Beiträge von Frisby

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    Mein 11jähriger wünscht sich seit bestimmt zwei Jahren überwiegend kleine Reisen oder Ausflüge, Eintrittskarten für Fussball oder besondere Sporthighlights. Schnuppertauchen, Drachentandemflug, Kletterwald. Daneben genießt er es, mit einem Gutschein alleine shoppen zu gehen.

    Mein Sohn wäre wohl begeistert, wenn es eine Klassenfahrt nach England geben würde. Ich sehe schon den Vorteil darin, weiter weg zu fahren, dass man auch wirklich etwas Neues sieht und nicht nur den Bauernhof in einer Landschaft, die man sowieso schon kennt. Bei der TE hört sich das ja nach "Fahrt ans Meer" an. Gerade wenn da Kinder in der Klasse sind, deren Eltern das sonst nicht bewerkstelligen können, ist das doch eine tolle Gelegenheit. Ich kenne aber auch die Heimweh-Problematik nicht, die hier so oft beschrieben wird. Meine Kinder haben die ersten Fahrten im Kindergarten mitgemacht (teilweise vier Übernachtungen) und fanden es großartig. Und die erste Klassenfahrt fand sechs Wochen nach Schulanfang statt. Kein Kind musste abgeholt werden, keins hatte offensichtliche Probleme. Nur eins ist gar nicht mitgefahren. Seitdem gab es diverse Fahrten z.B. zum Skifahren 10h weit weg oder mit dem Fussballverein 5h mit dem Zug. Vielleicht ist das wirklich eine regionale Sache. Hier beginnt ja bei den allermeisten Kindern die Kitabetreuung sehr früh und auch in einem deutlich längeren Umfang als in vielen "westdeutschen" Gegenden. Keine Ahnung ob die problemlosen Gruppenfahrten und auch die positive Einstellung vieler Eltern damit zusammenhängen. (Bitte nicht falsch verstehen, das ist nicht wertend gemeint! Wenn es anderswo anders gehandhabt wird - warum nicht.)

    Undine, man kann sich nur bewerben, wenn man eine Dauerkarte hat oder Vereinsmitglied ist.

    Auch wenn ihr keine Fußballfans seid - geht mal mit dem Sohn nach Dortmund, es ist ein unheimlich tolles Erlebnis. Man muss Fußball dafür nicht mal mögen ^^

    Und leider dürfen sich nur Vereinsmitglieder bewerben, die vor dem 23.04. Mitglied geworden sind ... #heul Aber dafür sind mein Sohn und ich nächste Woche in Dortmund zum Spiel gegen Hoffenheim #super


    Aber zum Thema: Ich war zweimal hier in Berlin im Olympiastadion bei einem Dortmundspiel und es ist echt entspannt. Gerade die Dortmunder sind fast alle echt nette Typen. "Familiär" kann ich bestätigen. Mein 10jähriger in Fankleidung wurde schon sehr herzlich in der S-Bahn begrüßt. Wir hatten da weder im noch um das Stadion herum irgendeine unangenehme Begegnung. Ganz im Gegenteil. Das Gedränge in den S-Bahnen war noch am stressigsten, aber auch da wurde auf Jüngere viel Rücksicht genommen. Ich hätte da überhaupt keine Bedenken, zwei 16jährige losziehen zu lassen.

    Google mal nach Fettläusen. (schon das Wort ist echt #kreischen ) Versuch mal zwischen das Türgummi zu fassen. Da sitzt meist schon eine schöne Schmierschicht. Und auch außen an der Trommel, also dort wo du nicht anfassen kannst.


    Einmal im 1/2 Jahr Maschinenreiniger und 1xwö 60C Wäsche. Seitdem habe ich keine Probleme mehr damit.

    Meiner hat im 10. Lebensjahr auch max 1-2 kg zugenommen, obwohl er gut gewachsen ist. Er hatte mit Ende 9 so 152cm / 36 kg. Allerdings war er in dem Jahr auch relativ viel angeschlagen und nicht so fit wie sonst. Ihm sind in der Zeit sehr viele Backenzähne rausgefallen. Vielleicht lags daran. Und er isst sowieso deutlich weniger als viele andere Jungs. Ich staune, welche Mengen einige seiner Freunde essen.

    Hallo MMC *wink*
    ich arbeite schon seit einigen Jahren in verschiedenen Jobs mit alten/pflegebedürftigen Menschen. Das habe ich mir auch ganz bewusst so ausgesucht, weil das einfach die Zielgruppe ist, die mir sehr am Herzen liegt. Es gibt mehr Jobs in dem Bereich als man denkt. Ich war erst im Betreuten Wohnen (eigenständiges Wohnen in einem Appartementwohnhaus nur für Senioren mit Service aber ohne Pflege) und war dort alleinverantwortlich für Vermietung, Beratung, soziales Programm von Sitzgymnastik bis Weihnachtsfeier etc. pp. Danach war ich kurz in einem Pflegeheim im sozialen Dienst zuständig für Mitarbeiterführung (Ergotherapeuten, Sozialassistenten usw.), Belegung, Marketing und soziales Rahmenprogramm. Da war ich schon relativ weit weg vom Patienten und hatte mehr koordinierende Aufgaben. Jetzt bin ich seit mehreren Jahren in der ambulanten Pflege für Erstberatung, Kostenklärung (Pflegekassen, Sozialämter) und sehr viel Administratives zuständig. Und ich mache die Arbeit soooo gerne. Die Rahmenbedingungen insbesondere die Arbeitszeit ist traumhaft und ich kann sehr selbstbestimmt arbeiten. Man ist kaum eingebunden in starre Abläufe wie es in großen Einrichtungen der Fall ist. Das Gehalt ist okay. Natürlich hat man auch Patienten mit schwerem Schicksal, aber ich empfinde die Arbeit als wesentlich weniger "nahe gehend" als sehr viele andere Bereiche der Sozialarbeit. Das einzige, was mich an der Pflege stört, ist der extreme Fachkräftemangel, der das arbeiten immer wieder sehr schwierig macht. Du musst halt akzeptieren, dass dort viele Menschen arbeiten, die eigentlich nicht dafür geeignet sind. Und oft genug sind nicht mal diese Mitarbeiter verfügbar :( Die Pflegequalität leidet darunter und man kann kaum etwas dagegen tun. Das ist das, was mich am meisten in dem Bereich belastet.


    Sozialdienst im Krankenhaus ist sicher auch ein guter Arbeitsplatz. Wobei mir das zu einseitig wäre. Man sieht die Leute nur kurze Zeit und sobald sie entlassen sind, bekommt man nicht mehr mit, wie es weiter geht. Für ein Praktikum kannst du dort auf jeden Fall viel lernen.


    Von daher: es gibt einige Beschäftigungsmöglichkeiten im Bereich Pflege/Senioren. Und es ist definitiv ein Wachstumsmarkt. Was dir klar sein muss: Pädagogik spielt dort keine Rolle mehr. Für Sozialarbeiter geht es häufig auch um Verkaufen (Pflegeplätze, Pflegeleistungen) und Zahlen, die stimmen müssen. Da muss man dahinter stehen.


    Lg Frisby


    Dem schließe ich mich als Mutter an. Ich war froh über unseren Kinderladen der ganz viele Ausflüge und Spaziergänge gemacht hat (auch mal Freibad oder Radtour mit den Großen) Und dank gutem Personalschlüssel konnten die Kinder sich recht frei dabei bewegen. (also nicht in Zweierreihe mit an den Händen fassen)

    echt? ist das normal? ich meine..das gibts hier nicht. sogar die ganz guten vereine bieten nur 2x die Woche fussballtraining an (bis ca. 10 Jahre). danach 3x. in den top vereinen wie zb. basel. oder Zürich könnte es auch mehr sein. (weiss ich nicht).

    In der Vorschule hatten wir noch keine 3xTraining pro Woche, aber ab spätestens F1 trainineren hier auch die Leistungsmannschaften der ambitionierten kleinen Vereine 3xwöchentlich. Die großen Vereine sowieso. Einer fängt damit an, ist erfolgreich und die anderen ziehen nach ... :S Du kannst dich nur entscheiden, ob du "Spaßfussball" ohne Leistungsorientierung spielen willst. Dann ist 2xw. okay. Alle anderen müssen sich mit dem 3xw arrangieren. Ich frag mich auch, wo das hinführen soll .... #kreischen

    Ich hatte erst 30 Stunden verteilt auf 4 Tage in einem Job, den ich supergern gemacht habe. Das war anstrengend, da die Kinder noch klein (Kindergartenalter) waren, aber aushaltbar. Dann hatte ich 30 h verteilt auf 5 Tage in einem Job, in dem ich mich nicht
    besonders wohl gefühlt habe. Es war grauenvoll und kaum schaffbar. Nach fünf Monaten habe ich total erschöpft hingeschmissen. Dann habe ich reduziert auf 20 h / 3 Tagen - wieder richtig tolle Arbeit in einem netten Team. Das war fast wie Dauerurlaub. Ich hab sogar noch ein Masterstudium im Fernstudiengang daneben geschafft, ohne besonders belastet zu sein. Demnächst werde ich wieder auf 30 Stunden aufstocken, habe aber zur Bedingung gemacht, dass ich nur 4 Tage/Woche arbeiten werde. So ein freier Tag in der Woche, wenn der Rest der Familie zur Schule/Arbeit geht, ist für mich echt überlebensnotwendig. Vollzeit kann ich mir erst vorstellen, wenn die Kinder wirklich halbwegs autonom tagsüber sind. So vielleicht ab der 5. Klasse.


    Edit: am Ende der Woche bin ich aber immer noch so platt, dass wir freitags abends uns immer irgendwo etwas zu essen holen. Außerdem haben wir eine Putzfrau.

    Es gibt noch die Möglichkeit, bei der Krankenkasse anzurufen, oder denen zu schreiben und deutlich druck machen und mit der presse zu drohen. Der MDK gibt ja "nur" eine Empfehlung, die Kasse entscheidet dann letztlich. Natürlich stützen Sie sich da meistens auf das Gutachten, worauf auch sonst. Aber Sie können auch anders...
    Viel Glück


    Hast du das selbst mal erlebt, dass das etwas bringt? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das irgendjemanden beeindruckt. Welche Presse sollte man dafür einschalten bzw. ließe sich dafür einschalten? Und wie oft am Tag werden die Kassenmitarbeiter sowas wohl zu hören bekommen? Die müssen doch jeden Tag unendlich viele Sachen ablehnen. Wie gesagt ... ich kanns mir echt nicht vorstellen, aber das heißt ja nichts.

    zosa: alles gut :)


    Für Neumitglieder kostet es z.B. beim VdK mehr, aber alles noch im Rahmen. Für Berlin gelten diese Preislisten:
    http://www.vdk.de/berlin-brand…_die_verfahrenspauschalen
    Eine Bekannte von mir hat beim MdK gearbeitet und meinte, dass man auf dem Klageweg viel erreichen kann bzw. dass die da schnell einknicken. Wieviele Minuten fehlen denn noch bei euch?


    Wenn es zu weiteren Begutachtungen kommt, dann lehnt auf jeden Fall die Prüfer ab, die bisher involviert waren. Die Begutachtung ist eine extrem subjektive Angelegenheit, auch wenn so getan wird, als wenn alles standardisiert wäre. #motz

    Neuantrag kann jederzeit gestellt werden, wenn ihr begründen könnt, dass sich die Situation verschlechtert hat. (und da kann man ja durchaus Gründe finden) Damit habe ich ganz gute Erfahrungen gemacht. Vor allem, weil ein Erst-/Neuantrag schnell bearbeitet werden muss, während Widersprüche und Klagen ewig in die Länge gezogen werden können. Ansonsten ist mir auch nur der Klageweg bekannt. Es gibt Stellen die einem relativ preiswert dabei helfen z.B. der VdK. Du kannst mir eine PN schreiben, falls du mehr wissen willst.


    Edit: der Vorteil der Klage ist natürlich, dass du das Geld rückwirkend ab Erstantragsstellung bekommst.

    Wobei ich jetzt sehr gespannt auf die nächste Saison bin ... Wer geht, wer bleibt, wer kommt und wie entwickelt sich das ganze. Ich warte ja auf einen Trainer, der das richtige Händchen für Mkhitaryan hat. Ich mag den eigentlich so gerne, auch wenn es in letzter Zeit immer wieder depremierend war, ihn spielen zu sehen.