Beiträge von Lillifee3

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    Genau das hatte ich auch in der letzten Schwangerschaft.
    Allerdings war ich schon zwei Tage über dem ET und musste zur Kontrolle ins KH (Feiertag).
    Die Fahrt im Auto war so schmerzhaft! Jede Bewegung die Hölle!
    Auch ein bloses drüberstreichen mit der Hand brannte wie Feuer.
    Bei mit war es auch der Bereich wo die Plazenta saß. Deshalb hatte ich auch ein wenig Panik wegen einer Ablösung.
    Bei mir war es ganz oben auf dem Bauch. Direkt unter dem Rippenbogen.
    Beim Ultraschall wurde aber zum Glück kein Hämatom unter der Plazenta gefunden.


    Ich hab diesen Schmerz lange mit einer "Nervenentzündung" in Zusammenhang gebracht.
    Aber nun hatte ich die Erleuchtung: Es muss eine Muskelzerrung gewesen sein. Denn ich hatte es jetzt, vor ein paar Tagen, das gleiche Phänomen wieder (20.Woche).
    Ich war nämlich, genau wie letztes Mal in unserem Geburtspool. Beim Aufstehen aus der Rückenlage ist es dann wieder aufgetreten.
    Ich hätte mich wohl besser erst umgedreht, in den Vierfüßlerstand, und wär dann aufgestanden.


    P.S. Die Heilung hat etwa 5-6 Tage gedauert.

    Ohne jetzt alle Antworten gelesen zu haben:


    Ich denke schon, dass es ganz wesentlich damit zusammenhängt, ob sich die Muskulatur schon einmal maximal geweitet hat, oder nicht.
    Selbst wenn der Beckenboden wieder ziemlich fest wird, die Vagina wieder relativ eng, es bleibt doch ein Rest Dehnung.
    Auch am Muttermund (sehr starker Muskel!) sieht man doch immer wieder, dass dieser sich umso schneller öffnet, je mehr Kinder die Frau bekommt.
    Er ist einfach weicher.
    Genauso wie die andere Muskulatur. Darüber spricht keine Frau gerne, ist aber wahr.
    Ich habe eine gute Freundin, die Hebamme ist. Die kann das bestätigen.
    Ich arbeite seit Jahren in der Pflege. Wenn dann ein vertrautes Verhältnis entsteht, erzählen die Frauen auch ganz ehrlich...
    Und oft genug sehe ich auch das Resultat. Und das nicht nur bei "alten Frauen".
    Es geht auch gar nicht unbedingt um Inkontinenz oder extrem schlaffen Beckenboden. Das sind die Extreme.


    Ich mein das auch nicht böse oder abwertend. Es ist einfach eine Tatsache. Eine Normalität. Eigentlich nichts worüber Frau sich schämen sollte.
    Und trotzdem ist es ein Tabu.
    Ich hab lange gezögert, das hier so aufzuschreiben.
    Ich hoffe, es fühlt sich keiner angegriffen.


    Bei vielen Frauen wird mit entsprechendem Training die Muskulatur wieder ziemlich fest. Aber während der Schwangerschaft sorgen die Hormone dann wieder für eine deutliche Weichheit. Es wird Wasser ins Gewebe eingelagert (in die Muskulatur), die Muskelstränge werden länger.
    Auch die Symphyse (aus Knorpel) unterliegt diesem Prozess.
    Damit gibt dann auch das Becken besser nach. Zumindest, wenn Frau sich in einer geburtsgünstigen Position befindet, in der das Becken frei arbeiten kann. (Rückenlage oder halb sitzend auf dem Bett ist schlecht - dabei ist das Steißbein fest! Es soll sich aber nach hinten wegbiegen können. Besser wäre: Hocker, Stehen, aufrechter Kniestand, Vierfüßler, Seitenlage)
    Somit ist dann auch die Austreibungsphase schneller bei Mehrgebärenden.


    Die psychologischen Aspekte wurden hier schon häufig genannt, deshalb habe ich diesen Teil nicht noch mal aufgezählt.
    Sie sind aber auch ganz wichtig! Und können die körperlichen Vorgänge wesentlich beeinflussen!

    Ich denke, es ist so: Wenn dein Körper es schafft, nur durch eine gezielter Ernährungsumstellung im Rahmen zu bleiben, produziert deine Bauchspeicheldrüse noch genügend Insulin.
    Brauchst du aber bereits den nächsten Schritt, nämlich die Insulinspritzen, ist das ein Zeichen dafür, dass deine Bauchspeicheldrüse erschöpft ist. Die körpereigene Insulinproduktion reicht nicht mehr aus.
    Wenn du dies unbehandelt lässt, muss dein Baby mit seiner (unreifen) Bauchspeicheldrüse für dich mitarbeiten.
    Das führt zu einer Überlastung!
    Im schlimmsten Falle kann das ein Diabetes bei deinem Kind auslösen (im Kindesalter!).


    Bei der Hausgeburt ist es ja so: Die Hebamme ist nach der Geburt nur noch kurz da. Dein Kind braucht aber eine tagelange, engmaschige Kontrolle. Deshalb lehnen die meisten Hebammen dies ab.
    Die Gefahr eines "plötzlichen Kindstodes" ist zu hoch.
    Und auch du bist mit deinen Werten unter der Geburt vielleicht nicht konstant. Was ja völlig normal wäre.
    Es ist einfach eine riesengroße Anstrengung!
    Vielleicht brauchst du eine Glucose-Infusion und/oder zusätzliche Insulingaben. Das ist dann einfach ein Bereich, der mehr in die medizinische Abteilung gehört.

    Frag doch mal im "Hausgeburtsforum.de".
    Dort geht es allgemein um Hausgeburten, außerklinische Geburten.
    Natürlich kommt auch dort eine KH-Geburt oder Kaiserschnitt immer wieder vor.
    Ich finde es nett dort! Eine Anmeldung lohnt sich in jedem Falle.


    Zu deinen Fachfragen kann ich wenig beitragen. Ich kenne persönlich keine Hebamme, die das macht. Das muss aber nichts heißen.
    Ich bin selber Kinderkrankenschwester und kenne von der Arbeit im wesentlichen die Kontrollen der Babys nach der Geburt.
    Die Babys können schon (müssen aber nicht) heftige Probleme mit dem BZ in den ersten 3 Tagen haben.
    Meistens solange, bis die Frau richtig gut Milch hat. Bis dahin müssen sie engmaschig kontrolliert werden und meistens zugefüttert.
    Außerdem hat sich nach 3Tagen die kindliche Bauchspeicheldrüse etwas normalisiert (produziert ja in der SchwScha für dich mit Insulin).


    Ein Kind das richtig unterzuckert ist nicht witzig und kann auch schon mal bös enden...


    Ich kann aber deinen Wunsch nach der HG sehr nachvollziehen.
    Wenn morgen dein Termin ist, würde ich ab jetzt keine kohlenhydratreichen Lebensmittel mehr zu mit nehmen. Vielleicht ist damit dein Wert morgen gut und du bekommst vielleicht die Chance ein Blutzucker-Tagesprofil über zwei Tage hinweg zumachen.
    Sind diese Werte im Rahmen, brauchst du erst mal kein Insulin und die Entscheidung für oder gegen die HG vertagt sich noch etwas.


    Schreib doch zu diesem Tema noch mal "MissT" an. Sie ist auch Kinderkrankenschwester und arbeitet auf einer Wöchnerin-Station.
    Vielleicht kann sie dir weiterhelfen.

    Danke Myrthe!
    Meine Stimmung wechselt im Moment auch im 5-Minuten-Takt.
    Völlige Panik oder unbändige Wut bis hin zur Resignation.
    Auch ich bin nah am Wasser gebaut. Vielleicht sinds auch einfach die Hormone, die Angst vor dem Unbekannten.
    Ich fühl mich dem "System Geburtshilfe" ausgeliefert. Das ist kein schönes Gefühl.


    Vor der eigentlichen Geburt, den Schmerzen hab ich keine Angst.
    Ich hoffe für dich sehr, dass du diese Ängste irgendwie in den Griff bekommst! Hilft dir deine Hebamme?
    Vielleicht brauchst du auch Unterstützung von einer "Systemischen Beraterin" einer Psychologin?
    Ich weiß ja nicht, woher deine Ängste kommen. Welche schlimmen Erfahrungen dich so in Panik versetzten. #knuddel


    Ich wollte dir nur dalassen: Du bist mit deinen Gefühlen nicht alleine. Auch andere Schwangere sind panisch, ängstlich,
    "nah am Wasser gebaut".
    Ein Stück weit scheint das (für mich zumindest) normal zu sein. Es ging mir in jeder Schwangerschaft so.

    Du hast ja schon viele tolle Antworten bekommen.
    Zu den Kommentaren der Mediziner kann ich dir nur sagen: "Sie wissen es einfach nicht besser!"
    Schon von Beginn des Studiums an, weiter während der Assistenszeit, es geht immer nur um Komplikationen, Notfälle, das Besondere.
    In diesem Fall werden sie gebraucht.
    Der Normalfall kommt zwar auch vor, findet aber kaum Beachtung.
    Auch in der täglichen Visite auf der Station und der wöchentlichen Chefarztbesprechung geht es immer um die "Sonderfälle".
    Da ist doch klar, dass der Fokus immer auf der Pathologie liegt!
    Ich würde mir ja sehr wünschen, dass Fä und Kinderärzte auch die Hausgeburt in ihren Lehrplan mit verankert hätten!


    Vertraue auf deine Hebamme. Sie ist wohl diejenige, die dein Risiko am besten einschätzen kann.
    Denn: Es ist auch ihr Risiko!
    Sie wird doch alles Menschenmögliche tun, um deine und ihre Haut zu retten!


    Zu deinen zwiespältigen Gefühlen kann ich nicht viel sagen. Außer:
    Es geht mir diesmal genauso!
    Ich habe ein Kind im KH geboren und drei zuhause. Das letzte sogar geplant alleine.
    Es ist alles gut gegangen. Besser noch: Es war wunderschön! Unglaublich!
    Jetzt bin ich wieder schwanger und es gibt andauernd unschöne Situationen, die mich aus dem Gleichgewicht bringen.
    Ich bin schon völlig durcheinander. Mein (normalerweise gutes) Körpergefühl / Ausgeglichenheit ist völlig im A.....!


    Mir wurde neulich mit einem Kaiserschnitt "gedroht", weil ich zur Zeit eine Plazenta praevia marginalis habe (P.liegt am inneren MuMu an).
    Der Fa sieht eine außerklinische Geburt für unmöglich. Wenn spontan, dann auf alle Fälle im KH unter OP-Bereitschaft.
    Was das dann wird, kann ich mir doch ein einer Hand abzählen! #sauer


    Die Hebammen im Geburtshaus haben unterschiedliche Aussagen dazu getroffen. Die eine sieht jetzt schon keine Chance für mich. Plazenta praevia marginalis ist ein eindeutiges Ausschlußkriterium. Am liebsten hätte sie die mühsam ausgefüllte Anmeldung zerissen.
    Die andere meinte ganz locker: " Melde dich ruhig bei uns an. In 20 Wochen kann sich noch soviel tun. Am Ende ist deine Plazenta richtig weit hochgezogen und dann kannst du auch ohne Risiko bei uns entbinden." #weissnicht


    Mit meiner HG-Hebi konnte ich noch nicht sprechen. Sie ist zur Zeit im Urlaub. Ob sie die Betreuung, für die sie mir gerade erst zugesagt hatte, sofort wieder aufgibt - oder noch ein paar Wochen wartet? Keine Ahnung!


    Fakt ist: Diese Unwissenheit verunsichert mich! Immer häufiger sehe ich mich beim Kaiserschnitt! ( Irgendwann schlägt das Schicksal doch zu!) #heul
    Und ich weiß auch: Das ist gar nicht gut! Die Wahrscheinlichkeit, dass es dann dazu kommt, ist viel höher!
    Man sollte das Gute anvisieren! Daran glauben!

    Ich denke sehr wohl, dass du schwanger gewesen sein könntest!
    Ich selber habe durch eine Schilddrüsen-Unterfunktion, die jahrelang unentdeckt blieb, 8(!) frühe Fehlgeburten gehabt.
    Teilweise ist der Schwangerschaftstest kaum positiv gewesen. Und ich hab immer sehr früh getestet und viele Tests verwendet.
    So wie bei dir, kam die Blutung dann oft schon wenige Tage nach NMT.
    Bluttests gab es in dieser Zeit einige, weil ich meine Geschichte einfach bein Fa nachweisen wollte! Der glaubt ja ohne HCG-Bluttest nichts.
    Meine Werte waren bei Bluttungsbeginn meistens schon seeeehhhhr niedrig. Kaum nachweisbar.
    Ein paar Tage später, nach Blutungsende, oft total negativ.


    Also, es kann gut sein, dass deine Vermutung richtig war.
    Es tut mir sehr leid für dich!! #knuddel

    Meine Erfahrung (nach vier Geburten: eine im KH, drei HG) ist die, dass man die optimale Position für sich am besten findet, wenn man sich völlig ungestört fühlt.
    Denn in dieser Position tut es auch am wenigsten weh.
    Schämt man sich aber, z.B. beim nackten Vierfüßlerstand mit Hintern Richtung Tür, verkrampft man.


    Ist man allein im Zimmer und völlig ungestört, schreitet die Geburt am besten vorran.


    In der Übergangsphase (die letzten 2-3 cm) werden die meisten Frauen etwas hektisch oder entwickeln Ängste.
    Dann sollte die Hebamme etwas anleiten, beim atmen begleiten, Ruhe vermitteln.
    Bei der einen Frau mehr, bei der anderen weniger.


    Auch ist der Bedarf an Begleitung von Geburt zu Geburt sehr unterschiedlich, ist meine Erfahrung.
    Meine letzte Geburt war eine Alleingeburt im Pool.
    Ich war mir zu jedem Zeitpunkt bewußt, wieweit die Geburt vorrangeschritten ist. Ich war hochkonzentriert, aber nicht abgelenkt.
    Aber von dem "völlig durch die Hormone abgeschossen" der ersten Geburt war ich mailenweit entfernt.


    Ich wünsch dir eine ganz tolle Geburt! #blume

    Meine Freundin (selber Hebamme) hat nach der HG ihrer Tochter auch eine Lotusgeburt gemacht.
    Zuerst hat sie das Salzen wohl etwas vernachlässigt und der Geruch wurde "durchdringend"!
    Sie selber hat das wohl nicht so sehr gestört, aber ihr Mann konnte das "Aroma" im Bett einfach nicht mehr ertragen.
    Dann haben sie also noch mal nachgesalzen. Sie erzählte was von ca. 1Kilo Salz! Das sie dafür benötigt hätten.


    Zusätzlich hatte sie die Plazenta in einem alten Küchensieb liegen. Einem ganz feinen Haarsieb. Damit eine ständige Luftzirkulation stattfinden konnte. Dieses Küchensieb hing in einer Backschüssel. Obendrüber lag locker eine Mullwindel. Aber wohl mehr um den Anblick (für den Vater) etwas angenehmer zu gestalten.
    Also, in diesem Falle, eine etwas andere Behandlung der Plazenta. Tücher ausgewaschen hat sie definitiv nicht!
    Mit der Nabelschnur hat sie nichts besonderes gemacht. Der trocknete direkt an der Luft. Nur der Nabelansatz musste natürlich mit klarem Wasser ab und zu gereinigt werden. Der suppte ein wenig. Aber das hat man ja beim abnabeln genauso.
    Am 5.Lebenstag viel die Nabelschnur ab.


    Ich hoffe, ich konnte dir etwas weiterhelfen. :)

    Die Wassermenge die man beim "La Bassine" braucht sind 400 Liter. Das entspricht etwa zwei Badewannenfüllungen voll.
    Da kannst du ja abschätzen, ob dein Boiler das schafft. Eine Badewannenfüllung ja wohl auf alle Fälle, oder?
    Und wielange braucht er dann zum hochheizen einer zweiten Portion?


    Im Baumarkt gibt es Adapter für den Gartenschlauch zu kaufen. Entweder No-Name (etwa 2,-€) oder von Gardena (etwa 6,-€). Der besteht aus zwei Teilen. Die eine Hälfte kommt auf den Schlauch und die andere kann man dann auf die Badewannenarmatur oder Waschbeckenarmatur draufschrauben. Du mußt nur drauf achten, dass der Durchmesser für Innenarmaturen geeignet ist. Das wissen die Verkäufer dort aber.
    Es gibt ja noch mehr Leute, die ihr Wasser für den Garten aus dem Haus oder der Wohnung zapfen müssen. Nicht jeder hat ja einen Außenwasser-Anschluß.


    Im "La Bassine" bleibt das Wasser etwa 4 Stunden konstand warm. Durch die dicken Luftpolsterwände ist eine recht gute Isolation gegeben.
    Ich denke, danach könnte man dann mit einem Topf voll kochendem Wasser die Temperatur auch wieder regulieren. So viel an heißem wasser braucht es dafür gar nicht!
    #baden

    Halli-Hallo!
    Also ich bin ungedingt fürs kaufen! Wir selber haben gerade heute unseren neuen Pool von La Bassine geliefert bekommen. In einem knappen halben Jahr bekommen wir das fünfte Baby.
    Die letzten beiden Geburten waren auch in Pools.
    Das erste Mal hatten wir einen geliehen. Mein Mann ist dafür extra 60km hin und auch wieder zurück gefahren! Der völlige Wahnsinn. Der Pool war auch riesig, soviel Platz (und auch Wasser) hätte ich gar nicht benötigt!
    Eine Pumpe und zwei Schläuche, sowie Adapter für den Wasserhahn waren dabei. Ich weiß gar nicht mehr genau wie teuer das war, aber sicher über 100,-€!
    Beim zweiten Mal hatte ich dann schon einen Pool von La Bassine von einer Freundin geliehen. Wir haben uns nur die entsprechende Hygienefolie für 29,-€ dazubestellt. Das war so super! Zusammengefaltet ist er super-klein. Lässt sich mit einem einfachen elektrischen Gebläse (ca.12,-€) in knapp 2 Minuten aufblasen(!) und mit einem Schlauch innerhalb einer knappen halben Stunde (400 Liter) befüllen.
    Die Wände sind schon dick und der Rand super stabil. Unsere Kinder konnten auf diesem sogar sitzen.
    Und das beste: Der Boden ist auch mit Luft gefüllt. Somit drückt nichts am Steißbein oder an den Knien!
    Dann gibts zwei Griffe, die einem den Positionswechsel echt erleichtern.

    Ich bin mir ganz sicher: In einem guten Pool ist es 100 Mal besser, als in der Babewanne oder auch in einer (harten) Geburtswanne!
    Eben weil man viel leichter die Position wechsel kann.
    Ich selber veratme die Wehen immer im Vierfüßlerstand und in den Wehenpausen sitze oder liege ich dann gerne im Pool.
    Zur eigentlichen Geburt kann man dann auch wunderbar hocken oder auf den Knien sich richtig hoch aufrichten.
    Der Wasserstand ist immer noch hoch genug, dass das Köpfchen trotzdem noch unter Wasser geboren werden kann. Das ist ja auch ganz wichtig!
    Also, ich kanns nur empfehlen.
    Und die Dinger haben einen unheimlich hohen Wiederverkaufwert! Meine Hebammen haben schon ihr Interesse angemeldet. Ebenso das Geburtshaus in unserer Stadt.
    Der einfache Pool kostet 109,-€ und kann ohne Probleme mehrfach verwendet werden.

    Unser drittes Kind (2ter Junge) hatte bis zum 10.Lebenstag keinen Namen!!!
    Das fand ich auch ganz furchtbar. #flop Mein Mann war da aber Schuld. Von ihm kam kein Vorschlag und an meinen Lieblingsnamen konnte er sich nicht gewöhnen. Und dann hat uns die Hebi doch tatsächlich erzählt, dass wir die Papiere erst nach 10 Tagen einreichen müssen. #stirn
    Das fand mein Mann ja super! Also hat er es solange rausgezögert-bis wir dann doch meinen Namen genommen haben.
    In erster Linie fand ich es auch doof für die Freunde und Verwandte. Ich hab so freudig herumtelefoniert, von der wunderschönen Hausgeburt erzählt. Aber wenn die Frage nach dem Namen kam, musste ich immer passen.
    Das kam schon ganz schön schräg an! #hammer


    Übrigens: Jonatan finde ich wunderschön! Ich glaub, den werd ich auch mal vorschlagen. Aber eher: Jonathan.

    Halli Hallo!
    Hier ist noch so ein Schoko-Junkie!
    Aber seit dem ich wieder Schwanger bin, hab ich so gut wie keine Schokolade mehr gegessen.
    Ich hab es mir ganz fest vorgenommen, da ich nicht wieder 20 Kilo zunehmen will!!
    Und es klappt auch tatsächlich.
    Das wichtigste allerdings, finde ich, ist die Änderung der Gewohnheiten!
    Ich habe die Schoki am liebsten auf dem Sofa (mit Läppi auf dem Schoß) gegessen.
    Das waren immer meine Auszeiten von Kindern, Familie und Hausarbeit. Also eine Belohnung!
    Am Anfang hat es mir am meisten geholfen das Läppie zum Schreibtisch mitzunehmen. Dort ist ein Arbeitsplatz. Dort essen wir nicht.
    Das klingt jetzt vielleicht banal, aber ich denke, die Umgewöhnung beginnt im Kopf!
    Zusätzlich habe ich auf herzhaftes Frühstück umgestellt. Das macht auch einen riesen Unterschied!


    Und "Last but not Least": Ich hatte eine Schilddrüsen-Unterfunktion und damit verbunden auch einen Vit.-D-Mangel, Eisenmangel, Vitamin-B-Mangel! Diese ganzen Mangelzustände können ja auch einen unstillbaren Heißhunger auslösen.
    Vielleicht ist es bei dir ähnlich?
    Ich rate auch zu einem eiskalten Entzug. Verbunden mit einer generell zuckerarmen Ernährung und ändern der Gewohnheiten.
    Das wird nicht leicht, keine Frage.
    Ich meine auch, mal gelesen zu haben, dass sich Gewohnheiten erst nach ca. einem Jahr im Gehirn neu sortieren. Solange versucht der Körper immer wieder in die alten Belohnungssysteme zurückzugleiten...! #kreischen

    Bei mir wars so:


    1.Kind: Geburt dauerte von der ersten Wehe an nur 1,5Std.
    Die Wehen waren von Anfang an in 2-3 Min. Abständen und extrem kräftig/schmerzhaft.
    Die 30 Min. ins GH dauerte zu lang. Kurz entschlossen führen wir mit RTW ins KH.
    Im Kreißsaal lag ich ungefähr 50 Min. bis das Baby kam. (ET-6)


    2.Kind: Geplante HG. 8:00h morgens am 24.12. setzten erste zarte Wehen ein (ET+4).
    Dieser Termin passte mir gar nicht! Außerdem war Kind 1 krank, die Beteuung nicht gesichert.
    Ich vermute, deshalb bremste mein Körper den ganzen Tag.
    Erst Abends um 20.30h setzen etwas stärkere Wehen ein, so dass ich der Hebi Bescheid sagte.
    Kräftige Wehen von 22:00h an. Baby wurde nach 2,5 Std. geboren. Am 25.12! #super


    3.Kind: Geplante Hausgeburt im Pool. Geburt dauerte 2,5 Std. (ET+4)


    4. Kind: Geplante Alleingeburt im Pool. Geburt dauerte wieder 2,5 Std. (ET+8)


    Ich bin schon auf die nächste Geburt gespannt! #herzen

    Fadenschnittchen, auch von mir alles gute für die Geburt!


    Wetten mag ich nicht, dafür habe ich bisher zu wenig mitgelesen.
    Aber ich kann mich gut erinnern, wie aufregend die letzten Tage und Stunden vor der Geburt immer waren...
    Und dann, ganz plötzlich, gehts doch los. Obwohl man noch eine Stunde zuvor dachte dieses Baby würde für immer drin bleiben!

    Hallo Zaubermami!


    Mir ging es die letzten Monate wie dir.
    Wir haben vier Kinder, 14Jahre, 10 Jahre, 5,5 Jahre und 2,5 Jahre.
    Nach dem vierten Kind verkaufte ich schweren Herzens den Großteil der Babyausstattung und verkündete überall, dass dies unser letztes Kind sei.
    Wenn ich ehrlich bin, ließ ich mich mehr von meinem Umfeld dazu drängen.
    Hier bei uns in der Gegend bekommen fast alle nur zwei Kinder.
    Mit vieren bin ich immer schon der totale Sonderling. Vor allem, da ich auch noch Spaß an der ganzen Sache habe.


    Den meisten anderen Müttern scheinen ihre Kinder mehr eine Belastung als Freude zu sein.
    Da wird eigentlich nur davon gesprochen wie schön es doch ist, dass sie größer und unabhängiger werden, zum Kiga oder in die Schule gehen...


    Vier Kinder haben nur die Superreichen in unserem Stadtteil ( mit dicker Villa, Porsche vor dem Haus, Mann ist in einer Managerposition und natürlich Putzfrau und Kindermädchen. Mama muß schließlich 4 Wochen nach der Geburt wieder zum Pferd/ Kosmetikerin / Shoppen. Das Baby wird dann natürlich den halben Tag lang fremdbetreut und bekommt praktischerweise die Flasche!)


    Wir sind eher die Durchschnittsfamilie, könnten uns niemals all diese Annehmlichkeiten leisten, und trotzdem ließ es mich einfach nicht mehr los.
    Seit einem Jahr habe ich massiven Kinderwunsch und bin nun tatsächlich wieder ganz frisch schwanger!
    Ich freu mich so! Es fühlt sich auch absolut richtig an.
    Die Kinder sind Vormittags alle aus dem Haus und ich habe dann auch wieder genug Zeit für ein Baby.
    Ich freu mich schon sehr auf die Kurse und Krabbelgruppen die ich dann wieder besuchen werde.


    Eines bereitet mir aber ein ungutes/trauriges Gefühl:
    Ich mag mit der Nachricht gar nicht so richtig herausrücken. Ich fürchte mich schon ein wenig vor den Reaktionen. :S
    Wie gesagt, wir sind eine ganz normale Familie. Sauber,ordentlich gekleidet, Mann hat einen anerkannten Beruf und verdient auch überdurchschnittlich.
    Aber wird sind auch nicht reich. Wir können uns ein Auslandsjahr für unseren Ältesten nicht leisten, wir fahren nicht 3-4 mal im Jahr in den Urlaub, haben keine "Luxusschlitten" vor der Tür stehen. Und wir haben kein großes Haus!!


    Auch bei uns fehlt eigentlich ein Zimmer. Das Baby wird bei uns im Schlafzimmer mit schlafen müssen. Und das auch jahrelang. Denn das Zimmer der beiden kleinsten Jungs hat kein Platz mehr für ein Gitterbett.
    Im Prinzip muss unser Ältester direkt nach dem Abi ausziehen.


    Diese Gedanken hatte ich das ganze letzte Jahr hindurch. Und jetzt ist es endlich entschieden! Irgendwie ist das eine richtige Erleichterung!
    Wir bekommen jetzt dieses (letzte) Kind.
    Es wir eng, es wird anstengend, das Geld wird noch knapper, ich werde noch schiefer angesehen...
    Und trotzdem!


    Viel Glück dir! ;)

    ...und noch eine mehr... mit acht Mini-Sternchen...


    Erstmal, es tut mir ganz doll leid für dich! Vor allem, da du so viele Wochen mit diesem Gefühlschaos belastet warst. Immer wieder Hoffnung, Schwangerschaftsanzeichen und dann Ängste und ein schlechtes Gefühl... Oh Mann!


    Ich kann dir nur von mir schreiben. Meine Früh-Aborte waren alle zwischen der 5. und 8.SSW.
    Meistens begann es mit Blutungen und Regelschmerzen.
    Oft schon wenige Tage nach dem positiven Test.
    Nur einmal nahm ich schon ab Eisprung Utrogest ein. Aber auch in dieser Schwangerschaft stimmte es von Anfang an nicht. Die Anzeichen blieben viel zu schwach und ich ahnte schon früh was mein Fa mir dann auch bestätigte: HCG stieg viel zu langsam.
    In der 6. SSW sah man nur ein paar difuse Flecken im Ultraschall. Keine klar abgrenzbare Höhle, keine Anlagen.
    In der 8.SSW sah man dann eine Doppelfruchthöhle ( eineiige Zwillinge) mit je etwas Gewebe drin.
    Aber eben nicht intakt. Das war auch mir klar.
    Es begann auch schon leicht zu bluten, nach vier Tagen hatte ich eine kleine Geburt auf der Toilette. Die Fruchtblase war viel größer, als ich erwartet hatte.


    Danach begann ich massiv auf Untersuchungen zu bestehen. Und stieß dabei auf viel Unverständnis! Schließlich hätte ich doch schon genug Kinder.


    Heraus kam eine Schilddrüsen-Unterfunktion , Vit-D und B -Mangel.
    Die Einstellung der Schilddrüse dauerte 6 Monate. In dieser Zeit hatte ich noch einen weiteren Abgang, aber jetzt ist meine Schilddrüse optimal eingestellt. Ich fühle mich viel gesünder und fitter, und bin wieder schwanger.
    Diesmal geht es gut. Das sagt mein Gefühl und auch die aktuellen Blutwerte.


    Die Tips, die hier gegeben wurden, finde ich sehr gut zusammengefasst! Sehr professionell!


    Wenn du die Kraft hast, dann geh das an! Vielleicht hast du Glück und es wird eine Ursache gefunden. Nichts ist doch schlimmer als die Ungewissheit!
    Man wird sich immer fragen: "Was wäre wenn?"


    Noch bist du fruchtbar! Viel Glück wünsch ich dir! #herz #kuss