Beiträge von marjolaine

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    als ich in der ersten klasse war, kam meine beste freundin aus der kita nach einem halben jahr aus der waldorfschule in unsere regelschule. ich hab ihr einfach bei den kleinen buchstaben geholfen :D

    Ich sach ja: Bedingungsloses Grundeinkommen, dafür werden all diese Sonderregelungen und Vergünstigungen abgeschafft.

    Und Kontrolle und Mißtrauen würden auch wegfallen :D


    Es gibt ein tolles Buch von Bo Rothstein: Just Institutions Matter, in dem er durchrechnet, dass ein einfaches System (ob Grundeinkommen oder negative Einkommenssteuer ist da egal) große Umverteilungswirkungen hat und eben den oben genannten Effekt. Weniger Kontrolle (weniger Kosten) und dadurch weniger Mißtrauen in der Gesellschaft, weil es weniger "Schummeltatbestände" gibt.

    *seufz*


    Die Frage, wie ich das finde mit der OGS, stellt sich hier gar nicht. Mir ist jetzt schon nicht klar, wie man die Abholzeiten nach der OGS geregelt kriegen soll, wenn man ganz normal berufstätig ist.

    Das wird bei uns in der Tat problematisch. Mein Mann arbeitet in der Regel 15 bis 23 Uhr und ich habe 1 Stunde Fahrzeit mit Öffis, und die OGS geht bis 16 Uhr. Wir werden wohl den frühen Start nutzen müssen (was wiederrum für meinen Mann total blöd ist), damit ich einigermaßen auf meine Arbeitszeit komme. Zum Glück hab ich Vertrauensarbeitszeit und kann den Rest von zu Hause erledigen.

    @ Fiawin: Das ist bei uns nicht wirklich Ganztagsschule, sondern eine Art Hort, der aber räumlich in die Schule integriert ist. Daher ist der Besuch nach der Anmeldung nicht verpflichtend, Kinder können früher abgeholt werden etc. Bei einer gebundenen Ganztagsschule wäre ich unentschlossen. Käme auf die Zahl der verpflichtenden Tage an und wie es gemacht ist, denke ich. Bei unserem älteren Sohn haben wir gemischte Erfahrungen mit dem gebundenen Ganztagsschulkonzept gemacht; eigentlich war das ein bisschen viel für ihn. An einer Betreuung führt für uns aber leider kein Weg vorbei wegen der Berufstätigkeit. Auch ist es hier so, dass die Mehrheit der Kinder in die Betreuung geht und es daher auch leichter für unseren Sohn ist, sich zu integrieren und nachmittags Spielkontakte zu haben, wenn er ebenfalls dorthin könnte, denke ich.

    Ich will das noch mal herausgreifen.


    Bei uns in NRW ist das nicht so einfach. Es heißt zwar offener Ganztag, weil nicht alle Kinder hingehen müssen. Aber wer angemeldet ist, soll auch täglich bis mind. 15 Uhr hingehen (Ausnahmen möglich). Das hat 2 Gründe:


    1) Es gibt Eltern, die auf einen regelmässigen Platz angewiesen sind. Die sollen Vorrang haben vor Eltern, die es nur ab und zu brauchen.
    2) Die Kommunen werden von den Bezirksregierungen massiv bezuschusst, damit sie den offenen Ganztag anbieten / bezahlen können. Die kommen durchaus kontrollieren. Und wenn zu wenig Kinder dort sind, fordert die Bezirksregierung die Zuschüsse zurück.


    Unser Sohn wird in den offenen Ganztag gehen (es ist für uns die wohnortnächste Schule, aber es kommen aus der weiteren Umgebung Kinder an die Schule, weil die Betreuung so gut ist. Ist aber auch eine der ersten Schulen in der Stadt, die den Ganztag angeboten haben damals. So haben sie wohl schon Erfahrung im Gegensatz zu den Schulen, die das machen, weil man das jetzt so macht). Bin vor allem mal gespannt, ob das mit den Hausaufgaben dort klappt #stumm


    Ach ja, und ich hab schon Horror vor dem frühen Aufstehen! Das passt uns allen nicht so in den Kram.

    ich wollte nur noch mal vermelden, dass es bei uns schon losgeht (unsere anfang oktober geborene ist 3).


    auch in der musikschule ist 2 tage nach dem stichtag geboren und soll nun "überspringen" #freu , weil sie soviel weiter ist als die anderen und nur noch mist macht.


    ich seh schon, ganz so einfach wird das nicht werden, mit der entscheidung!