Das Argument der Unterforderung und Langeweile höre ich auch ab und an von anderen Eltern. Ich kann das bei unserem Sohn nicht feststellen. Wir unternehmen allerdings auch viel bzw viele Dinge, bei denen er mit anderen Kindern zusammen kommt (Schwimmen, Turnen, Musikgarten, Spielgruppe).
Ich persönlich mache mir die Mühe, und gehe ZUSÄTZLICH zu Kita und arbeiten auch noch ins Kinderturnen, zu einer selbst gegründeten Outdoor-Spielgruppe, und zu unregelmäßigen Treffen einer Waldspielgruppe. Um Musikgarten und Co hab ich mich ja bemüht, aber leider, leider war alles voll und die Warteliste lang. Schwimmen gehen wir als Familie gemeinsam am Wochenende (z.B. heute).
DAS find ich heftig. und wann darf das kind dann mal IN RUHE spielen oder durch "nichtstun" kreativ werden?
Herrlich. Man kann wirklich machen was man will, es wird immer schlecht ausgelegt.
Ich möchte übrigens unseren Erzieherinnen in der KiTa nicht unterstellen, dass sie die "falsche" Einstellung haben. Sie machen ihren Job zu 90% sehr gut, aber halt manchmal den Umständen entsprechend.
Ich kann es aber echt auch nicht leiden, wenn jemand immer meint, er/sie weiß, wie es zu laufen hat, obwohl man die Familien/Krippen/Situationen gar nicht kennt. Da wird sogar noch unterstellt, dass man sich zum Nachteil des Kindes nicht genug finanziell einschränkt.