Ein Touristenvisum für Indien kriegt man in weniger als einer Woche. Man fährt zur Beantragung & hat den Pass 3-4 Tage später im Briefkasten. Falls man nur das 30-Tage Visum braucht, geht es noch schneller.
Viele Grüße aus Dharamsala!
Das kann aber ganz anders aussehen, wenn man das Visum nicht aus Deutschland sondern von einem dritten Land aus beantragt. Nicht überall gelten die gleichen Regeln, arbeiten die Botschaften und Konsulate gleich etc.
Man kann aktiv immunisieren gegen Tollwut, aber das wäre ungefähr die letzte Impfung, die ich empfehlen würde.
http://www.doc-k.com/tollwutimpfung/index.html
Sind übrigens - wie man im Text lesen kann - schlappe 265 Euro nur für eine Person.
Einige Kassen, die TK zB zahlen aber diese Impfung sowie alle weitere Reisemedizinische Vor- und Nachbehandlungen, inkl. der benötigten Menge stand-by Medikation für Malaria (nicht billig...).
Bei einer aktiven Immunisierung (Tollwutimpfung), muss nach einem Biss trotzdem so schnell wie möglich, auf jeden Fall innerhalb 48h nachimmunisiert werden, sonst verläuft eine Infektion trotzdem in jedem Fall tödlich.
Es haben schon einige gesagt: ich würde mir gut ansehen, wie oft auf der Route man eigentlich weit weg von ausreichender medizinischer Versorgung ist. Du musst Dir dann eventuell die Erst-Behandlung für einige Krankheiten selbst zutrauen: Antibiotika- und Penicillingabe, Malaria-Mittel zur Akutbehandlung, Wundversorgung, Brüche.
Es gibt Gegenden, da ist man definitiv zu weit weg von größeren Städten, um noch im ausreichenden Zeitrahmen die Tollwutimmunisierung durchführen zu können (max. 48h) oder zB bei schwerem Denguefieber oder Cholera das Kind schnell genug über eine Infusion zu versorgen. Ganz trocken gesagt lässt sich nicht schönreden, dass man seine Kinder damit wissentlich einer Lebensgefahr aussetzt, die es hier bei uns so nicht gibt. Das sollte man sich einfach klar vor Augen halten und auch für sich klären, wie man im Ernstfall damit umgeht.
Außerdem kann man natürlich auch als Erwachsener sehr plötzlich so heftig krank sein, dass es mit kleinen Kindern plötzlich sehr schwierig wird - da reicht schon eine ordentliche Lebensmittelvergiftung, bei der man 24h total außer Gefecht gesetzt ist. Wer holt dann den Kindern was zu essen etc.?
Wenn die eigentliche Reise viel mit kostengünstigen Verkehrsmitteln wie Bussen stattfinden soll, sollte man trotzdem über notwendige Mittel verfügen, sich im Ernstfall schnell ein Taxi oder ein Auto mit Fahrer anheuern zu können, um eine größere Distanz zu überbrücken.
Für so eine Reise würde ich, um mich jederzeit schnell mobil machen zu können und ausreichend Geld für notwendige Behandlung in privaten Krankenhäusern auslegen zu können, mindestens 5000 Euro Notfallreserven haben wollen - zusätzlich zum normalen Budget.
Aber: eine coole Idee und jetzt sicher noch einfacher umzusetzen als in ein paar Jahren, wenn die Kinder in der Schule sind.
Also, gemessen haben wir nicht - aber wir sind beide mit unseren neuen 100-Euro Brillen genauso zufrieden wie mit unseren alten 700-Euro Brillen...
Ich brauche auch sehr dünne Gläser, weil ich zwei sehr unterschiedlich schwache Augen habe. Sonst hängt die Brille quasi auf einer Seite immer runter 
Könnte sein, dass sich die neue Brille einen Tick schwerer anfühlt als die alte, aber, wie gesagt, das Tragegefühl ist genauso angenehm. Wir haben uns auch einfach gesagt, dass die Brillen so billig sind, dass es einen Versuch auf jeden Fall wert ist.
Das ist kein Angebot, sondern ein Dauerpreis! Und mein Mann hat -8 und hat für seine Brille da auch nur 100 € gezahlt...
bin gespannt. Wenn sie nur die billigsten Gläser bezahlen, bleibt trotzdem ein ordentlicher Fehlbetrag.
Bei -8 sind "normal"-dicke Gläser kein Spaß.
Aber grundsätzlich begrüße ich das sehr! War mir immer unverständlich, wieso man eine absolut not-wendige Brille selbst zahlen soll!
Mir auch, allerdings habe ich zwar noch deutlich unter -6, die Brille ist aber trotzdem absolut notwendig für mich... Ohne darf ich zB auch nicht am Verkehr teilnehmen. Also eigentlich sollte es endlich wieder Kassengestellle und -gläser für alle Sehstärken geben. Ist mir total unklar, warum das überhaupt abgeschafft wurde.
Zum Glück gibt es seit letztem Jahr endlich billigere, brauchbare Alternativen! Meine neue Brille hat im Dezember 100 Euro inkl. allem gekostet. Glassorte gibt es in diesem Geschäft nur eine, aber die Sorte ist superleicht und standardmäßig superentspiegelt.
https://www.aceandtate.de
Bis jetzt bin ich total zufrieden und bin vor allem nicht mehr ständig gestresst von der Panik, dass mir wieder jemand auf die Brille tritt oder ähnliche Katastrophen.
Hier kursiert dann noch so der Mythos, dass gute Schüler dort für ihre Leistungen gemobbt werden und sie sich eher an den schlechteren orientieren.
Für die Gesamtschule kann ich das nicht sagen, aber an unserer Grundschule hat sich ja nun, nachdem in den ersten Jahren alles gut lief, im Lauf der 5. Klasse genau dieses Phänomen doch bewahrheitet. Gerade auch von den Lehrern bin ich enttäuscht, die es einfach nicht als ihre Aufgabe angesehen haben, Förderung auch für gute Kinder anzubieten. 
Einen zweiten Versuch, ob es sich nur um ein Gerücht handelt, wollte ich einfach nicht machen und habe deswegen Gymnasium der Gesamtschule vorgezogen beim Schulwechsel.
An Schulabschlüsse würde ich bei den unglaublich vielen Möglichkeiten, die man in D hat, um eine Hochschulzugangsberechtigung zu erhalten, wirklich nicht denken bei der Wahl der weiterführenden Schule, sondern eben einzig und allein danach gehen, welche Schule am besten zum Kind und zur Familie (Unterrichtszeiten, Hausaufgaben-Unterstützung) passt.
Ich erlebe aber auch immer wieder, dass viele Leute keine Ahnung haben und völlig unrational hysterisch werden, wenn das Kind vielleicht durch irgendeine Entscheidung 1 oder 2 Jahre später eine berufliche Laufbahn beginnen könnte, zB weil eben das Fachabitur noch gemacht werden muss.
In meiner Familie gibt es jetzt einen Fall, wo eine jetzt 19jährige nach der Realschule zunächst auf eine Montessori-FOS gewechselt hat, dort jetzt nacheinander Fachabitur, dann allgemeines aber fachgebundenes Abitur gemacht hat und jetzt noch ein Jahr lang intensiv Französisch macht und dann am Ende die allgemeine Hochschulreife haben wird. Im Vergleich zum "Regelweg" hat sie doch kaum Zeit verloren und konnte insgesamt mit erträglichem Belastungspegel einen sehr guten Abschluss erzielen, mit dem ihr alle Möglichkeiten offenstehen. Das ganze übrigens in Bayern.
Schau nochmal genau hin
Bei der Literatur sind zwei "neuere" Werke aufgeführt, von 2002 und 2010. Das ist für Historiker quasi schon recht aktuell.
Das Thema macht einen so speziellen Eindruck, dass es tatsächlich außerhalb einer Uni-Bibliothek schwierig werden könnte, genauere Bücher dazu zu finden. Mit den schon angesprochenen Möglichkeiten lässt sich aber vielleicht ein Artikel auftreiben.
Ein gutes Buch zur Unabhängigkeit Mexikos sollte man aber auch in einer gut sortierten Stadtbibliothek bekommen.
Ich wollte nur der Vollständigkeit halber noch updaten, dass das Blutbild total unauffällig war, das Kind dann innerhalb einiger Tage auch auskuriert und mittlerweile wieder wie gewohnt fit und gesund ist.
Geblieben ist das sichtbare wachsen und auch der entsprechende Hunger. Kaum zu glauben, was mein jahrelang eher sehr selektiv und oft sehr wenig essendes Kind dieser Tage in sich reinschaufelt. Sie schreibt mir sogar Listen, was ich alles in die Brotbox (eigentlich -boxen, eine reicht gar nicht für die Massen!) reinpacken soll: 3 Brote, Ei, Nüsse, Banane 
Gleichzeitig voller Pubertätseinbruch, auf der intellektuellen Ebene: große Sorgen um den Niedergang der Erde, weil wir Menschen Raubbau an ihr betreiben, Tränen wegen dem Giftgas-Einsatz in Aleppo und ein neu angefangenes Tagebuch und Redebedarf von früh bis spät.
Im Nachhinein sehe ich den Infekt also wohl tatsächlich am ehesten im Zusammenhang mit Hormonumbau und Wachstum.
Für mein an sich schon sehr selbstständiges Kind war es mit dem Umzug ins Ausland plötzlich auch wieder sehr wichtig, dass ich nah dran bin. Gerade bei Veränderung (also: Einschulung, Umzug in ein anderes Land, Zusammenziehen mit Deinem Partner, und da gehört vielleicht auch die Zeit rund um die Geburt dazu), kann es einfach sein, dass Kinder ein bereits erreichtes Pensum an Selbstständigkeit plötzlich eine Weile nicht mehr schaffen. Für die Zeit um die Geburt würde ich versuchen, jemanden anderen festen zu organisieren, der das übernimmt (Dein Partner?). In der Zeit danach kannst Du ja einfach mit Baby im Tuch/Wagen immer mitlaufen.
Hallo, seit dem Wochenende sind wir im stolzen Besitz einer Lichttherapie-Brille und nutzen sie seit gestern morgen. Wir sind schon gespannt auf die Ergebnisse und ich wollte wissen, ob es hier noch andere gibt, die so etwas nutzen oder auch eine der Lampen, um Lichttherapie zu machen. Mich würden Eure Erfahrungen damit interessieren!
Hat sie denn schon alle Backenzähne? Die kommen auf jeden Fall noch vor den Weisheitszähnen. Hier kannst Du nachschauen: http://www.kzbv.de/das-naturliche-gebiss.45.de.html
Ich habe den allereinfachsten tolino gekauft, ich meine das waren 99€, habe aber keinen Vergleich zu besseren Geräten. Wir kommen gut damit klar. Auch meine Tochter findet, dass nichts über das Umblättern einer Seite geht, aber es ist einfach einenpraktische Ergänzung für einen viellesenden und -reisenden Menschen und man kann per Onleihe eben auch auf ein deutlich größeres Angebot zugreifen.
Das Goethe-Institut hat übrigens auch eine onleihe.
Wir haben seit Anfang des Jahres einen tolino und wir hätten den viel eher kaufen sollen!
Das Lesepensum meiner Tochter ist sicher überdurchschnittlich, aber es ist so praktisch, nicht mehr jede Woche Rucksackweise die Bücher hier rein schleppen zu müssen. Und auf Reisen hat sie endlich wieder Handgepäck, was sie selbst tragen kann
Einkaufen im Shop kann sie nur mit Passwort, ausleihen in der Bibliothek auch, aber da habe ich das Passwort gespeichert, so dass sie das selbstständig kann.
Elektronisches Spielzeug ist es auf keinen Fall, das Gerät eignet sich echt nur zum Lesen.
Würmer kenne ich ganz gut, da bin ich mir recht sicher, dass es das nicht ist bei uns.
Gründe für "Sorgen-Bauchweh" gibt es bei uns auf Grund der schwierigen Familienkonstellation jede Menge, allerdings kam das bei diesem Kind noch nie vor als Symptom. (dafür anderes)
Und jetzt mit so einer Heftigkeit, dass ich mir ziemlich sicher bin, dass das nicht die Ursache, zumindest nicht hauptsächlich ist.
Das wird sicher etwas dauern, bis wir da einen Schritt weiter sind, aber ich berichte dann.
so, Mann zurück von seiner Hausärztin:
-sie hält die Halsentzündung nicht für Streptokokken-bedingt
-sagt, es macht natürlich keinen Sinn, jetzt Penicillin zu nehmen, bevor nicht klar ist, was eigentlich die Ursache für die Symptome ist
-Blutbild inkl. Test auf EBV (Mono) wird gemacht, bis Donnerstag oder Freitag haben wir die Ergebnisse, dann sehen wir weiter
Und natürlich ist meine Tochter auch bis Ende der Woche krank geschrieben und nicht nur 2 Tage...
Ich berichte, wie es weitergeht, bin aber auf jeden Fall etwas beruhigt, weil wir jetzt wenigstens eine richtige ärztliche Behandlung haben, er ist generell begeistert von der Praxis, ich habe mich bis jetzt gescheut, mit den Kindern dahin zu gehen, weil sie auch viele Methadon-Patienten haben und eben keine Kinderärzte (nichtmal sog. Familienärzte) sind, andererseits sind sie dadurch natürlich eine sehr gut ausgestattet internistische Praxis. Leider nicht gerade um die Ecke, mal sehen ob wir da in Zukunft öfter hingehen. Ist doch zum Haare raufen mit den Ärzten hier.
Meine Tochter hatte in ähnlichem Alter einen fieberhaften Infekt, von dem sie sich monatelang nicht richtig erholt hat. Sie war einfach schlapp und körperlich überhaupt nicht leistungsfähig, konnte z.B. kaum noch rennen ohne gleich zu keuchen. Die KiÄs haben das damals sehr ernst genommen, und haben ein Blutbild gemacht, Pfeiffersches Drüsenfieber und Herzmuskelentzündung abgeklärt. Sie war auch lange vom Schulsport befreit. Irgendwann wurde es dann langsam besser, aber eine richtige Ursache haben wir nie gefunden. Sie ist dann in dem Jahr darauf fast 15 cm gewachsen, vielleicht gab es da doch einen Zusammenhang.
Danke für Deinen Bericht - sowas in die Richtung sagt ja mein Bauchgefühl.
Naja, ich habe halt nochmal eine Woche krank geschrieben dazu gerechnet und dann dramatisch aufgerundet... in der Empörung neige ich auch mal zu leicht übertriebener Wahrnehmung... 
Tja, da wollte mein Mann mir extra Arbeit abnehmen, damit ich endlich mal wieder einen ganzen Tag arbeiten kann, und jetzt kann ich mich leider gar nicht entspannen, sondern sitze im Büro und rege mich auf. Naja, ich nehme das mal als Zeichen, dass ich jetzt besser Feierabend machen sollte.
oh Mann, also jetzt war mein Mann mit ihr in der natürlich völlig mit kranken Kleinkindern überfüllten Kinderarzt-Praxis, der hat wohl Mono ausgeschlossen und per Speicheltest Streptokokken diagnostiziert. Hat sie auch nur bis Donnerstag krank geschrieben und _nochmal_ Penicillin verschrieben. Mehr gabs nicht...
Ich glaube echt, ich dreh durch - das finde ich jetzt irgendwie auch nicht befriedigend. Ich bin versucht, morgen nochmal zum Hausarzt zu gehen und dort auf das Blutbild und eine zweite Meinung zum nochmaligen Penicillin zu pochen. Das mag ich gar nicht, wenn die Ärzte den Eltern die Beobachtungs-Kompetenz so absprechen. Ich weiß doch viel besser, dass es durchaus beunruhigend ist, dass mein Kind plötzlich so ungewöhnlich heftig auf einen Infekt reagiert... Und knapp 4 Wochen krank von einer Streptokokken-Infektion finde ich auch nicht normal.
hrrgh... mal sehen ob ich das dem KV so verklickern kann. ich denke, eher nicht. Aber in meiner Zeit kann ich das ja machen, ist besser als gar nichts.
ah - Seerose, das ist auch interessant, danke!
