BLICKE, immer diese Blicke *seufz*

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  • Ich finde, man darf über jeden genervt sein. Aber mich stoert es, wenn Kinder von Grundauf als nervig empfunden werden und sie leise und unsichtbar sein sollten. Verstehst du was ich mein? Ist schwierig zu beschreiben. Hhhhmmm, mal nachdenken. Vielleicht kann ich meine Gedanken noch besser in Worte fassen.


    Liebe Grüße
    Sunny

    Scheint die Sonne auch für Nazis? Wenn's nach mir geht tut sie es nicht!!! ( DBBDW)


    Es gruesst die Sunny mit der Hummel an der Hand, dem Möpsken im Arm und dem Sternchen im Herzen! #love

  • Wie meinte Herr von Hirschhausen mal, Deutsche glauben, dass bei schlechter Laune Meldepflicht bestünde.


    Genervt sein, schlecht gelaunt sein, ist alles ok, aber die Meldepflicht, die besteht einfach nicht.

  • Natürlich kann man genervt sein und sich seinen Teil denken, aber ich finde es das falsche Signal, deshalb Kinder zuhause zu lassen, nicht mehr einzubinden etc. damit sich bloß keiner gestört fühlt.



    Kinder in sämtlichen Entwicklungsstufen, vom weinenden Säugling vor dem Bauch der Mutter über das trotzende Kleinkind was sich wütend auf den Boden schmeißt, bis hin zum Teenager der mit seinen Freunden irgendwo steht und um cool zu sein albern und laut rumblödelt, gehören einfach DAZU!
    Genauso wie die Oma die mit ihrem Rollator den Gehsteig blockiert.


    Es haben nicht die Leute im unauffälligen mittleren Alter die Welt für sich gepachtet. Zum Glück.


    Args, jetzt muss ich mittendrin abbrechen weil Baby Hunger hat. Sorry. #augen

  • Schlecht gelaunt sein, okay.


    Doof/grimmig gucken, Kopf schütteln, abwenden, lachen, okay.


    Agressive Kommentare ablassen, schimpfen, schreien, handgreiflich werden, nicht okay. Das ist für mich klare Grenzüberschreitung und kommt leider immer wieder vor, wenn man Kinder hat... #motz


    In anderen Ländern soll es sogar so sein, dass Kinder angelächelt werden (Japan). Wieder zurück aus dem Land, war die Familie erstmal im Kulturschock und die Kinder erst... Traurig, diese Gesellschaft.

  • bitte nicht falsch verstehen:


    klar gehören alte leute dazu, die an der kasse oder im straßenverkehr aufhalten
    klar gehören familien mit kindern jedweden alters dazu
    klar gehören menschen mit behinderungen dazu, die z.b. ihren blindenhund selbstverständlich überall dabeihaben müssen.


    aber es gehören eben auch dazu: leute, die mittleren alters sind, denen man von außen ihren stress etc. nicht ansieht, die aber hier ziemlich ausgelaugt werden und daher bisweilen genervter sind als sie es z.b. im urlaub wären.


    es gehören auch leute dazu, die kinder NICHT MÖGEN und den kontakt mit ihnen nicht schätzen.
    es gehören auch leute dazu, die keine tiere mögen und die es ankotzt, hunden auf der straße zu begegnen.


    ich schrieb oben schon, man hat seinen ärger nicht rauszublöken und beknackte sprüche (oder egal welche sprüche) haben selbstredend zu unterbleiben. "keine meldepflicht für schlechte laune" - das trifft es hervorragend.


    aber ich halte es für massiv zu viel verlangt, dass man seine gesichtsmimik akribisch kontrollieren, immer ein freundliches fakelächeln aufsetzen und am besten SOFORT WEGKUCKEN soll, wenn irgendwo irgendwas "nicht bekuckt" werden darf, aus welchen gründen auch immer.


    sprüche sind ein no-go.
    gegen blicke kann der "blickende" selber nichts machen.



    übrigens kann man daraus, dass sich jemand innerlich über ein brüllendes, randalierendes kind aufregt, auch nicht schließen, dass dieser mensch grundsätzlich kein verständnis hat. es kann nur einfach sein, dass er einen monsterharten tag hatte, migräne hat und sich das gekreische gerade nicht reintun kann. wenn dieser mensch nun seinen mund hält und nicht dazu übergeht, ungebetene ratschläge bzgl. der erziehung garstig brüllender kinder auszuteilen, sondern nur genervt die augen rollt, dann kann man dem doch keinen vorwurf machen.


    lg, patrick

  • In anderen Ländern soll es sogar so sein, dass Kinder angelächelt werden (Japan). Wieder zurück aus dem Land, war die Familie erstmal im Kulturschock und die Kinder erst... Traurig, diese Gesellschaft.


    hier werden auch oft kinder angelächelt. ich selber lächle gern kinder an! man nimmt es nur nicht so wahr. ich habe den eindruck, viele eltern, gerade mehrkindeltern, WARTEN nur darauf, dass ihnen unverständnis etc. entgegengebracht werden. die positiven signale sehen sie dagegen nicht wirklich, oder vergessen sie. mir ist schon oft mit kind geholfen worden. mein sohn wurde schon oft lieb angelächelt, freundlich getätschelt, nett angesprochen, beschenkt. das beschenken wird dann ja auch hier oft mit augenrollen oder gar erboster abwehr ("iiiih!!!! süßigkeiten!!!! plastikramsch!!!!") seitens der eltern bedacht, was mir unverständlich ist. selbst wenn ich fleisch z.b. den gipfel des grauens finde, habe ich nie eine "darf der kleine ein scheibchen wuuuaaaast"-tante angeranzt, sondern immer freundlich für die geste gedankt und drauf hingewiesen, dass wir vegetarier sind. klar kann ich nicht abstreiten, dass bzgl. kinderfreundlichkeit hier noch optimierungspotenzial besteht. aber es ist auch nicht die kinderunfreundliche hölle hier bzw. in anderen ländern kommen noch ganz andere kommentare z.t., wenn da kinder "stress" machen. in korea sollte sich mal ein 6jähriger aggressiv vorm zeitschriftenregal aufbauen und ums xte gimmickheft "kämpfen"... heidewitzka! hier ist mir das schon ein paarmal aufgefallen, dazu hat aber niemand was gesagt.





    lg, patrick

  • Da stimme ich Simon zu. Ich find auch traurig.


    Wer so asozial ist, dass er andere Menschen so wenig verträgt, sollte sich seine Einkäufe vielleicht lieber liefern lassen.

  • hier werden auch oft kinder angelächelt. ich selber lächle gern kinder an! man nimmt es nur nicht so wahr. ich habe den eindruck, viele eltern, gerade mehrkindeltern, WARTEN nur darauf, dass ihnen unverständnis etc. entgegengebracht werden. die positiven signale sehen sie dagegen nicht wirklich, oder vergessen sie. mir ist schon oft mit kind geholfen worden. mein sohn wurde schon oft lieb angelächelt, freundlich getätschelt, nett angesprochen, beschenkt.


    Das sehe ich auch so. Man sollte mehr die positiven Blicke/ Kommentare wahrnehmen, als die negativen.


    Vieleicht ist es aber auch nochmal ein Unterschied, ob man Mehrkindmutter ist und eine abgeschlossene Berufsausbildung hat und arbeitet oder ob man "nur" Mama ist. Vielleicht fühlt man sich selber dann anders und tritt das dann auch so nach Außen. Oder man ist wirklich Mama mit ganzem Herzen und zeigt das dann eben nach außen. Oder man ist von der Arbeit (die einen vielleicht nicht erfüllt und nur zusätzlich streßt) so überfordert und findet, dass nur Mama sein vollkommen ausreicht und ist nur gefrustet und strahlt dann diese negativen Schwingungen aus.

    Liebe Grüße von junis



    "Bitte hör`nicht auf zu träumen, von einer besseren Welt!" Xavier Naidoo

  • Ich gehe nicht mit 4 Kindern einkaufen, weil MIR das zu stressig ist. Ich muss mich bei der Auswahl der Lebensmittel sehr konzentrieren und die Fülle des Angebots, die Menschen und Geräusche sind mir schon zu viel. Wenn ich nicht so viel auf dem Zettel habe, dann nehme ich ein Kind mit und wir nehmen uns richtig viel Zeit.


    Meine Worte ;) Es gibt also doch noch andere, denen es auch so geht wie mir. :D


    Das schrieb ich vor ein paar Seiten:

    Den Wocheneinkauf mache ich so weit es geht nur noch alleine. Wenn die Kinder dabei sind, dann kann ich mich nicht auf den Einkauf konzentrieren und vergesse die Hälfte. Wenn die Kinder mal im Supermarkt dabei sind, weil ich z.B. unter der Woche noch was brauche, dann schnappe ich mir meine Sachen und laufe ansonsten meine Kindern hinterher. ... Eigentlich ist es im Moment sogar recht angenehm mit ihnen, aber eben auch nur dann wenn ich nicht auch noch selber großes Einkaufsprogramm habe.


    aber ich halte es für massiv zu viel verlangt, dass man seine gesichtsmimik akribisch kontrollieren, immer ein freundliches fakelächeln aufsetzen und am besten SOFORT WEGKUCKEN soll, wenn irgendwo irgendwas "nicht bekuckt" werden darf, aus welchen gründen auch immer.


    Da fällt mir ein Erlebnis meiner Mutter ein, die mal mit höllischen Zahnschmerzen in der Straßenbahn saß und einfach nur vor sich hingeschaut hat, bemüht, ihre Schmerzen auszuhalten. Leider war in ihrem Blickfeld ein Mann im Rollstuhl, der sich tierisch darüber aufgeregt hat, warum sie ihn so anstarrt, sich gar nicht mehr eingekriegt hat und ihr gar nicht zugehört hat, als sie ihm erklären wollte, was los ist. #augen

  • Samstagvormittags sind die Geschäfte ja sowieso voll, da ist das Einkaufen schon stressig, wenn man allein unterwegs ist. Ich käme von daher im Leben nicht auf die Idee, am Samstag mit der ganzen Familie einkaufen zu gehen, es sei denn, das ginge aus irgendeinem Grund nicht anders. Da ging dann möglichst einer von uns allein einkaufen (egal an welchem Tag), und der andere war bei den Kindern. Inzwischen ist keines von ihnen mehr so klein, dass sie nicht mal allein zuhause sein könnten.



    Und ich denke außerdem, man sollte schon damit rechnen, dass manche Leute dann genervt sind, dass der Einkauf als Großfamilie ausgerechnet samstags sein muss.Vielen Leuten ist der Trubel ist am Samstag ja auch so schon zu viel, ohne dass sie dem ausweichen könnten - weil an anderen Tagen zu wenig Zeit zum Einkaufen ist. Von daher, wenn ihr das unbedingt weiterhin so machen wollt, weil ihr es tatsächlich genießt (das klang in den ersten Postings teils nicht so), dann brauchst du ein etwas dickeres Fell, tortellini.

  • wir gehen eigentlich immer mit allen kindern alleine einkaufen (also einer von uns eltern geht mit den kindern), weil ich denke einkaufen kann man super mit kindern, bad putzen z.b. oder in ruhe aufräumen ohne dass an anderer stelle gleich wieder ausgeräumt wird nicht..


    und ich finde es auch schön für die kinder, solches alltagsleben mitzubekommen. mit allen höhen und tiefen (etwas aussuchen dürfen, etwas aus dem regal holen, etwas nicht bekommen, obwohl es wunderschön ist, argumentieren dass man etwas bestimmtes doch braucht und es dann tatsächlich mitnehmen dürfen, das taschengeld für einzelne kiosk-süßigkeiten ausgeben...)


    bei uns hat der tag leider auch zuwenig stunden für die ganze arbeit - deshalb müssen solche aktionen einfach mit allen gemacht werden... wir haben da keinen babysitter im hintergrund.

    k. (*1979) mit p. (*02/2006), k. (*09/2008), h. (*12/2010) und f. (*09/2015)

  • Ich war ja auch oft genug mit Kindern einkaufen, manchmal auch mit allen dreien. Aber wenn es anders ging, habe ich es gelassen, und daraus ein Ritual zu machen ist ja dann noch mal was anderes #weissnicht Klar ist das eine Erfahrung die auch zum Kinderleben gehört, aber es muss für mich nicht jeden Samstag mit allen auf einmal plus Mann sein.
    Klar kann das jeder machen wie er will, aber man muss dann halt mal mit genervten Blicken oder Bemerkungen rechnen (genau wie man nicht erwarten kann, nicht angeglotzt zu werden, wenn man zu lauter Musik im Auto sitzend tanzt ;) )

  • Ich finde das Frühstücksritual extrem cool! Kann mir vortsllen, das die Kids das gut finden. 8)


    Jaja...die lieben Mitmenschen...


    Den Abschuss hat im Urlaub eine Besucherin eines Schwimmbades (wohlgemerkt...eines Familien/Spaßbades) gemacht.
    Sie ist zur Kasse gegangen und hat sich beschwert, dass zuviele Kinder im Bad wären....
    8I


    Die Mädels an der Kasse haben auch ungefähr so 8I   8I   8I   8I   8I   8I ...geguckt.


    Dazu fällt einem echt nix mehr ein.

    " Ich bin eine gute Hausfrau...bei mir kann man vom Boden essen..........da findet sich immer was."

    ...war schon immer ein Fensterschwein.



    1933 Einträge im alten Forum



    Trageportal.de

  • Da fällt mir der schöne Spruch einer Mitreisenden im Zug ein, die sich offenbar durch die bloße Anwesenheit meiner Kinder gestört fühlte: "Wir sind hier nicht im Kinderheim!" Da gehören Kinder scheinbar hin #gruebel

  • Ich habe nur das Eingangspost gelesen (hätte von mir sein können, nur Autofrühstück machen wir nie ;))


    Weißt du, meine Große war wirklich einkaufskompatibel. Die ist nie einen Meter weggelaufen, hat früh mitgeholen, quasi nie gequemgelt... Man hätte sie mit einem Vorschlaghammer in einen Porzellanladen mitnehmen können :D Und trotzdem gab es diese Blicke-Leute. Am einen Regal, weil sie sich einen Jogurt aussuchen durfte (hätte es ja früher nicht gegeben, stattdessen könnte ich ihr ja auch mal den Hintern versohlen) und an der Kasse, weil ich keinen Schokoriegel aus dem Knatsch-Regal gekauft habe (Nun kaufen sie dem Kind doch das kleine Riegelchen, die ist doch schon so dünn. Für was geben die Mütter eigentlich heutzutage Geld aus), was meine Tochter in der Regel ohne Murren akzeptiert hat.


    Jetzt, wo ich mit den Zwillingen einkaufe, hab ich noch nicht mal Zeit, die Blicke zu bemerken. In dieser Millisekunde hätte D. drei Flaschen Sekt umgeworfen und K. den Einkaufswagen umgeschmissen. Also guck ich nur starr auf meine hyperaktive Brut. Wenn ich jetzt wegziehe, schenkt mir der örtliche Supermarkt zum Abschied bestimmt was, als Dankeschön, weil wir nicht wieder kommen. :D


    edit:
    Ich gehe auch nicht freiwillig mit den Zwillingen einkaufen, sondern weil mein Mann unter der Woche 350 km weit weg wohnt. Mein Hobby ist das nicht. Wollte ich nur mal gesagt haben ;)

    Das B in Pegida steht für Bildung.

  • Gerade aktuell: Ein Aushang aus unserem Schwimmbad:
    Bitte beachten Sie, dass am Freitag, aufgrund der Kinderveranstaltung (es ist ein Sommer- Kindertag mit u.a. Hüpfburg, Dauer: 12- 16 Uhr) nicht mit der gewohnten Ruhe in Bad und Sauna zu rechnen ist.


    Ich habe heute nachgefragt, ob die Kinder auch in die Sauna gehen: Nein, aber wenn sie draußen auf der Hüpfburg sind, hört man das im Saunagarten. Und man muss alles schriftlich haben, damit die Gäste auch ja bescheid wissen, falls sie sich über den Kinderlärm beschweren wollen.

    Liebe Grüße von junis



    "Bitte hör`nicht auf zu träumen, von einer besseren Welt!" Xavier Naidoo

    2 Mal editiert, zuletzt von junis ()

  • Also ehrlich gesagt habe ich letztes Jahr auch drüber nachgedacht, ob ich mich im Schwimmbad beschwere, dass es voll mit Kindern ist!
    Und zwar Schulklasse. Mindestens 3, Mittelstufe, offensichtlich jeweils nur 2 LehrerInnen und die BademeisterInnen haben nix mitbekommen, sind nie eingeschritten.
    Nachdem meinem wasserscheuen Baby zweimal Wasser ins Gesicht gespritzt wurde (natürlich nicht absichtlich, aber wegen der Mengen an Kindern auch nicht wirklich umgehbar), mir ein ca. 12 Jähriger in den Rücken gesprungen ist und ein Mädchen, ca. 10, im Whirlpool stolz verkündete, dass man in dem warmen Wasser ja garnicht merkt, wie warm die Pipi ist #kreischen , habe ich echt drüber nachgedacht, an die Kurverwaltung zu schreiben und darum zu bitten, in der Klassenfahrtsaison entweder das Personal aufzustocken, eine Begrenzung für Schulklassen einzuführen oder bestimmte Zeiten zumindet schulklassenfrei zu halten, damit alle anderen Menschen wenigsten ungefährdet schwimmen gehen können.


    Will sagen: Ich bin echt kein Kinderhasser, in großen Ansammlungen ;) (und Samstags im übervollen Supermarkt finde ich 4 oder 5 mit nur einer Betreuungsperson schon recht viel) finde ich sie aber durchaus auch schnell anstrengend.
    Ich bemühe mich inzwischen sehr, meine Gesichtsmimik dabei unter Kontrolle zu halten, aber nerven tuts mich trotzdem und ich frage mich dann regelmäßig, warum diese Familien sich das antun (und den Mitmenschen).


    Wenn du, Tortelini, also die Blicke als unangenehm empfindest, solltest du wohl aus Rücksicht auf deine eigenen Gefühle nicht unbedingt die Konfrontation mit den Menschen suchen, die sowas nervt.


    Und wenn man merkt, dass bestimmte Rituale nicht mehr so gut passen (z.B. das Warten vorm Bäcker immer öfter mit ungewöhnlichen Mitteln ;) für die Kinder erträglich gemacht werden muss), dann kann man ja überlegen, ob man sie modifiziert! *find*
    Wir sind z.B. bis zur Geburt des 2. Kindes prinzipiell jeden Samstag zusammen Frühstück holen gefahren. Da das baby das dann aber voll doof fand, teilen wir uns inzwischen auf. Ändert sich halt alles.


    Und die eigenen Wahrnehmung ändert sich ja auch: Vor den Kindern dachte ich oft, warum es den Leuten nicht gelingt, die Kinder im Supermarkt bei Laune zu halten, mit einem Kind fand ich oft, dass Eltern mit mehreren Kindern oft so ungeduldig und gestresst wirken 8) und mit zwei Kindern finde ich nun, dass Einkaufen mit einem Kind vollkommen easy ist, selbst wenn das nicht im Wagen sitzen bleiben mag.
    Für jemanden ohne Kind sieht es aber sicherlich nicht entspannt aus, wenn ich kreuz und quer hinterm Kindereinkaufswagen durch den Laden laufe und zwischendurch die Sachen aus den Regalen fische. So verändert sich halt die Perspektive.


    Sprüche reißen ist natürlich trotzdem scheiße!
    Aber Blicke interpretieren ist halt auch viel eigene Einstellungssache!


    LG, Katinki


    Edit wegen Buchstabenverdrehung


    mit J. (3/2008) und G. (1/2011)



    2.321 Beiträge!

    Einmal editiert, zuletzt von Katinki ()

  • mir ein ca. 12 Jähriger in den Rücken gesprungen ist


    Da hätte ich schon längst was gesagt. Jemanden in den Rücken springen geht gar nicht #finger .


    Ansonsten: Bei uns hängt es von Wochen vorher aus. Es ist im Internet, in der Zeitung, im Schwimmbad. Die Leute wissen also von vorher, was sie dort erwarten kann. An einem Tag im Jahr.


    Und auch sonst komme ich z.B. nicht auf die Idee in den Ferien gegen 14 Uhr ins Schwimmbad zu gehen und darauf zu hoffen, meine Bahnen ziehen zu können. Da gehe ich eben ganz früh oder ganz spät und hoffe, dass es etwas leerer ist. Kinder sind da ebenso störend wie Menschen, die sich irgendwie schwebend im Wasser "fortbewegen" (nein, die schwimmen definitiv nicht).

    Liebe Grüße von junis



    "Bitte hör`nicht auf zu träumen, von einer besseren Welt!" Xavier Naidoo