Beiträge von rheinländerin

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    Es könnte passieren, dass Schmerz vor dem Hintergrund eines bio-psycho-sozialen Verständnisses von Gesundheit verstanden wird. Neben der Verordnung von Medikamenten könnten weitere Empfehlungen mit dem Ziel der Linderung der Schmerzen formuliert werden, z. B. Physiotherapie, Rückentraining, Wärme oder Kälte, Schuheinlagen, eine Lesebrille, Psychotherapie, Veränderungen der Arbeitsumgebung durch anderen Bürostuhl, schräge Arbeitsfläche oder Stehpult usw.

    Urlaub bei Verwandten oder Freunden, evtl. mit Zelt im Garten

    Wohnungstausch

    Ferienwohnung in vergleichsweise günstiger Region in Deutschland (z. B. Hunsrück, Siegerland, Altmark)

    Trecking-Tour in im Vergleich zu Deutschland sehr günstigem Land, was per Flixbus erreichbar ist, z. B. Rumänien

    Gruppenunterkunft/Selbstversorger-Seminarhaus mit anderen Familien gemeinsam buchen. (In den Schulferien teilweise sehr günstig zu haben, da weniger Klassenreisen, Seminare etc. stattfinden)

    Radtour und illegal Zelten

    Als mein Sohn in den Kindergarten kam, gab es noch keine Masern-Impfflicht. Wir wurden gefragt nach Tetanus-Impfung, Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten sowie relevanten Vorerkrankungen. Krankenkasse des Kindes und Berufe der Eltern wurden nicht erfragt, wohl aber die Geburtsdaten der Eltern.


    Ich erlebe häufig die Abfrage von Daten, die für die Sache nicht relevant sind, und lasse deshalb manchmal einfach Felder in Fragebögen leer.

    Ich hoffe, Dir geht es morgen schon besser! Ich fürchte, die Verordnung einer Haushaltshilfe käme nicht in Betracht, sofern Du mal eine Pizza in den Ofen schieben und rudimentär Kinder beaufsichtigen und versorgen kannst. Der Wunsch nach Isolation ist meines Wissens nach kein Grund für eine Verordnung.

    Reeza : Gute Besserung! Wie krank fühlst Du Dich denn? Bei uns war es so, dass ich teilweise zeitlich gebunden arbeiten musste, als mein Mann Covid hatte. Er hat zu der Zeit hauptsächlich im Bett gewohnt, und das Kind war dann eben viel dabei, hat Ferngesehen, mit Fußballkarten gespielt, im Raum Fußball gespielt, und zwischendruch ging mal etwas Vorlesen, Maumau oder so. Aufstehen war gelegentlich möglich, um eine TK-Pizza in den Ofen zu schieben oder ähnlich einfaches. Wäre sowas in Deinem Zustand möglich oder geht es Dir dafür zu schlecht?

    Bei uns sind die Rahmenbedingungen etwas anders, da wir beide auch Homeofficemöglichkeiten haben. Bei Betreuungsengpässen im Krankheitsfall haben wir bisher diese Dinge genutzt:


    Kind so lange wie möglich in Schule/Nachmittagsbetreuung lassen

    Kind großzügig Zeit mit Tablet etc. verbringen lassen

    Flexibilitätsspielräume bei der Arbeitszeit nutzen (Überstundenabbau, Homeoffice, Terminverschiebungen)

    Kind mit Freund verabreden (notfalls auch mit Übernachtung)

    selbst krank melden

    Urlaub nehmen

    Haushaltshilfe beantragen (Partner als Haushaltshilfe)

    Ich telefoniere in Wartebereichen, Zügen etc. gelegentlich kurz und ruhig. Mich stört es sehr, wenn ich an langen, detaillierten, lauten, emotionalen Gesprächen anderer in solchen Bereichen teilhaben muss. So viel Privates von fremden Menschen aufgedrängt zu bekommen, ist mir unangenehm. Mich nervt es auch, dass mittlerweile so viele Menschen draußen unterwegs sind, die den Lautsprecher ihres Smartphones einschalten und ihr komplettes Gespräch laut auf den Gehweg übertragen, anstatt sich das Telefon ans Ohr zu halten oder irgendeine Art von Headset zu nutzen. Ich mags lieber, wenn es im Miteinander mit fremden Menschen diskreter zugeht.

    Was hilft es jetzt, in vielleicht 30 oder 50 Jahren möglicherweise weniger abhängig von externen Energielieferungen zu sein? Ich würde erwarten, dass die deutsche Regierung aktuelle Bedarfe an Energie, Nahrung/Düngemitteln etc. stärker berücksichtigt bei Entscheidungen in dem aktuellen Konflikt.

    Mir erschließt sich der Begriff "Freiheitsenergien" nicht, ich sehe eher eine Entwicklung, Deutschland stark von amerikanischem Erdgas abhängig zu machen, besonders klimaunfreundlichem Fracking-Gas.

    Wie sieht es denn Richtung Trier aus? Gibt es da auch schöne Berge? #angst

    An der Mosel entlang und Richtung Saar finden sich leichter preiswertere Ferienwohnungen. Geschichte mit Römern und Burgen scheint es da auch viel zu geben. Frankreich und Luxemburg klingt nach Tagesausflügen.


    PS: Haltet mich bitte nicht für bescheuert. Ich wohne hier auf dem platten Land. Im Urlaub brauche ich wirklich Abwechslung fürs Auge.#schäm

    Dass Du Dir im Urlaub Abwechslung fürs Auge erhoffst, verstehe ich gut. Raus aus dem Alltag, Tapetenwechsel.


    Mosel- und Mittelrheintal wären in der Hinsicht sicher ein Tapetenwechsel. Viele Burgen gibt es oberhalb beider Flüsse, an der Mosel sehen alle Berge nach Weinberg aus, im Mittelrheintal gibt es etwas mehr Abwechslung auch mit schrofferen Felsformationen etc. Wein, Wein, Wein prägt beide Regionen. Als Standort für eine feste Urlaubsunterkunft wäre beides nicht meine Wahl, für Tagesausflüge schon.


    Zwei Vorschläge in der genannten Richtung:


    Luxemburg selbst. Die Hauptstadt verbindet sehr Altes und sehr Modernes, ist eindrucksvoll gelegen, international geprägt. Nicht weit entfernt gibt es viel Natur mit Wald, Schluchten etc. Trier und die Porta Nigra, die Festung Ehrenbreitstein in Koblenz usw. lassen sich auch bei Tagesausflügen entlang der Mosel entdecken.


    Siebengebirge (Köngswinter/Bad Honnef bei Bonn) am nörlichen Rand des Mittelrheintals. Von dort aus lassen sich ebenfalls viele Burgen besichtigen, eine Schiffstour auf dem Rhein bietet sich an, Koblenz, Bonn und Köln sind gut erreichbar.

    Herzliche Glückwünsche zur Geburt Eurer kleinen P.! Deiner Tochter, Dir und der ganzen Familie wünsche ich viel Kraft und hoffe, Ihr könnt trotz der so schwierigen Umstände Euer Kennenlernen genießen, auch wenn es sich zunächst ganz anders gestaltet als erhofft. Bitte zögere nicht, nach allem zu fragen, was Dir helfen kann. (Ganz konkret auch großzügige Schmerzmedikation, und damit meine ich nicht Ibu oder Paracetamol.)

    Wie geht Deine Tochter denn sonst mit Themen um, die sie nicht interessieren, denn das wird wahrscheinlich auch in anderen Fächern vorkommen? Wenn ich selbst nicht helfen könnte, würde ich wohl bei der Lehrkraft nach ergänzendem Material fragen, mit dessen Hilfe sich das Kind die Inhalte hoffentlich besser erschließen kann, oder schauen, schauen, ob das Kind Mitschüler*innen hat, die fit im Thema sind und weiterhelfen könnten, oder ob wir jemanden kennen, der das tun könnte. Zum Verständnis von Musik jeglicher Art finde ich es schon gut, sich mal mit Harmonielehre zu beschäftigen.

    In den ersten Lebensjahren haben wir dem Sohn die Haare gar nicht geschnitten, irgendwann hat er dann man selbst geschnitten. Seitdem schneiden wir seine Haare dann, wenn er es möchte. Das ist mindestens ein Mal jährlich im Sommer der Fall, dann werden ihm die Haare zu warm. Zwischendurch gelegentlich mal ein wenig. Die Haare sind also recht lang, sehen aber eher halblang aus, da sie etwas lockig sind. In seinem Umfeld gibt es viele Jungs mit langen Haaren.

    Ja, ich finde das absolut wichtig und bei uns in der Familie ist es verpflichtend, wenn man am Rechner arbeiten möchte. Sie sollen es gleich "richtig" lernen und sich nicht eine "Adler such Methode" angewöhnen und dann später wieder versuchen umzulernen.


    Vom Alter her dritte oder vierte Klasse.


    Wir haben bei drei Kindern sehr gute Erfahrungen damit gemacht, das vierte ist jetzt dran ;).

    Was für einen Kurs nutzt Ihr? Oder gibt es in der Schule ein Angebot?

    Einen erneuten Kinderarztbesuch würde ich vom Zustand der Kinder abhängig machen. Bei quälendem, keuchendem Husten oder sehr schlechtem Allgemeinzustand würde ich zum Arzt gehen, ansonsten nicht. Ob die Kinder das RS-Virus oder einen anderen Erkältungsvirus haben, ändert an der Behandlung nichts, allein des Wissens wegen würde ich nicht zum Arzt gehen und um einen Abstrich bitten. Da sitzen nämlich die geballten Infekte, und man sammelt sich schnell noch was auf.

    Tolle Wanderempfehlungen gibt es schon zahlreich, deshalb ergänze ich noch einige andere Ideen:


    Vom 15.-24.10. wird das Münster abends von außen illuminiert und zu einer riesigen Leinwand, auf der ein Film über die Geschichte Freiburgs gezeigt wird. Dazu gibts Musik von der Domkapelle, meistens vom Band, an wenigen Terminen live. https://www.muensterbauverein-…erein-2/muenster-mapping/


    Architektonisch interessant und auch besonders ist die Kirche Maria Magdalena im Rieselfeld, die eine katholische und eine evangelische Kirche in einem Gebäude umfasst. Von dort lässt es sich auch gut zum Tierparkt Mundenhof spazieren. https://de.wikipedia.org/wiki/…ena_(Freiburg_im_Breisgau)


    Für den 10-Jährigen oder andere Kinder:

    Ausstellung "Tierisch giftig" im Naturkundemuseum am Augustinerplatz in der Altstadt https://www.freiburg.de/pb/,Lde/238070.html

    Außerhalb der Schulferien von BaWü Mittwoch bis Freitag am Nachmittag offenes, kostenfreies Angebot auf dem Kinderabenteuerhof im Vauban mit Hüttenbau, Backen, Tierversorgung, Schafspaziergang, Schmieden, Fußball und mehr. https://www.kinderabenteuerhof.de/


    Frisch gekochtes Bio-Essen und guten Kaffee, bei schönem Wetter auch im Hof und im Garten, gibt es bei Joris im Stühllinger, 5 Gehminuten vom Hauptbahnhof entfernt. http://www.joris.bio/


    Unmittelbar hinter dem Hauptbahnhof im Stühlinger ist das vegan-vegetarische Café Huber. https://www.huber-freiburg.com/


    Inmitten von Kleingärten lässt sich sehr entspannt und lecker essen in der Küchenschelle in Betzenhausen. https://www.kuechenschelle-freiburg.de/

    VivaLaVida

    Ich habe sie hingefahren und bin wieder gegangen. Ich habe ihnen nie die Option gegeben, sie zu holen, wenn sie nicht wollen.


    Wenn Sie mal keinen Bock hatten, habe ich sie trotzdem gebracht und gesagt, dass sie trotzdem hingehen und da auch mal durch müssen.

    Es ist wirklich eine ernst gemeinte Frage: Wie setzt Du durch, dass Deine Kinder mit Dir irgendwo hingehen oder -fahren, wo sie absolut nicht hinwollen, und dort dann auch noch tun, was von ihnen erwartet wird? (Auch die Antworten anderer interessieren mich.)


    Ich kenne es wie VivaLaVida : Mein Sohn tut grundsätzlich nichts, was er ablehnt. Ihn gegen seinen Willen irgendwohin zu bringen, würde allenfalls mit grober Gewalt funktionieren, wenn überhaupt.