Beiträge von Lillifee3

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    Die Erzieher sind teilweise die gleichen geblieben.

    (Früher hatte ich mal eine bestimmte Erzieherin im Verdacht absichtlich mein Kind zu infizieren, weil sie ihn in der Krippe hauptsächlich betreute und mir irgendwie "scheinfreundlich" vorkam...#pfeif#hammer)

    Genau an sowas musste ich denken. Vielleicht in diese Richtung nochmal gucken. Es gibt ja leider echt gestörte Menschen....

    Danke, ich dachte schon, ich wäre paranoid...


    Aber wieso hat er es jetzt auch am Wochenende? Bis Nachmittags ging es ihm normal gut, hat Erdbeerkuchen (TK) mitgegessen zu Papas Geburtstag, ab Abends wollte er kein Abendbrot mehr und hat dann um 20:00 wieder gespuckt und dreimal Stuhlgang gehabt.

    Die Erzieher sind teilweise die gleichen geblieben.

    (Früher hatte ich mal eine bestimmte Erzieherin im Verdacht absichtlich mein Kind zu infizieren, weil sie ihn in der Krippe hauptsächlich betreute und mir irgendwie "scheinfreundlich" vorkam...#pfeif#hammer)


    Aber jetzt gehen die zwei Kleinsten bei ihr in die Gruppe und da ist nichts.

    Das älteste Kind ist jetzt bei anderen Erziehern.


    Und wir sind die einzigen, die es in dieser Häufigkeit haben!

    Alle anderen Mütter gucken schon ganz irritiert, wenn es wieder heißt, J. ist schon wieder krank!

    Neulich meinte eine zu mir: "Da würd mich mein Chef feuern, wenn ich so oft zuhause bleiben müsste!" - Ja, zum Glück bin ich im Moment komplett zuhause!! #angst

    Ja, da kam nicht raus!


    Der Kinderarzt wollte uns damals unbedingt ins KH schicken, damit wir dort eine Magenspiegelung bekommen. Er dachte immer an eine verätzte Speiseröhre durch Reflux.


    Das habe ich damals abgelehnt, weil er nie über Brennen, generell Magenschmerzen, Halsschmerzen oder Husten geklagt hat.

    Haben die in der Einrichtung denn generell viel mit MD zu tun oder ist das nur bei euch in der Familie so gehäuft?

    Ja, seit November haben es außergewöhnlich viele Kinder.

    Ich habe schon mit der Kita-Leitung deswegen telefoniert, die meint, das wäre in anderen Einrichtungen aber ähnlich gehäuft und man müsse da durch.


    Wir hatten das bisher zum Glück sehr selten, aber ich kenne im Umfeld auch keine Familie, bei der MD auch nur ansatzweise in der Häufung auftreten würde.

    Genau, die Häufung ist echt nicht mehr normal!

    Wir führen gar kein vernünftiges Leben mehr, sind von den extremen Nächten total geschlaucht.

    Immer die Sorge, die Geschwister könnten sich anstecken.

    Und der eigentliche Patient übersteht es bisher erstaunlich gut. Ist immer schnell wieder fröhlich und sieht dann auch gesund aus.

    Allerdings hat er inzwischen Angst bestimmte Dinge zu essen (Angst vor dem Mittagessen, weil er das Nachts dann weitersieht).

    Zur Zeit habe ich drei Kinder von uns in dieser Kita.

    Einen in der Elementargruppe und zwei in der Krippengruppe.

    Die beiden Kleineren haben es (toi, toi, toi) nicht so häufig und stecken sich zuhause auch nicht an. Obwohl ich sie auch während der Akutphase kaum trennen kann und sie zusammen auf dem Sofa sitzen.

    Aber immerhin schaff ich sowas wie getrennte Handtücher, Besteck und Trinkgläser. Zusätzlich zur Hände-und Flächendesinfektion.

    Ich hab in den letzten Monaten soviel Sagr*otan und Steril*ium verwendet, das kann doch eigentlich auch nicht gut für eine Familie sein!?

    Hm ja, toxische Stoffe... hab ich auch schon dran rumüberlegt...

    Aber was?


    Die Tische werde vor den Mahlzeiten recht flusig mit einem Wischlappen abgewischt (lecker...).

    Dieser Wischlappen landet in einem Eimer mit Spüliwasser und wird den ganzen Tag lang verwendet.


    Ich hatte zwischenzeitlich gebeten wenigstens Einmallappen und eine Desinfektionslösung zu verwenden, als die Infekte auch so viele Kinder gleichzeitig betrafen.

    Da hab ich aber schon gemerkt, das keinerlei Hygieneverständnis da ist.

    Einmallappen wurde überhört und Desinfektion als eklig abgetan, außerdem unzulässig solange die Kinder in der Einrichtung wären. Das ginge nur am ende des Tages.

    Hallo,


    ich muss mich heute mal an euch schlaue Raben wenden, in der Hoffnung das irgendwer hat die rettende Idee für uns hat.


    Es geht um unseren 5jährigen Sohn.

    Dieser ist seit fast 5 Monaten gesundheitlich instabil.

    Das heißt, er verbringt nur 5-6 Tage -im Höchstfall- gesund und munter, dann erbricht er wieder aus heiterem Himmel die ganze Nacht durch.

    Seit diesen 4 Monaten hat er auch häufiger Durchfälle, bzw. zumindest mehrere nächtliche Klogänge, was ich auch nicht ganz normal finde.

    Nachts kommt der Körper ja eigentlich zur Ruhe! #hmpf


    Im Kindergarten gehen seit Monaten verschiedenste Infekte mit Magen-Darm-Beteiligung um, aber niemanden erwischt es in dieser Häufigkeit und Intensität wie ihn.

    Er ist inzwischen häufiger zuhause als im Kindergarten, weil ich denke, er soll sich erst richtig auskurieren und stabilisieren, bevor er dort womöglich noch andere Kinder ansteckt.

    Im November war er ab der Hälfte des Monats krank, im Dezember war er nur drei Tage dort, im Januar 5-6 Tage, im Februar 2 Tage...#flop


    Erst dachte ich tatsächlich, er steckt sich dort immer neu an irgendwelchen Keimen an, aber inzwischen denke ich eher in Richtung Nahrungsmittelunverträglichkeit o.ä.

    Denn schon zum zweiten mal in diesen 4 Monaten begann das Erbrechen wenn er zuvor zuhause war.


    Heute Abend nun wieder!

    Wir sind schon richtig verzweifelt, was steht und nun wieder für eine Nacht bevor...#heul


    Allerdings, und das gehört zu dieser Geschichte unbedingt dazu, ist das leider nichts Neues für uns! #flop

    Unser drittes Kind (inzwischen 11) ging es 5 Jahre lang!!! ähnlich. Ohne das je eine Diagnose gestellt wurde.

    Er hatte damals Allergietestungen (Blutuntersuchungen) und einmalig eine Stuhluntersuchung. Probehalber wurde damals ein Säurehemmer verschrieben, der aber auch nicht half.


    Irgendwann war der Spuk plötzlich vorbei, etwas bei Schuleintritt, aber zeitgleich mit dem Krippenbeginn unseres jetzt 5jährigen, begann des bei diesem!!


    Das heißt, der eine Bruder hört in der Kita auf und ist dann bald gesund, der andere kommt in die gleiche Kita und fängt mit den gleichen Symptomen an.

    Dank eines Tagebucheintrages in einem anderen Forum, konnte ich das heute nochmal nachlesen, seit 3 Jahren hat also diese Kind jetzt auch schon dies außergewöhnlich häufige Erbrechen.


    Was ist das bloß?

    Manchmal stecken sich andere Familienmitglieder an, meistens nicht.

    Der Essensanbieter in der Kita wurde seitdem auch schon mal gewechselt.


    Die Kinderärztin hat bisher nur mit den Schultern gezuckt, aber ich habe auch nicht auf eine Abklärung gedrängt, weil ich mir ehrlich gesagt keine Lösung vorstellen kann.

    Sie gab uns den Tipp Symbioflor2 zu probieren.

    Da bin ich jetzt seit 5 Tagen dran.


    In 4 Tagen hab ich wieder einen Vorsorgetermin bei der Kinderärztin, eigentlich für die kleineren Geschwister zur U-Untersuchung, aber da werde ich mal vorsprechen.


    Irgendeine Idee?

    Ja, ein Babysitter der gleichzeitig mit dir zuhause ist, kann sehr wohl eine große Unterstützung für dich sein.

    Würde ich unbedingt probieren!

    Auch wir als Großfamilie haben vor uns für das nächste Wochenbett Babysitter nach Hause zu holen, obwohl ich da bin.

    Aber ich bin eben auch noch mit mir und dem neuen Baby beschäftigt.

    Und bei Kleinkindern ist ständig irgendetwas, trinken holen, Spiel anleiten, Apfel schneiden, neue Windel, weh getan, klettert irgendwo drauf... ect. pp.

    Und da ist es schon angenehm, es steht auch mal jemand anders parat, als immer nur man selber.

    Ich würde auch nicht empfehlen deinen Sohn in dieser Situation in die Krippe einzugewöhnen.

    Bei uns ist es üblich mindestens zwei Wochen lang sehr eng am Kind dran zu bleiben. Das heißt, man sitzt direkt mit am Frühstückstisch, im Morgenkreis, geht mit raus usw.

    Hochschwanger oder gar im Wochenbett befindlich ist das kein Spaß.


    Und wenn erst sich schlecht trennen kann, kann die Eingewöhnung auch deutlich länger dauern. Zumindest wenn die Erzieher kinngerecht und rabig drauf sind.

    Bei uns war es so, wir hatten einmal 4 Wochen Eingewöhnung, einmal fast 2 Monate lang, weil die Kleinen zwischendurch mehrfach Kran waren. Die fremden Keime...

    Noch so ein Punkt der Hochschwanger oder frisch entbunden total daneben wäre, wie ich finde.


    Ich würde euch empfehlen viel zuhause zu bleiben. Dann kannst du frei entscheiden ob und wann ihr raus gehen möchtet.

    Denn morgens und mittags zu einer bestimmten Uhrzeit rauszumüssen kann so stressig sein, dass es die ganzen positiven Aspekte der Betreuung zunichte macht.

    Beim Stillen solltest du versuchen so oft wie möglich auf seiner Ebene zu sein. Das heißt, auf dem Boden sitzen.

    Dann fühlt er sich nicht so allein und kann dir leichter sein Spielzeug bringen, als wenn du im Bett liegst oder auf dem Sofa sitzt.

    Habt ihr die häufigen Frühaborte irgendwie mal abklären lassen?

    Jain....

    Einige meinen, ich hätte gar nicht so viele Schwangerschaften gehabt. Denn die meisten Frühabgänge waren bei SSW 4+x oder spätestens 5+x, also noch sehr, sehr früh.

    Einige Frauenärzte sprechen dann ja noch von biochemischer Schwangerschaft.

    Für mich wars einfach auffällig und auch emotional anstrengend dauernd positiv zu testen und dann doch ein paar Tage später schon wieder "Rolle rückwärts" denken zu müssen.


    Genau genommen hatte ich vier"richtige" (etwas weiter fortgeschrittene) Schwangerschaften, die auch im Ultraschall eine zeitlang festgestellt worden sind, die dann irgendwann doch nichts wurden. Zweimal natürlicher Abgang, zweimal mit Ausschabung.


    Zwischendurch schickte mich mal ein Gyn zur Kinderwunschklinik, was ich sehr gut fand (das war nach Kind 3, also schon 9-10 Jahre her). Da wurde ich erstmal vom Endokrinologen Blutmäßig untersucht und Bingo!, hatte eine fette Schilddrüsenunterfunktion!! #hammer

    Sowas einfaches, echt! So einfach einzustellen, so eine typische Ursache, aber kein normaler Gyn kam drauf! #flop

    Als ich eingestellt war, wurde es deutlich besser und es kamen wieder eine Reihe erfolgreiche Schwangerschaften.

    Aber nun spielt einfach auch mein Alter (fast 42) eine Rolle. Im letzten halben Jahr waren es wieder drei Frühabgänge.

    Tja, die Eizellen werden nicht besser... von daher weiß ich einfach auch ganz realistisch meine Chancen auf eine erfolgreiche Schwangerschaft einzustufen.



    Was spräche denn gegen das Geburtshaus? Wannengeburt im Kerzenschein wäre da doch vermutlich auch möglich, oder?

    Ja, grundsätzlich wäre ein Geburtshaus natürlich immer noch netter als ein KH.
    Bloß muss ich eben damit rechnen, dass sie wieder im Team abstimmen werden, ob sie eine 8.Gebärende, 42 Jahre, mit mehreren Fehlgeburten, Ausschabungen und einem Kaiserschnitt in der Anamnese annehmen wollen.

    Also an Selbstverständlichkeiten glaube ich nicht mehr, und es ist einfach emotional anstrengend in dieser bittenden, abwartenden Rolle zu sein, finde ich.


    Dann ist unser Geburtshaus auch sehr groß, hat immer viele Frauen im Monat, da drängeln sich die Frauen an bestimmten Tagen regelrecht aus den Zimmern.

    Und das finde ich dann auch so unschön. Da kann es nämlich häufiger vorkommen, dass man in einem total ungemütlichen Ersatzzimmer gebären muss oder gar im Kursraum.

    Also nix mit Wanne, eigenem Bad, breitem Bett usw. sondern dann Notbehelfsmäßig auf dem Fußboden...8o


    Und das Team ist sehr groß, man lernt bei jeder Vorsorge eine andere Hebamme kennen, damit man am Ende jeden mal gesehen hat.

    Ist also mehr ein abhaken und durchhecheln, als das man da eine persönliche Bindung aufbauen kann.

    Das finde ich aber bei einer HG immer so wichtig, die persönliche Beziehung zur Hebamme.


    Naja, ist noch Zukunftsmusik bei mir. #zwinker

    @all ich habe gerade positiv getestet und wollte fragen ob wir evtl einen September/Oktober Thread machen wollen?

    Ja!!! #applaus#applaus

    Ich hab dich schon seit Monaten, zusammen mit den anderen Hibblerinnen, verfolgt und dachte mir schon seit gestern, dass du heute positiv testest!

    Da freu ich mich riesig für euch, echt!

    Und Respekt, dass du so geduldig gewartet hast. Ich hätte schon wieder viel eher getestet...#freu

    Ach so...

    Ich habe den halben Tag überlegt ob ich hier einfach weiter schreiben kann jetzt, aber eigentlich ist es ja genau dafür da.

    ...ich hoffe, ich habe euch jetzt nicht verschreckt, das war nicht meine Absicht!

    Und ich hoffe, es kann auch rüber, dass ich nicht traumatisiert bin oder so. Dazu gibt es keinen Grund.

    Es ist traurig für mich persönlich, aber doch ein völlig natürlicher Vorgang der gut vonstatten geht.

    Ich blicke trotzdem hoffnungsfroh nach vorne und lese hier gerne weiter mit, wenn ich darf.

    Ich freu mich nämlich sehr für euch mit.


    Also erzählt bitte fleißig, das zaubert mir immer ein Lächeln aufs Gesicht und lässt mich eher vorfreudig werden.

    (Im KH, als ich zur Beratung dort einen halben Tag verbracht habe, war ich auch die ganze Zeit auf der Wöchnerinnensation, weil die Gyn da auch ihre

    Betten hat, also nicht räumlich getrennt. Und ich fand es ganz zauberhaft die kleinen Würmchen in ihren fahrbaren Bettchen zu sehen!! #love#ja)

    Akinra: Danke, dass du so lieb anfragst! #herz#knuddel

    Heut ist Tag drei nach dem Abgang, da fällen bekanntlich die Hormone deutlich ab und ich merk das auch. Bin ein bisschen empfindlich und weinerlich.

    Aber körperlich gehts mir ganz gut. Es zieht ab und zu in der Gebärmutter, die muss sich ja zurückbilden.

    Gefühlsmäßig gehts hier auf und ab bei mir. Ich möchte einfach keine Enttäuschungen mehr, sondern eine glückliche Schwangerschaft zum Abschluss. ;)

    Aber das wünscht sich natürlich jede Frau. Eine gesunde Schwangerschaft und eine gute Geburt. Ist schon klar... aber dafür gibts einfach keine Garantie.

    Ob ich nochmal versuchen mag, weiß ich noch nicht.

    Mein Mann hat schon gesagt: "Klar probieren wir es nochmal" und das hat mir ganz viel Kraft gegeben positiv in die Zukunft zu schauen.

    Da kann ich mir in Ruhe klar darüber werden, ob ich wirklich nochmal möchte und wann.


    Problem ist auch bei meiner Vorgeschichte noch eine Hebamme zu finden, die mich betreuen mag.

    Ich brenne einfach für die außenklinische Geburtshilfe, hatte schon so tolle Hausgeburten und möchte einfach nochmal diesen besonderen Start haben.

    Aber es scheint keine Hebamme mehr hier zu geben, die mich Angstfrei betreuen kann.

    Bei meiner jetzigen kam heraus, dass sie noch nicht mal meine kleine Geburt zuhause begleiten wollte. Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet, schließlich hatte sie mich vorher noch getroffen und wir haben da über eine sehr viel größere Sache gesprochen, nämlich die reguläre Geburt.


    Ich hatte zwar schon gespürt, dass sie etwas zögerlich ist, hatte aber diese Eingebung verdrängt.


    Bei einem Telefonat vor drei Tagen kam dann heraus, was sie wirklich über mein Risikoprofil denkt und dass sie weder eine Wassergeburt mitgemacht hätte, noch die geringste Abweichung zuhause mitgetragen hätte (etwas verstärkte Blutungen, z.B. - die bei Vielgebärenden durchaus "normal" sind und dann ganz einfach mit einer Oxytocin-Spritze behandelt werden können),

    sondern vorhatte mich direkt nach der Geburt zu verlegen!!#eek


    Ohne das ganze mit mir zu besprechen!!

    Ich mein, ich entscheide doch auch mit, ob mir dieser Weg überhaupt gefällt!? - Tut er nämlich nicht!!

    Ich möchte doch nicht, dass sie innerlich vor Angst schlottert, wenn ich sie zur Geburt rufe. Das spüre ich doch!

    Und dann ruft sie schon mal den RTW wenn bei mir die Presswehen einsetzten, oder wie? #blink#flop

    Das ist doch voll der Horror. Ich möchte doch mein frisch geschlüpftes Baby genießen und nicht direkt auf die Trage steigen und mich vor den Augen der neugierigen Nachbarschaft raustragen lassen. Vielleicht noch bei Regen, Schneefall oder mitten in der Nacht? (Nächstes Baby hätte ET vielleicht im Herbst/Winter?)


    Ich kann auch gerade gar nicht nachvollziehen, wie sie dazu kommt so zu handeln.


    Als ich mal in einer ähnlichen Lage im Geburtshaus anrief, sagte die Chefin, dass sie sich in Ruhe im Team besprechen wollen und mir dann eine Rückmeldung geben, ob alle im Team meinen Fall mittragen können und wollen. (Damals hatte ich beim 5.Kind eine tiefsitzende Plazenta, die sich eventuell schwerer oder nur mit stärkeren Blutungen lösen würde.)

    Sowas finde ich professionell und fair. Auch wenn die Entscheidung dann gegen mich gefallen wäre.


    Aber so fühle ich mich gerade einfach nur abgezockt.

    Meine Gefühle als Frau wurden so gar nicht bedacht und sie hat mit ihren Kolleginnen offensichtlich schon einen Schlachtplan entwickelt, wie man die Rufbereitschaftspauschale noch mitnimmt und mir erst kurz vor knapp mitteilt, wie der Hase laufen wird.

    Da fühle ich mich richtig belogen gerade.


    Da sie aber mit ihren Kolleginnen, die letzten Hebammen waren, die in Frage kamen, bleibt bei einer nächsten Schwangerschaft nur eine erneute Anfrage im Geburtshaus oder eine geplante Krankenhausgeburt. Das muss ich jetzt tatsächlich erst mal durchdenken, ob ich unter solchen Umständen nochmal mag.


    Mein erstes Gefühl sagt mir gerade, ich will noch ein Baby, da komm ich schon damit klar, wenn die Geburt im KH abläuft und ich mich dann dort lauter Vorsichtsmaßnahmen unterwerfen muss
    (Geburt auf dem Bett, Dauer-CTG, hinterher routinemäßig Oxytocingabe...)

    Aber ein Teil von mir trauert einfach um die Vorstellung einer romantischen Hausgeburt im eigenen Pool bei Kerzenschein, klingt vielleicht doof, war aber jetzt schon so lange mein Traum, den ich schon für drei Kinder wieder aufgeben musste. Ich dachte, nun wäre es mal an der Zeit, dass ich endlich nochmal zum Zuge komme...:(

    Wenn du erzählen magst: wie kam es denn dazu, dass du heute in die Ambulanz gegangen bist? Hattest du Beschwerden oder Anzeichen einer FG?

    Ich hatte Regelschmerzen, noch relativ leicht, und etwas verfärbten Schleim.

    Das zusammen mit meinen geringen Anzeichen hat mir eigentlich gleich gesagt, was los ist.

    Lillifee3 es tut mir so leid! #knuddel wenn du magst.

    Danke!! #herz



    Die Ärztin geht gar nicht, warum macht die sowas?

    Aber echt!!

    Ich könnt der grad sonstwas um die Ohren schlagen....#stumm

    Die wollt einfach nicht zugeben, dass sie unsicher im schallen war.

    Erst sagte sie noch was von: "Rücksprache mit der Oberärzten, vielleicht kommt die gleich nochmal."

    Und dann wimmelte sie mich doch so ab, die Oberärztin hätte telefonisch ihr ok gegeben... wozu frage ich mich!!??

    Wohl kaum, wenn ihre junge Kollegin zugibt nichts im Ultraschall zu sehen.