Ja, das sehe ich auch so.
Unsere Kinder gehen, obwohl hier die Auswahl an privaten Schulformen riesig ist, auch an die normale Sprengelschule. Und ich bin sicher, das ist völlig ausreichend, damit sie ihren Weg machen und hat auch viele Vorteile (z.B. Schulweg kann selbständig gegangen werden, Freundeskreis im Wohnviertel, kein Zeitverlust durch längere Fahrtzeiten).
Man muss da wirklich genau überlegen, ob das Schulkonzept einer privaten Schule für das Kind so entscheidende Vorteile bringt, zumal es ja eben auch mit der Lehrkraft steht und fällt.
Außerdem werden ja auch in staatlichen Schulen längst in vielen Bereichen neue Lehrmethoden (z.B. angelehnt an Montessori) verwendet, es ist ja nicht so, dass sich da gar nichts geändert hätte in den letzten 30 Jahren.
Meine Tochter freut sich jedenfalls sehr auf die Schule, obwohl sie mitbekommt, dass diese durchaus Konfliktpotential birgt und beim großen Bruder mitbekommt, was so alles ansteht. Aber die Neugier und der Wissensdurst ist riesig, da macht ihr das keine Angst.