Beiträge von flocke

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    Ja, das ist so, ich kann Jette bestätigen. Der Fisch beginnt vom Kopf her zu stinken, vielleicht kennt jemand den Spruch. Wenn die Schulleitung nicht stimmt, kann die Lehrerschaft das nicht allzu lange ausgleichen.

    Das kann ich auch bestätigen. Unsere Grundschule hat seit 1.5 Jahren eine neue Schulleitung. Und seitdem läuft gar nichts mehr.

    Der alte Rektor war trotz kurz vor der Rente engagiert, hatte die Kinder im Fokus, konnte gut organisieren und und und. Ich war wirklich rundum zufrieden mit unserer kleinen, gemütlichen Grundschule.

    Die neue Rektorin ist wenig bis gar nicht engagiert, sie blockt einfach alles ab. Nichts läuft mehr. Gerade in so einer Krise ist das nun doppelt auffällig (es hatte sich aber auch in dem halben Jahr vor Corona schon abgezeichnet). Nun bin ich nur noch froh, wenn die Grundschulzeit im Juli für uns beendet ist.

    Kann ich bestätigen. In unserem Fall zwar nicht für die Grundschule (die Rektorin macht eine Super-Job, auch mit und während Corona).. Hier ist das Gymnasium gerade vorübergehend unter Leitung einer neuen Rektorin. Und seither läuft es komplett unrund, das war mit Corona echt eine Katastrophe!


    Ich bin extrem froh, dass wir für unseren dritten Sohn jetzt auf Grundlage der beiden Großen entscheiden können (er wird auf die Realschule gehen), sonst finde ich das momentan echt schwierig, Ich würde so viel es geht im Freundes- und Bekanntenkreis rumfragen nach Erfahrungen von Eltern mit größeren Kindern.

    Genau mein Thema! Aber Corona hat bei uns da schon ein klitzekleines bisschen was bewegt. Einmal die Woche ist mein Mann zuständig für Homeschooling und damit auch Mittagessen. Er kocht ungern und - ganz ehrlich - eher grottig... #angst Aber mittlerweile gibt es wirklich zwei. drei Standard-Dinge, die hinhauen und die man essen kann. Die gibt es seither in Rotation. Ich klinke mich an den Tagen aus und esse auswärts, die Kinder haben es bisher überlebt. Ich finde es übrigens immer wieder bewundernswert, mit welchem gelassenen Größenwahn ein Mann an das Projekt "Mittagessen" rangehen kann #freu Klar, irgendwann werden Nudeln mit Soße langweilig, aber er plant dann halt gleich mal 3-Gang-Menüs und wundert sich, dass es halt doch extrem stressig ist, parallel zu schauen, dass die Beilagen nicht verkochen, fünf Schnitzel zu panieren und den Nachtisch vorzubereiten...

    Weil meine Kids Kässpatzn so lieben, ich das Selbermachen aber zeitlich nie schaffe (und die Sauerei danach hasse...) hab ich eine ganz flotte Fertigvariante entwickelt:

    - 1 kg Fertigspätzle in die Auflaufform

    - 2 Zwiebeln glasig dünsten, mit etwas Brühe aufgießen und mit Kräuterfrischkäse zu einer Soße verrühren und über die Spätzle gießen

    - geriebenen Käse drüber (bei uns geht nur Gouda) und 15 Minuten in den Ofen

    Dazu irgendeinen Salat, fertig.


    Sonst gibt es hier auch regelmäßig

    - Toast Hawaii

    - fertig Kartoffelpuffer

    - TK Pizza

    Hast du schon mal eine Hyposensibilisierung gemacht? Bei mir und meinen Kindern hat das deutliche Linderung gebracht beim Heuschnupfen, aktuell habe ich eine angefangen gegen meine Hausstaubmilbenallergie.

    Ich bin eher später dran im Jahr mit Gräserpollen, mir hilft dann Cetirizin am Abend, Haare auswaschen, Wäsche (v.a. Bettwäsche) nicht draußen trocknen lassen. Mit Ende der Hypo vor 3 Jahren gingen die Symptome deutlich zurück, Asthmaspray brauche ich seither gar keins mehr und Augen sind auch deutlich weniger juckend.

    Ich kann nur sagen: macht das! Wir sind ja mit 4 Kids auch schon auf einigen Städtereisen gewesen (Rom steht noch ganz weit oben auf der Wunschliste 8o). Mit dem Nachtzug waren wir schon 2 mal im Venedig mit den Kids - und alleine die Zugreise ist schon immer ein totales Highlight für alle. Nachtzug finde ich sowieso genial, wir fahren so auch im Sommer an die Ostsee oder Nordsee. Und in Rom braucht man ja auch kein Auto, ich glaube das Programm dürfte auch kein Problem sein. Schon ohne Kinder fand ich Eisdielen-Testen in Rom ein Muss, da sind Kinder sicher leicht zu begeistern für :D . Colosseum ist auch kindertauglich, bei Museen schauen wir immer, dass es nichts zu „großes“ ist oder teilen uns auf. Nach zwei Stunden bin ich auch meist museumsgesättigt.


    So, jetzt gehe ich auch auf die Suche nach den Threads...

    Gestern endlich Austers 4 3 2 1 ausgelesen. Ich hatte es im März zu Beginn des ersten Lockdowns angefangen und es hat mich neben gefühlt 1000 anderen Büchern so lange begleitet. Am Ende musste ich es mir rationieren und nun vermisse ich Ferguson.

    So ging es mir auch, mich hat es durch den Sommer begleitet... und ich bin mir sehr sicher, das wird eines der Bücher sein, die ich noch mal lese.

    Wir hatten im Frühling zwei Kindergeburtstage während des Lockdowns (einmal 12 ganz ohne Gäste, einmal 9 mit einem Gast). Der 12-jährige war bei uns leider das Kind, das am meisten seine Freunde vvermisst hat... Wir haben dann alle Freunde vorab gebeten, uns kurze Videobotschaften zu schicken. Das war sehr süß, es kamen Geburtstagslieder, vorgeführte Zaubertricks, Trampolinshows etc. Unser Großer hat das dann zu einem langen Video zusammengeschnitten. Wir hatten super Wetter, also haben wir eine lange Schnitzeljagd in den wald veranstaltet,wo am Ende ein Schatz versteckt war. Der Schatz waren Süßigkeiten und ein USB-Stick. Mein Mann hatte seinen Laptop dabei und im Wald durfte Sohni dann das Video seiner Freunde anschauen.... es war schön, aber er musste dann auch sehr weinen (wir alle mit ihm auch #heul). Das war schon sehr emotional... alles in allem war es trotzdem ein schöner Geburtstag.


    Beim 9-jährigen war das Treffen mit einer Familie erlaubt, er hat seine beste Freundin eingeladen und es gab auch eine Schnitzeljagd mit Rätseln, diesmal durch die Stadt mit Highlight Eisdiele (die gerade erst wieder geöffnet hatte). Nachfeiern im Sommer wollte dann am Ende keiner der beiden mehr.

    Nachtkerze! (wir haben die vom Kinderarzt verschrieben bekommen, die wurde in der Apotheke angerührt)

    War hier auch die Lösung! Der Große hatte das immer im Winter - hier hat sich das komplett verwachsen so mit 10 Jahren. Leider kam dann mit 13 klassische Akne (und die ist leider nicht so leicht in den Griff zu kriegen...#crying)

    Ich habe es vor einigen Jahren probiert oral. Man muss halt wirklich jeden Tag dran denken und ich habe das leider nicht geschafft...#schäm (bei der Pille hab ich das übrigens gut jahrelang). Und es war zum Teil wirklich unangenehm, ich musste meine immer unter der Zunge zergehen lassen, es hat eigentlich immer eine Zeitlang kurz gejuckt, ab und zu hätte ich aber wirklich richtig spürbare Schwellungen im Mund. Die gingen dann zwar nach einer Zeit wieder weg, aber ich fand es echt unangenehm. Darum habe ich mich bei unserem Jüngsten jetzt auch für Spritzen entschieden.

    Wie schon vorher geschrieben wurde sind beide Instrumente toll und jedes davon hat Vor- und Nachteile.

    Gitarre:

    - tut anfangs wirklich weh an den Fingerkuppen, bei regelmäßigen Üben entwickelt sich aber schnell Hornhaut

    - anfangs braucht er eine kleine Größe (ich hab mit 13 auf Normalgrösse angefangen), also eventuell Mietinstrument oder dann immer wieder das passende kaufen/verkaufen

    - Gitarre braucht immer mal wieder neue Saiten und muss vor jedem Spielen gestimmt werden

    - genau checken, wie tickt der Lehrer: reiner Klassikunterricht (vergrault an der hiesigen Musikschule leider, leider viele Kinder :() oder kindorientiert

    - beim richtigen Lehrer hat man mega schnell Erfolgserlebnisse (einfache Liedbegleitung) und lange Freude auch auf niedrigstem Niveau :D Ich habe ca 4 Jahre Unterricht genommen mit dem klaren Ziel, zum Singen begleiten zu können und am Lagerfeuer rumzuschrammeln. Das tue ich auch heute noch teils mit wenig Üben, aber viel Begeisterung 8o


    Klavier:

    - es klingt so toll (wenn man es kann) #love

    - als Alternative zum Üben sind Keyboard oder ePiano völlig okay, der Große hat kürzlich ein gebrauchtes ePiano bekommen, weil er auch mal abends üben wollte (Klavier steht im Wohnzimmer)

    - man muss kein Instrument zum Unterricht hin und herbringen


    Ich würde auch schauen, worauf er mehr Lust hat. Ihr macht bei beidem sicher nichts verkehrt :)

    Lucis es freut mich, dass es deinem Kind besser geht. Ich möchte dich dennoch ermutigen, zusätzlich zur rein symptomatischen Therapie eine ursächliche (sprich Hypo) zu machen. Dein Kind wird sich der Allergenexpostition NIE komplett entziehen können. Das heisst, dass das allergische Geschehen dauerhaft weiterläuft und die SChleimhäute (nicht nur der oberen sondern auch der unteren Atemnwege) beeinflusst.

    Ich war erst letzte Woche bei einer online-Fortbildung über HM-Allergiker. Diese haben im Vergleich zu allen anderen Pollenallergikern das bei weitem höchste Risiko, ein allergisches Asthma zu entwickeln. Daher wird heute zumindest bei jedem Kind mit HM-Allergie eine Hypo empfohlen. Auch bei den ganz kleinen. Die beiden vortragenden (pädiatrische Allergologen) haben beide übereinstimmend gesagt, dass sie grundsätzlich auch schon 2 oder 3 jährige so behandeln würden, da die entsprechenden Präparate allerdings erst ab dem 5.LJ zugelassen sind, fangen sie auch erst dann damit an. Also je früher, desto größer die Chance, dass sich das ganze nicht verschlechtert.

    Ich wünsche euch weiterhin alles gute!

    LG doanka

    Das kann ich nur unterschreiben, wir fangen die Hypo jetzt mit dem 6-jährigen an, der leider im letzten Jahr verstärkt asthmatische Symptome entwickelt hat #heul Ich habe mich da ehrlich gesagt auch ziemlich über unseren Kinderarzt geärgert, der immer abgewiegelt hat mit der Begründung, Hypo ginge sowieso nicht bei den Kleinen. Das erste Mal waren wir mit der Problematik dort, da war er 3. Und mein Allergologe, bei dem ich jetzt auch wieder eine Hypo anfange nimmt erst Kinder ab 8.


    Wir haben uns übrigens für Spritzen entschieden, er hat da aber auch gar keine Probleme mit. Mit der Tablettenvariante habe ich noch keine Erfahrung.

    Also im Lateinzweig wird auch Englisch unterrichtet ab Klasse 5. Halt mit weniger Stunden als im Nicht-Lateinzweig.


    Als Zusatzinfo: Mein Mann und ich sprechen Englisch miteinander. Die Kinder sprechen es nicht aktiv, verstehen es aber, die Große sowohl gehört als auch gelesen.


    Ich habe über die Schule (wie auch das andere Gymnasium im Ort) eigentlich nur positives gehört. Ob es die Möglichkeit gibt, digital eine Probestunde zu machen, werde ich herausfinden :)

    Unter diesen Vorraussetzungen finde ich das eine super Option! Hier gibt es ein konfessionelles Gymnasium, wo der Sohn einer Freundin war. Da kam Englisch erst in der 6. Klasse dazu (und er hatte keine Vorkenntnisse). Er wollte dann aus verschiedenen Gründen nach der 6. die Schule wechseln und das war sehr schwer, wegen viel fehlendem Stoff in Englisch. Aber mit Latein und Englisch zu starten finde ich super.


    Mein Sohn mag Latein übrigens sehr (er hat’s als Zweitsprache seit Klasse 6) und meint immer, er profitiert in allen Sprachen (D, E, Spanisch) davon. Er hat aber auch einen tollen Lehrer.