Beiträge von Lilablassblau

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    Als ich selbst das erste Mal im Zeltlager war, hab ich meine Eltern auch beauftrag sich ganz strikt an die Regeln zu halten. Nie im Leben hätte ich Süßigkeiten mitgenommen, wo es doch explizit auf der Packliste stand, nichts mitzunehmen....
    Tja, ich war so ziemlich die Einzige.
    Der Spaß bestand vor allem daran es heimlich zu essen, am Besten noch zu Zeiten in denen es nie und nimmer erlaubt wäre. Die die was hatten haben es auch großzügig verteilt, wenn andere Kinder das bemerkt haben, haben sie natürlich was abbekommen (Schweigesüßigkeiten sozusagen).
    Seh da aus meiner Erfahrung kein so großes Neidpotenzial, wenn das ein oder andere mitgegeben wird.


    Süßigkeiten mitnehmen, die dann von den Erziehern/Betreuern ausgegeben werden finde ich total sinnlos. Dann können die doch gleich was für alle Einkaufen. Der Spaß an den eigenen Sachen ist doch dass man die "Verfügungsgewalt" darüber hat. Sie also z.B. schon vor dem Frühstück essen könnte...

    Ich hab Geschirrtücher geschenkt bekommen, die ich seit dem Auszug von zu Hause benutze.

    #augen
    Mein Mann hat zur Konfirmation Handtücher in solchen Mengen bekommen, das wurde nicht mal von den vielen Kinderhandtüchern und Waschlappen, die wir zur Geburt bekommen haben übertroffen ;) Benützt haben wir beide Stapel noch nicht, das machen wir dann im Altenheim


    Meine Geschenke zur Kommunion waren super:
    - Geld
    davon hab ich mir dann ein Fahrrad ausgesucht


    außerdem hab ich noch Sachen bekommen, die sich anhören, als würde es keinem Kind in dem Alter gefallen, ich fand es toll
    - ein Gotteslob mit Goldschnitt und Hülle
    - eine Kette mit Kreuzanhänger
    - einen vergoldeten Holzengel, den man aufziehen kann und der dann ein Weihnachtslied spielt
    - einen Holzengel zum an die Wand hängen


    meinem Neffen hab ich auf dessen Wunsch ein bestimmtes Messer geschenkt

    2. deren zeug ist deren zeug und nicht meines. was sie damit machen, ist ihre verantwortung und nicht meine. wenn sie alle smitnehmen wollen, dann müssen sie zusehen, wie sie damit zurechtkommen.

    Grundsätzlich ja
    Aber nicht, wenn Deine Ersparnisse den Umzug finanzieren.


    Habt ihr schon Angebote von Umzugsfirmen? Auch wenn ihr es selbst macht, könnt ihr da mal anfragen, z.B. wie viele Kisten in welchen LKW passen. Vielleicht dann anhand der Kisten, die ihr befüllen könnt?


    Vielleicht hilft das auch Deinem Sohn (nur wäre ich da wie oben geschrieben bei einem Kind großzügig). Du müsstest halt nur aushalten können, wenn er Stock- und Steinsammlung mitnimmt und dafür schöne Bücher oder Spielsachen, die ihr Eltern toll findet nicht mehr reinpassen.

    - die garage zum einlagern ist am alten wohnort, d.h. eingelagerte dinge sind für mindestens ein halbes jahr nicht erreichbar.

    finde ich jetzt keinen Nachteil. Nach einem Jahr lässt sich dann auch vieles leichten Herzens aussortieren. Auch wenn viele die Regel mit dem einen Jahr nicht absolut anwenden können, finde ich, es verschiebt die Prioritäten. Ich will auch nicht alles raushauen, was ich ein Jahr nicht angeschaut hab. Das wären dann z.B. Fotoalben, die will ich natürlich behalten. Aber anderes, das mir vor einem Jahr wichtig war, ist jetzt vollkommen unwichtig.


    Ein anderer Ansatz, vor allem für Deinen Mann: Jedes Teil, wirklich jedes in die Hand nehmen und sich fragen, ob dieses Ding einen glücklicher macht. Wenn man sich davon trennt, sich auch verabschieden (Lieblingspulli, ich danke Dir, dass wir so viel zusammen durchgestanden haben). Klingt lustig und muss natürlich ein bisschen angepasst werden, sonst ist es sicher nicht das Richtige für Deinen Mann, aber so in der Art.


    Vielleicht könnt ihr euch auch für jede zusätzliche Kiste überschlagen, was sie euch kosten würde. Als Lagerungskosten, Transportkosten, Zeit zum Auspacken, in der du z.B. nicht Deinen Kundenstamm aufbauen kannst. Wenn man das gegenüber stellt, kann man vielleicht das ein oder andere Andenken im Herzen statt in der Wohnung aufbewahren.

    unser sohn j. (6 jahre) ist ihm ähnlich und will alles mitnehmen, nichts entrümpeln. er kämpft um jeden stock und jeden stein. und das meine ich wörtlich!

    Das wird dir jetzt nicht helfen, aber vor unserem Umzug hab ich das Entrümelungsthema bei meinem Sammlerkind komplett aufgegeben. Wir sind nicht weit weg gezogen, gar nicht weit. Freundeskreis, Schule, das gesamte Umfeld blieb erhalten. Trotzdem war das für sie ein einschneidender Schritt. Das hab ich erst viel zu spät gemerkt. Gott-sei-Dank hab ich ihrem Wunsch, ihr Zimmer komplett einzupacken da entsprochen (sie war während des Umzugs bei ihrer Oma).
    Es ist ein Umbruch für Deinen Sohn, vielleicht kannst Du ein paar Kisten ja auch erstmal in der Garage einlagern?


    Bei meinem Mann hatte ich auf mehr Einsicht gehofft. Wir haben zwar mehr Platz in der neuen Wohnung, aber warum sollten wir Sachen hin und her schleppen, die wir nicht brauchen? Er hat alles mitgenommen. Wirklich die unnötigsten Sachen eingepackt und hochgeschleppt.
    Ein paar Monate nach dem Umzug hab ich noch mal aussortiert. Anlass war eigentlich, dass mir von meinen Sachen immer noch so viel aufgefallen ist, das ich nicht brauche. In meiner Euphorie hat er sich auch von vielem getrennt (viele aus meiner Sicht unsinnige Sachen haben wir immer noch, aber es ist wieder luftiger).


    Bei den Kindern: Ich hatte den Thread ja ursprünglich gestartet und den Durchbruch bei mir hat ein Satz von @cloudy gebracht. Ich habe selber meine Sachen nicht so recht ausgemistet, es aber von den Kindern verlangt. Es gab wirklich vieles im Kinderzimmer, was ich da wollte, vor allem hochwertige Spielsachen oder Dinge, die mich an meine Kindheit erinnerten. Das wurde ganz deutlich, als die Kinder die Sachen raussuchen sollte, die ihnen wichtig sind. Die, die mir wichtig sind blieben übrig ;)

    Ich bilde mir ein, dass das mit Geschwisterkindern besser ist?

    Definitiv


    Die Kleine kann ununterbrochen spielen: Rollenspiele, am Wochenende wenn sie die Augen aufmacht bis sie ins Bett geht und wenn ich sie zum Essen rufe, beschwert sie sich "Mitten im schönsten Spiel!"
    Der Großen ist manchmal langweilig, wenn ihre Schwester lieber alleine spielt oder etwas anderes spielen mag. Dann kriegt sie meistens einen Auftrag von mir: irgend etwas einkaufen, Plastik zum Container bringen,.. so was mag sie gerne. Wir haben leider nicht so viele Kinder in der direkten Nachbarschaft, aber manchmal klingelt sie auch bei Kindern in der Nachbarschaft oder ich muss anrufen.

    Als sehr störend empfinde ich es auch, wenn sie Süßes gegessen hat. Kann es sein, dass sie irgendnen Pilz im Mund hat, der bei Zucker überhand nimmt?

    Hört sich für mich tatsächlich so an. Es gibt für Kinder Probiotische Kulturen, bei manchen Kindern helfen sogar schon Borax Globuli. Leider gehen Kinderärzte Mundgeruch kaum nach und verweisen höchstens auf den Zahnarzt. Hast Du vielleicht einen Arzt der etwas alternativer behandelt? Oder einen guten Heilpraktiker in der Nähe?

    Ja, aber das ist doch eher die Ausnahme. Die Mädelsmamas die ich kenne lassen die Haare ihrer Töchter wachsen. Im Kindergarten sind Mädchen mit kurzen Haaren eher die Ausnahme und auch in der Grundschule.

    Das kenn ich genau so. Die Mütter von Mädchen finden bei ihren Kindern kurze Haare ganz schrecklich und würden sie nie abschneiden, auch wenn die Töchter das gerne wollen. Umgekehrt kannte ich aber auch schon Mädchenmütter, die ihren Töchtern immer einen Bob verpassten, weil es praktischer ist und die Töchter sich sehnlichst Rapunzel-lange Haare gewünscht haben.
    Sowas kann ich absolut nicht nachvollziehen!
    Da waren meine Eltern ja schon toleranter und ich hab schon in Grundschule und Kindergarten rumexperimentiert. Mal raspelkurz, dann wieder lang und umgekehrt .... wächst ja alles wieder. Ohrlöcher oder Dauerwelle hätte sie nie erlaubt, aber die Haarlänge durfte ich selber entscheiden.

    Als ich mir die Haare von ganz lang auf ganz kurz schneiden hab lassen, sagte die Friseurin, sie fände nichts schlimmer als altere Frauen, die lange Haare haben. Am Besten dann noch gertenschlank und angezogen wie ein junges Mädchen und wenn sie sich umdrehen, sieht man, dass sie alt sind.
    Am Liebsten hätte ich mir die Haare wieder ankleben lassen!
    Fand das total unverschämt! Ich glaube, aber der Meinung sind viele, dass man sich ab einem gewissen Alter altersentsprechend kleiden und stylen sollte.

    Er darf das auch immer mal (1-2 mal pro Woche), aber nur eine kleine Schale voll (ca. 1 Hand voll oder eine dieser kleinen Chipstüten) und egal wie er quengelt, mehr gibt es nicht.

    Vielleicht bin ich ja auch dogmatisch, nein sicher sogar ;) aber ich finde die Menge an Naschzeug ausreichend.


    Du hast geschrieben, wenn er es sich selbst einteilen darf, isst er alles auf einmal und jammert dann, den Rest der Woche. Bin mir nicht sicher, ob das bei allen Kindern funktioniert, aber ich denke es braucht seine Zeit bis er lern sich das einzuteilen.
    Ich kaufe keine Süßigkeiten/Chips außer zu besonderen Anlässen wie Partys o.ä., die Kinder bekommen aber von der Verwandtschaft bei verschiedenen Anlässen Unmengen. Und dann sind da ja noch die Mitgebseltüten bei Kindergeburtstagen, Geschenke aus Geschäften,... Die dürfen sie sich einteilen wie sie wollen. Während die eine die Süßigkeiten so lange aufhebt bis sie schlecht werden, hat die andere anfangs alles am ersten Tag aufgegessen. Mittlerweile kann sie es sich immer besser einteilen. Sie darf von ihren Sachen so viel essen wie sie will, ich erinnere sie nur daran, dass sie gegebenenfalls nichts mehr hat, wenn sie viel auf einmal isst.
    Du könntest ihn ja mal fragen, ob ihm das vielleicht lieber wäre: Er darf sich seine Wochenration aussuchen (also was nicht wie viel) und du erinnerst ihn anfangs nur, wie lang er damit haushalten muss. Er darf es sich aber einteilen wie er will.
    Vielleicht sagt er aber auch, das er das gar nicht möchte und es ist ihm lieber ihr behaltet es bei wie es ist.

    Ich tippe da auch auf Sozialisation.
    Zum einen ist es doch eine Frage der Höflichkeit, z.B. nicht einfach das letzte Stück zu nehmen - oder das 13. Hackbällchen, sondern zu fragen, ob das jemand noch möchte und es ggf zu teilen.
    Zum anderen ist dieser Drang zum Aufessen wirklich stark, wenn man das als Kind gelernt hat. Ich kenn das von mir und es macht mich wahnsinnig.
    Wäre ich in der Situation von Alexys Mann, wäre mein Gedankengang vermutlich "oh nein, Kind isst so langsam. Das lässt sie bestimmt alles übrig. Es ist so lecker, aber kalt schmeckt es nicht halb so gut, also schnell fragen, ob sie es noch mag und aufessen..."
    So etwas würde z.B. mein Mann NIE machen. Er kommt vom Bauernhof. Niemand musste oder muss dort jemals den Teller leer essen. Was übrig bleibt wird verfüttert. Wir haben jetzt zwar hier keine Tiere denen man etwas verfüttern könnte, aber ich esse ja auch alles auf ;) und ärgere mich tatsächlich sehr über mich, dass ich die Kinder beim Essen manchmal antreibe.

    aber seit ich irgendwo gelesen habe, dass immer wieder Touristen bei Kuhattacken sterben, gruseln die mich auch.

    Ich glaub das ist sehr, sehr selten und in den Fällen, von denen ich gelesen habe, war da immer ein Hund beteiligt. Der Mensch wurde nur angegriffen, weil er durch die Hundeleine mit dem Hund verbunden war und die Kühe ihre Kälber vor dem "Wolf" schützen wollten.


    In den Alpen begegnet man beim Wandern ja oft Kühe. Als Kind hab ich die auch gern gestreichelt und mir wenig dabei gedacht. Mittlerweile seh ich öfter Kühe (Bauernhof in der Verwandtschaft) und geh auch auf die Weide der Muttertiere mit ihren Kälbern. Da hatte ich noch nie auch nur Ansatzweise ein doofes Gefühl.
    Allerdings sind Tiere ja oft so fies und nutzen die Angst ihres Gegenübers schamlos aus... Ich kann mir also vorstellen, dass auch Kühe anders reagieren, wenn sie Deine Unsicherheit spüren.

    Ich glaube nicht, dass du das sehen konntest. bei meiner Tochter sah und sieht man das Brustwachstum nicht, wenn sie angezogen ist. Das Brustwachstum setzt bei Mädchen zwischen dem vollendeten 8. und 13. lebensjahr ein.

    Ich kann mich erinnern, dass es zu meinen Schulzeiten in der Grundschule unter uns Mädchen Diskussionen gab, bei wem der Busen beim Laufen schon wackelt. :D Ob das jetzt schon mit 8 war oder erst 9 oder sogar erst 10 weiß ich nicht und ich vermute stark, dass da bei keiner etwas gewackelt hat, aber es war in dem Alter schon Thema und bei irgendwem hat das Brustwachstum eingesetzt.

    mit Prophylaxe wird wohl Prophylaxeassistentin gemeint sein (zumindest hier in der Schweiz) das sind keine Zahnärzte sondern so was ähnliches wie Dentalhygieniker/innen.

    ja, das hab ich mir auch gedacht. Zumindest bei meiner "Erwachsenen-Zahnärztin" steht das nämlich auf dem Schild derjenigen, die die halbjährige Prophylaxe macht. Von der würde ich aber keine Behandlungen angeraten, erklärt, usw.... bekommen und auch nicht untersucht werden. Die würde sofort an die Zahnärztin verweisen. Daher hat es mich irritiert. Ich frag da noch mal nach.

    Hallo,


    es gab da ja schon mal einen Thread dazu, aber da die Ausgangsfrage eine andere ist und meine auch während des Verlaufs nicht beantwortet wurde, mach ich mal einen neuen auf.


    Wir sind in einer Kinderzahnarztpraxis und grundsätzlich denke ich ja haben die mehr Ahnung von Kinderzähnen als der normale Zahnarzt. Diesmal wurden wie von jemand behandelt, deren Kompetenz ich nicht so 100% vertraue. Das lag vor allem daran, dass sie meine Fragen nicht wirklich beantworten konnte. Außerdem stand auf ihrem Namensschild nicht Zahnärztin, sondern Prophylaxe, das hat mich irgendwie irritiert, ich hab aber dummerweise nicht gefragt.... ärgere mich jetzt, aber gestern hab ich eh dauernd Fragen gestellt.


    Sie hat dann wie erwartet, das Thema Zahnversiegelung aufgeworfen und ist absolut dafür. Ich eher skeptisch, aber wenn meine Zweifel ausgeräumt werden würden, würde ich das schon machen lassen. Sie hat mit so einem Gerät gemessen und es kamen Werte zwischen 12 und 19 heraus, je nach Zahn. Ich dachte das wäre die Tiefe der Fissuren, aber das könne man ihrer Aussage nach nicht messen. Es wären Bakterien, aber wie man mit diesem Gerät Bakterien messen kann und in welchen Einheit diese 12-19 wären, konnte sie mir nicht erklären.


    Weiß das jemand von Euch?


    Danke
    lilablassblau

    magst du mal was über das millieu sagen, aus dem deine schwiegerfamilie stammt?


    ich hab ein bisschen über irenes post nachgedacht und ja, es kann sein, dass es ua. daran liegt. die familien, wo ich ein wenig intensiveren einblick in die haushaltsführung hatte, waren ausnahmslos akademikerhaushalte.


    im westen sehe ich diese korrelation übrigens gar nicht bei der eltern-generation.

    Nein, meine Schwiegerverwandtschaft stützt die Theorie nicht. Fast alles Handwerker oder haben in der Landwirtschaft gearbeitet.

    Ich weiß nicht, was die Umfrage belegen soll, da die befragte Gruppe ja schonmal nicht paritätisch nach Herkunft sortiert ist und die Implikation mehr als fragwürdig ist.

    Die befragte Gruppe muss auch gar nicht paritätisch verteilt sein. Man kann es ja hochrechnen und alle aus Ostdeutschland zusammenzählen und alle aus Westdeutschland zusammenzählen (sorry Schweiz und Österreich sind zu wenig und ich wurde oben ja darauf hingewiesen, dass bei den Österreichern eine Antwortmöglichkeit falsch ist). Beim jetzigen Stand kommt da übrigens heraus, dass 89% der Westdeutschen im Stehen pinkeln und 90% der Ostdeutschen. Zumindest hier im Forum gibt es also keinen Unterschied nach Herkunft und meine Theorie ist widerlegt.


    Womit Du natürlich recht hast, ist dass wie alle Umfragen in einem Forum auch diese nicht repräsentativ für die Gesamtbevölkerung ist. Es zeigt jedoch sehr gut eine Tendenz.

    Den Haushalt haben trotzdem unsere Mütter gemacht.

    Oh Schade. Dann ist meine Schwiegerfamilie eine Ausnahme wie bei VivaLaVida.
    Da ist es mir total aufgefallen, dass mein Schwiegervater Pausenbrote schmiert, weiß wie man wickelt, Sachen aufräumt,.... und bei Familienfesten alle Männer ganz selbstverständlich mit spülen und so....


    Dachte wirklich das wäre allgemein so zu DDR Zeiten gewesen und hätte ein anderes Rollenverständnis geprägt.

    Diese Frage ist doch bitte nicht ernst gemeint?!

    doch



    Meine Theorie ist eine ganz andere: die meisten Männer, die ich kenne, die selbst Kloputzen, sind Sitzpinkler.

    Da wäre dann der Link zu Ostdeutschland: Da die meisten Frauen erwerbstätig waren, hatten die Männer mehr Aufgaben im Haushalt und vermeiden daher zusätzliche Arbeit zu schaffen (wie z.B. Kloputzen). Danach zu fragen hätte es aber nicht ganz getroffen, denn selbst wenn jemand niemals selbst putzen muss, in seiner Umgebung aber alle anderen sitzen, hat das einen Einfluss auf sein Verhalten.



    Auf dem Bau habe ich entdeckt, dass manche Männer auch auf die Klobrille steigen und so pinkeln (oder mehr).

    =O
    aber so lange sie es nicht auf Eurem Klo, sondern auf einem Dixie oder so gemacht haben, fände ich das ja noch bemerkenswert!

    Also ich frag mich das ja schon lange!
    In meiner Kindheit haben alle Männer und Jungs im Stehen gepinkelt inklusive entsprechender Sauerei, wenn es kein Pissoir, sondern ein normales Klo war. Im Studium dachte ich dann, das ist so ein veraltetes Ding und der Mann von heute setzt sich.... und jetzt merk ich, dass die ganzen kleinen Jungs im Kindergarten auch im Stehen pinkeln, wobei die Sauerei da eigentlich ausbleibt, das liegt sicher daran, dass sie noch so klein sind....


    So und da ich im Studium mit Jungs aus Ostdeutschland zusammengewohnt habe, ist meine neue Theorie, dass es Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland gibt. Noch lieber hätte ich eigentlich nach Bundesländern differenziert, aber dann hätte ich ja 36 Antwortmöglichkeiten vorgeben müssen. Das mach ich dann, falls das Ergebnis uneindeutig ist, vielleicht gibt es ja ein Nord-Süd-Gefälle und kein Ost-West-Gefälle.


    Falls Eure Familie gemischt ist, bitte trag Euch dort ein, wo derjenige herkommt, der das bestimmt hat. Also z.B. wenn die Mutter dem Sohn beibringt im Sitzen zu pinkeln und sie aus Westdeutschland kommt, dann bei Option 2 eintragen.


    Vielen Dank!