Beiträge von Peppersweet

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    Es ist ja schon auch das System Schule, das den Kindern vermittelt, dass Noten wichtig sind. Meine Tochter kam z.B. von einer GRundschule ohne Noten ans Gymnasium. ALs sie ihre erste Mathearbeit rausbekommen hat, hatte sie zu Hause die Note schon wieder vergessen (O-Ton: "ich hatte viel richtig, aber die Note weiß ich nicht mehr" und dabei war es eine EIns, also sie hat sie icht absichtlich vergessen oder so). Jetzt ist sie Mitte der sechsten Klasse und weiß alle ihre Noten ganz genau. Ich glaube nicht, dass wir Eltern unseren Umgang mit den Leistungen in der Schule so geändert haben, das ist schon das Schulsystem selbst, das Noten als sehr wichtig ansieht. Ich verstehe natürlich, dass man als einzelne Lehrkraft das auch nicht groß ändern kann, aber mMn kann man nicht Kinder in einem System erziehen, in dem Noten sehr wichtig sind und dann erwarten, dass die Kinder da drüber stehen und sagen "Ach komm, wen interessiert schon eine Geoarbeit in der siebten Klasse."

    Gerade in Städten sind sie nicht immer günstiger. Ich mag, dass die Zimmer recht unkaputtbar sind, alle in einem Zimmer schlafen und das Frühstück günstig und früh offen ist. (Ich mag weder 18 Euro fürs Frühstücksbuffet zahlen, damit das Kind ein halbes Brötchen isst und dann satt ist noch mit hungrigen Kindern losziehen, um eine Bäckerei zu suchen.) Gerade wenn ich mit den Kindern allein unterwegs bin, finde ich die JH super.

    Wir waren neulich in Wolfsburg. War nett, ziemlich Standard alles, Frühstück hatte ich in der JH schon besser, war aber okay. Der Kaffee war grottig und der ein oder andere vegane Aufstrich wäre nett gewesen. Handtücher gab es gegen Leihgebühr (ich hatte aber auch erwartet, dass die bei der Bettwäsche dabei sind).

    In den anderen Fächern gibt es angekündigte (AKSL) und nicht angekündigte (Ex) schriftliche Leistungsnachweise jeweils über den Stoff der letzten zwei Stunden sowie Noten für Mitarbeit, Ausfragen und Referate. (So grob. Dann gibt es halt noch Sportnoten und Kunst und - eher selten -Heftführung)

    Ich habe sicher serst vor Kurzem Tickets von Deutschland nach Österreich sowohl auf der Bahn-Seite als auch auf der ÖBB-Seite gekauft, das ging ohne Probleme. Aber früher gab es in Lindau ÖBB-Automaten. Ist aber ewig her.

    cashew Mag sein, aber das Hamburger Abitur deshalb als chillig zu beschreiben, ist auch nicht nötig. Hamburg als Stadtstaat mit hohem Migrantenanteil hat halt andere Voraussetzungen als ein Flächenstaat wie Niedersachsen oder Bayern.

    Wobei der Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund nach Bundesländern schwankt von 4,8% in Mecklenburg-Vorpommern zu 19,6% in Berlin. In Hamburg sind es 16,8% (Platz 4) und in Bayern 13,7% (Platz 7). In einer Klasse mit 25 Schüler:innen haben in Bayern also durchschnittlich 3,4 einen Migrationshintergrund und in Hamburg 4,2. Also ja, es sind in Bayern weniger aber wenn ich mir den Spread anschaue, dann sind die Voraussetzungen in Bayern und Hamburg in der Hinsicht nicht sooo unterschiedlich.



    Daten von der BPB aus dem Jahr 2021

    Und die Kollegin kennt die Schule? Hat Erfahrungen aus den letzten fünf Jahren? Sonst würde ich das ignorieren und die Schule ausprobieren.

    Mein Kind ist an einer Hände-überm-Kopf-Zusammenschlag-Schule, und ja, sie ist eins von wenigen Kindern, die nur deutsch können und die Übertrittsquote ans Gymnasium ist niedrig ABER die Schule bemüht sich um die Kinder, versucht sehr dass die Schule ein guter Lebensort ist, hat keine überhöhten Ansprüche an Eltern, ich hab nix zu meckern.

    Meist Schwester war auch an einer Schule mit denkbar schlechtem Ruf, die hatte eine super Klassengemeinschaft, hat heute noch viel Kontakt zu den Klassenkamerad:innen und die haben entgegen der Vorurteile damals alle ihren Weg gefunden.

    Ihr könnt soweit ich weiß bei Abbruch den vollen Ticketpreis zurück verlangen (ohne Bearbeitungsgebühr) und die Rückfahrt musste dein Sohn auch nicht zahlen. Für heute müsst ihr aber ein neues Ticket kaufen. Vielleicht hätte er es gestern am Schalter umschreiben lassen können, aber auf eigene Faust geht das eher nicht, glaube ich.

    Ah, jetzt gelernt: Zugbindung aufgehoben bedeutet man kann Züge nehmen so lange das Ticket gültig ist, bei Sparpreisen ist das wohl bis 10:00 Uhr am nächsten Morgen.

    Wir haben für 5 Menschen einen riesigen Koffer (wirklich groß) für Kleidung. Dann haben die beiden großen Kinder Rucksäcke mit ihrem Entertainment, ein Erwachsener einen Rucksack, den wir vor Ort auch als Tagesrucksack nutzen können (also nicht zu groß) mit Entertainment für uns Große und der andere das Kleinkind auf dem Rücken. Essen tragen wir in einer Extra-Tasche (so ein Supermarkt-Shopper) und ich habe eine Umhängetasche - da sind Dinge drin, die ich im Zug schnell zur Hand haben will: Geld, Handy, Wickelzeug, Taschentücher,... und sonst nix.


    Das war es. Extra-Koffer für die Kinder finde ich nervig - je mehr Gepäckstücke umso mehr wird vergessen....


    Wenn wir Zwischenübernachtungen machen, hat der zweite Erwachsene noch einen kleinen Koffer mit Übernachtungssachen für diese eine oder zwei Nächte.


    Ich packe mit Mut zur Lücke und denke mir, dass wir im Zweifelsfall halt vor Ort Gummistiefel kaufen wenn es wirklich zwei Wochen dauerregnet. (Mussten wir noch nie).


    Und ich habe eine ausgeklügelte Excel-Liste, die man nach Person, Kategorie (Kleidung, Outdoor-Ausrüstung, Schuhe,...) und Gepäckstück sortieren kann. Da überlege ich vorher schon recht genau, was wir wirklich brauchen.


    Praktisch finde ich mitzunehmen: Kleidung, die einfach zu waschen ist (keine Feinwäsche z.B.), ein paar Schuhe zum Wandern (im Zug anziehen) und ein Paar, das schnell angezogen ist, E-Book-Reader, ein Kartenspiel (dann braucht es keine anderen Spiele), Mehrfach-Ladegeräte.

    Ich finde dich nicht unverantwortlich. Unser Baby/Kleinkind ist zu Corona und vor MMR Impfung schon viel Zug gefahren: Das erste Mal von München nach Nürnberg (mit gerade sechs Wochen), danach diverse andere Kurzstrecken, von München in die Niederlande und zurück, nach Hamburg und zurück und kurz nach dem ersten Geburtstag nach Wien und zurück.


    Das klappt bestimmt super #super .


    Ich würde Plätze reservieren, mehr Snacks einpacken als du denkst, dass ihr essen könnt. Ich mag gern Kopfhörer wenn das Baby im Arm schläft und ich nicht gut tippen kann, dann geht wenigstens Podcasts hören. (Aber vielleicht schläft auch nur mein Kind so verquer...). Nimmst du einen Kinderwagen mit? Dann vorher rausfinden wie man ihn falten kann. Ich finde Trage im Zug besser, besonders zum Umsteigen.

    Zu der Abbruchkante muss man sagen, dass die nicht abgesperrt war, es keine Ordner:innen oder Polizist:innen gab, die sie gesichert hätten (ist auch schwierig, die ist ja ewig lang), ich auch keine Warnungen über Lautis gehört habe und es auch nicht gefährlich aussah. Und dann waren halt viiiele Menschen

    zum ersten Mal vor Ort und wollten halt mal gucken. Mehr steckte da mMn nicht dahinter. (Ich hätte ehrlich gesagt erwartet, dass das entweder als große Gefahr gesehen wird und dann im Rahmen des Sicherheitskonzepts entsprechende Gegenmaßnahmen verlangt werden (Info, Absperrung, Demozug in größerer Entfernung) oder aber es nicht als so gefährlich eingeschätzt wird aber dann halt auch nicht hinterher über Verantwortungslosigkeit geschimpft wird.