Einschulung 2014

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  • Mit gerade fünf schon einschulen 8I Daran würde ich evtl. denken, wenn ich ein hochbegabtes Kind hätte. In dem Fall würde ich aber auch sicherlich eine Alternative zur Regelschule suchen...


    Sahnetorte, wie äußern sich denn die Hörwahrnehmungsstörungen? Warum ist laut Arztmeinung eine Sprachheilschule besser?
    An das ggf. lange außer Haus sein gewöhnt sich Deine Kleine wahrscheinlich schneller als Du. Geht mir jedesmal so, wenn ich nach der Elternzeit wieder arbeiten gehe #ja

  • Ich glaube, Kinder mit fünf sind so selten schulreif, dass man das besser per Sonderantrag lösen würde...



    Meine Süße hat eine katastrophale Aussprache, dabei aber ein sehr gutes Sprachverständnis, einen guten Wortschatz und ausserordentlich gute Grammatik. Davon waren die Ärzte und die Logopädin in der Uniklinik ganz hin und weg. Nutzt aber nicht viel, wenn einen nur ausgewählte Menschen verstehen können....


    Ausserdem ist sie sehr lärmempfindlich. Zum Glück ist unser Kiga sehr klein und gemütlich, und sehr bereit, ihr zuliebe Dinge zu ändern. Da kann sie jedenfalls gut bleiben.


    Und manchmal, wenn ihr etwas zuviel, zu laut wird, und sie nicht mehr nachkommt mit dem Entschlüsseln, dann zieht sie sich in sich zurück, und wird zur Salzsäule.


    Sie liest vieles von den Lippen ab, weil sie, trotz völlig intaktem Gehör, nur die Grundschwingung des Wortes hört. Ob´s um einen Kopf geht oder um einen Zopf kann sie sich nur aus dem Zusammenhang oder eben durch Ablesen erschließen. Deshalb lehnt sie Kontakt zu anderen Kindern häufig ab.


    Dass sie sich schnell draran gewöhnen würde, so lange weg zu sein, glaube ich aber auch nicht. Nichtmal bei einem gesunden Kind würde ich das so früh wollen- und sie braucht den familiären Halt ja noch viel, viel mehr. Und die ganz natürlich im Alltag stattfindende Förderung sowieso.


    Jetzt lasse ich erstmal die Therapie anlaufen, dann führe ich Gespräche mit allen infrage kommenden Schulen.
    Entscheiden werde ich das erst möglich spät.


    Erstmal sind wir glücklich, eine Diagnose zu haben- sie war auch ganz erleichtert.

  • Danke für die Erklärung, ich kenne mich in sowas meist gar nicht aus.
    Aber es gibt eine Therapie? Was ist denn das Ziel der Therapie? Besser mit der Hörwahrnehmungsstörung klar zu kommen oder kann das "weg gehen"? Gespräche führen und dann erst spät entscheinden finde ich genau richtig. Schließlich kann jetzt ja noch niemand wissen, welche Fortschritte Deine Tochter bis zum nächsten Sommer macht. Das ist noch so lange hin.


    Und ja, eine Diagnose zu haben ist gut. Es wird Euch mit Sicherheit den Alltag an vielen Stellen erleichtern, wenn man "dem Ding einen Namen geben" kann.

  • Ich hab das vorher auch nicht gewusst. Schon erstaunlich, was es alls für komplexe Hör- und Hörverarbeitungsstörungen gibt.


    In der Therapie wird die Lautunterscheidung trainiert. Unsere Logopädin hat gezaubert und ab Mitte März können wir anfangen. Es geht wohl darum, besser damit leben zu können. Das kann aber durchaus auf hohem Niveau sein- der Arzt hat mir erklärt, es gäbe Kinder, bei denen die Therapie sehr gute Erfolge hat, und andere, bei denen es praktisch nichts bewirkt. Woran das liegt, weiß man nicht.
    Auf fast alle Fragen, die ich hatte, hat er gesagt, dass das noch nicht erforscht ist. Das fand ich schon erstaunlich....



    Im Moment arbeiten wir daran, dass sie lernt, selbst zu bemerken, wann sie Ruhe braucht, und sich dann zurückzuziehen. Als Gehörschutz nehmen wir grad eine dicke Mütze. Der Kiga arbeitet da auch mit, sie sind sehr dankbar für Informationen, und überlegen jetzt gerade, wie sie das umsetzen können.


    Im September haben wir dann nochmal einen Marathon-Untersuchungstermin. Da ist sie fünf, und dann könne man gezielt feststellen, wie stark sie nun beeinträchtigt ist.

  • Hallo!
    Hab gerade den Thread gesucht. Wir sind auch im nächsten Jahr dran, mein Großer ist Mitte September geboren und damit hier ein knappes Muss-Kind.
    Seit kurzem trifft sich die "Vor-Schuki-Gruppe" im Kindergarten einmal pro Woche zu einer eigenen Aktion. Die Schule hat uns eingeladen zum ersten Informations-Abend nächsten Donnerstag, ich bin skeptisch-gespannt. Um nicht gleich völlig aufzufallen werden wir dann unseren Kleinen wahrscheinlich das erste Mal abends so richtig fremd sitten lassen von meinen Eltern. Auch komisch.
    Dann habe ich gestern auf Umwegen mitbekommen, wann Einschulung ist und ich finde den Termin total blöd - es ist ein Tag nach dem 6. Geburtstag meines Großen. Na zumindest darf ich nun nicht mehr maulen, er käme mit 5 schon zur Schule.

    #herzen Meine Jungs J.E. 09/08 und S.E. 06/12

  • Sahnetorte:
    Mein Großer ist aktuell in der 2. Klasse in der Sprachheilschule (er ist in einer 2jährigen DFK) und kommt zum nächsten Schuljahr zurück an die Regelschule.
    Die Sprachheilschule war definitiv das Beste was meinem Sohn passiert ist.
    Hier ist es in der Tat so das er kurz nach 7 Uhr vom Fahrdienst geholt wird und erst kurz nach 16 Uhr wieder heim gebracht wird. Wir wohnen aber auch sehr weit von der Schule weg (er fährt über 30 Min mit dem Bus) und deshalb gäbe es gar nicht die Möglichkeit das er mittags nach dem Unterricht schon heim geht.
    Es gibt aber bei ihm in der Klasse auch ein paar Kinder die mittags heim gehen (wohnen direkt am Ort der Schule).
    Ein Teil der Kinder (nicht so schwer betroffen) geht in den Hort, die mittelschweren Fälle gehen in den Intensivhort, die Kinder mit schwereren Diagnosen in die HPT (heilpädagogische Tagesstätte). Ja nach Gruppenart sind es unterschiedlich viel Kinder. Mein Sohn ist in der HPT und es werden dort max. 7 Kinder betreut von seiner Betreuerin.
    Unterricht ist ganz normal nach Stundenplan, danach gehen die Kinder in ihre Nachmittagsgruppen, dann wird erst mal Mittag gegessen, dann ist HA-Zeit und danach Spielezeit.
    Freitags werden in der Schule keine HA gemacht (die machen wir dann am WE zuhause), da werden immer spezielle Aktionen gemacht nach dem Mittagessen.
    Mein Sohn liebt seine Schule und es wird sicher hart für ihn sich im kommenden Schuljahr umzustellen.
    Er hat so viel profitiert von dieser Schule, er hat sich so toll entwickelt, ich würde es immer wieder machen.


    Hast du eine Möglichkeit dir die entsprechende Schule mal anzusehen?

    LG Anne
    _______________________________________________________________
    The secret of life is to fall seven times and to stand up eight times!

  • Ich habe heute ein Schreiben von der Schule bekommen. Wir können unser Kind ohne bürokratische Hürden schon dieses Jahr einschulen. Das gilt für alle Kinder, die bis zum 30.6. fünf Jahre alt werden. 8I   8I   8I

    Das finde ich aber auch sehr früh. In welchem Bundesland geht das dnen? Bei uns (Bayern) wurde sehr von einer vorzeitigen Einschulung abgeraten. Noch nicht schulpflichtige Kinder, die nach dem 1.1. Geburtstag haben, können ohnehin nur auf Antrag und mit psychologischem Gutachten eingeschult werden,


    Wir sind noch am überlegen, ob wir unseren Sohn vorzeitig einschulen (also dieses Jahr statt 2014).

  • Wir sind noch am überlegen, ob wir unseren Sohn vorzeitig einschulen (also dieses Jahr statt 2014).


    Wann wird Euer Sohn denn sechs? Und warum überlegt Ihr ihn vorzeitig einzuschulen? Das interessiert mich, weil wir uns - wie ich weiter oben schrieb - entschieden haben unseren Sohn dieses Jahr noch nicht einschulen zu lassen. Was spricht für Euch für eine vorzeitige Einschulung?

  • Hast du eine Möglichkeit dir die entsprechende Schule mal anzusehen?


    Danke AoiAngel. Ja, ich kann mir die Schule anschauen- über Mittag heimgehen und dann wieder hin würde nicht klappen. Ist zu weit. Dass ihr kleine Klassen, speziell zugeschnittene Unterrichtsmethoden und schallgedämpfte Klassenzimmer (das nannte jedenfalls der Arzt als die großen vorteile) guttun würden glaube ich ja auch. Aber warum müssen die Kinder denn dort Mittagessen/in den Hort gehen? Was spricht dagegen, dass sie zuhause zu mittag isst, Hausaufgaben macht, und wir den Rest des Tages nach unsere Bedürfnissen gestalten? Wird an der Schule auch Therapie angeboten? Ich mag lieber selbst mehr miteinbezogen werden, auch die Wahl haben. was gemacht wird. Unsere Logopädin ist spitze- dass wir erst jetzt eine Diagnose haben und vorher nur ins Blaue hinein therapieren konnten, dafür kann sie ja nix. Und ich kann dabei sein- das ist meinem Kind irre wichtig. Klar sie wird älter, und vielleicht ist es ihr irgendwann nicht mehr wichtig, aber mit 6,5 ist man noch klein, und mit Druck soll sie das nicht lernen. Ausserdem finde ich es gut, dabei zu sein, zu wissen, um was es gerade geht, und vieles im Alltag umsetzen zu können. Wenn die Therapie in der Schule wäre ginge das mangels Einbindung und mangels Zeit nicht mehr, sonst hätten wir noch mehr Zeitnot.
    Am liebsten würde ich homeschooling machen.....
    Nun morgen ist unsere erste spezielle Therapiestunde, bin schon sehr gespannt.


    Das finde ich aber auch sehr früh. In welchem Bundesland geht das dnen? Bei uns (Bayern) wurde sehr von einer vorzeitigen Einschulung abgeraten. Noch nicht schulpflichtige Kinder, die nach dem 1.1. Geburtstag haben, können ohnehin nur auf Antrag und mit psychologischem Gutachten eingeschult werden,


    Wir sind noch am überlegen, ob wir unseren Sohn vorzeitig einschulen (also dieses Jahr statt 2014).


    In Baden-Württemberg. Die letzte Entscheidung, ob ein Kind dann eingeschult wird, liegt beim Schulleiter, aber dass man die Schulreife mal eben in einem kurzen Gesrpäch feststellen kann glaube ich nicht wirklich...Und klar gibt es Kinder, bei denen eine vorzeitige Einschulung sinnvoll ist- in sehr sehr seltenen Fällen auch eine so irrsinnig frühe. Aber das könnte man auch als Ausnahmeregelung laufen lassen...


    Habt ihr denn eine gute Schule? Bei meiner Älteren haben wir auch überlegt, sie vorzeitig einzuschulen, (sie ist ein Januarkind) wir haben es nicht gemacht, und sind uns noch immer nicht sicher, ob das nun richtig war oder nicht. :D
    Sie langweilt sich schon sehr, aber sozial und emotional wäre es wohl schwierig gewesen. Vielleicht aber auch der Kick, den sie gebraucht hätte?

  • Noch ein Wort zu vorzeitigem Einschulen: Ich möchte nur sagen, dass die kognitive Entwicklung da nicht unbedingt der einzige ausschlaggebende Faktor sein sollte. Ein Kind muss schon sehr "anpassungsfähig" sein, wenn es eingeschult wird. Der emotionale Stress ist groß, die Anforderungen für den ganz normalen Vormittag (still sitzen, nach Anweisung arbeiten, sich mit Klassenkameraden arrangieren, Pausen überstehen etc.) sind nicht zu unterschätzen. Die kognitiven Fähigkeiten kann man auch individuell fördern und eventuell später noch einen Sprung erwägen.


    Ich habe zwei Kinder, die im Januar und Februar geboren und regulär eingeschult sind (wir hatten aber durchaus auch über Früh-Einschulung nachgedacht, da sie offensichtlich in ihren Altersgruppen unterfordert waren- und sehr unterschiedlich im KiGa damit umgegangen sind). Ich bin froh, dass wir sie nicht früher eingeschult haben, obwohl der Große keinen guten Start hatte (liegt aber nicht hauptsächlich an Unterforderung sondern an seiner Persönlichkeit und den Rahmenbedingungen). Die Mittlere hat GsD eine Lehrerin erwischt, die gut differenziert. Sie darf in ihrem Tempo lernen, manchmal die 2. Klasse besuchen etc. So kann es auch gehen.


    Bei der Kleinen stellt sich die Frage nicht, sie ist im Juli geboren und wird wahrscheinlich gerade im rechten Alter sein für die Einschulung.


  • Wann wird Euer Sohn denn sechs? Und warum überlegt Ihr ihn vorzeitig einzuschulen? Das interessiert mich, weil wir uns - wie ich weiter oben schrieb - entschieden haben unseren Sohn dieses Jahr noch nicht einschulen zu lassen. Was spricht für Euch für eine vorzeitige Einschulung?

    Habt ihr denn eine gute Schule? Bei meiner Älteren haben wir auch überlegt, sie vorzeitig einzuschulen, (sie ist ein Januarkind) wir haben es nicht gemacht, und sind uns noch immer nicht sicher, ob das nun richtig war oder nicht. :D
    Sie langweilt sich schon sehr, aber sozial und emotional wäre es wohl schwierig gewesen. Vielleicht aber auch der Kick, den sie gebraucht hätte?

    Wir hatten heute "Vorstellungsgespräch" in unserer Wunschschule. Wenn wir dort einen Platz bekommen, kommt er dieses Jahr in die Schule. Wir bekommen nächste Woche Bescheid.
    Mein Sohn wird im Dezember sechs. Er hat großes Interesse an Buchstaben, Lauten, Zahlen und vielem mehr. (Er hat meinem Mann zugescvhaut, wie er die Elektroinstallation in unserem Haus gemacht hat --> am nächsten Tag hat er mir die Verkabelung erklärt.)
    Unsere Wunschschule ist eine Montessori-Schule, die recht frei ist. Die Kinder können zu einem guten Teil entscheiden, wann sie sich mit was beschäftigen wollen. Die Klassen sind jahrgangsübergreifend. Die 1. - 3. sind zusammen (21 Kinder) mit mind. 2 Lehrkräften. Es werden dort auch öfter relativ junge Kinder eingeschult, weil eben individuell aufs Kind eingegangen werden kann.


    Ich war auch beim Infoabend unserer staatlichen Grundschule. Es ist eine kleine Schule (nur eine 1. Klasse mit ca. 25 Kindern). Ich hatte das Gefühl, dass die Lehrer schon nett und bemüht waren. Aber es gab die klare Aussage: das ist der Lehrplan, wir haben nur begrenzt Zeit, entweder das Kind kommt gut mit oder es wird mitgezogen mit allen Konsequenzen.
    Da würde ich tatsächlich lieber noch ein Jahr warten, bzw. es noch gründlich mit der zukünftigen Lehrerin durchsprechen wollen. Aber dort wäre er auch mit Abstand der Jüngste, da dort auch noch viele September-Eltern zurückstellen wollen.

  • Ich sehe das mit dem frühen Einschulen auch kritisch. Warum dem Kind nicht noch ein Jahr Zeit lassen, wirklich Kind zu sein?


    Meine Mittlere wäre kognitiv auf jeden Fall auch so weit, um in der Schule gut zurecht zu kommen. Sie beschäftigt sich schon seit einem Jahr mit Buchstaben, Zahlen etc., kann rechnen, fängt an zu lesen, hat wahnsinnig viel Geduld, ist sehr selbständig ... Das wurde auch vom Kindergarten bestätigt, dass sie dort am weitesten ist.
    Aber sie ist gerade erst fünf Jahre alt. Genauso gern spielt sie mit ihren Freundinnen, tobt draußen herum, ist einfach nur ein ganz normales Kindergartenkind. Sie ist dort unter Gleichaltrigen und das tut ihr gut.
    Eine vorzeitige Einschulung bedeutet für IMMER die Jüngste zu sein (es sei denn, das Kind bleibt mal sitzen, aber das ist ja auch eine Erfahrung, die ich ihm lieber ersparen würde). Gerade in Richtung Pupertät ist das auch nicht ganz ohne.


    Auch wenn sie kein Februarkind, sondern schon ein paar Monate älter wäre, würden wir sie nicht vorzeitig einschulen (und ich bin froh, dass hier in Sachsen der Stichtag immer noch 30.06. ist und nicht verschoben wird). Wir machen zu Hause viel mit ihr, was ihr Spaß macht und sie fordert. Da gibt es auch noch ggf. Reserven, falls ihr im nächsten Jahr langweilig werden sollte.


    Ich vergleiche es immer ein bisschen mit mir: Ich bin selbst erst mit 7 Jahren eingeschult worden (habe im Juli Geburtstag, Stichtag war damals auch schon der 30.06.), konnte zur Einschulung auch schon sehr gut rechnen und fließend lesen. Und ich habe meine gesamte Schulzeit sehr entspannt erlebt. Langeweile kam nie auf, weil ich ein sehr erfüllendes Hobby hatte, was die Schule oft zur "Nebensache" gemacht hat. Und trotzdem habe ich ein sehr gutes Abitur geschafft. Ohne Anstrengung. Und das wünsche ich auch meinen Kindern.

  • Ich bin auch mit 7 in die Schule gekommen, fand das die ganze Schulzeit über aber doof, ich wollte nicht immer die Älteste sein. Aber eines muss ich auch sagen, Schule war für mich bis zuletzt total entspannt. Sicher, das kann auch bei spätem Einschulen anders sein. Aber man sagt ja auch, dass das frühe Einschulen mehr (und früheren) Stress bedeutet.


    Es hilft alles nichts, die Schulen müssen anfangen, individuell auf die Kinder einzugehen. An vielen Schulen passiert das schon (auch an Regelschulen). Und wenn sich ein Kind im Kindergarten langweilt, dann stimmt auch dort etwas nicht, finde ich. Es sollte auch im KiGa genügend Anregungen für kognitiv fitte Kinder geben. Das muss nicht mal notwendigerweise offensichtliches Vorschulmaterial sein, das können Projekte sein, Werkmaterialien, sportliche und musikalische Anforderungen- da gibt es ja so viele Möglichkeiten.


    Leider ist es eben so, dass das eigentliche Problem nicht mangelnde Ideen und Konzepte sind. Sondern die Personalpolitik. Dafür möchte keiner Geld ausgeben. Statt dessen werden in der Öffentlichkeit immer wieder Studien hervorgekramt, die angeblich belegen, dass die Messzahlen gar nicht ausschlaggebend für den Lernerfolg sind. Ha ha. Den Zusammenhang Lehrer/Erziehermotivation bzw. Gesundheit und guten Unterricht lässt man dabei aber gern außer acht.

  • Achja, hier gab es letztens auch wieder das gespräch mit der KiÄ. Wir waren zur U9 und sie konnte diese Figuren sehr gut zeichnen und auch die Striche verbinden. Das war das Argument der KiÄ doch über eine vorzeitige Einschulung nachzudenken #augen #augen


    Nein und Punkt.


    Letzte Woche hat das Kind die Entscheidung getroffen, jetzt doch nicht mit dem Geige spielen anzufangen, sondern mit Cello. Das war ja mein heimlicher Wunsch, damit die Konkurrenz zur Großen nicht so stark ist. Und beim Tag der Instrumente an unserer Musikschule hat sie sich fürs Cello entschieden. Nun drückt uns mal alle Daumen, dass wir in die Streichervorschule reinkommen. Eine Stadt mit Kinderboom hat leider überall Mangel an Plätzen für Kinder....


    Letzte Woche hat die Kleine 3x3 mit ihren Fingern gerechnet. Sie hatte zwar fast einen Knoten in den Händen aber hat das Ergebnis rausbekommen, ohne Hilfe :)


    LG
    Beate

    Beate mit Frau Maus (05/04) , Fritzi (10/07) und Zwerg (05/14)

  • wir haben Anfang Mai die Spachstandsfeststellung und Schulanmeldung - wobei das bei uns nahezu eine Schuleingangsuntersuchung ist (so war es auch schon vor 3 Jahren beim großen).
    Ich bin ja mal gespannt - ich hoffe, die Lehrerin meines Sohnes für die Kleine zu bekommen, das würde ihr eine Menge erleichtern, da sie es mit Fremden nicht so hat...


    Hatte das bei euch schon jemand?


    Ansonsten wollte sie schon letztens einen Ranzen kaufen - ich habe sie kaum aus dem Laden gekriegt (eigentlich wollte ich einen Malblock ;) ) - sie will halt unbedingt in die Schule...

    Liebe Grüße von Melly


    mit Ballfinder (*06/2005, m) & Malmaus (*07/2008, w)

  • Ich muss jetzt erst mal im September meinen Großen in die Schule bringen ;) meine Tochter muss da leider noch warten. Schuleingangsuntersuchung wird hier so im Oktober sein, dann geht wird hier für sie das Thema Schule losgehen. Sie hätte ihren Schulranzen auch gerne jetzt zum 5. Geburtstag schon gehabt ;) kriegt sie aber nicht... dazu wechselt mir der Farbwunsch zu oft.

    Mal bist du die Taube, mal bist du das Denkmal.

  • Schulranzen hat mein Sohn auch schon mehrfach ausgesucht :D und natürlich noch keinen bekommen... Das ist immerhin noch über ein Jahr bis es losgeht! Irgendwelche Untersuchungen oder Schreiben vom Amt gibts hier auch noch nicht. Bin mal gespannt, wann es losgeht - ist mein erstes Schulkind :)

  • Puh, wir hatten jetzt ein Gespräch mit den Erziehern , sie wollen ihn zurückstufen, so dass er dann 2014 doch noch nicht dabei sein wird. Wir haben jetzt noch Zeit bis zum Sommer, spätestens dann müssen wir entscheiden ob er bei der Vorschule mitmachen wird...
    Irgendwie überfordert mich das gerade ein wenig.....

  • Also hier sollte es bis Juni eine Einladung zur Untersuchung geben, ich hab gelesen, dass die hier spätestens 15 Monate vor Einschulung passieren muss. Wobei es noch eine zweite kurz vor der EInschulung gibt und wir noch am Überlegen sind ob wir die erste Verweigern. Ansonsten ist das noch weit weg hier, mein Sohn wird mit fast 7 eingeschult werden. Wir haben uns bewusst gegen die Einschulung dieses Jahr entschieden. Auch wenn er kognitiv und sprachlich weiter als der Durchschnitt ist, aber sozial und emotional hapert es dann doch noch

    Viele Grüße von Gwen


    mit #male 11/07

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