Beiträge von rotesPesto

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    Leistungsabfall im Job durch Mutterschaft habe ich auch so verstanden, dass (unabhängig von der Stundenzahl) mit dem Vorhandensein eines oder mehrerer Kinder nicht mehr die normal zu erwartende Leistung im Beruf erbracht werden kann.


    100% Leistung sind für mich immer auf die anteilige Arbeit zu sehen. Eine Ärztin in Teilzeit arbeitet vielleicht nur an einem Tag in der Woche, macht ihren Job in der Zeit aber gut. Unabhängig vom Kind. Das ist für mich dann doch kein Leistungsabfall.

    Ja, aber man ist vielleicht auch leistungsfähiger im Beruf

    - ohne Haustier

    - ohne pflegebedürftige Angehörige

    - ohne zeitraubende Hobbys

    - ohne Ehrenamt

    - ohne Geldsorgen

    - ohne großen Garten

    - ...

    oder was weiß ich auch immer.

    Doch die Mutterschaft bekommt immer eine Sonderstellung in der Frau sich unwohl fühlt, sich rechtfertigt und entschuldigt. Da wird bei jedem noch so kleinen Fehler die Begründung „Ja klar, das ist zu viel mit Kind und Job“ aufgedrückt. Männern passiert das so gut wie nie. Ich glaube, dass es Zeit wird selbstbewusst dagegen zu halten, sich nicht zu verstecken, sondern für bessere Rahmenbedingungen zu kämpfen.

    Mutterschaft an sich erzeugt doch keinen Leistungsabfall im Beruf - die alten Rahmenbedingungen passen nur ggf. nicht mehr. Es muss an Stellschrauben gedreht werden, so dass Mutterschaft und Job vereinbar sind.

    Oder aber im Einzelfall zeigt einem die Geburt eines Kindes, dass es andere Lebensschwerpunkte gibt, dass es Zeit für Veränderung ist. Aber das hätte als Auslöser auch der Tod eines nahen Verwandten o.ä. sein können. Das hat für mich mit Prioritätenverschiebung zu tun, nicht mit Leistungsabfall im Job.


    Hach, irgendwie regt mich das Thema gerade auf ? und ich bekomme es nicht auf den Punkt gebracht... ob das an meiner Mutterschaft liegt ?

    Aber ich kann doch auch trotz Stillens und mehreren Kindern für meinen Beruf „brennen“ und die Prioritäten so setzen, dass ich weiterhin 100% im Job gebe, ggf zusätzlich noch Karriere mache.

    Ebenso kann es ohne Kinder sein, dass mich der Beruf auf Dauer langweilt, überfordert,... und ich immer unkonzentrierter werde, die Leistung abfällt.

    Seht ihr da wirklich den Zusammenhang mit euren Kindern?

    Mich macht die Diskussion hier ein wenig sprachlos. Falls es zu einem Leistungsabfall im Job kommt, dann hat der doch nicht mit der Mutterschaft an sich zu tun, sondern mit familiärer Überlastung/einer Prioritätenverschiebung oder ähnlichem. Egal ob nun als Mutter oder als Vater.

    Nachdem eine Freundin von mir mit ihrem Sohn (Probleme in der Raum-Lage-Warnehmung etc.) gute Erfahrungen mit RIT gemacht hatte, habe ich das mit meinem Ältesten auch probiert. Bei ihm waren es einige nicht integrierte Reflexe. Mir ist besonders der Saugreflex aufgefallen. Als Baby konnte er nicht an der Brust trinken und mit 8 Jahren machte er beim Geigespielen plötzlich nicht steuerbare Saugbewegungen mit dem Mund. Nach einigen Sitzungen gab sich das komplett.

    Besonders faszinierend war allerdings, dass die Therapeutin mir nach einem Termin schrieb, dass der behandelte Reflex bei vielen Kindern mit der LRS-Problematik zusammenhinge. Ich nahm das zur Kenntnis, sprach mit ihm nicht darüber, denn ich hatte nicht viel Hoffnung, da die LRS ziemlich ausgeprägt war.

    Nach dem Termin war mein Sohn ziemlich abgeschlagen und schlief bereits am Nachmittag ein. Am nächsten Morgen fand ich ihn lesend im Bett vor.

    Ich kann das immer noch nicht so ganz glauben und fassen (auch vier Jahre später). Aber bei uns war RIT unfassbar hilfreich, das Geld gut investiert.

    In NRW gibt es kein Anrecht auf einen Platz.


    Frage: Gibt es einen Rechtsanspruch auf einen Platz in der OGS?

    Antwort: Einen individuellen Rechtsanspruch gibt es nicht, wohl aber eine Gewährleistungspflicht der Kommunen, ein bedarfsgerechtes Angebot in Tageseinrichtungen vorzuhalten (siehe § 24 (4) SGB VIII). Der Koalitionsvertrag NRW 2017 bis 2022 enthält hierzu folgende Aussage: „Sollte eine Beteiligung des Bundes möglich werden, wollen wir langfristig den Rechtsanspruch auf einen OGS-Platz ermöglichen.“ Auf Bundesebene wird ein Rechtsanspruch bis zum Jahr 2025 angestrebt. Unter welchen Bedingungen ein solcher Rechtsanspruch formuliert werden soll, bleibt abzuwarten.


    Quelle: https://www.schulministerium.n…Teilnahmeregelung-OGS.pdf

    Hier half eine zeitlang das Spiel, alle unbeliebten Handlungen in übertriebenem Tonfall als komplett falsch und Unfug darzustellen. Also nach dem Motto: Oh Gott, jetzt darfst du auf keinen Fall noch die Zähne putzen. Nein, nein!!! Und bloß nicht mit der Zahnbürste. Ihhh! Nee, doch keine Zahnpasta auf die Bürste... Hilfe!!!! Nicht in den Mund nehmen! usw.

    Hat das Kind Freunde? Können sie auf dem Schulweg mitgehen? (Mein Sohn hat einen guten Freund eine zeitlang begleitet und das war sowohl für das Kind als auch für die Mutter wesentlich stressfreier.)


    Ansonsten würde ich den schulpsychologischen Dienst (als Mutter) Kontakt aufnehmen und mich beraten lassen. Die beraten dann auf Wunsch auch die Lehrer, was ich als sehr sinnvoll erachte.


    Von Schulseite würden mich so viele Hintergrundinformationen wie möglich interessieren um schauen zu können, wie man dem Kind helfen kann.

    Bis Mittwoch dieser Woche hätten Badesachen, T-Shirt und kurze Hose gereicht - gestern war es frisch und windig, heute teils bewölkt und 12 Grad.

    Für die nächste Woche würde ich Regensachen mitnehmen.

    Wollt ihr denn wild campen? Das würde ich mir momentan nicht vorstellen können. Bei uns hat es 200m entfernt gerade am Abend im Wald gebrannt und ein aufmerksamer Spaziergänger hat das zeitig entdeckt. Zum Glück! So ist nur eine kleine Fläche verbrannt.

    Ein Campingplatz ist aber doch vermutlich bewacht, da würde ich mir weniger Gedanken machen.