ist doch mittlerweile das Geschäftsmodell.. man macht einen "günstigen" Preis, der immer noch teurer ist als auch schon, und nimmt einfach alles, was früher mal basics war, raus, und bringt es extra wieder drauf. Ist bei Flugreisen so, bei Zugreisen, bei Hotels, Wohnungen, Camping - egal was.
Beiträge von ainu
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ich hab da auch so meine Probleme mit, und Flug buchen auch schwierig, aber meine Familie lebt über 3 Kontinente verstreut, wo jeweils Langstreckenflüge sein müssen ab und an. Ich habe angefangen, manchmal auf YouTube Flugzeug-content zu gucken... damit ich verstehe, wie die Pilot*innen arbeiten, wie ein Flugzeug funktioniert, wie take-offs und Landungen geflogen werden, usw. Ich bin überhaupt kein Technik freak und hab von vielem keine Ahnung, aber Pilot*innen bei der Arbeit zu sehen, zuzuhören, wie die Dinge erklären, wie der Ablauf von Flügen ist, die Vor- und Nachbereitung, das hilft ein wenig für mich.
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Hier sind die Kinder fast 15 und fast 12... und gemeinsame Unternehmungen gibts nicht sehr viele. Die Freund*innen sind interessanter. Und sonst wird lieber zuhause geblieben. Ich finde, es ist auch schwer geworden, sie mitzunehmen, wenn ich mich mit Freund*innen, die Kinder haben und wo sich die Kinder auch kennen, treffe. Also so Treffen mit anderen Familien geht echt praktisch nicht. Ausnahme ist meine eine Freundin, wo die Grosse mit deren Grosser losgelöst von uns befreundet ist, da klappt das super. Aber sonst ist das echt alles nur mühsam.
Was geht ist, wie bei asreileeth essen gehen und shoppen. Oder dann ein Ausflug in eine andere Stadt, wo man essen geht und shoppt (und dann erträgt man halt auch das Museum zur not). Und bisher geht Urlaub auch noch.
Das mit der Medienfixierheit versteh ich gut. Die Grosse ist da irgendwie selbstregulierend, schon immer gewesen, aber die Kleine? Uff... die kann eigentlich nix machen, ohne dass sie ein Hörspiel laufen hat, und das Familienipad ist quasi ihrs. Wir haben weder Nitendos noch sonstwas in die Richtung, d.h. alle Medienzeit ist iPad oder Computer (die kinder haben einen alten), die kleine spielt also Minecraft oder dämliche Handyspiele auf dem ipad, oder ab und zu genshin impact (oder so ähnlich heisst das...). Zum 12. Geburtstag wird sie ein eigenes handy bekommen und mir graut es. Das werden kämpfe werden.
Das nervige daran ist ja, dass sie dann kaum was anderes machen - also es wird dann gebastelt, aber es müssen YouTube-videos geguckt werden, wie man bastelt z.b. und dann wird extra gebastelt oder gemalt, damit man youtubevideos gucken kann, und dann nicht irgendwie produktiv, sondern es wird einfach Papier zerschnippelt und irgendwas zusammengeklebt
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ach, ich kann da auch nix... könnte ich mein kind strukturieren, hätte sie vermutlich die Notenpunktzahl fürs höchste Niveau geschafft, da ich dazu aber nicht fähig bin, und das kind das selber nicht kann (das andere konnte und kann es), reichte es um einen 3/4 Punkt nicht... tja
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Ich hab’s mal aufgedröselt: Keine Grosseltern oder Urgrosseltern mehr
2 Eltern
2 Schwestern
2 Kinder
3 Nichten/Neffen
5 onkel/tanten
14 cousins/Cousinen
27 Kinder der Cousins/Cousinen
Es gibt noch Cousins und Cousinen meiner Eltern mit deren Familien, aber die habe ich nicht mitgezählt. Ich kannte als Kind auch noch irgendwelche „Onkel“ und „Tanten“, die weitläufig mit meinen Grosseltern verwandt waren, aber keine Ahnung wie und warum und was. Die sind alle schon lange tot.
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Ich komm auf über 49. nur leiblich gezählt, Eltern, schwestern, Tanten, Onkels, Cousins, Cousinen, Nichten, und Kinder von Cousins und Cousinen.
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niemals Haustiere. ich will mich nicht kümmern, also gibt es keine. Damit müssen die Kinder leben. Weil ich bin die, die sich kümmern muss im Zweifelsfall, und der Zweifelsfall wird kommen, daher: no way.
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Mir ist es sehr wichtig, dass sie mich entlasten und selbstständig werden. Und dafür sollen sie auch was kriegen.
Meine würden dann lieber auf das Geld verzichten und nichts machen.
same here.
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ich hatte als Kind kein Taschengeld, auch meine Schwestern nicht. Wir fragten halt, wenn wir was brauchten, und bekamen dann was. Ich hab Taschengeld nie vermisst.
Ab 14 hatten wir Geld als Dauerauftrag auf ein Jugendkonto. Das waren 30, dann 40, dann 50, dann 60, und mit 18 dann 80 CHF. Aber auch da, wenn wir irgendwas unbedingt wollten, was wir uns nicht leisten konnten, dann bekamen wir je nach dem Geld dafür. Kleidung war im Taschengeld nie einbegriffen, Bücher auch nicht.
Meine Kinder haben Taschengeld. In der Grundschule immer einen kleinen Betrag wöchentlich in bar, ab der weiterführenden Schule auf ein Jugendkonto. Das Bargeld wöchentlich wird immer wieder mal von mir vergessen, und dann die Woche drauf doppelt nachgeholt usw. Für mich ist das eher so, damit sie Geld haben für ihren Alltag ohne mich - also mal Süssigkeiten auf dem Schulweg oder irgendwelchen sonstigen Kram. Glas hätte hier im Grundschulalter genauso funktioniert. Problem wäre eher, dass ich so vergesslich bin, dass es bestimmt immer leer gewesen wäre.
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öh... ich gehöre auch zur Kategorie verstehe das Problem nicht... ja ich kann das, schon immer, mache ich öfter. Sitzt ihr nie auf dem Boden? Ich sitze oft auf dem Boden, hocke mich runter, tue irgendwas, wo ich das brauche (abgesehen von Yoga, das mache ich auch, aber ich bin nicht super beweglich). Ich kann auch ohne Arme runter und wieder aufstehen, auch aus dem Schneidersitz... ich dachte, das ist einfach normal, ich bin eher die Franktion no Sports (eben ausser Yoga).
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ich campe ja und gehe daher eher nicht im Herbst in die Ferien, sondern im Sommer.
Aber Freunde mit solchen Wünschen wie ihr fliegen nach Mallorca oder auf die Kanaren.
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Grundschule immer voller zu stopfen und gleichzeitig ganz entsetzt zu tun, dass Kinder nicht mehr lesen, schreiben und rechnen können… das macht mich echt kirre (sagt die Mutter und Unterrichtende an einer Grundschule des Schlusslichtbundeslandes).
Ich finde ja, mit Musik, bildnerischem Gestalten und anderen Fächern lässt sich eine Menge Schreiben, Lesen und Rechnen vermitteln.
Als Mutter eines Kindes mit grossen Schwierigkeiten in den Hauptfächern bin ich wahnsinnig froh um alle diese "Stopfungen": die mag mein Kind nämlich, interessiert sich dafür und hat so wenigstens noch ein paar Stunden positive Schule.
Ich bin aber sowieso eine grosse Verfechterin eines breiten Bildungskanon.
Liebe Grüsse
Talpa
oh ja. same bei meinem kind2. zum gluck hat das sport, Musik und Kunst.
Und ich war zb so ein Kind, dass an einer Schule mit viel Musik und Kunst floriert hätte. am besten gleich als Hauptfächer und 3fach benotet. Denn darin war ich richtig gut und interessiert.
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Musik an der Grundschule finde ich ja auch gut. Wenn es denn genug Lehrer:innen gibt und Material. (Der Gender-Doppelpunkt soll ja jetzt auch verboten werden in Hessen ).
Ich hatte lange Jahre selbst c-Flöte gespielt, aber zum Glück nicht in der Schule, das hätte mich abgeschreckt.
Meine Kritik bezieht sich eher auf die Prioritäten. Wie sagte ein Radio-moderator "In Island bekommen die Kinder Laptops. Hier Blockflöten."
Die meisten wären schon glücklich, wenn die Schul Gebäude nicht so kaputt wären. In den 7 Jahren, die meine Kinder insgesamt an der Grundschule verbrachten, gab es mindestens dreimal Wasserschäden durch kaputte Heizung. Dann wird ein kleiner Teil repariert und nächstes Mal steht dann wieder die Bibliothek unter Wasser.
auch hier: beides? Kind2 hat auch in der 5 Klasse. einen laptop/ein tablet bekommen.
Aber ehrlicherweise finde ich jetzt Digitalisierung an den Grundschulen auch nicht das Nonplusultra und manchmal echt wenig durchdacht.
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Warum wohl ist Musik ein Mangelfach 🙄🙄
Und umgekehrt haben wir vor Jahrzenten das obligatorische Instrument für Grundschullehrkräfte abgeschafft. Die Schweiz hat das - wie ich in einam anderen Strang dieser Tage gelernt habe - durchaus beibehalten. Für eine Grundmusikalisierung in der Fläche wäre das eine deutlich bessere Grundlage.
das stimmt, angehende Grundschullehrer*innen müssen ein Instrument können. Tatsächlich hat aber der spezielle Musikunterricht immer eine Musikfachkraft gemacht. Das Musizieren im Klassenzimmer dann die Klassenlehrer*innen. Bei mir war das schon so (mein Grundschullehrer konnte Klavier spielen und das gar nicht mal schlecht) und bei meinen Kindern ebenfalls.
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bei uns haben das ausgebildete Musiker*innen gemacht... also normale Grundschule Mitte 1980er Jahre - heute an den Grundschulen meiner Kinder sind die Lehrkräfte für Musik ebenfalls Musiker*innen ursprünglich. Manche haben noch das Primarlehrdiplom nachgeschoben (oder mittlerweile vielleicht auch alle).
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Mehr Musik ist nie falsch. Schade nur, dass die Idee wieder einmal nicht aus der Praxis zu kommen scheint, sondern an die eigene Grundschulzeit gedacht wurde.
Viel großartiger wäre es ein Ukulelen-Projekt aufzuziehen.
- leiser als die Blockflöte
- besser in größeren Gruppen zu unterrichten
- man kann dazu singen (mit den ersten drei Akkorden schon viiiele Lieder)
- eigentlich alle finden das Instrument cool
- später als Eltern werden sie sich vielleicht erinnern und mit den eigenen Kindern singen
An meiner Grundschule haben wir den Schritt zu Ukulelen-Klassen vor zwei Jahren gewagt und es ist ein riesiger Gewinn!
aber man kann doch beides und alles. Ich weiss nicht, was daran schwer ist. Ich hatte zu meiner Schulzeit eine Art Musikgrundkurs, die ersten zwei Jahre, das waren 2 oder 3 stunden die Woche, wo wir alles an Instrumenten, Singen und Tanzen gemacht haben. Das war so toll. Das wurde auch von ausgebildeten Musiker*innen unterrichtet. Und das war die Schweiz in den 1980ern.... das muss also überhaupt nicht konservativ sein.
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als Flötistin kann ich das eigentlich nur begrüssen - meine beiden Kinder hatten an der Musikschule im Kindergartenalter einen Musikkurs mit Blockflöte. Da ging es aber nur sekundär um die Blockflöte, sondern um Gehörbildung, Gefühl für Musik, Töne lernen, Notenlesen lernen. Da wurde auch nicht nur mit der Blockflöte musiziert, sondern mit allem möglichen - das sollte eigentlich der Sinn von Grundschulmusik sein, meiner Meinung nach. Mehr Musik im Schulunterricht kann imho nur vorteilhaft sein.
Ich selbst spiele alle Flöten Block- und Quer, und finde, das kann tatsächlich ein Tor zur Musikwelt sein, vor allem wenn kombiniert mit vielen anderen Instrumenten. Das hat mit angesagt oder nicht doch nichts zu tun.
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das ist doch der altbekannte sie kann ihren Mund nicht halten und nörgelt immer Witz? dass der immer noch zieht...
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Oh und mit der Sekundarschule hab ich noch keine Erfahrung, das betroffene Kind ist in der 6. klasse Primar, bei uns gehts also um den Übertritt, das finde ich auch nochmal schwierig. Vor allem müssen wir dann scheinbar an der weiterführenden Schule den ganzen nachteilsausgleich nochmal beantragen 🙄
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Das Schweizer Schulsystem ist einfach kacke in der Hinsicht - jetzt, an den Informationsabenden fürs gym, höre ich endlich die Herangehensweise am lernen und Schule, die ich eigentlich schon immer hören wollte, und das finde ich krass.
Wir haben die Diagnose schon längere Zeit. Kind hat nachteilsausgleich und das klappt sehr gut, da bin ich froh. und für das Kind war es ganz wichtig, zu wissen, dass sie nicht dumm ist, das dachte sie nämlich die ganze Zeit.