Einschulung 2014

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  • Hausaufgaben in der Vorschule 8I  
    Wenn Dein Kind keine Lust hat, schreib einen Zettel und gut ist. Vielleicht hat Dein Kind auch etwas falsch verstanden? Vielleicht war das ja auf freiwilliger Basis?

  • Ja, ich sehe das auch so, wie Ihr alle. Sie hat alles richtig verstanden, die Hausaufgabe wurde noch mal für die Eltern (zu Kenntnissnahme) ausgehängt.


    Ich fand sie 1. zu viel, wenn es darum gehen soll, die Kinder grundsätzlich an Hausaufgabenverpflichtung zu gewöhnen
    2. reichlich sinnlos - beim Ausmalen gibts ja nix zu lernen großartig, manche mögen das und manche nicht, aber sehe ich auch so - keine besonders großartige didaktische Maßnahme


    Ich sehe auch nicht ein, Zettel zu schreiben, wir sind nun wirklich nicht in der Schule. Ich sehe auch nicht ein,mich da einzumischen - ich will es im Zuständigkeitsbereich des Kindergartens lassen. Solange es geht, sprich, wenn ich sehe, dass es dauerhaft entartet, werde ich mich einmischen.


    Übrigens, war heute wieder Vorschultreff und KEIN Kind hat alles ausgemalt. Ich bin echt stolz auf die anderen Eltern (keiner hat sein Kind gezwungen) und womöglich lernen die zuständigen Erzieherinnen gar aus. Mal sehen :)

  • Heute waren die Kinder im Kindergarten zum ersten Mal im "Zahlenland". Und es hat meiner Tochter sehr gefallen. Sie haben die Zahl 1 gesucht, ein Zahlenhaus für die 1 gebaut, eine 1 mit einer Farbe angemalt und eine Geschichte gelesen, bei der ein Einhorn sein Horn verlor und dann ein Keinhorn war. Die Kinder mussten das Horn dann suchen und alles wieder in Ordnung bringen. Sie war begeistert und freut sich schon auf nächste Woche wo dann (vielleicht) die Zwei dran ist :D . Hausaufgaben gibts hier nicht und gabs auch bei meinem Großen nie im KiGa.

  • Bei uns läuft das GsD ganz ohne "Arbeitsblätter". Das wird alles mündlich und handelnd gemacht, also mit Spielsachen der verschiedensten Art.

  • bei uns gibt es keine Hausaufgaben.


    sie machen echt vermehrt ausflüge.


    zur zeit ist jede Woche 1mal eine Autorin da, die ein neues buch schreibt und arbeitet mit den kindern zusammen.


    die verkehrswacht war da und daraufhin gab es einen ausflug mit den öffentlichen um die regeln umzusetzen.


    die Woche waren sie im wald.


    und morgen gehen sie zum familien-und Kindertag zum Thema gesunde Familien.


    er liebt die ausflüge :)

  • Oh, das "Zahlenland" kenne ich auch. Das hat schon der Große gemacht damals und beim Kleinen geht es nächste Woche los.
    Außerdem startet nächste Woche Englisch und die "Vertiefung" (was immer da vertieft wird, da muss ich nochmal fragen), sowie Expi.
    Das Vorschulschwimmen geht erst im Oktober los, da gehen sie alle 2 Wochen.


    Vorschule ist bei uns 1x in der Woche und hier gibt es dann auch eine kleine Hausaufgabe, aber immer nur 1 Blatt.
    Und "Hören, lauschen, lernen" ist diese Woche auch angelaufen.


    Wir sind also schon voll drin.

    LG Anne
    _______________________________________________________________
    The secret of life is to fall seven times and to stand up eight times!

  • Hier gibt es weder Arbeitsblätter noch Hausaufgaben.


    Die Erzieherin beobachtet im Moment die Kinder, was sie beschäftigt udn dann wird daraus ein Kernthema gemacht und daran hangeln sie sich dann lang. Es wird Ausflüge, Experimente usw. geben.
    Schreibe oder Zahlen oder ähnliches wird hier nicht gemacht auch keine Schwungübungen est. Kommen allerdings fragen, oder wird sowas von einzelnen Kind gefordert, dann bekommt es natürlich Hilfestellung bzw. Material und Hirnfutter.


    Kita sollte bitte auch Kita bleiben.

  • Wenn ich das alles lese, bin ich wieder mal so dankbar für unseren KiGa. #flehan
    Sowas gibt's hier alles überhaupt nicht, nur ein paar Ausflüge und praktische Dinge, wie z.B. der Bau des Zwergenhauses im zweiten Halbjahr.


    Ich hab heute einen Termin zur Anmeldung gemacht, dann müssen wir schon mal nicht warten. Bin ja gespannt, wir werden wohl doch zu der katholischen GS gehen, dort sind einfach so viele Kinder, die er kennt.

    Das Sams (05/2005) + Don Blech (01/2008 )



    mit dabei seit 6.9.2004

  • Wenn ich das alles lese, bin ich wieder mal so dankbar für unseren KiGa. #flehan
    Sowas gibt's hier alles überhaupt nicht, nur ein paar Ausflüge und praktische Dinge, wie z.B. der Bau des Zwergenhauses im zweiten Halbjahr.


    Und ich merke, dass ich unseren Kindergarten mal wieder richtig doof finde. Mehrmals die Woche Vorschulblätter, ab Januar alle zwei Wochen an der Grundschule Vorschule ab acht Uhr. Bei einem Drachen von DDR-Lehrerin. Nimmt mein Sohn dann wieder nicht dran teil, weil er eh nicht auf die Schule kommt und ich nicht möchte, dass er schon vor Schulbeginn keinen Bock mehr auf selbigen hat. Und ich falle mal wieder als "Glucke" auf... Ich bin auch die einzige Mutter, die nicht möchte, dass mein Sohn zum Schwimmkurs nicht nur die Sitzschale, sondern einen Kindersitz nimmt.


    Projekte machen; schauen, was Kinder brauchen? Ist hier Fehlanzeige.


    Es ist alles so lieblos hier. Kopien mit Infos, die kaum einer lesen kann, weil sie wohl schon 100millionenmal kopiert wurden. Laternenbasteln am gleichen Tag wie der Umzg. Was soll der Schwachsinn? Damit man alles gleich auf einmal weg hat? Das man sich nicht öfter als notwendig die Eltern antun muss?
    Ich hätte gern mit oder für meine Kinder im Kiga eine Laterne gebastelt. Aber ich kann da schlecht am Nachmittag mit drei Kindern im Anhang zwei Laternen basteln und anschließend den Umzug machen. Das ist doch mehr Stress als alles andere.


    Sorry, das gehört hier sicher nicht mehr hin, aber ich bin so traurig und wütend über diesen KIga und habe hier nicht die Möglichkeit, einen besseren zu bekommen. Ich habe schon eine Elterninitiative gegründet, um eine Kita zu machen, aber man wird hier so ausgebremst. Kinder, die Einrichtungen außerhalb der Kommune besuchen: geraten alle auf die schiefe Bahn! Das durften wir uns von unserem Bürgermeister anhören, der seit über 20Jahren im Amt ist. #sauer


    So, ich gehe jetzt meine Kinder abholen, um sie dem Mittagsschlafzwang zu entziehen. Tschüs.

    »Schön ist eigentlich alles, was man mit Liebe betrachtet.«


    Christian Morgenstern

  • oh, Cosel, das klingt ja übel.


    Da haben deine Kinder aber Glück, dass du den Mist nicht mit machst!
    Die armen Kinder, deren Eltern da mitlaufen....



    Bei uns war diese Woche das erste mal Vorschule, sie haben eine Bilderbuchbetrachtung gemacht. Meine Tochter hat mir den Inhalt des Buches erzählt, aber irgendwie konnte ich ihr da nicht recht folgen....was bei mir ankam ergab überhaupt keinen Sinn mehr....


    Heute hat sich die Direktorin bei mir gemeldet (ich war aber nicht da) um einen Gesprächstermin auszumachen. Ich bin ja echt gespannt obs für mein Kind an dieser Schule ein Entgegenkommen in der Form gibt, wie sie es braucht.


    Wenn ich doch bloß noch genauer fassen könnte, WAS sie braucht.....

  • Tja, so unterschiedlich ist die Sicht.


    Meine Tochter findet das Zahlenland toll. Sie freut sich riesig darauf, ab November einen Tag in der Woche mit dem Bruder zur Schule gehen zu dürfen.
    Sie ist total stolz darauf, dass sie nun Vorschulkind ist und im Kindergarten das auch etwas "besonderes" ist und sie so viel unternehmen werden.


    Klar ist es blöd, wenn Kinder "Arbeits-"blätter machen müssen, weil das eben so ist. Oder gar Hausaufgaben kriegen.
    Aber wenn die Kinder Spaß daran haben, z.B. Zahlen ganz spielerisch zu entdecken und ihnen ein entsprechendes Angebot gemacht wird, dann finde ich das prima.
    Als meine Tochter vom Zahlenland erzählt hat, hat mein Großer gleich seinen "Zahlenland"-Hefter herausgeholt und ihr gezeigt, was noch so alles kommt. Er hat es also in guter Erinnerung.


    Mir ist es wirklich lieber so, dass die Kinder erst mit 6-7 Jahren eingeschult werden und dafür im Kindergarten schon spielerisch an die "Schule" herangeführt werden, als das Kinder schon mit 5 1/5 Jahren als Muss-Schulkinder angesehen werden. In anderen Bundesländern werden Kinder im Alter meiner Tochter schon regel-eingeschult. Da bin ich echt froh, dass sie noch dieses eine Jahr "Kindsein" bekommt, aber trotzdem schon Lernangebote wahrnehmen kann. Und dass sie sich auch darüber freut.

  • Freda, ich wollte nicht die Vorschularbeit an sich oder auch die entsprechenden Blätter madig machen.


    Bei uns besteht die Vorschule aber aus einer halben Stunde hinsetzen, Blatt machen - feddich. DAS hat für MICH nichts mit Vorschule zu tun. Ich habe selbst als Sozialpädagogin in einer Kita gearbeitet und da lief das Ganze auch anders. Projektarbeit, Ausflüge, quasi eine Art Voschul-AG. Die Kinder waren auch sehr stolz, Vorschüler zu sein. Die hatten tolle Lernangebote, wenn sie ins Museum, in den Wald oder in die Bücherei gegangen sind oder Angebote der Kita wahrgenommen haben, die explizit für Vorschulkinder waren.

    MEIN Sohn macht diese Blätter nicht gern, vor allem weil schon diese Bewertung falsch/richtig mitklingt und mein Sohn da sensibel ist. Er hat also schon mal keinen Bock mehr auf diese Blätter. DAS kann doch nicht nur Vorschule sein?


    Wenn man mal ein Blatt mit den Kindern macht und dort z.B. Farben, Formen, Verkehrsregeln, Richtungen, Positionen oder so bearbeitet, weil es zum Thema passt, finde ich es sinnvoll und gut, wenn dort verschiedene Medien, wie auch diese Blätter genutzt werden.


    Ich finde es zu früh, in der Form wie es bei euch läuft, die Zahlen einzuführen.
    Aus welchem Grund? Wenn einzelne Kinder sich für Buchstaben oder Zahlen interessieren, ist es selbstverständlich, mit Fragen zur Verfügung zu stehen und Material zur Verfügung zu stellen etc. Aber so als Pauschalangebot finde ich das übertrieben. Die Kinder machen die Zahlen also zweimal, im Kiga und in der Schule?


    Ich glaube, dass deine Tochter auch ganz stolz wäre, wenn sie mit anderen Fünf- und Sechsjährigen ein Theaterstück übt, gemeinsam mit anderen Vorschülern kocht, eine Feuerwehrstation baut, zum Flughafen fährt, Experimente macht, ohne Erzieherin in den Garten darf, sich eine Tasche näht,...
    DAS ist für mich Lernen, und zwar ganzheitliches.


    Letztenlich können Eltern und Erzieher das so halten, wie sie es für richtig halten, was mich extrem stört, dass ICH für mein Kinder hier nicht die Wahl habe. Ich würde gern einen Kiga wählen, der ein bißchen mehr in meine Art geht, wenn es z.B. um das Bild vom Kind oder der Umsetzung der Pädagogik geht. Wir sind ja aus Dresden weggezogen und haben es dort auch erlebt im Kiga meines ältesten Sohnes, ich selbst in meiner Kita, in der ich auch in der Leitung tätig war.

    »Schön ist eigentlich alles, was man mit Liebe betrachtet.«


    Christian Morgenstern

  • Die Kinder machen die Zahlen also zweimal, im Kiga und in der Schule?

    Es geht im Zahlenlandprojekt um ganz andere Dinge, als das, was dann in der Schule gemacht wird. Ich denke schon, dass die Schule hier voraussetzt, dass die Kinder die Zahlen schon kennen und auch eine gewisse Mengenvorstellung haben. Ein Kind, was da ganz unbedarft in die Schule kommt und kein Schnellmerker ist, hat ansonsten vielleicht schon in der 1. Klasse Probleme, den Anschluss zu finden.
    Da geht es nämlich, nachdem in den ersten Wochen das Schreiben der Zahlen geübt wird, dann gleich mit Rechnen los. Und das macht natürlich nur Sinn, wenn Kinder schon eine Vorstellung haben, wofür Zahlen stehen. Es ist nicht so, dass das in der Schule wochenlang geübt wird. Das Zahlenland-Programm geht hier über ca. 3 Monate, in denen die Kinder einmal wöchentlich "auf Entdeckungsreise" gehen dürfen.
    Nun könnte man sagen: Ist doch selbstverständlich, dass Kinder das können, wenn sie zur Schule kommen, die meisten können doch schon mit 2-3 Jahren bis 10 zählen. Aber das ist etwas ganz anderes. Denn es geht ja wirklich darum zu verstehen, was die Worte "eins" bis "zehn" bedeuten. Damit meine ich keine Schreibübungen, Arbeitsblätter oder sonstiges, sondern z.B. dass ein Kind im Park fünf Kastanien sammeln kann oder eine Vorstellung davon hat, dass der Mensch zwei, eine Katze aber vier Beine hat. Das mag uns trivial erscheinen, aber gerade Kinder aus bildungsfremden Familien fällt das manchmal ziemlich schwer (meine Tochter ist in einer I-Gruppe, die auch ein paar "Problemkinder" umfasst - aber sicher nicht nur da). Deswegen finde ICH es sogar sinnvoll, so etwas spielerisch für alle Kinder anzubieten. Ganz ohne "Lehrplandruck".


    Genauso sehe ich das Programm "Hören-Lauschen-Lernen". Da geht es darum, das Gehör der Kinder zu sensibilisieren für Wörter, Silben, Laute - ganz unabhängig von der Schriftsprache. Das ist eine Vorstufe zum Schreibenlernen, die in der Schule selbst nicht angeboten wird, da geht es gleich mit schreiben los. Und gerade Kindern die Lesen-nach-Schreiben lernen, ist das sicher sehr hilfreich.


    Das Kinder ihre zukünftige Schule besuchen dürfen (das ist hier kein Zwang, sondern ein völlig freies Angebot!), finde ICH auch sehr positiv. Meinem sehr introvertierten Sohn, der immer große Probleme hatte, sich an neue Umgebungsbedingungen anzupassen, hat das enorm geholfen, Schulhaus, Lehrerin und andere Kinder schon längerfristig in ungezwungener Atmosphäre kennenzulernen. So hatte er zum Schulstart weniger völlig neues zu verarbeiten und es ist ihm vergleichsweise leicht gefallen, in das "Abenteuer Schule" zu starten. Da steht für mich also der Lernaspekt ganz weit im Hintergrund, sondern der "Kennenlernaspekt" im Mittelpunkt.


    In vielen Ländern werden Kinder schon mit 4-5 Jahren (teil)beschult. Da fiunde ich 1-2 h entwicklungsgerechtes Vorschulprogramm völlig in Ordnung und verstehe ehrlich gesagt nicht, was daran negativ sein sollte #weissnicht .

  • Freda, ich verstehe dich doch.


    Bei uns sind es andere Voraussetzungen. Weder wird hier erwartet, dass alle Kinder im Zahlenraum 1-? fit sind, noch ist die Vorschule in der Grundschule nett für die Kinder gemacht. Ein Nachbarsjunge, der dort auch Vorschule machte, geht nun an eine andere Schule und meinte letztens völlig unvermittelt am Esstisch, dass er dankbar ist, nicht an dieser Schule sein zu müssen. Es hätte keinen Spaß gemacht und die Großen hätten die Kiga-Kinder in der Pause geärgert. Ich bilde meine Meinung nicht nur aus diesen Worten, es ist ein Gesamteindruck aus Erfahrungen Anderer, eigenem Eindruck und dem, wie sich die Schule selbst darstellt.


    Ich habe auch den Eindruck, dass du meine Beiträge nur selektiv gelesen hast und dir das rausgepickt hast, wo du dich zur Rechtfertigung gezwungen sahst.
    Vorschule ist einfach ein Thema für sich. ;)

    »Schön ist eigentlich alles, was man mit Liebe betrachtet.«


    Christian Morgenstern

    Einmal editiert, zuletzt von Cosel ()

  • Nein, ich habe Dich schon auch verstanden, dass es bei Euch die Vorschularbeit gar nicht gut läuft.
    Aber ich hatte auch herausgelesen, dass Du es prinzipiell nicht gut findest, wenn z.B. im Kindergarten Themen wie Zahlen "verpflichtend", also mit allen Kindern, auf dem Programm stehen, weil das doch Schulstoff ist. Wenn Du das nicht so gemeint hast, dann entschuldige meine ausschweifende Erklärung ;) .
    Auch aus anderen Beiträgen lese ich, (Achtung überspitzt!) dass Vorschule als "Kindheitsklau", nervig und überflüssig gesehen wird und das empfinde ich halt wie erläutert gar nicht so.

  • Ich denke, so wie ich es häufig höre, ist Vorschulprogramm oft wirklich zu starr. Ich finde, in dieser Zeit sollte es nicht drum gehen, dass alle Zahlen bis 10 schreiben und/oder erkennen können. Ich erwarte mir von der gesamten KiGa Zeit eine spielende Vorarbeit auf die Schule. Das heißt, dass mir das Verständnis für Mengen, dass Anlegen von Problematiken wie Addition, Subtraktion, Aufteilen in aktiver Auseinandersetzung und OHNE Erfolgsdruck (sprich im Spiel, beim Backen, beim Essen, im Garten) viel wichtiger wäre, als die Symbole. Ich glaube, dass es an solchen Erfahrungen oft fehlt.
    Wenn dieser Grundstock da ist, werden die Symbole schnell angenommen, denn sie stehen dann ja für ein vorhandenes Verständnis.


    Das heißt nicht, dass ich was grundsätzlich dagegen habe, wenn man sich um diese Symbole bemüht. Je nach Stand der Kinder ist das völlig ok. Ähnliches gilt für Buchstaben.


    Wo ich ein Problem habe, ist, wenn viel gemalt oder geschrieben werden MUSS. Denn häufig kommt Frustration auf, weil Kinder motorisch einfach mit 5 noch nicht so weit sind wie mit 6 und es ihnen einfach schwer fällt, bestimmte Vorgaben zu erfüllen.
    Außerdem hätte ich da auch lieber, dass man flexibel ist und z.B. die Formen an bestimmten Themen beim Malen o.ä. festigt. Dass man mal draußen in Sand/Erde malt und Spiele macht, die der Körpererfahrung dienen und damit beste Voraussetzungen schaffen für das Schreiben lernen.