Beiträge von Nayala

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    Sideral ist wohl besser verträglich für Magen-Darm, das wurde hier mal empfohlen:


    Ich finde das Eisen Verla Plus auch lecker. Da gibt es ja noch andere Granulate zum Einnehmen, geschmacklich ist das meist am

    Besten.


    Eisen Vital Saft von Huber finde ich besser verträglich als Floradix. Und ich mag es ganz gern.

    Osteopathie (Alternativmedizin) – Wikipedia


    Schau mal hier bei Studienlage und Kritik, da wird auf die parietale Osteopathie und auch bei Säuglingen eingegangen.

    Die Studien dazu sind nicht eher schlecht gewesen.


    Und wenn man den ganzen Artikel bei Quarks liest, ist das , was Du zitiert hast, nur mit Einschränkungen gültig. Das hier ist auch aus dem Artikel:

    Studien durchforstet. Ansatzweise Evidenz gebe es für die parietale Osteopathie, sagt sie. “Da gibt es Hinweise auf positive Effekte, aber der direkte Vergleich mit anderen therapeutischen Schulen fehlt.


    Es ist dann eher eine manuelle Therapie, wie auch Physiotherapie. Das steht auch irgendwo.


    Und die Studienlage wird auch da als sehr dünn beschrieben

    DOK-Versuch zeigt: Biolandbau mindert Klimawandel
    Langfristig biologisch bewirtschaftete Ackerböden emittieren 40 Prozent weniger Treibhausgase pro Hektar als konventionell bearbeitete Böden. Auch pro Tonne…
    www.fibl.org


    Hier ist eine deutsche Seite zum DOK-Langzeitversuch, biologisch-dynamisch müsste Demeter sein, das Schnitt am Besten ab.


    Mir ging es bei dem Link übrigens nicht darum, dass ich der Meinung war, dass die Präparate das bewirken, sondern dass Demeter eben einen Vorteil für die Böden / die Umwelt bietet.


    Daher finde ich, dass man das nicht komplett ablehnen sollte, zumal das mit den Hörnern und dem Kuhdung ja auch niemandem schadet.

    Es spielt für mich als Verbraucher keine Rolle, genauso wenig, wie wenn die Landwirte bei Vollmond nackt auf dem Feld tanzen würden.


    Es hat eben positive Effekte, und das ist für mich entscheidend.

    Ich denke, dass die, die gute Erfahrungen damit gemacht haben, egal ob bei ihren Kindern oder auch bei sich selbst, an dem Artikel wenig Interesse haben.


    Das ist doch klar, wenn es einem selbst hilft oder geholfen hat; dann ist einem egal, was irgendwo steht.


    So funktionieren Menschen nun mal.

    Ich würde mich auch immer mehr auf persönliche Erfahrungen aus meinem Umfeld verlassen als auf irgendeinen Internetartikel, wenn ich ein Gesundheitsproblem hätte.


    Und Osteopathie ist nun mal sehr populär, wie man auch hier im Forum bei diversen Gesundheitsthreads oder bei Empfehlungen für Schreikinder sieht.

    Und oft scheint es zu helfen oder die Menschen haben zumindest den Eindruck.

    Ich habe auch nie gesagt, dass ich Osteopathie befürworte.

    Ich hatte mich ursprünglich gewundert, dass sie hier im Forum ohne Widerspruch regelmäßig Zuspruch bekommt, obwohl die Wirkung nicht bewiesen bzw. zweifelhaft ist.

    Und hier im Thread eben die anthroposophische Medizin, nicht Homöopathie, so vehement abgelehnt wird.


    Die Diskussion um die Ausbildung kam auf, weil Solid Ground behauptete, dass es eine esoterische und eine physikalische Osteopathie gibt…


    Dem ist aber nicht so.

    Physiotherapie und Osteopathie sind schon verschiedene Dinge, bzw. ein Physiotherapeut kann sich weiterbilden zum Osteopathen.


    Die Ausbildung dauert auch mehrere Jahre , außer für bereits in Heilberufen Tätige.


    Interessant ist, dass fast alle hochrangigen Turnierpferde, so auf Olympianiveau, osteopathisch behandelt werden.

    Im Reitsport ist das vollkommen üblich und auch deutlich weit verbreiteter als Physiotherapie.

    Es steht so auf der Seite des VOD.



    Es gibt verschiedene private Schulen und ich denke, so wie jeder Physiotherapeut etwas anders arbeitet, ist es auch bei der Ostheopathie.


    Aber es gibt definitiv keine esoterische Richtung.


    Edit, die verschiedenen Wege sind in meinem Link aufgeführt, von Vollzeitstudium bis hin zu Teilzeitstudium für Heilberufe.

    Daikiri, Zuckerkügelchen sind doch nicht anthroposophisch?


    Wir reden doch hier gar nicht über Homöopathie, sondern über anthroposophische Medizin.


    Ist es wirklich so schwer zu verstehen, dass das zwei verschiedene Dinge sind?


    Der Placeboeffekt ist doch gar nicht von Interesse, wenn es einen Wirkstoff gibt.

    Also schon, weil man natürlich bei jeder ärztlichen Behandlung einen Placeboeffekt haben kann.

    Aber nicht speziell bei der anthroposophischen Medizin.


    Ich kann gar nicht glauben, dass der Unterschied immer noch nicht klar ist…

    Es gibt eine Art der Ostheopathie, nur kann man die Ausbildung nur als Arzt oder Heilpraktiker machen und die Physiotherapeuten machen die Heilpraktikerausbildung auch deshalb, weil es dann Privatpatienten mit ihrer Kasse ohne Rezept abrechnen können …

    Es ist in Deutschland ein Heilberuf, daher kann den nur ein Arzt oder Heilpraktiker ausüben.

    Die Ausbildung ist aber gleich.


    Wie hilfreich ist Osteopathie?
    “Osteopathie wirkt!” – unter dieser Überschrift hat der Verband der Osteopathen Deutschland e.V. (VOD) ein Video auf YouTube gestellt.
    www.quarks.de


    Genau Frisch, das kann man wirklich kritisch sehen und diskutieren:


    Lediglich die Idee in der Anthroposophie, wo Krankheit herkommt, was sie bedeutet, wie sie geheilt werden kann, könnte hier gut Gegenstand kritischer Diskussion sein.


    Die Mittel sind aber eher pflanzlich als homöopathisch, da muss man echt genau hinschauen und kann das nicht über einen Kamm scheren.

    Es ist aber für Verbraucher schwierig, da durchzusteigen, wenn man sich nicht speziell dafür interessiert und informiert.

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    Das hier ist mal ein Beispiel. Anthroposophisch, aber nicht homöopathisch. Es ist zwar der eine Pflanzenauszug niedrig potenziert, es ist aber auch Fichtennadelextrakt und Spitzeegerichextrakt enthalten, unpotenziert. Also durchaus mit Wirkstoff.

    Claraluna, Frisch bezog sich auf meinen Beitrag und die Unterscheidung von anthroposophischen und homöopathischen Arzneimittel.


    Die hier immer wieder genannten Euphrasia-Augentropfen sind nicht homöopathisch. Sie sind in D2 potenziert, von Wala, und deshalb darf im Beipackzettel auch stehen, dass das Anwendungsgebiet Bindehautentzündung ist.


    D1bedeutet 1 Tropfen auf 9 Tropfen, D2 davon ein Tropfen auf neun Tropfen. Das ist jetzt nicht soo stark verdünnt.

    Ich hatte das weiter oben verlinkt.

    Es ist ja ein Extrakt, also vermutlich nicht stärker als Tee z.B. verdünnt, würde ich mal behaupten.


    Genauso gibt es solche Hustensäfte mit D2 Potenzierungen, die deutlich nach der Pflanze schmecken.

    Das ist dann keine Homöopathie, sondern ein potenziertes anthroposophisches Arzneimittel.

    Bei homöopathischen Mitteln ist niemals ein Anwendungsgebiet im Beipackzettel genannt, da steht auch immer der entsprechende Satz dazu.


    Der Thread hier ist für mich gefühlt ein wenig schwurbelig, hier wird ganz viel in einen Topf geworfen, was einfach nicht stimmt, egal, wie oft das hier wieder jemand schreibt…

    Ostheopathie wurde in den 90ern noch als Humbug abgetan. Das war damals auf der Titelseite einer Pferdezeitschrift.

    Ich glaube, die Studienlage ist bis heute eher dünn, genau wie bei Akupunktur, trotzdem ist es gesellschaftlich anerkannt.

    Und auch hier im Forum.


    Bis wir reden hier eben nicht von Homöopathie, sondern von einem anthroposophischen Arzneimittel, das so niedrig potenziert ist, dass eben noch etwas vom Ausgangsstoff enthalten ist.

    Nur deshalb darf im Beipackzettel stehen, dass es gegen Bindehautentzündung wirkt.


    Tee ist ja auch verdünnt und trotzdem wirkt der irgendwie , auch als Auflage bei Hauterkrankungen.


    Wobei die Studienlage bei Phytotherapie ohnehin dünn ist, bei Augentrost ist das nicht richtig erforscht.


    Ich erinnere mich noch in den 2000ern an eine Miteinstallerin, die in der Forschung tätig war, die ihrem Pferd als Schleimlöser nie ACC gegeben hat, weil es da nicht mal beim Menschen positive Studien gab, dass das wirkt.

    Auch wenn es Schulmedizin ist und in jeder Apotheke verkauft wird.


    Edit: und Fasziengewebe galt bis vor ein paar Jahren ja auch eher als überflüssig.

    Und da gab es schon solche abenteuerlichen Methoden wie Rolfing oder Bowtech, die genau das behandelt haben.

    Da ist die Medizin zum Glück langsam etwas weiter.

    Anthroposophen und Nicht-Geimpfte
    In der Debatte um unterdurchschnittliche Impfquoten in den östlichen Bundesländern sowie in Baden-Württemberg und Bayern wird, weit zitiert, dargelegt, dass es…
    fowid.de


    Ich finde das hier ja ganz interessant. Und die Zahlen sehr niedrig für den gesellschaftlichen Einfluss, von dem hier im Strang die Rede war.


    Und es zeigt eben auch, dass es nicht „die Antroposophen“ gibt, sondern zeichnet ein differenziertes Bild…

    Sendlingerin, in einer D2 Verdünnung ist nicht nichts enthalten:


    Homöopathie: Potenzierung und D1, D2, D3, D4
    Homöopathie: Was ist Potenzierung, was das Ähnlichkeitsprinzip und was bedeuten die Potenzierungsstufen D1, D2, D3, D4?
    www.pascoe.de


    Das wäre bei oralen Tropfen 1 Tropfen Wirkstoff auf 9 Tropfen Alkohol.


    Diese anthroposophischen Mittel sind oft ganz niedrig potenziert, da ist durchaus noch was drinnen, was wirken kann.


    Bis zu D12 ist das so. Danach ist es nicht mehr nachweisbar. Daher dürfen giftige Substanzen nicht so niedrig verdünnt werden.


    Und Placebos wirken auch, wenn man es weiß.

    Deshalb gibts ja auch Placebomedizin.

    Juana, das hier hast Du geschrieben:


    Und das mit den besseren Haltungsbedingungen. Wenn man ein krankes Tier mit Homöopathie behandelt statt es richtig zu behandeln, leidet das Tier am Ende mehr. Aber biodynamisch klingt halt so viel besser.


    Da steht nicht, erst später, sondern entweder oder.


    Und das ist doch eine Mutmaßung, das steht so nicht bei Demeter.


    Grundsätzlich wird sowieso in der Nutztierhaltung eher zu viel als zu wenig Antibiotikum gegeben.


    Ganz sicher ist es nicht immer notwendig , und je besser die Haltungsbedingungen, desto weniger krank sind auch die Tiere.