Alles anzeigenLiebe Raben,
im Januar steht der fünfte Geburtstag meines Sohnes an und damit dir Frage, wer eingeladen wird. Im Kopf habe ich das typische "so viele Gäste wie das Kind alt wird".
Wir landen nun bei acht Kindern, mit denen mein Sohn regelmäßig spielt und auf deren Geburtstagen er auch eingeladen ist.
Jegliche Kürzungen auf fünf Kinder fühlen sich für mich und meinen Sohn nicht stimmig an. Und nun frage ich mich, was eigentlich gegen mehr Gäste spricht. Die "Regel" der Anzahl der Lebensjahre wird ja irgendeine Grundlage haben, aber welche?
Und hat jemand gute (oder auch schlechte) Erfahrungen damit gemacht, sie zu ignorieren?
Unser Wohnzimmer ist groß und die Gruppe kennt sich aus der Kita, ich kann ganz gut mit Kindergruppen und denke an eine Mischung aus viel Freispiel, ein paar angeleitete Gruppenspiele, Essen und ein Bastelangebot, für die, die Lust haben.
So lief schon der vierte Geburtstag ziemlich entspannt.
Ist das nun blauäugig oder einen Versuch wert?
(Vielleicht kommen ja auch nicht alle...)
Hab die Regel nie verstanden und immer ignoriert - schon weil sie impliziert, dass des eine Regel für alle Kinder geben könnte. Das ist Druck und Stress für alle - außer, man hat zufällig exakt die Freund:innenmenge, die die Regel vorgibt. Hier wurden einfach die Kinder eingeladen, die regelmäßig zusammen waren. Im Fall meines Kindes überstieg das immer die Alters-Zahl. Es hätte aber ja auch andersrum sein können und er hätte hätte gerne nur 2 Kinder dabei gehabt.