Beiträge von LasRanitas

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    Hier ist ja schon seit einer Weile wieder Schule. Beide Kinder haben ganz entspannt gestartet und es läuft eben. So langsam haben wir wieder unseren Rhythmus gefunden.


    Heute haben sie ihre Jeki-Instrumente mitbekommen, eine Geige und eine Trompete. Das war aufregend für die Kinder. Ich muss noch einen Zettel für den Hausflur schreiben, da sie ja täglich üben sollen. Aber bei meinen Nachbarn sehe ich keine Probleme. Die sind größtenteils nett und total entspannt.


    Unsere Klassenlehrer wechseln nicht. Die bleiben den Kindern bis zum Ende der Grundschulzeit erhalten.

    Mein Mann war bei der ersten Geburt nicht dabei (Zwillingsschwangerschaft, Kaiserschnittgeburt). Er hat auch immer verkündet, er könne nicht bei der Geburt dabei sein und ich fand das bei der ersten Geburt okay. In dieser letzten Schwangerschaft wollte er wieder nicht dabei sein (Zitat: "Du weißt, ich kann das einfach nicht."), da dache ich in meiner Naivität auch noch, das wäre okay. War das erste Mal ja auch in Ordnung für mich. Tja und dann kam doch alles ganz anders.


    Die Kleine habe ich ja spontan bekommen. Und er war natürlich auch da, um mich zu unterstützen, wollte aber gehen, sobald es los geht. Nur ging diese Geburt wahnsinnig schnell und ich habe ihn nicht gehen lassen.Habe ihn gebeten, mich nicht alleine zu lassen. Also ist er geblieben, obwohl er sich das hätte nie nicht vorstellen können. Und im Nachhinein ist er froh (und bestimmt auch ein wenig stolz ;) ), dass er sich überwunden hat, mich nicht alleine zu lassen. Dafür, dass er Immer gemeint und gedacht hat, dass er bei einer Geburt nicht dabei sein könne, war er mir eine ganz, ganz große Stütze. Einfach nur, weil mir da jemand vertautes die Hand gehalten hat.

    Bei uns gibt es Gott sei Dank noch keine Noten. Die Leistungen in den Tests bekommen wir aber als Eltern natürlich trotzdem mit. Meine Kinder sind ja in Klassen, in denen versucht wird, sich auf den Stand des jeweiligen Kindes einzustellen. So bekommen meine Beiden und noch ein paar andere eben zusätzliche Knobelaufgaben und kommen nächstes Jahr in diesen "Mathezirkel", andere wiederum wiederholen halt Aufgaben oder Themen. Das klappt wohl ganz gut so und es gibt, wenn ich meine Kinder so reden höre eigentlich kein "besser" oder "schlechter".

    Bald ist die zweite Klasse auch vorbei. Himmel, wie die Zeit vergeht.


    Nächstbeste Jahr bekommen sie schon ihr JeKi Instrument nach Hause und beide Kinder sind ab nächstem Jahr zum Mathezirkel eingeladen und angemeldet.


    Klassenkur meines Sohnes liegt nun auch hinter uns. Drei lange Wochen ohne ihn. Sorayas Klasse fährt erst im September, allerdings nur eine Woche und nicht weit Weg. Zum Glück.

    Alles Gute! Ende März mussten wir mit unserer Tochter auch in die Kinderchirurgie wegen Verdacht auf Blinddarmentzündung. Am nächsten Tag durfte sie Gott sei Dank auch raus. So richtig schlau bin ich auch nicht daraus geworden. Erst hieß es, der Blinddarm ist es wohl doch nicht, aber sie wird stationär aufgenommen, am Nachmittag Ultraschall und wohl doch eine Entzündung, aber die Blutwerte waren gut. Und diese ständige Ungewissheit, ob sie denn nun operiert werden muss oder nicht. Aber nu, sie hat es super überstanden und Ihr seid ja zum Glück auch bald wieder zu Hause :)

    Hier genauso wie bei JooBoo. Die Kinder haben mit beidem schon vor einer Weile angefangen.


    Mir wird gerade etwas mulmig. Im Mai startet die Klassenkur meines Sohnes. Drei Wochen ohne ihn, wie soll ich das aushalten ;( Als sie uns in der ersten Klasse von dem Plan erzählt haben, war es noch sooo weit weg. Und jetzt rennt die Zeit nur so dahin. Seine Schwester (Parallelklasse), fährt erst im August und auch nur für eine Woche. Das ist okay. Aber drei Wochen, da würde ich am Liebsten einen Rückzieher machen.

    ich muss mich dauernd rechtfertigen dass das KEIN Unfall war und wir WIRKLICH noch ein Baby wollen....das nervt.


    Das glaube ich Dir, dass das nervt. Ist auch blöd diese Fragerei. Zum Glück hat mich das kaum einer gefragt. Wir haben übrigens eine ganz ähnliche Konstellation. Meine zwei Großen werden acht sein wenn das Baby im Juni kommt. Bin auch ganz gespannt, wie das wird.

    Das ist wirklich eine komische Reaktion der Mutter.


    Ich habe ja Zwillinge nur war sowas von erleichtert, als endlich mal die erste Einladung für nur eines der Kinder kam. Klar war meine Tochter erstmal enttäuscht, aber inzwischen ist es für die Kinder natürlich ganz normal, dass sie nicht immer im Doppelpack eingeladen waren. Es war auch immer etwas komisch für das zweite eingeladene Kind bei einer Feier zu sein für ein Kind, mit dem es nicht den gleichen Bezug hat, wie ihr Bruder/die Schwester.

    Danke erstmal!


    Ja, er hat viel mitgemacht und es hat ihn auch anders mitgenommen, als seine Schwester. Er hat auch etwa ein Jahr Kunsttherapie hinter sich. Das hat schon etwas geholfen, aber ich habe das Gefühl, er kann selbst nicht verstehen/artikulieren, wie sehr ihm das möglicherweise nachhängt. Das ist allerdings in diesem Alter auch etwas zuviel verlangt gewesen?


    Ich habe meinem Mann auch schon öfters angeraten, das alles vorsichtig mit ihm zu thematisieren. Ich habe das auch öfters vorsichtig gemacht und dabei- im Zusammenhang mit einem Gespräch mit den Jugendpsychologen, in dessen Praxis die Kunsttherapie stattgefunden hat, das der Junge einfach total wegen Papas Krankheit in der Luft hing. Sprich; für uns Erwachsene war klar, wie es weitergeht, wie der Heilungsprozess verläuft, etc. . Inzwischen geht es meinem Mann ja soweit gut, dass er wieder laufen kann- wenn auch ohne Kniegelenk und Versteifung und auch nie ohne Hilfsmittel. Der Alltag ist längst wieder eingekehrt und solche Gespräche rücken automatisch nach hinten. Aber ich weiß, dass es S. sehr beschäftigt hat (womöglich immer noch beschäftigt), dass Papa nie mit ihm rennen oder trainieren kann.


    Er ist ja so ein toller, sensibler Junge. Aber leider ist er so voller negativer Gedanken und Ängste.

    Er hat mal Judo gemacht, kam sich aber mit den Fussballtrainingszeiten irgendwie in die Quere und der Trainer war ganz nett, aber auch nicht so ganz das Wahre leider. Ich fände es aber selbst auch schön, wenn er wieder damit anfangen würde.


    Richtig gut ist er in der Schule, das habe ich ganz vergessen. Da hatten wir allerdings auch das Thema, dass er immer zu leise gesprochen hat Das soll sich laut Lehrer auch gegeben haben. Und da wird er natürlich auch ganz dolle gelobt.


    Er denkt auch so unheimlich schlecht von sich selbe. Also selbst wenn ich sage, "Mensch, das ist aber ein tolles Bild/ eine tolle Geschichte!", watscht er das selbst ganz schnell ab.

    Hallo!


    Mich treibt schon seit längerem eine Frage/ ein Problem um Wie um alles in der Welt kann ich meinen Sohn stärken?


    Der Lütte ist sieben Jahre alt (wird diesen April acht) und ist so zurückhaltend und ängstlich, dass ich manchmal innerlich schier verzweifele. Bis jetzt habe ich es mit viel Geduld und Zuspruch versucht und mir gedacht, das kommt schon noch. Es kommt auch etwas, langsam, sehr langsam, aber immerhin. Er lässt sich aber immer noch zuviel gefallen und denkt auch immer ganz schnell, er hätte alles falsch gemacht und will dann sofort aufgeben.


    Vielleicht auch als Eckdaten, möglicherweise wichtig; als er und seine Schwester drei waren, wurde Papa schwer krank. Die ganze Behandlung zog sich gute drei Jahre. In der Zeit war Papa totaler Pflegefall bis jetzt, wieder relativ fit, aber für immer körperlich eingeschränkt. Dazu kamen immer wieder lange (mehrere Wochen) Aufenthalte im Krankenhaus.
    Außerdem ist mein S. eher klein und schmal (etwa 1,23 m und 20-21 Kilo).


    Ich frage mich, ob es nicht noch Strategien gibt, um sein Selbstbewusstsein zu stärken. Irgendwas, was ich noch nicht kenne. Wunderrezepte erwarte ich natürlich nicht. Aber für etwas Input wäre ich unendlich dankbar.

    Ich hatte gerade letzte Woche ein Mädchenouting. Der Arztwahl sich auch ziemlich sicher, für einen Jungen sei da "zu wenig", meinte er. Und er hat da noch was erklärt wegen der Schamlippen, aber so richtig habe ich das nicht mehr im Kopf, was er da genau gesagt hat. Im Juni weiß ich dann, ob er wirklich Recht hatte #ja

    Hm, der Titel. Den kann ich in der ersten Wut schon nachvollziehen. Wörtlich nehmen wird ihn doch eh niemand. Aber mal ehrlich, wenn das mein Baby gewesen wäre, das plötzlich ohne Jacke und Mütze dagestanden hätte, da würde ich wahrscheinlich auch in den ersten Momenten so einige Gedanken haben, die alles andere als nett sind. Und irgendwie kann ich es mir nicht vorstellen, dass es bei den anderen hier anders wäre. Hier geht es nicht um eine Schaufel im Sandkasten, über die ich eben kurz die Schultern zucke wenn sie verschwindet und weiter zur Tagesordnung übergehe.


    Über das warum, etc., darüber würde ich mir auch erst später mehr Gedanken machen. Ich kann das also absolut nachvollziehen, dass man als Geschädigte auch einfach mal seinen Unmut rauslassen will.

    Hier zwei fußballspielende Kinder. Beide sieben Jahre alt, ein Junge und ein Mädchen.


    Sie: Dienstags und freitags je 1,5 Stunden (im Winter dienstags draußen, freitags Hallentraining). Wochenende meist Turniere
    Er: Montags und Mittwochs je 1,5 Stunden (im Winter montags Halle, mittwochs draußen). Wochenende auch meist Turniere.


    Soweit ich das von Schulfreunden mitbekomme ist das durchaus die Regel. Schule haben beide bis 16.00 Uhr, Training ist dann ab 17.00 Uhr. Bei meiner Tochter verzichten wir auch mal, wenn es geht, auf ein Turnier, wenn es ihr zuviel wird. Bei meinem Sohn ist es schwieriger, da ich da die Betreuerin der Gruppe bin und ich dann auch immer zu den Turnieren kommen muss und er natürlich automatisch mit aufgestellt wird (allerdings mache ich auch bei ihr inzwischen immer mehr inoffiziell Betreuung und so kommen dann gerne mal SMS von der Trainerin, ob wir an diesem oder jenem Samstag/Sonntag nicht doch auch kommen könnten #yoga


    Dafür haben die beiden inzwischen, was ich schade finde, Judo auf Eis gelegt. Das wurde einfach zuviel, da sie dort auch eigentlich zwei Mal in der Woche hätten sein müssen.

    Meine zwei (Junge und Mädchen) werden im April acht Jahre alt und haben noch ihr gemeinsames Zimmer, selbstverständlich. Anders ist im Moment eigentlich noch undenkbar. Konflikte gibt es nur manchmal, wenn der beste Freund meines Sohnes hier ist und er im Kinderzimmer auch an die Sachen meiner Tochter geht, die sie versucht, vor ihm in Sicherheit zu bringen. Aber das ist, wie gesagt, nur bei dem einem Jungen so- der das natürlich super lustig findet, wenn sie sich aufregt. Zwischen den Zwillingen klappt es super.