Beiträge von Annie

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    Wow, das ist ja eindeutig, vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten.


    Ab Montag haben wir hier Weihnachtsferien und ich hab Urlaub. Ich werde mal mit den Kindenr drüber sprechen, ob und was sie aufheben wollen und alles andere wird dann entorgt. Damit haben wir dann nächste Woche bestimmt viel Spaß, vor allem, wenn sie wissen, dass der ganze Krempel, den sie nicht behalten wollen, anschließend in die Papiertonne kommt :D


    Danke nochmals für Eure Gedanken & lG,
    Anne

    Hallo Ihr pfiffigen Raben,


    ich wüsste gern, ob Ihr die Schulsachen Eurer/s Kinder/s aus den vorigen Schuljahren aufbewahrt und wenn ja, wie.
    Bisher hatten wir die Mappeninhalte in dicke Ordner geheftet, für jedes Schuljahr einen, und die Hefte, etc. dann entsprechend dazu gelegt. Dafür habe ich dann eine Art "Kiste" in jedes Kinderzimmer gestellt, in die das alles dann reinkommt. Aber irgendwie nimmt das überhand, die Kiste ist nach der Grundschulzeit bereits knallvoll und zumindest der Junior schaut sich das eh nicht wieder an. Daher frage ich mich jetzt, ob ich den ganzen Krempel nicht einfach wegschmeißen sollte, sobald ein Schuljahr vorbei ist.


    Was denkt Ihr ?
    Wie handhabt Ihr das und warum macht Ihr das so und nicht anders ?


    Danke schon mal im voraus für ein paar Denkanstöße.


    LG,
    Anne

    Meiner laienhaften Einschätzung nach kannst du da nur hoffen, dass die Akupunkteurin mitspielt und die Kopfschmerzen behandelt, obwohl es auf der Überweisung anders steht.

    Denke ich auch.


    Meine KK zahlt Akupunktur NUR bei Durchführung von einem Arzt (kein Heilpraktiker) UND auch NUR Bandscheibenvorfällen im unteren Rückenbereich und bei Knieproblemen. Ich habe einen Bandscheibenvorfall im HWS-Bereich und muss selbst zahlen.


    Ich kann das nur empfehlen, es geht mir so viel besser. Ich mache das jetzt seit einem Jahr und Nackenprobleme (samt Kribbeln in den Fingern) hab ich gar nicht mehr. Ich gehe allerings auch zusätzlich regelmäßig zum Sport.
    Dabei sitze ich mind. 7 Std. am Tag (am Stück) und hab sonst eher wenig Bewegung (vom Haushalt mal abgesehen).


    LG,
    Anne

    Keine Bomben mit Grüßen, keine noch krassere Überwachung, keine Metaldedektoren an Schulen... stattdessen viel mehr ErzieherInnen, SozialarbeiterInnen und PsychologInnen, besser Programme für "bildungsferne" Schichten, echte Hilfe.

    Ja, dann wäre die Welt friedlicher. Davon bin ich überzeugt.



    Hollande will nun die Verfassung ändern. Mehr Kontrolle und Überwachung.

    History repeating... sie können sich ja Inspirationen bei den USA holen, die haben ja seit 9/11 schon gut Erfahrungen gesammelt *irony off*
    Es ist grauenhaft !


    Also, ganz ehrlich, wenn es Leute darauf anlegen, einfach möglichst viele andere Leute mit in den Tod zu nehmen, dann kann man sich nicht schützen. Insbesondere, wenn denen ihr eigenes Leben egal ist. man kann Glück oder Pech haben, aber mehr auch nicht. Das ist ja das Perfide.

    Ja, genauso ist es.
    Es ist manchmal nur eine Frage von "zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort", ohne dass man eine Ahnung davon gehabt hätte vorher. Man kann es nicht wissen, es ist Zufall.



    Ich habe gerade auf SpiegelTV einen höchst interessanten Beitrag über die IS gesehen:
    Deren Motivation hat NICHTS mit Religion zu tun ! NICHTS !


    Es geht ihnen um strategischen Aufbau von Machstrukturen, um Unterdrückung und Angst.
    Mit Unterdrückung und Angst machen sie sich die Leute gefügig, mit der Religion indoktrinieren sie sie, aber die Religion ist nur ein Medium, weil die Menschen dort sehr empfänglich dafür sind.
    Aber deren Motvation hat NICHTS mit dem Islam zu tun, sondern nur mit Macht.


    Sie gewinnen Mitstreiter dadaurch, dass sie den "verlorenen Jungs und Männer", die im Alltag keine erfüllende (danke, Aiode !) Aufgabe haben, keinen Sinn im Leben, MACHT geben. Sie sind dann wer, tragen Waffen und werden zum Herren über Leben und Tod. Das ist für viele das erste Mal, dass sie Selbstwirksamkeit spüren. DAS zieht die Leute zum IS.
    Die Religion hingegen spielt da im Grunde keine Rolle, außer dass die Pedigten der Imame eine gute Plattform für Indoktrination bieten. Um wiederum MACHT auszuüben. Aber mit ausgeübtem Glauben hat das nichts zu tun.


    Daher finde ich diese Aktion hier auch sehr passend:

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    LG,
    Anne

    Ein wunderbarer Kommentar zum Thema, wie ich finde:
    http://www.spiegel.de/kultur/g…ls-minkmar-a-1062938.html


    "Hier klafft eine kognitive Dissonanz zwischen den Bürgern, die mitbekommen haben, dass die Mörder stundenlang in der Hauptstadt wüten konnten, und den offiziellen Trostworten, die versprechen, nun aber wirklich alles Notwendige zu tun. Aber hatten sie das nicht bereits im Januar versprochen, nach den Anschlägen auf jenes Symbol französischer Freiheit, die Redaktion von "Charlie Hebdo"?"


    "Die Bürger vollziehen doch in den grauenhaften Videos von Freitag Nacht, in den Suchmeldungen und Augenzeugenberichten nach, dass die Opfer, in denen sich jeder wiedererkennen kann, über eine Ewigkeit völlig schutzlos waren. Das wird nicht dadurch geheilt, dass man verspricht, künftig dies und das zu tun, damit die Mörder keine Chance haben -nächstes Mal. In Wahrheit ist diese Schutzlosigkeit, die Fragilité das Kennzeichen unserer offenen Gesellschaft und die hohe Zahl der Opfer ihr Preis. Diese Wahrheit sollten wir uns ehrlich eingestehen. Eines Tages werden auch die islamistischen Terroristen, wie all solche Mörder vor ihnen, auf dem Müllhaufen der Geschichte landen, fröhlich entsorgt von gerade jenen Menschen, die sie erleuchten wollten. Aber das wird dauern."


    "So werden wir einen Ausweg aus diesem Elend suchen müssen: Mit Ausdauer, klaren Werten und flexiblen Mitteln. Aber wir fangen erst an, bestenfalls. Noch stehen wir, all das Blut vor Augen und völlig verdattert in einer ratlosen Stadt, angewidert und ängstlich, was da noch kommen mag."

    Ich empfinde es ja auch, dass Überwachung unangenehm ist und in meine Privatsphäre eingreift, mehr als mir lieb ist, wenn ich zb bei einem Konzert vorm Eingang erstmal abgetastet werde, meine Tasche von Fremden durchwühlt wird, ich keine Flasche Wasser mitnehmen darf. Aber das ist mir alles tausendmal lieber, wenn dadurch etwas mehr an Sicherheit gewährleistet ist, und sei es auch einfach nur ein Feuerwerkskörper , der dabei gefunden wird, der ist gefährlich genug.
    Solche Überwachung hat letztendlich verhindert, dass ein Attentäter in das Stadion gelangt ist, wenn man den Nachrichten glauben mag. ich mag mir garnicht ausmalen, was dort passiert wäre... Hätte es solche Überwachung doch auch in dem Konzerthaus gegeben.


    Ja, Nele, das denke ich auch


    Telefonmitschnitte ALLER Konzertbesucher oder Fußballspielzuschauer hätten da ebenso nichts gebracht, wie Rundumvideoaufnehmen oder Mitlesen ALLER privaten E-Mails der Leute, die sich bei solchen Ereignissen unterhalten lassen wollen. Das meine ich mit MEHR Überwachung.


    Mit MEHR Überwachung meine ich nicht sinnvolle Sicherheitskontrollen, z.B. das Filzen bei Konzerten oder Fußballspielen, sondern das systematische Sammeln von Daten unschuldiger Bürger, die mittels Vorratsdatenspeicherung unter generalverdacht gestellt werden.
    Denn, wer solche Daten so sammelt, der geht immer von einer Bedrohung aus, vor der er sich schützen muss. Sascha Lobo hatte das mal in seiner Kolumne so treffend auf den Punkt gebracht:
    http://www.spiegel.de/netzwelt…rt-kolumne-a-1061024.html


    "Bereits der besorgte Bürger sorgt sich hauptsächlich darum, dass ihm selbst etwas zustoßen könnte, er ist also die Vorstufe zum Opfer."


    "Wenn AfD et al. von der Notwendigkeit einer "Festung Europa" sprechen, verbunden mit Begriffen wie "Asylantenflut" oder gar "Invasoren", dann ist die implizite Botschaft auch hier: Wir werden schon bald Opfer!"


    Wovor genau fürchten wir uns?
    Worin genau sehen wir uns bedroht ?
    Sind Land Abriegeln und Menschen überwachen die richtigen Gegenmaßnahmen gegen diese Ängste?
    Wenn ja, warum?
    Wenn nein, waum nicht?



    LG,
    Anne

    Ein guter Einwand, Jaennchen:
    Wer hier ein Terrerattentat verüben will, wird es auch tun können.
    Wenn nicht als Flüchtling getarnt und wenn nicht als offenziell Einreisender, dann über Rekrutierung eines Schläfers oder so.
    Es wird IMMER einen Weg geben, da gebe ich Dir absolut recht.


    Das meinte ich in einem der vorigen Postings mit dem Hinweis, dass es immer Einbrecher geben wird, egal, wie gut geshcützt das Haus ist.


    Ein Land kann man im Grunde gar nicht so gut abriegeln, dass es nicht doch zu "Zwischenfällen" kommen kann.


    Selbst die quasi "hermetisch abgeriegelte DDR" hatte hunderte von Menschen verloren, die einfach nur RAUS wollten.


    Und das geht in umgekehrte Richtung genauso - wer rein will bzw. wer etwas hinein bringen will, kann das auch schaffen. Ist ja auch in Gefängnissen so, dass es dort Dinge gibt, die es eigentlich dort gar nicht geben dürfte.


    Abriegeln ist keine Lösung.
    Grenzen schließen ist keine Lösung.
    Eine IT-Überwachung aller Bürger, die diese damit unter Generalverdacht stellt, ist keine Lösung.


    Die Lösung ist DRAUßEN zu suchen, in der multi-lateralen Gemengelage, in wirtschaftlichen Interessenkonflikten, den politischen Instabilitäten in diversen Ländern und der Macht der Globalisierung
    Die Lösung ist auch INNEN in der eigenen Gesellschaft und Poliik zu suchen, bei den unzufriedenen und xenophoben Menschen, die nicht an die Hand genommen, sondern allein gelassen werden, die den Eindruck haben "ich fühle mich in meinem eigenen Land nicht integriert und willkommen, ich bin das Pack".


    LG,
    Anne

    Der Anschlag von Paris war von langer Hand vorbereitet und keineswegs eine "Kurzschlusshandlung" oder sowas. Das muss extrem gut geplant gewesen sein, um zeitgleich so ein Blutbad anzurichten... und die Taeter koennen nicht belangt werden, da sie sich umgebracht haben.

    Da bin ich ganz Deiner Meinung.



    Ueberwachung bringt meiner Meinung nach nichts zur Praevention solcher Terrorakte, wohl aber verstaerkte Sicherheitsmassnahmen.

    Auch hier bin ich Deiner Meinung.


    Wenn ich auf ein Rockkonzert ode rins Fußballstadion gehe und es wird in meine Tasche geguckt und ich werde abgetastet, dann mag ich das nicht. Ich will das nicht. Aber ich nehme es hin, weil es der Preis für die "Sicherheit" ist, den ich zu zahlen bereit bin. Gar nicht mal wg. Terrortisten (was ja auch sein kann, wie man am Bataclan gesehen hat), sondern weil es ja auch "normale Idioten" mit Feuerwerkskörpern geben kann, die dann Menschen gefährden, verletzen oder sogar eine Massenpanik ausösen können, die zum Tode vieler Menschen führen kann).


    Genauso zahle ich zähneknirschend diesen Preis am Flughafen, wenn diese penetrante Sicherheitskontolle durchlaufen werden muss, die so viele sinnbefreite Bestimmungen hat und trotzdem nicht sicher ist, wie viele Tests immer wieder aufs neue beweisen: http://www.zeit.de/mobilitaet/…lage-sicherheit-flughafen
    Zudem wird man zum ellenlangen Warten gewungen (zumindest in Hamburg) und teilweise wie ein Verbrecher behandelt, Höflichkeit ist da ein Fremdwort. Himmel, ich bin immer noch ein Mensch, man muss mich nicht anschnauzen.


    Aber von solchen Situationen mal abgesehen bin ich mit Esche und Ebura einer Meinung - ich möchte das nicht im Alltag so haben.


    Ich möchte nicht mit einer permanenten Bedrohung im Hinerkopf leben müssen, die mir Alpträume verursache oder in mir Paranoia auslöst.


    Mehr Überwachung ist nicht die Lösung. Vor allem nicht bei Selbstmordattentaten.
    Sinnvolle Sicherheitsmaßnahmen müssen aber konsequent umgesetzt werden, wo sie angebracht sind, also da, wo viele Menschen aufeinander hocken, wie bei Konzerten, bei Fußballspielen, in Flugzeugen, etc.


    Ich bin sehr dankbar, in einem freien und sicheren Land leben zu können. Und ich hätte gern, dass das so bleibt.
    Ja, und auch wenn heute am Frankfurter Flughafen eine Bombe hochgehen würde, dann würde ich das morgen immer noch genauso sagen.


    Es ist auch verstaendlich, dass die riesige Fluechtlingswelle Aengste ausloest. Die meisten sind sicher "echte" Fluechtlinge, aber es hat bestimmt auch schwarze Schafe (sprich: Extremisten/Terroristen) darunter.

    Ja, das denke ich auch.
    Gerade deswegen muss die Politik klar an die zu recht ängstlichen Menschen im Land kommunizieren, wie sie dagegen vorzugehen gedenkt.
    Aber auch hier gehört das ehrliche Eingeständnis auf den Tisch, dass es einen 100%igen Schutz NIEMALS geben kann. Alles andere ist Augenwischerei.


    Aber würde das eine Regierung zugeben, die von ihren Verründeten abgehört wird und die selbst ihrerseits Verbündete abhört ?


    Würde das eine Regierung zugeben, deren Wirtschaft maßgeblich von Rüstungs- und Sicherheitstechnologien lebt ?


    Würde das eine Regierung zugeben, die sich in der NSA-Affäre nicht mit Ruhm bekleckert hat ?




    In einer freien Gesellschaft wird es immer ein gewisses Anschlagsrisiko geben. Die statistische Wahrscheinlichkeit, dass ich überfahren werde, während ich bei Grün über die Ampel gehe, weil jemand beim Abbiegen nicht aufpasst, ist trotzdem höher.

    Ich könnte nicht mehr zustimmen. Und ich wiederhole, was ich in einer Passage weiter oben schon schrieb:
    Ja, und auch wenn heute am Frankfurter Flughafen eine Bombe hochgehen würde, dann würde ich das morgen immer noch genauso sagen.


    MEHR Überwachung ist keine Lösung.
    Sinnvolle Sicherheitsmaßnahmen können aber wirkungsvoll schützen.


    LG,
    Anne

    ich entschuldige mich für meinen verschreiber. (bundesrat/nationalräte)


    sie regieren hier. darum ging es. die svp hat die meisten stimmen aller wahlbetechtigten erhalten. vor allen anderen parteien.

    Ich kenne mich in der Schweizer Politik null aus, deswegen wäre es schön, wenn mir jemand hier siche die Mühe machen würde, mir zu erklären, wie das mit dem Regieren denn dort läuft:


    - Stellt die SVP das Staatsoberhaupt ?


    - Wer neben der SVP reagiert denn noch mit ? Gibt es da sowas wie eine Koalition? Mit 1/3 der Stimmen hat die SVP ja keine absolute Mehrheit.


    - Wie mächtig ist denn die SVP in der Schweiz ? Ich kann die Zahlen von oben irgendwie nicht in den Kontext stellen mit Begriffen von Einfluss, Macht, Verabschiedung von Gesetzen.


    LG,
    Anne

    Auf den Balearen sind da großteilig noch die Bordsteige hochgeklappt. Viele Hotels haben dann noch geschlossen, aber natürlich sind auch einige geöffnet das ganze Jahr. Das verringert eben nur Deine Auswahlmöglichkeiten ganz erheblich.


    Die etwas teureren Kanaren sind keine Alternative ?



    LG,
    Anne