Beiträge von hanna

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    PaulaGreen ich wüsste nicht, dass wir einen Betriebsarzt haben. Es waren etwas mehr als 42 Tage. Zu BEM muss ich mich mal einlesen.

    Jeder Betrieb braucht einen Betriebsarzt. Kleinere Firmen haben meist einen externen Ansprechpartner. Das ist ein niedergelassene Arzt mit der Zusatzquali Arbeitsmedizin.

    Eigentlich musst du alle 2 oder 3 Jahre dort vorstellig werden.

    Warum muss man beim Betriebsarzt vorstellig werden? Nach meinem Verständnis muss der AG gewisse Untersuchungen anbieten, aber kein Arbeitnehmer ist gezwungen, diese Untersuchungen machen zulassen.

    Ich bin auch nicht sicher, wie das bei sehr kleinen Firmen aussieht. Ich habe bei meiner Firma einen Wachstum von ca 50 MA auf inzwischen deutlich über 1000 MA mitgemacht und kann mich aus den frühen Jahren auch nicht erinnern, dass diese Untersuchungen angeboten wurden.

    Ich bin Klein-AG und es ist wirklich Pflicht, es anzubieten. Die AN kann die Untersuchungen alle ablehnen, aber angeboten muss es werden. Ob es überprüft wird, ist die andere Frage.

    PaulaGreen (ich vermute mal, du hast beruflich mit dem Thema zu tun, im weitesten Sinne Personalwesen oder so?)


    Mir ist jetzt eingefallen, was mir unstimmig vorkam, klär mich doch bitte auf:


    Gesetzt den Fall AN X ist 4 Wochen krank zuhause und Woche 5+6 wird er mit 50% wieder eingegliedert. Unter Lohnfortzahlung. Was passiert wenn er in Woche 7+8 immer noch nicht voll arbeitsfähig ist? Bekommt er dann KG, obwohl der AG seiner 6-wöchigen Pflicht zur LFZ noch gar nicht nachgekommen ist? Er hat ja eine Gegenleistung in Form von Arbeit erhalten. Verlängert sich die 6 wöchige Frist dann um die Prozente, die der AN trotz AU gearbeitet hat? Und woher weiß das die KK?

    Nach meinem Verständnis hat die Krankenkasse (=Solidargemeinschaft) ein Interesse daran, dass der AN die Zeit zur Genesung nutzt und der AG seiner 6 wöchigen Pflicht nachkommt ( wofür er ja idR sogar eine Versicherung hat und die auch beansprucht).

    Ah ok, die Situation hatte ich noch nie. Hängt vermutlich davon ab ob der AG einwilligt, denn der AN bekommt ja noch sein volles Gehalt.

    Wiedereingliederung setzt zumindest im ÖD keine langfristige krankschreibung voraus, sondern eine gewisse Anzahl an Kranktagen in den letzten 12 Monaten. Ich meine es sind 30, bin aber nicht ganz sicher. Ich durfte davon aus ähnlichen Gründen schon profitieren. Die 12 Monate gehen quasi rückblickend los, also wenn ich von heute rückwärts betrachtet mehr als (ich meine) 30 Kranktage aus welchen Gründen auch immer hatte (muss auch nicht immer der gleiche Grund sein), dann steht einem Wiedereingliederung zu.


    Frag doch bei deinem Betriebsrat, ob es so etwas in deinem Unternehmen auch gibt.

    Nun, man muss halt bereits im Krankengeldbezug sein, das ist man auch wenn man wegen der selben oder zusammenhängender Diagnose unterbrochen 6 Wochen AU war.

    Soweit ich weiß kann man halt nicht aus dem Stand ins Krankengeld, sondern es gilt zuerst die Lohnfortzahlung. Während einer Wiedereingliederung bezieht man Krankengeld, wenn man nicht gerade Beamtin ist.

    Ein altes Traditionscafe mit Plüsch und Kronleuchtern ist das Café König. KA ob man da heutzutage noch hingeht 😆

    Da bist du ja schon an einem guten Museum, das willst du nicht besuchen?

    Ansonsten kannst du da schön spazieren gehen, Kurpark, Lichtentaler Allee ist alles fussläufig.

    Es liest sich so, als wäre alles andere höher priorisiert als deine Arbeit und als würden die anfallenden Aufgaben deinen Tag mehr strukturieren als du umgekehrt die Aufgaben.


    Ich weiß, dass das in manchen Lebensphasen so ist, aber vielleicht gelingt es dir doch, dich und deine Arbeit etwas wichtiger zu nehmen und ihr / dir mehr Platz einzuräumen ( wenn es das wert ist).

    Sorry aber ich fürchte du hast keine Ahnung davon.

    Darf ich mal fragen, ob jemand von euch, die ihr das Wiegen-und Sumoprojekt eine tolle Sache findet, selbst dick ist oder dicke Kinder hat?


    Keine noch so einfühlsame Lehrkraft kann verhindern, dass öffentliches Wiegen maximal schambehaftet ist. Fatshaming ist so stark gesellschaftlich verwurzelt. Es reicht doch schon ein Kichern oder verstohlene Blicke der Mitschüler*innen, wenn es überhaupt dabei bleibt. Viele Erwachsene schämen sich davor, ihrer Ärztin ihr Gewicht zu nennen oder sich wiegen zu lassen.


    Ich kann gar nicht sagen, wie unpassend ich Hinweise darauf finde, dass Miss Ellie ihrer Tochter beim Abnehmen helfen soll oder die Information, dass Bewegung ja gegen Adipositas hilft. Meint ihr im Ernst, das wissen dicke Menschen nicht selbst?

    Soweit ich weiß ist es heute durchaus üblich, die letzte Stelle zuerst zu nennen und dann zurück zu gehen.

    Du könntest also zuerst erwähnen, dass du einen Handwerksbetrieb geführt hast, was auf jeden Fall herzeigbar ist. Ich würde dann rückwärts die großen Jobs aufführen und zuletzt die Nebenjobs unter einem Punkt zusammenfassen.

    Du kannst es so machen, dass nicht zwingend auffällt, wann du deine Kinder bekommen hast. Die Kinder musst du im Grunde gar nicht erwähnen. Nur wenn du willst, also wenn du damit eine Qualifikation ausdrücken möchtest. Zb dennoch immer berufstätig gewesen zu sein oder belastbar zu sein, etc.

    In Konkurrenz zu den jungen Frauen in Größe 36 hast du absolut was vorzuweisen, nämlich flexibel zu sein, dich gut auf neue Situationen und Aufgaben einstellen zu können, viel Lebenserfahrung zu haben, Erfahrungen im Umgang mit Menschen usw.

    Vielleicht bist du auch etwas sprunghaft, aber das sind ja auch genau solche Jobs, für die gesucht wird.

    Ist das Wegschließen nicht nur vordergründig eine Lösung für diese Vertrauenskrise? Ich würde annehmen, dass das stehlende Kind möglicherweise in seelischer Not ist und innerhalb der Familie bestohlen zu werden, löst ja auch bei dir ein Leiden aus.

    Ich würde sehr stark versuchen, in die Beziehung zu dem Kind zu investieren, gar nicht mal mit dem Thema Diebstahl, sondern auf anderen Wegen.

    Ah wie cool ist das denn? Ich probiere das nachher gleich mal. Sende ich das genauso wie ich einen eArztbrief via KIM an einen anderen Arzt sende ? Also als e „Brief“ ?

    Eiche

    Wie macht ihr es mit den immobilen Patientinnen, speziell mit der Belieferung der Pflegeheime? Auch noch Papier und Fax und so? Finds bisschen unbefriedigend, weil sich ausgerechnet da doch die papierlose Variante eigentlich anböte.


    Insgesamt ist die Akzeptanz des e Rezeptes hier extrem gut, auch bei den Älteren.