcher Fahrten. Und sehe auch, dass der Preis kaum zu drücken ist.


    Rein fürs Gruppenfeeling genügt allerdings auch campen am Baggersee. Insofern kann man schon hinterfragen, ob es Kroatien sein muss.

    Bei kulturellen Angeboten und Städtetouren würde ich immer alles tun, dass alle Kinder mit können. Gerade auch die, die privat nicht ständig Kontinente abklappern, für die ist es nämlich oft ne einmalige (und vergleichsweise billige) Chance.

    ich weiß nicht, wo etwas von 600€ stand.


    Noch ein weiterer Gedanke ist ja: ob das Kind bei mir ist oder auf Klassenfahrt: es muss sich ernähren. Verpflegung ist für mich also kein so massives Plus. (Klar, gibts zuhause Billigeres)

    Und wie hier auch schon gesagt: für reines Essen geben Jugendliche sicher nicht 20€ am Tag aus. Ich schätze, die vorgeschlagenen Summen enthalten Pufferbeträge und z.T. auch die Idee, dass man sich, wenn man schon mal wo ist, dort was als Souvenir kauft.


    Meine Kinder legen das meiste danach ungebraucht auf den Tisch und wenn man sie nach Erlebnissen fragt, ist das Essen eh sekundär.

    Hier wird gerade bissl viel durcheinander geworfen.

    Es gibt reine Schülerabschlussfahrten, oft selbst von den Schülern organisiert, es gibt Studienfahrten mit Bildungsprogramm und es gibt unterschiedliche Abstufungen. Um was es sich bei der Kroatienfahrt handelt, wissen wir ja jetzt nicht.


    "Wenn Lehrer das mittragen *schulterzuck*" ... hat diesen pauschalisierenden Beigeschmack, der mir immer nicht so gut tut beim Lesen.

    Ich kalkuliere für unterwegs immer etwas mehr, was aber nicht heißt, dass die Kinder das ausgeben. In der Regel bringen sie den größten Teil zurück. Souvenirs (wenn überhaupt) kaufen sie aus dem Taschengeld.

    Für echte Notfälle sind dann noch Lehrer da, die notfalls was auslegen, aber in die Situation will man ja eher nicht kommen. De facto, unterm Strich, werden 10€ pro Tag sicher genügen.


    Klassenfahrten sind natürlich nicht billig. Allerdings auch eine unbezahlbare Möglichkeit, etwas zu erleben. Will ich meinem Kind das selbst bieten, ist es in der Regel pro Person deutlich teurer und ich muss meist die ganze Familie mitschlörren, was die Ausgaben multipliziert.


    Für Familien, die knapp bei Kasse sind, haben alle Schulen, die ich kenne, Fördervereine, die sehr unbürokratisch helfen.

    Dass ich damals bei unserer Griechenlandfahrt (2 Wochen, 700DM) mitfahren konnte, verdanke ich auch einem solchen.

    machen wir manchmal von der Tageszeit abhängig, wann wir den Ärmelkanal über queren.


    Früher, als die Kinder noch sehr klein waren, überwiegend Tunnel. Wobei der Nachteil für den Fahrer die geringe Ausruhzeit ist (außer ihr wechselt euch ab).


    Jetzt eher Fähre, auch damit man (die Kinder) ein Ankommgefühl hat/haben.

    Ach, Aoife, hättste nix gesagt, hätte ich mir nur weiterhin gedacht, du hast einfach vertiefteres Yogawissen als ich. #superYong klang überzeugend. Ich hätte seine Bedeutung wohl erst gegoogelt wenn ich zum aktiven Nachturnen Übungen gesucht hätte.