Beiträge von Miriam

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    Auf jeden Fall kann man nicht sagen, dass man safe ist bei guter Intimhygiene. Die meisten Frauen sind schließlich irgendwann infiziert. Die machen ja nicht alle was falsch. Immerhin erkranken dann aber nicht alle, was immerhin gut ist.


    Ich würde eine Tochter wohl impfen, da man für die Impfung die bisher gefährlichsten Typen ausgesucht hat. Also die Viren, die oft Krebs machen. Andere Typen sind harmloser. Da ist eine Besiedelung dann nicht so schlimm.

    Was es auch noch gibt: für manche Migranten gilt eine Residenzpflicht. Die dürfen dann nicht mal Angehörige in anderen Bereichen besuchen.

    Zumindest ist mir das in der Kinderarztpraxis seinerzeit häufiger begegnet. Die Migranten haben sich dann tlw. nicht daran gehalten und haben dennoch andere Familien besucht. Und dann wurde natürlich das Kind krank.... die kamen dann in die Kinderarztpraxis und wurden dort kostenlos versorgt, denn das Sozialamt hätte da sonst Streß gemacht. Mir kam das sehr hart vor damals. Ich weiß aber nicht, ob es heute noch genauso gehandhabt wird.

    Aber wo soll man da die Grenze ziehen? Da hat ja jeder ne andere Meinung dazu scheinbar.

    Also klar, Varizellen wären wohl weniger wichtig und Tetanus sehr wichtig. Aber dazwischen liegt viel. Von daher ist es ja auch ganz gut, wenn man im Zweifel selber entscheiden darf.


    Ich finde es allerdings mitunter echt schwer einzuschätzen, wie hoch das individuelle Risiko ist. Ich habe in meiner impfkritischen Phase z.B. damals die Keuchhustenimpfung meines 2. Sohnes aufgeschoben, weil ich der Meinung war, es gäbe doch eh keinen Keuchhusten mehr in der Region und man von daher ruhig später impfen könne. Dabei war es wohl in Wirklichkeit auch zu der Zeit schon so, dass schlicht einfach niemand mehr auf Pertussis untersucht wurde. Dann hat natürlich keiner Keuchhusten, wenn man nicht darauf untersucht, weil die Laboruntersuchung aufwendiger ist. Jedenfalls wollte ich natürlich nicht, dass mein Sohn krank wird und es ist auch gut gegangen, aber meine Einschätzung zur Gefahrenlage war halt im Grunde falsch.

    Wer weiß, wo ich hier und heute gerade falsch liege in meiner Einschätzung von Situationen? Die ist ja letztlich doch oft relativ. Meine Söhne haben z.B. keine Lust auf die HPV Impfung. Mir scheint der Benefit für Jungen nicht wirklich groß zu sein und habe es daher bisher so belassen. Aber es könnte sich auch als Fehler erweisen in 10, 20 oder 30 Jahren, ich kann halt auch nicht hellsehen. Vielleicht erweist sich die Impfung als Clou und die Frauen erkranken signifikant seltener, was schön wäre. Ich habe zuletzt vor 2 Wochen eine Frau am Cervixkarzinom sterben sehen. Von daher würde ich meine Söhne eigentlich schon gerne motivieren.

    Wer kann also hier und heute eine 100% Prognose machen? Gerade bei neuen Impfstoffen weiß man es letztlich ja nicht, wie erfolgreich sie dann sein werden.

    Ich glaube auch, dass das Vertrauen in die Stiko eher gelitten hat unter der Impfempfehlung für die Windpocken seinerzeit.

    Wobei ich andererseits mich noch gut an die Zeit erinnere, als die Kinder lediglich Tetanus, Diphterie, Keuchhusten (optional), Hib, Polio und MMR geimpft wurden. Und da gab es genauso schon Eltern, die dem impfen kritisch gegenüber standen.

    Als mein Sohn dann geboren wurde, gab es schon ne ganze Palette Impfungen dazu (Hep.B, Pneumokokken, Meningokokken, Varizellen) und das hat mich damals dann schon auch irritiert.


    Andererseits bezahlen die Krankenkassen eben meistens auch nur Impfungen, die die Stiko empfiehlt. Und mittlerweile habe ich meine anfangs kritische Haltung ja eher zu einer Haltung Proimpfung verändert und bin daher froh, dass heute so viele Impfungen dann auch bezahlt werden. So hat dann zumindest jeder, der geimpft werden möchte, auch die kostenlose Option. Man muss es ja nicht machen lassen, aber man kann so. Ich wäre jetzt z.B. nicht happy, wenn ich die Influenzaimpfung selber bezahlen müsste, denn mir hat die einmalige Erfahrung vollkommen ausgereicht.

    Shevek: waren die beiden in der Zeit denn zusammen? Windpocken kann man auch still durchmachen. Ich selber hatte z.B. auch keine Windpocken, obwohl in meiner Umgebung sie alle hatten. Ich hab dann vor 2 Jahren den Titer bestimmt bekommen von der Betriebsärztin, weil der das zu heikel war, wenn ich mit Kranken zusammen bin. Offensichtlich hatte ich die Varizellen also doch, nur hat man nichts davon mitbekommen.

    Ihr könnt natürlich auch einfach impfen lassen, falls z.B. MMR eh noch aussteht. Aber die Titerbestimmung ist ggf. auch eine Option, wenn euch das lieber ist.

    Astrid, das ist dann aber auch eine Einzelerfahrung.

    Als meine Kinder die Windpocken hatten, hatten wir viel Kontakt mit geimpften Kindern, weil es nicht vermeidbar war. Und wir haben niemanden angesteckt, der geimpft war. Gottseidank, die Eltern hätten mich sonst auch einen Kopf kürzer gemacht. Aber wir hatten kaum Optionen, da wir nach einem Hausbrand nur von Behelfsunterkunft zu Behelfsunterkunft gewechselt sind. Die Impfung funktioniert zu annähernd 90%. Dass die Versagerquote demnach mit 10% gar nicht mal so niedrig ist, war aber weder uns, nich den anderen Eltern, damals so klar. Sonst hätten wir wohl noch mehr Probleme gehabt.

    Ich fand die Varizellen erstaunlich nervig. Einer meiner Söhne hat jetzt Narben davon, auch im Gesicht. Ich hätte ein drittes Kind daher geimpft.

    Der Verlauf von geimpften Kindern, die dennoch Windpocken bekommen, soll ja eigentlich auch schwächer sein. Wobei ich insgesamt die Windpocken dennoch als eher harmloser ansehen würde, als andere impfbare Erkrankungen.

    Da wird wohl auch keine Impfpflicht kommen. Ich persönlich würde mich aber nicht sehr wundern, wenn man z.B. Keuchhusten verpflichtend impfen würde. Denn da sind die Neugeborenen halt schon gefährdet. Letztes Jahr habe ich so einen Fall in der Praxis miterlebt. Die Eltern des Babys haben den Keuchhusten vermutlich übertragen, die waren beide nie geimpft worden. Allerdings war auch ein Großelternteil am husten und es war letztlich schwer zu klären, wer angefangen hat. Spielt aber auch kaum eine Rolle. Das Baby war dann echt schwerkrank. Nicht schön. Und gegen Keuchhusten sind auch in meiner Generation viele Kinder nicht geimpft worden. Ich z.B. selber auch nicht. Aber eine Pflichtimpfung gegen Keuchhusten müsste dann definitiv für alle gelten, also gerade auch für die Elterngeneration. Und daher wird es wohl nicht kommen. Das Gegenteil ist ja eher der Fall: obwohl die Impfung im Moment zur Verfügung steht, wird sie kaum aktiv angeboten.

    Also 20km wandern kann ich auch gut. Allerdings ist schnelles radfahren oder joggen doch eine ganz andere Geschichte, da geht mein Puls unmittelbar auf Hochgeschwindigkeit. Wandern ist halt eher so Langzeitkondition, wobei ich bergauf da auch ins schnaufen komme. Zügig radfahren oder joggen ist eine schnelle Belastung, die ganz andere Anteile im Körper herausfordert.

    Ich bin nach schnellem radfahren bisher auch zweimal kurzzeitig kollaptisch geworden vom Kreislauf her und musste mich hinlegen. Da war ich allerdings schon auch 30 min mit Maximalbelastung unterwegs. Seitdem versuche ich doch etwas freundlicher mit mir umzugehen. Also möglich ist da viel.


    Was mich aber wundert, ist, wenn das so lange anhält bei dir. Denn eigentlich erholt man sich dann ja nach einer gewissen Ruhephase auch wieder.

    Aber der Kardiologe wird dich bestimmt auch aufs Ergometer/Laufband stellen.

    Und dann würde ich im Zweifel wohl erstmal sanfter und langsamer joggen gehen und dann langsam steigern.

    Ich finde es ja immer noch spannend, wie unterschiedlich das mit dem Sonnenaufgang und Sonnenuntergang deutschlandweit zu sein scheint. Mir war das vor diesem Thread einfach nicht in dem Ausmaß bewusst. Ich würde gerne mal eine Zeit lang in eine andere Ecke Deutschlands ziehen, am liebsten in den Süden. Auch wegen der Jahreszeiten, die es dort noch zu geben scheint. Hier liegt seit Jahren praktisch kein Schnee z.B.


    Hier ist es morgens, wenn wir aus dem Haus gehen noch richtig dunkel (7:15 Uhr). Und daher ist der Schulweg selbstverständlich im dunklen zu bewältigen.

    Dementsprechend ist es beim aufstehen um 6 Uhr auch noch stockfinster. Deshalb komme ich auch als Lerche nicht gut aus dem Bett, weil ich am liebsten mit dem Sonnenaufgang aufstehe.

    Wenn wir dann gegen 16:30/17 Uhr so langsam wieder heimkehren, ist es bereits wieder notwendig das Licht am Auto einzuschalten. Offizieller Sonnenuntergang ist ca. 16:40, glaub ich, so ungefähr.

    In mir löst das keine Begeisterung aus, ich hätte es lieber einmal am Tag auch hell, bevorzugt am Nachmittag. Aber die Tage sind halt ohnehin zu dieser Zeit einfach viel zu kurz. Da muss man durch und man kennt es ja auch.

    Aber es fühlt sich schon wie Strafe an, wenn man sich morgens entgegen jeglichen Gefühls im stockdustern aus dem Bette quält, nur um dann nachmittags auch schon wieder nur Dunkelheit zu haben. Aber bei dem ewigen Nieselregen/bedecktem Himmel im Moment ist es ja ohnehin tagsüber auch nur begrenzt hell.

    Mein Arbeitgeber würde mir einen großen Vogel zeigen, wenn ich auf eine 40min Pause draussen bestehen würde. Wir haben 30 min Pause, die gemeinsam in der Kantine genommen wird mit anschließendem Kaffee. Also sehr nett gestaltete Pause. Aber die ist auch verbindlich so.

    Wir sind in der Teamsitzung heute aufgefordert worden unsere Impfpässe entsprechend zu kontrollieren, wenn man nach 1970 geboren wurde und ggf. beim Hausarzt die Impfung nachzuholen.

    Die Betriebsärztin hat wohl den Auftrag bekommen sich mit der Pflichtimpfung bei uns auseinanderzusetzen und die Angestellten nach und nach zu erfassen. Aber wie das genau gehen soll, scheint noch nicht geklärt zu sein. Die Kosten für die Impfung will unser Arbeitgeber möglichst nicht übernehmen, da es eine Krankenkassenleistung ist.

    Ich selber bin geimpft und habe da auch keinen Streß damit, man könnte mir auch eine 3. Impfung verpassen und es würde mich nicht weiter stören. Aber ich finde es interessant, dass da jetzt scheinbar relativ schnell auch die praktische Umsetzung zu kommen scheint. Bei vielen anderen neuen Gesetzen habe ich oft das Gefühl, es würde sich eher hinziehen.

    Ich glaube, ich hätte die Arzthelferin tatsächlich angesprochen. Da das Bewusstsein für Datenschutz im medizin. Bereich gerade leider erst noch ein sehr zartes Pflänzchen ist, würde ich das absolut freundlich ansprechen. Alleine die Räumlichkeiten sind schon ein Problem in Arztpraxen. Ganze Abläufe müssen sich ändern, damit der Datenschutz besser wird, weil gerade die Anmeldungen nahezu im Durchgangsbereich/Flur stehen und so häufig Patienten sich in der Nähe aufhalten. Da ist noch sehr viel zu tun und die Arzthelferin alleine kann das u.U. kaum lösen. Aber wenn man erstmal ein Problembewusstsein geweckt hat, könnte es langfristig da mal zu räumlichen Verbesserungen kommen. Und ohne Umbau ist das in vielen Praxen rein praktisch unmöglich dem Datenschutz genüge zu tun. Da muss sich noch viel tun. Aber es muss eben tatsächlich auch.

    Schwierig. Für mich käme es schon drauf an, was die Klasse genau ausgefressen hat. Wir hatten z.B. mal eine Situation, da war annähernd die ganze Klasse an dem Mist beteiligt. Das ging echt nicht. Wenn sich die Situation so darstellt, könnte man die Lehrer schon gegen sich aufbringen, wenn man die Strafe so dann untergräbt.

    Ich würde in Kontakt treten mit dem Lehrer. Wäre mein Kind beteiligt gewesen, müsste es an der Strafe halt leider teilnehmen. Wäre es wirklich nicht beteiligt, sieht es anders aus. Taktisch ist es vermutlich gut sich auch den Ärger des Lehrers dazu anzuhören. Und dann erst darzustellen, was es dich an Geld kostet und das dich das stört.

    Ich kenne die Umfrage und habe ebenfalls gerade oben geschrieben, dass es da offenbar keine Einigkeit gibt. Es sind 50% Eulen und 50% was anderes, was vielleicht auch daran liegt, dass es unpopulär ist Lerche zu sein. Ich will eigentlich auch keine Lerche sein und hätte mich fast als Spatz eingetragen. Denn eine extreme Lerche bin ich auch nicht, ich schlafe ja bis 7 oder 8 Uhr, wenn man mich lässt.


    Ansonsten halte ich eine solche Umfrage ohnehin für zu klein, um repräsentativ zu sein. Aber selbst wenn man eine richtig große Umfrage machen würde, ist das halt nicht so einfach. Ich glaube nämlich auch nicht, dass sich alle Teilnehmer überhaupt klar sind, wie sich Winter- und Sommerzeit auswirken. Selbst wenn ich selber Anhänger der Sommerzeit bin, bin ich auch überzeugt, dass sich sehr viele Leute falsch entscheiden würden, weil sie nicht wissen, dass sie selber eher Nachteile durch die Sommerzeit hätten. Würden das alle richtig kapieren, hätte man vermutlich auch eher eine Pattsituation. Stattdessen kam ja anscheinend eindeutig Sommerzeit bei der EU Umfrage raus und das glaube ich persönlich nicht mal selber, obwohl es in meinem Sinne sein könnte.

    Ich glaube inzwischen, dieser Thread ist eigentlich toll. Eine Lösung werden wir nicht finden, aber mehr Verständnis für die jeweils anderen Bedürfnisse entdecken können.


    Mir ist das diese Woche einmal wirklich praktisch klar geworden. Ich habe ja nun mal das Lerchenproblem im Moment. Und dank der Zeitumstellung bin ich jetzt eher nochmal eine Stunde früher auf. Wenn ich dann abends nicht ins Bett komme, weil die Umstände es nicht zulassen, bin ich trotzdem morgens wach und bin dann total gerädert.

    Aber mein Problem, was ich da habe: nämlich einfach morgens nicht mehr schlafen zu können, obwohl ich noch müsste, ist ja das gleiche Problem wie es die Eulen eben abends zu haben scheinen. Man kann nicht einschlafen. Ist halt so oder so Mist, wenn man nicht pennen kann. Egal, ob man morgens, abends oder mitten in der Nacht wach liegt.


    Da das so scheußlich ist, wird man immer gucken das beste für sich selber rauszuholen. Eine Mehrheitsentscheidung ist eher schwierig, denn mir scheinen Eulen und Lerchen relativ gleich verteilt zu sein. Und da bevorzugen die Menschen immer noch unterschiedliche Dinge, auch aufgrund von anderen Faktoren, wie Arbeitszeit. Allerdings scheint die Zeitumstellung ohnehin nicht wirklich das Problem lösen können, egal wie es ausfällt.

    Und Rücksicht im Sinne von Gleitzeit wäre großartig, ist aber oft nicht möglich.
    Wenn ich mir meine Arbeitszeit angucke: 8-ca 17 Uhr meistens so, dann ist mir 8 Uhr ganz angenehm. Andere Kollegen empfinden das als zu früh. Dafür ist mir 17 Uhr aber immer schon zu spät, da baue ich schon merklich ab. Da geht es den Eulen dann oft noch super. Ist also irgendwie einKompromiss diese Arbeitszeit. Wir leiden also am Tag alle. Der Eine morgens, der Andere am Nachmittag. Da der Tag lang ist, würde auch Gleitzeit das nur begrenzt auffangen.


    Ich bin jedenfalls doch gespannt, wie das offiziell dann so weitergeht.

    An der Behandlung ändert sich da eigentlich nichts. Mein Mann hatte den Zeh komplett zertrümmert. Wenn man sich das Röntgenbild anguckt, konnte man sich das schwer vorstellen, wie sich das von selber wieder zusammenfinden können soll. Da hatte man ihm auch gesagt, dass ggf. eine Operation nötig werden kann. In der Kontrolle war es dann aber dennoch alles wieder gut. Der Zeh wurde auch nur getapt. Das scheint also so ungewöhnlich nicht zu sein.

    Krankengymnastik hat er nicht bekommen. Ist alles von selber mit Tape geheilt. Aber Arbeiten ging halt nicht direkt und er braucht für längere Zeit größere Schuhe mehr mehr Platz.

    Vielleicht geht es manchmal mit der Umstellung.

    Ich war früher als Kind/Jugendliche/junge Erwachsene Eule und konnte morgens ewig schlafen und abends gerne spät zu Bett gehen.

    Aber seit einigen Jahren ist es nicht mehr so. Mir fallen jetzt abends früh die Augen zu und ich kann relativ gut aufstehen morgens. Im Urlaub kann ich mit etwas Training dann auch länger auf sein, aber letztlich treibt es mich spätestens um 8 morgens aus dem Bett. Daran ändern auch Nachtschichten bisher nichts. Mein Körper schläft am liebsten zwischen 21 Uhr und 8 Uhr, gerne auch mehr als 8h, aber mit der Tendenz zeitig ins Bett zu gehen. Und das war halt mal anders.


    Ich mag im übrigen gerne die Sommerzeit, weil mir die Stunde abends gerade im Spätsommer viel bringt. Für mich fühlt sich das auch nach der „richtigen Zeit“ an. Allerdings bin ich da letztlich anpassungsfähig. So oder so habe ich mich nach einer Woche wieder halbwegs eingewöhnt. Die Umstellung jetzt ist ja eigentlich eh die angenehme, weil man eine Stunde gewonnen hat. Die Umstellung auf die Sommerzeit empfinde ich da auch als härter, aber lohnt sich halt netto, finde ich.


    Da die Sommerzeit im Winter aber problematisch zu sein scheint, ist es vielleicht ein Kompromiss, wenn man die Zeitumstellung einfach beibehalten würde. So hat dann jeder Mal seine gefühlte Normalzeit. Mir wäre eigentlich vor allem sehr wichtig eine europäische Lösung zu finden. Notfalls mit 2 Zeitzonen, wenn die Länder das wollen würden, die stärker betroffen sind. Aber bitte nicht so, dass jedes Land für sich alleine entscheidet und man hinterher gar nicht mehr weiß wo wann welche Zeit herrscht.

    Vielleicht gibt es auch gar nicht die eine einzigste richtige Antwort, denn die Erfahrungen der verschiedenen Menschen sind ja arg unterschiedlich.


    Ich habe bisher (Gottseidank) lediglich ein Fußgelenk, welches Ärger macht und das meist nur bei Belastung. Ist also wieder eine ganz andere Situation, als deine.

    Mein Impuls seinerzeit war dann auf Barfussschuhe umzusteigen. Ich genieße es auch sehr damit zu laufen, weil man eben spürt, worauf man läuft. Ich hatte die tlw. dann auch auf der Arbeit an und auch da fühlte ich mich wohl.

    Aber nach 3 Jahren Nutzungsdauer bin ich dann wieder auf normale Schuhe umgestiegen. Ich merke nämlich inzwischen, dass die fehlende Dämpfung durchaus ein Problem darstellt. Das oben erwähnte Fussgelenk meldet sich dann immer häufiger und auch meine Knie wirken unzufrieden. Beim wandern/spazieren gehen über 5km nehme ich jetzt also wieder gut gedämpfte Sportschuhe oder Wanderschuhe. Auf der Arbeit leiste ich auch eine relativ hohe Gehstrecke jeden Tag und da müssen es auch Hallenturnschuhe mit Fußbett sein.

    Für nur kurze Gänge zum Bäcker/Post finde ich die Barfußschuhen immer noch gut. Zuhause laufe ich ohnehin nur barfuss.


    Ich fahre im Moment also mit einer Mischung von verschiedenen Schuhen je nach Anspruch am besten. Und das erscheint mir halt auch am logischsten. Denn so wird der Fuß immer wieder auf unterschiedliche Art gefordert, aber die Gelenke bei Belastung auch unterstützt.


    Ich glaube, ich würde für die Barfussschuhe erstmal noch kein Fußbett machen lassen. Sondern mir dafür andere Schuhe aussuchen, da kann dich der Fachmann dort doch sicherlich beraten. Zumindest meine Leguanos sind viel zu flexibel und weich, ich kann mir nicht vorstellen, dass das mit einer Einlage genug Halt gibt. Dafür scheinen die mir nicht gemacht zu sein.

    Das sollten dann ja auch Schuhe sein, die sonst so grundsätzlich auch optisch mögen würdest. Und dann würde ich mit denen anfangen zu üben. Erstmal Spaziergänge machen und gucken, wie es sich so anfühlt. Wenn sich das dann bewährt, kann man als nächstes die Arbeitsschuhe in Angriff nehmen.

    Ich würde auch eine zweite Meinung einholen und dann auch gezielt fragen, was passiert, wenn ihr die Behandlung auf ein etwas höheres Lebensalter vertagt.

    Ich habe einen Sohn, der bei solchen Dingen auch eher schwierig ist. Er muss die Notwendigkeit einer Behandlung vollständig verstehen und auch, worauf er sich da genau einlässt. Das heißt mit 10 Jahren lies er so gerade eine Kariesbehandlung zu, weil die übersichtlich war und der Grund verständlich. Impfungen/Blutentnahmen waren dann so mit 11 oder 12 Jahren wieder möglich. Zur Kieferorthopädie kann er sich aber gerade mit 13 Jahren noch nicht durchringen, weil die Vorstellung ein Horror für ihn ist. Wir sind aber in Kontakt mit der Kieferorthopädin. Unser Glück ist wohl, dass mein Sohn noch einen älteren Bruder hat und die Behandlung so gerade vorgelebt bekommt. So kann sich der jüngere Sohn ein wenig darauf einstellen, was da so kommt. Kennt ihr vielleicht auch andere Betroffene, die dann aber nicht so negativ eingestellt sind?

    Ein weiteres Glück ist wohl auch, dass meine Söhne im Zahnwechsel sehr spät sind. Mein Großer ist jetzt mit 15 erst im Zahnstand so weit, dass die Behandlung überhaupt sinnvoll ist. Das ist allerdings ungewöhnlich spät. Eine feste Spange lässt sich allerdings bei ihm auch nicht umgehen, da die lockere vorab keinen ausreichenden Erfolg gezeigt hat. Die ist eben nicht 24 h drin und dies ist auch nicht realistisch, da er damit nicht normal sprechen kann.


    Viele Kieferorthopäden beginnen die Behandlung angeblich zu früh, wenn noch viele Milchzähne da sind. Dies findet unsere KFO nicht sinnvoll. Von daher lohnt sich schon auch deshalb eine 2. Meinung.

    Wenn sich die Behandlung noch etwas schieben lassen würde, hast du evt. bessere Chancen. Ich hab das früher nicht glauben können, denn unsere normale Hauszahnärztin hat mich damit oft damit beruhigen wollen... aber ein Stück weit ist das doch wirklich so. Weil die Kinder kognitiv noch ausreifen und eher die Notwendigkeit einsehen können. Natürlich hat man das Restrisiko und die Jugendlichen entscheiden sich dann bewusst gegen die Behandlung. Dann hat man natürlich erst Recht schlechte Karten, aber das ist nicht so die Regel, denk ich.


    Edit: beim Wechsel werden alle Unterlagen an den neuen KFO gesendet. Der neue KFO muss selber einen neuen Antrag bei der Krankenkasse stellen. Da das alles dauert, kann es nötig sein neue Abdrücke zu machen, da sich die Kiefer bei den Kindern schnell verändern. Dennoch bin ich froh, denn wir haben auch nochmal gewechselt vor der Behandlung vom großen Sohn, weil mir die erste KFO unsympathisch war und die Praxis liegt auch zu weit weg.

    Ich bin mit meinen Jungs und einer befreundeten Familie mit jüngeren Kindern schon auf einer Kartbahn gewesen. Dort waren 2 Männer, die sorgfältig Aufsicht geführt haben, denn es gibt Sicherheitsregeln, die eingehalten werden mussten. Die Männer konnten die Karts, hätte sich jemand grob fehlverhalten, fernsteuern können, also das Kart übernehmen. Für weniger schlimme Fehler gibt es Fahnen zu Ermahnung und eine Ampel. Es müssen Helme getragen werden.

    Die Bahn selber ist rundum mit alten Reifen abgesichert. Man kann also nicht gegen eine Wand fahren, sondern man wird durch die Reifen gestoppt. Es ist beim Kartfahren auch nicht erlaubt sich gegenseitig zu schubsen, wie es beim Autoscooter der Fall ist. Da würden die Karts sofort Schaden erleiden.

    Der jüngste Teilnehmer unser Gruppe (ca. 9 J.) ist dann beim lenken noch ungeübt gewesen und hat sich in einer Kurve tatsächlich in die Reifen begeben. Durch das plötzliche Bremsmanöver hat er sich am Kart irgendwo gestossen (Kopf war mit dickem Helm geschützt). Eine nennenswerte Verletzung gab es nicht, aber der Junge hatte sich natürlich schon erschreckt. Und er wusste nicht sofort, was er nun tun soll, weil er bei der Einweisung nicht zugehört hatte. Der Kartverkehr wurde dann kurz unterbrochen, damit das Kind aussteigen und die Bahn verlassen kann. Dann war es auch gut.

    Ich würde Kartfahren mit Jugendlichen auf jeden Fall empfehlen, wenn sie sich benehmen können und dafür sorgt normalerweise die Aufsicht.

    Der kleine Junge von oben hatte sicherlich auch Spaß daran, aber der hat halt die Regeln noch gar nicht verstanden. Den würde ich nicht mit Gleichaltrigen alleine fahren lassen. Mit uns Erwachsenen, die das ausgeglichen haben durch besondere Rücksicht, war das aber auch kein Problem.

    11 Jährige würde ich jetzt eher zu den Jugendlichen zählen.

    Eine Runde Kart fahren dauert nur wenige Minuten, dann ist schon die nächste Gruppe dran.