Mehrgebärenden-Vergleich: Eure schmerzärmste Geburt

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  • Meine uralte Hebamme aus dem Geburtsvorbereitungskurs hat uns immer, wenn sie erklärt hat, wie wir leichte Wehen verarbeiten sollen, gefragt: "Was versteht die M. (also sie selbst) unter einer leichten Wehe? REEEEEEEEGELSCHMERZEN mal 70!!!"


    Und da hab ich mir immer gedacht: wenn das stimmt, überleb ich das nicht. Vielleicht war ich darum bei der ersten Geburt so überrascht und es hat viel weniger weh getan als erwartet.


    Aber wie gesagt: bei der 2. Geburt war's dann ganz anders. Das kam dem "x 70" schon sehr nahe.

    You never forget a person who came to you with a torch in the dark.

  • Alle 3 Geburten habe ich nicht als schmerzhaft empfunden.
    Nach der 2. geburt habe ich meine Hebamme auch gefragt, ob etwas mit mir nicht stimmt, weil ich keine Schmerze empfunden habe....

  • Die dritte! Allerdings dicht gefolgt von der zweiten. Die beiden Geburten ähnelten sich sowieso am meisten. Beide relativ entspannte Wannengeburten mit netten Wehenpausen. Die Wehen waren aber schon schmerzhaft. Die Kinder haben zum Schluss aber schnell geschlüpft.


    Hm die vierte war intensiverer und schmerzhafter. J. brauchte auch länger, der Kopf brauchte länger zum geboren werden. J war auch um einiges schwerer und hatte einen größeren Kopf als seine Schwestern.

    lg
    Agi mit E. (05/05), I. (04/08 ), J. (04/09) und J. (08/12)

  • Ich habe da heute auch eine Weile drüber nachgedacht.
    Es ist schon komisch, ich habe ja erst einmal geboren, aber ich kann mich nicht an den Schmerz erinnern.
    Im Nachhinein würde ich es überhaupt nicht als hammerharte Schmerzgrenzerfahrung beschreiben, überhaupt nicht.
    Ich war schon laut und es ging ordentlich die Post ab, weil es so eine schnelle Erstgeburt war, aber die Wehen waren immer machbar.

  • Ich fand eigentlich beide Geburten vom Schmerz her gleich schlimm. Ich konnte lediglich bei der zweiten geburt viel besser damit umgehen, und die Wehen auch viel bewusster verarbeiten.


    Bei der ersten Geburt dauerte es länger, aber da wachte ich mit Wehen (im 6-8 Minuten-Abstand) auf und fand es sehr heftig.
    Die zweite Geburt war kürzer (nicht ganz ne Stunde von der ersten Wehe) und alles passierte in so kurzer Zeit, die Schmerzen waren schon arg. Dadurch dass die Geburt kürzer war, war es aber besser zu ertragen. Gemein fand ich die Nachwehen, beim ersten Kind hatte ich gar keine (fühlbaren), beim zweiten so über zwei tage lang immer beim Stillen, anfangs so dolle, dass ich fast verkrampfte beim Anlegen.

    Dreierlei Kinder: Groß, Größer und Kleinchen.

    • Offizieller Beitrag

    zweite emfind ich als viel weniger schmerzhaft. aberrrr :D
    erste war vier wochen vor et, mehr als 20 stunden keine nennenswerten wehen, rhizinuscoctail, dann wehen zwar ganz heftig und ohne pause zwischen durch bis auf die 2 1/2 pda.
    zweite war zwei tage vor et, nach mitternacht die ersten wehen, lange badewanne mit ehemann und hp7 hörspiel, gemütliches frühstück zu hause erst um nach 10 im kh, kind kam 14:41. also massig zeit um sich auf die wehen einzustellen, zu entspannen.
    daher kann ich eigentlich nicht genau sagen, welche schmerzen heftiger waren. ich hatte bei der ersten geburt eine schlaflose nacht hinter mir, weil ich fruchtwasser verlor, dann den ganzen tag auf wehen warten, dann gegen abend coctail und dann bis morgen früh schmerzen.

  • Ohhh, wie toll die Umfrage schleppe ich ja auch schon mit mir rum. *abonier*
    Ich versuche ja gerade meine Angst vor der dritten geburt zu bearbeiten.


    OT: Danke, danke für deine liebe Unterstützung im Monatsthread und den tollen Link zu den dritte Geburt Geburtsberichten!
    Habe ich gestern gemütlich auf dem Sofa gelesen und fühl mich gleich besser.
    Ausserdem habe ich gestern meine Ängste mal mit der Hebamme besprochen- die sagt in ihrer Statistik sind dritte Geburten absolut komplikationsarm, alle anderslautenden Berichte Käse. Sie dauern aber öfter mal etwas länger als die Zweiten, weil viele Fraune beim dritten Kind viel Angst hätten und deshalb länger brauchen um loszulassen.
    Also nur die eigene Angst muß überwunden werden....nur.


    Wie war es bei mir? Nr zwei war deutlich weniger schmerzhaft, aber nur weil ich mich ewig lange drauf vorbereitet habe und dieses Mal dann richtig Tönen und Atmen konnte, statt mich in Schockstarre hinzulegen und gar nix zu machen.

    Hagebutte,
    zwei Töchter 02/07, 07/09 und ein Sohn 3/13


    Das A klemmt, daher geht es hin und wieder verloren....

  • die 2.


    weil:


    ganz natürliche geburt ohne einleitung, und vor allem, ich hatte die 1.geburt vorher verarbeitet und ging entspannt in die 2.schwangerschaft.

  • Bei mir die zweite.



    Die ging einfach viel kürzer als die erste (erste Geburt dauerte von der allerersten Wehe bis Töchterchen da war, ca. 13 Stunden).
    Als die Wehen losgingen, dachte ich, da macht jemand einen schlechten Witz mit mir.
    Also, ja... ich fand das extrem schmerzhaft und hatte, da Hausgeburt, auch keine Schmerzmittel zur Verfügung.
    Ich glaub, ich hab vor Schmerzen das halbe Dorf zusammen gebrüllt.



    Die zweite Geburt ging von der ersten Wehe bis zur Geburt nur ca. 3,5 Stunden.
    War genauso schmerzhaft, aber da wusste ich halt, was mich erwartet, konnte besser aufmachen und loslassen, alles besser einordnen... daher ging es sicherlich auch so viel schneller.
    Es war genauso schmerzhaft, aber ich wusste halt: Es geht vorbei und ich schaff das.
    Und weil es so viel schneller ging... war es insgesamt natürlich schmerzärmer. :D


    Hausgeburten waren beide... wäre ich im KH gewesen, ich hätte mir wohl spätestens nach der zweiten Wehe alles an Schmerzmitteln geben lassen, was die dort im Angebot haben :D

  • Meine Geburten kann man so schlecht vergleichen - die erste dauerte insgesamt 23 Stunden, davon rund 6 Stunden Presswehen, die zweite dann nur 4 Stunden, vielleicht 30 Minuten Presswehen (?).


    Durch die Dauer der Geburt war die erste definitv viel anstrengender. Schmerzen hatte ich wohl auch mehr, sowohl in der Eröffnungsphase (Leistenbruch zwickte noch mit), als auch dann beim Pressen. Dabei gibg viel Druck in den Rücken und das hat mich irgendwann mürbe gemacht. Es gab aber nur einen Weg, also habe ich eben weiter gemacht. Solange ich arbeitete/presste, war das gut auszuhalten. Zitat meines Mannes: "Du hast gewirkt, als könntest du das noch 10 Stunden machen!" Ähm, nö! ;)


    Die zweite Geburt fing dann gleich viel heftiger an, ich war zügig bei 4-Minuten-Wehen. Ich habe 3 Stunden lang quasi jede Wehe im Vierfüßerstand veratmet, anders war´s nicht möglich - aber schlimm war auch das nicht. Sie kamen, ich tönte, sie gingen. Alles gut. Und noch besser: Babymädchen kam auch! #love


    Schmerzen scheinen nicht mein Thema zu sein. So empfindlich ich im Alltag sein mag, bei den Geburten stand für mich nie ein Schmerzmittel oder ein "ich halte das nicht aus" im Raum.

  • Die dritte im Geburtspool. Die vierte war fies. Am Anfang ging's, weil ich gleich in die Badewanne bin und dann habe ich in den Pool gewechselt. Aber dann war's so lang, unproduktiv, ich dachte es geht schneller, der Kopf ist immer wieder hochgerutscht. Ich habe auch viel mehr Blut erkoren als bei der dritten Geburt (beim dritten war das Wasser total klar) und das hat auch richtig, Wochenlang, Kraft gekostet.

  • Definitiv die dritte Geburt. Die Eröffnungswehen waren pillepalle, wie leichte Regelschmerzen. Musste zwar veratmen, aber.nicht tönen. Böse waren nur die drei Presswehen...und da das nur so ne Viertelstunde war, fand ich die Geburt am angenehmsten.

  • Hagebutte, dann solltest Du noch ein Kind bekommen. ;) Bei mir wars Nr. 2 und 4 wobei die vierte die beste von allen war. Auch wenn ich kompromisshalber ins KKH gegangen bin.


    Ich mache immer nur eine Sache nach der anderen - die aber gut #freu

  • Bei mir wars die 3. Geburt von Vieren. Ich hatte schon 2 Wochen lang den Mumu leicht geöffnet und verstrichen und die Hebamme bat mich, bei den leisesten Anzeichen gleich loszudüsen in die Praxis. Naja. Als ich dann überhaupt erstmal kapiert hatte, dass das nu losgeht, hatte ich den Mumu schon auf 6cm und so sind wir dann los in die Praxis. Und da gings dann ruckizucki.


    Die 2. Geburt war auch nicht soooo schlimm, hat aber deutlich länger gedauert und war dadurch einfach kräftezehrender.


    Über Geburt Nr. 4 red ich mal lieber gar nicht. #kreischen Das war das alleroberschmerzhafteste überhaupt. #kreischen Da hatte ich genau 2 Wochen vorm ET nen nachts um halb 1 nen Blasensprung. Um halb 2 gings langsam los mit den Wehen und dann gleich sooooo dolle, dass innerhalb von 2 Stunden 2cm stehende Zervix und Mumu komplett auf weggearbeitet wurden. Ich war so dermaßen überrumpelt..... #haare

    Alles, was einmal war, ist immer noch. Nur in einer anderen Form. (Hopi-Weisheit)