Beiträge von Miriam

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    Mein Mann glaubt das seine Allergien durch überstarken Verzehr von Kuhmilch, Cola und Geschmacksverstärkern entstanden sind. Schwiegermutter war da wohl früher sehr extrem. Aber beweisen lässt sich das so halt nicht. Ist eher die Idee des Heilpraktikers gewesen und mein Mann würde es nach seinem Gefühl so bestätigen.
    Er ist halt ohne erbliche Vorbelastung der 1. in der Familie. Eine echte Kuhmilchallergie besteht bei ihm nicht und er verträgt Milch auch in gewissen Grenzen.

    Wenn der Vater das auch so macht, ist es natürlich möglich, das sie das geerbt hat.
    Das ist bei uns hier auch so, hatte das aber zunächst wieder gelöscht, da es mir nicht relevant erschien.


    Unser Kinderarzt meinte damals, dass E. das von seinem Vater geerbt hat und sein Schenkel in der Hüfte halt geringfügig anders ansetzt. Er meinte vor vielen Jahren hätte man versucht solche Sachen zu operieren, aber das ist gescheitert: durch das ansetzen der Muskeln hätte sich bei den Patienten nach ein paar Jahren doch wieder die alte Stellung ergeben.
    Unser Orthopäde hält das alles für Unsinn und das würde sich schon noch auswachsen. Im Röntgenbild sieht man das wohl so auch nicht. Er geht nicht darauf ein, dass dies beim Vater der Kinder aber nicht der Fall ist. Wie auch immer, scheint es für eine angeborene Sache keine wirklich sinnvolle Therapie zu geben, denn für mich klingt es plausibel, wie es mein Kinderarzt damals erklärt hat.
    Es hat halt seine Nachteile, denn durch die Innenrotation wird das Knie stärker belastet, so dass mein Mann mit 25 Jahren schon Arthrose hatte. Man muss aber dazu sagen, dass mein Mann auch stark übergewichtig ist und war. Dies ist wahrscheinlich der größere Anteil an diesem Schaden.


    Ein vernünftiger Arzt wird beurteilen können, woher die Fehlstellung rührt (wobei es wie gesagt im Kleinkindalter ohnehin normal ist).

    Ich würde das zunächst dem Kinderarzt zeigen. Es ist grundsätzlich eine normale Phase, dass kleine Kinder nach innen rotiert laufen. Das wächst sich dann später aus.


    Meine Jungs haben das beide. Bei ihnen ist es wohl nicht mehr wirklich normal, aber unser Orthopäde gibt nur dann Einlagen, wenn die Kinder Beschwerden beim laufen haben. Sie sind halt so veranlagt. Beim Großen war es im Alter von 2 Jahren so schlimm, dass der gar nicht rennen konnte, weil er dann gestolpert wäre.


    Zusätzlich ist viel barfuß laufen wichtig, falls dein Kind auch eher platte Füße haben sollte (ist ja häufig so bei Kindern).

    Hier gehen die Tagesmütter oft mit so spez. Schiebewagen los- da passen ziemlich viele Kinder gleichzeitig rein. In den KIGA mit U3 Kindern gibt es diese Wagen auch fast immer.


    Die Tagesmutter von F. damals hatte so einen Wagen nicht. Die ging dann aber eben nur in einem sehr verkehrsberuhigten Bereich auf einer Allee mit den Kindern spazieren.


    Ich habe noch keine Kleinkindergruppen mit nur einer Erwachsenen an vielbefahrenen Straßen gesehen. Das wäre mir auch zu riskant.

    Igel: halbe Melone hinlegen und mit Zahnstochern versehen. Auf die Zahnstocher kommt dann Fingerfood, das Kinder mögen: Weintrauben, Butterkäse, Miniwürstchen, Gurkenstücke... was auch immer ihr gerne mögt.


    Mit "richtigem" Essen haben wir noch nie einen Erfolg gefeiert, weil es bei uns nachmittags schon Kuchen gibt und die Kinder schlicht keinen Hunger haben.

    Na ja, so ab 30 scheint sich eine Gelbkörperschwäche schon mal einzuschleichen. Ich würde das jetzt noch nicht auf die Wechseljahre beziehen, sondern eher, dass der Höhepunkt an Fruchtbarkeit überschritten ist. Was ja nicht heisst, dass man nicht mehr schwanger werden würde.
    Aber du wirst es ja sehen (eine knotige Brust vor der Mens ist übrigens ebenfalls ein Hinweis auf eine mögliche Gelbkörperschwäche) und sollte es so sein, ist das relativ leicht in den Griff zu bekommen.

    Meinst du mich? Nein, das war Wasser mit einem speziellen Salz drin. Mir fällt der Name nur nicht mehr ein, das hatte meine Mutter damals extra dafür gekauft.

    Es kann schon ein Hämatom sein. Kurz vor der Mens kann die Brust sich auch knotiger anfühlen, deshalb macht man die monatliche Selbstuntersuchung auch eher zu Beginn des Zykluses.


    Ich selber würde am Freitag bei einem Gyn vorstellig werden, wenn es sich bis dahin nicht erledigt hat. Bis in den Januar hinein würde ich das psychisch nicht aushalten. Wie schnell man behandelt wird, wenn der Verdacht auf Krebs besteht, weiß ich allerdings auch nicht. Oft gibt es ja auch erst Voruntersuchungen (Mammographie etc.). Ich finde jedenfalls, das es legitim ist da jederzeit einen Arzt zu konsultieren, denn sowas beunruhigt einfach total. Das ist was anderes, als wenn jemand mit Schnupfen zum Notdienst geht, den man auch alleine behandeln könnte. Ich bin nur unschlüssig, inwiefern der dir heute noch helfen könnte, da er ja auch nicht reingucken kann und die Mammographie Praxen wohl geschlossen sein werden über die Feiertage. Ein Nottermin zwischen den Feiertagen ist vielleicht realistischer. Sollte es nur dein Zyklus sein, hättest du bis dahin ja vielleicht schon deine Mens und dann geht das zügig von selber zurück.

    Hmh. Ehrlich gesagt, ich habe als Kind öfter das Vergnügen eines Einlaufs gehabt. Entwürdigend finde ich das nicht. Zuletzt hatte ich als Erwachsene in der SS einen Einlauf.


    Aber ich habe es damals wie heute schon als recht kreislaufbelastend empfunden. Ich geh danach erstmal ne Stunde aufs Sofa, weil ich mich dann erschöpft fühle. Daher wäre das für mich eher keine Option bei Fieber.

    Wenn man Johaniskraut nimmt, wirkt die Pille wohl nicht mehr so zuversichtlich. Keine Ahnung, ob das für dich eine Relevanz hat. Ich wusste das vor vielen vielen Jahren nicht und habe wohl Glück gehabt.


    Viel raus gehen, insbesondere falls die Sonne mal scheint, bringt auch durchaus was.

    Hier (90 Kinder) werden die Kinder nur um 15 Uhr oder um 16 Uhr losgeschickt. Seltene Ausnahmen sind mal möglich, aber wirklich nur in dringenden Fällen. Um 15 Uhr ruft die Erzieherin dann laut "15 Uhr Kinder machen sich jetzt fertig", die Kinder ziehen sich um und müssen sich dann noch selber abmelden (da steht ein FSJler mit einer Liste, die abgehakt wird). Trödeln die Kinder beim umziehen herum, kann es aber zu leichten Verzögerungen kommen.


    Da für diese Aktion immer alle Erzieherinnen erstmal beschäftigt sind, ist es schon nachvollziehbar, warum das eben nicht alle 30 min. machbar ist. Denn dann könnten die Erzieherinnen keine AGs mehr anbieten oder mal was mit den Kindern basteln etc.


    Ich würde an deiner Stelle einbringen die Strukturen im Hort so zu verbessern, dass die Erzieherinnen da entlastet werden und dafür im Umkehrschluß einen deutlich besseren Überblick gewinnen, welche Kinder wann gehen, damit auch keiner verloren geht. Denn die Dame ist ja scheinbar schon recht gestresst. Vielleicht scheuen sie sich feste Abholzeiten zu etablieren, denn das gefällt den Eltern meistens nicht (mir auch nicht besonders, aber ich sehe warum es eben so ist), aber so Chaos geht ja auch nicht.

    Das ist sicher eine leere Drohung. Wir haben hier Eltern, die leider auch genau das brauchen, da sie sonst kommen würden, wann es ihnen eben passt. Die Leute an die ich da denke, würden ihre eigene Arbeit halt wichtiger finden und dann muss die Erzieherin halt Überstunden machen für ihr Kind... das es so nun mal nicht funktioniert, kapieren die gar nicht.


    Zum abholen: in unserer Kita durfte ein Grundschüler seinen Bruder abholen. In dem Fall war das aber auch ein absolut sicherer Weg mit nur einer gering befahrenen Straße. Das Kigakind hätte im Grunde auch alleine gehen können, aber das war nicht gern gesehen.
    Die andere Kita, hier um die Ecke, lässt das ebenfalls so zu. Da gibt es allerdings auch nur eine Spielstraße.


    Wäre ich Erzieherin würde ich einen Weg an der Hauptstraße entlang nicht zulassen, denn die Kinder treiben einfach noch viel Unsinn in dem Alter. Ist es hingegen ein Bereich, indem die Autofahrer ohnehin nur Schrittgeschwindigkeit fahren dürfen und die Kinder dort eh immer spielen, ist es sicher anders zu bewerten.

    Was du da raus ziehen kannst, weiß ich nicht genau.


    Aber mein 9-Jähriger hat erst vor kurzem schwimmen gelernt. Problem war hier, dass er partout nicht in einen Kurs wollte. In der 2.Klasse hatte er dann in der Schule Schwimmunterricht, aber die haben mehr gespielt.
    Nebenbei habe ich immer mal wieder mit ihm geübt, aber wir kamen an einem bestimmten Punkt einfach nicht weiter. Ein Schwimmkurs war aber nicht frei (ebenfalls so lange Wartezeiten), bzw. lag über meinen finanziellen Möglichkeiten.


    Im Herbst hatten wir dann Glück. Da wurde ein Kurs extra für nichtschwimmende, ältere Kinder angeboten als Intensivkurs in den Ferien. Der war auch vom DLRG und eigentlich recht gut. Dort zeigte sich jedenfalls, dass E. die Beinbewegungen nicht ganz korrekt machte (er zog die Beine zu stark unter den Bauch). Deswegen verlor er zuviel Kraft und konnte nicht lange durchhalten. So war das Problem dann schnell gelöst, aber mit einem Schwimmkurs in der 1.Klasse wäre ihm vermutlich besser gedient gewesen (wenn er sich denn dazu hätte durchringen können, nur das ist ja nicht dein Problem)

    Das Rabenunwort ist also nur ein Wort, welches nervt? Oder mit tiefgehenderer Bedeutung, wie beim echten Unwort des Jahres?


    Ganz schön schwierig zu diskutieren ohne dabei versehentlich jemanden zu verletzen, oder?


    Ich glaube, ich würde für Genderkacke abstimmen. Nicht weil das kein wichtiges Thema wäre! Sondern weil der Wortteil "Kacke" irgendwie unschön ist, wenn man das auf Dauer liest (nicht das ich nie fluchen oder solche Wörter benutzen würde *schäm*)

    Die Weihnachtsfeiern werden hier primär von freiwilligen Eltern organisiert. Die Klassenlehrerinnen übernehmen nur das einüben des Showprogramms. Mein Zweitklässler war ganz bezaubernd und daher habe ich das schon genossen. Die haben etwa 15-20 min am Stück vorgeführt und waren sehr stolz. Die beiden Lehrerinnen wirkten auch relaxt, denn sie waren nicht die Gastgeber, sondern nur Teilnehmer an einem Fest- wie wir alle.


    Dieses Jahr haben vorher freiwillige Eltern mit den Kindern Weihnachtsplätzchen gebacken, das war wuselig, aber zu ertragen.
    Dann ging es in den Klassenraum, die Kinder haben vorgeführt und man konnte die Kekse essen. Die Kinder durften in einer anderen Klasse nebenan selbst mitgebrachte Spiele spielen. Die Aufsicht haben wiederrum freiwillige Eltern übernommen. Am Ende wird gemeinsam aufgeräumt und gespült.


    Nichtsdestotrotz war es eng und laut. Ich könnte das nicht jede Woche aushalten, finde es aber trotzdem ganz sinnvoll, da man so auch mal die anderen Eltern ungezwungen kennenlernen kann.


    Wenn es sehr arg ist für dich, dann geh doch ein paar Minuten raus...? Alleine die Tatsache das ich das nutzen könnte, wenn ich wollte, hilft mir schon den Nachmittag zu überstehen.

    Beavi, das klingt ja ziemlich nach meinem Sohn...


    Bei uns ging das nicht mehr. Ich habe vor 2 Wochen mit den beiden Hauptlehrerinnen gesprochen, dass ich das nicht mehr leisten kann, weil E. keine Freizeit mehr hat, wenn wir bis 17:30 Uhr Hausaufgaben machen müssen. Unsere Schule ist allerdings anders organisiert, da es eine offene Ganztagsschule ist. Sprich: da sitzt er schon eine Stunde an seinen Hausis und das sollte genügen. Mein Sohn machte es aber genauso: es sei laut, alle stören ihn und die Betreuerin sagt E. träumt vor sich hin. Hier zuhause ist es aber nur noch eskaliert. Anfangs habe ich ihm Lärmschutzkopfhörer mitgegeben, aber das brachte nur mässig viel- wäre aber vielleicht doch für euch auch interessant?


    Die Lehrerinnen haben ein intensives Gespräch geführt mit E., dass die Hausis in der Schule erledigt werden und er zuhause nun nicht mehr an Hausis arbeiten darf (nur üben). Sie gucken dann jeden Tag, was E. geschafft hat und wenn er nicht fertig ist, darf er sich rechtfertigen. E. haben sie damit am Wickel, denn er schätzt diese Aufmerksamkeit nicht.


    Seitdem ist hier aber nachmittags endlich wieder Ruhe und wir können auch mal wieder was schönes miteinander machen.
    Leider steht der Schulwechsel hier an, E. s Noten gehen den Bach runter, weil er so überstresst ist und ich denke mittlerweile, dass ich viel früher in der Schule hätte so deutlich werden müssen. Die Hausibetreuerin sprach mich die Tage kleinlaut an, dass sie ja wohl wusste, dass es beim E. nicht läuft, aber sie dachte es würde uns nicht wirklich so stören *Seufz* Was soll man dazu sagen? Ich habe es oft genug gesagt.

    Weiß nicht, ob du das hören möchtest, aber mein Zweitklässler (7 1/4 J) hat auch noch alle Milchzähne. Er bekommt gerade die ersten bleibenden Backenzähne, die andere Kinder mit 5 bekommen. Ein Schneidezahn wackelt ein bisschen und hat sich verfärbt, aber das kann auch noch was dauern.
    (Ich habe nicht abgestimmt, da ich das mit Tapatalk nicht kann- falls es eine Umfrage gibt. Hört sich so an... ich seh das ja nicht).

    Ich glaube, ich würde es der Erzieherin anvertrauen und dabei auch betonen, dass es deine Tochter sehr beunruhigt. Denn dann muss die sich was überlegen... Das ist schon eine schwierige Situation, denn die Familie muss sich hier sicherlich erstmal einfinden. Obwohl ich absolut gegen das schlagen von Kindern bin, muss man ja ehrlich sagen, dass hier in D. zwar nur noch selten gehauen wird, die verbale Gewalt gegen Kinder aber dafür extrem verbreitet und anerkannt ist und das finde ich nix besser. Daher braucht es eine sensible Erzieherin, die den Eltern andere Wege aufzeigen kann. Ich hätte Bedenken, ob es für das Kind wirklich ein Gewinn wäre, wenn die Erzieherin dann den Eltern nur mitteilt, dass schlagen in D. verboten ist. Da müssten dann auch mehr Hilfen kommen. Hier hätte man den Eltern vermutlich ein Erziehungstrainung/Erziehungsberatung der Stadt/andere Träger schmackhaft gemacht. Nur wenn die noch kein Deutsch sprechen, ist das nicht gerade einfach umzusetzen.


    Wenn du das ansprichst, kann die Erzieherin euch ja nicht einfach ignorieren. Dann ist sie am Zug zu überlegen, was man sinnvollerweise machen könnte.