Welche Milch ab welchem (Kleinkind)Alter? Unterschiede H-Milch, Vollmilch etc. - ich seh nicht durch

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  • Liebe Fories, entweder stell ich mich an oder das Thema ist wirklich undurchsichtig oder schwer verständlich.



    Ich frage mich, was ich meinem nun einjährigem Kind für Milch anbieten kann. Wenn er eine Flasche bekommt, dann trinkt er da immer noch Pre-Milch. Das ist auch kein Problem für mich.


    Aber zum Frühstück isst er nun liebendgern Porridge mit diversem Obst. Bislang hab ich das mit H-Milch angerührt was er anscheinend nicht verträgt (Durchfall) u. habe probehalber (notgedrungen) sone Kindermilich ab 1 Jahr (milumil) gekauft (keine Diskussion, ob das jetzt ne gute Milch sein soll oder nicht - ich wollte heut morgen keine H-Milch nehmen u. hab das genommen, was es gestern abend im Kaufhaus schnell zu holen gab! Tipps welche Milch gut ist nehm ich aber gern).



    Nun hab ich schon mehrfach mitbekommen, dass H-Milch nicht gut sein soll (?) oder nicht vertragen (?) wird von einigen so jungen Kindern. Man rät zur Vollmilch. ABER: Bitte was ist der Unterschied? Ich dachte immer, es wär der Fettgehalt u. es gibt nur Unterschiede zwischen Frisch- u. H-Milch. Aber anscheinend ist das nicht der Fall.


    Würd mich über eure Hilfe freuen!

    • Offizieller Beitrag

    Da gibt es quasi zwei Philosophien: die "naturwissenschaftliche/wirtschaftliche", die sagen wird, H-Milch besteht aus genau denselben Stoffen wie Frischmilch und ist deshalb komplett unbedenklich. Die andere, eher "naturkundliche" Seite wird sagen, dass durch die hohe Erhitzung der Milch die Eiweisse "denaturiert" werden und deshalb durchaus gesundheitliche Bedenken vorhanden sein könnten.
    Ich würde zwar grundsätzlich auch eher sagen, dass H-Milch gesundheitlich unbedenklich ist, "geschmacklich" schliesse ich mich aber der naturkundlichen Seite an: ich finde die sowas von bäh. Aber ich bin auch eine bekennende Milchzicke, ich trinke ja nicht mal Silo-Milch frisch.


    Mhmhm, ich frage mich gerade, woran es liegen könnte: die Milumil-Milch ist die fertige im Tetrapack? Das wäre dann nämlich meines Wissens auch H-Milch, einfach vom Fett- und Eiweissgehalt etwas verändert (und mit einer Menge unglaublich wichtig klingender aber völlig unnötiger Zusätze versehen). Daher müsste "eigentlich" kein Unterschied zu Vollmilch sein, wenn es darum geht, dass sie Durchfall verursacht.


    Muttermilch trinkt er noch? Bzw Pre? Dann sollte der Laktosegehalt kein Problem sein.


    Vielleicht probierst Du es mal mit pasteurisierter Milch - wer weiss, evtl ist Dein Sohn tatsächlich einer von denen, die H-Milch nicht vetragen. Die "länger frische" Milch ist übrigens praktisch dasselbe wie H-Milch.


    Was anderes im Speiseplan ist ausgeschlossen?


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • ALSO ich kann mir durchaus vorstellen, dass die H-Milch aufgrund der Bearbeitung (Haltbarmachung) so verändert ist, dass manche Leute oder eben Kinder (?) damit noch nicht viel anfangen können.


    Nur was ist der Unterschied, zwischen H-Milch, Vollmilch u. Frischmilch? Was davon u. mit welchem Fettgehalt ist "verträglicher" für kleine Kinder?


    Wir haben früh mal versucht Brötchen zu geben u. danach ne Flasche Pre-Milch. Problem war: Entweder er isst das Brot u. mag dann kaum noch Milch trinken (weil satt). Oder er trinkt die Milch u. mag dann kein Brötchen/Toast etc. mehr (weil satt). Im ersten Fall fehlt ihm dann die Milch u. im zweiten Fall hält das Sättigungsgefühl nicht bis zum Mittagessen in der Krippe.


    Alternative war dann also eine Milchmahlzeit, die sättigt. Poridge schien mir ideal u. er LIEBT es.


    Er trinkt seid ca. 3 Monaten keine MuMi mehr. Nur noch Pre-Milch früh u. abends aus der Flasche u. wird ansonsten mit Vollkost ernährt was er auch sehr gut verträgt.


    Nur eben die H-Milch anscheinend nicht.

    Liebe Grüße von PuDiEb

    Einmal editiert, zuletzt von PuDiEb ()

  • H-Milch und Frischmilch sind Milchbezeichnungen, die die Haltbarkeit betreffen. H-Milch ist Haltbare Milch (deshalb das H). Sie wurde ultrahocherhitzt und ist daher ohne Kühlung haltbar, ungeöffnet. Sobald sie geöffnet wurde, verdirbt sie genauso schnell oder sogar noch schneller als Frischmilch.


    Frischmilch ist dagegen pasteurisierte Milch (kurze Erhitzung, ca. 78 Grad). Es gibt die traditionell hergestellte Frischmilch (da steht einfach nur pasteurisiert drauf, manchmal auch traditionell), die ist so 4-5 Tage gekühlt haltbar. Das ist von den "behandelten" Milchen die natürlichste.


    ESL-Milch oder sogenannte "länger haltbare Milch" nennt sich auch Frischmilch. Das ist eine milch, die zusätzlich zur normalen Pasteurisation mikrofiltriert ist und damit noch weniger Keime hat. Da gibt es verschiedene Verfahren, manche machen geschmacksveränderungen, manche nicht. Diese ist ca. 3 Wochen gekühlt haltbar.


    Empfehlen würde ich dir normale Voll-Frischmilch, wenn du den Fettgehalt im Auge behalten willst auch mal eine fettarme Frischmilch. Wenn eine länger haltbare, dann bitte eine mikrofiltrierte, und keine sogenannte "hocherhitzte". Steht drauf. Aber besser wäre eine traditionell hergestellte, am allertollsten finde ich Bio-Milch. Milchprodukte sollen Kinder ca. 250-300 ml am Tag zu sich nehmen, also auch damit nicht übertreiben :)


    Alle Milchen verderben geöffnet recht schnell!


    VOLLmilch ist eine Bezeichnung über den Fettgehalt: Es gibt Magermilch (0,3 % Fett), fettarme Milch (1,5 % Fett) und VOLLmilch (3,5 oder 3,8 % Fett).


    Kindermilch dürfte gar nicht so heißen. Milch ist lebensmittelrechtlich definiert als ein Eutersekret eines Säugetieres. Kindermilch ist eine Mischung aus ultrahocherhitzter Milch, deren Mineralstoffgehalte angepasst wurde, der Eiweißgehalt wurde verringert, Eisen zugesetzt, Calcium entzogen und ein paar pflanzliche Öle dazugemixt. Soll gesünder sein, ist es aber nicht.


    Homogenisierte Milch (nur damit ich alle Begriffe habe) ist ein Verfahren, was die Aufrahmung verhindern soll. Quasi alle konventionellen Milchen, egal ob Frisch oder H, sind homogenisiert. Ein paar wenige Bio-Milchen, va. Demeter, homogenisieren nicht, dadurch hat man dann oben auf der Milch einen Sahneklumpen.

    Einmal editiert, zuletzt von Trüffel ()

  • Hallo,


    Das sind völlig verschiedene Sachen:


    Bei der Frage VOLLmilch oder nicht geht es allein um den Fettgehalt. Man kann Vollmilch als H-Milch oder Frischmilch haben.


    Bei der Frage ob H-Milch oder nicht geht es darum, wie sie weiterbehandelt wurde.


    Bei Durchfall würde ich vermutlich zuerst an eine Laktoseunverträglichkeit denken, dafür ist nun wieder der Laktosegehalt zuständig und nicht ob Vollmilch oder nicht oder H-Milch oder nicht.


    Es könnte aber auch an den Haferflocken liegen, bei einem meiner Kinder wirkten Vollkornhaferflocken auch sehr... öhm... stuhlauflockernd.


    Am Ende wirst du es nur herausbekommen,m in dem du die Sachen mal über jeweil mehrere Tage hinweg testest. Wobei ich persänlich "Kinder"milch ausschließen würde, ich sehe da keinen Grund, warum sie gesünder oder besser verträglich sein sollte, daggen würden mich die vielen küstlichen Zusätze stören.

    • Offizieller Beitrag

    Über den Fettgehalt sagt H nix aus.
    Also:
    Frischmilch, Rohmilch, Past-Milch, H-Milch, Längerfrisch-Milch sagt nur über die Haltbarmachtechnik was aus.


    Vollmilch, Halbfettmilch, Magermilch etc sagt etwas über den Fettgehalt aus.
    Beides sollte jeweils auf der Packung stehen.


    Der Fettgehalt der Milch hat normalerweise nicht viel mit der Verträglichkeit zu tun - wir reden da von 3,5% bis 0,5%, hochgerechnet auf die Menge im Porridge ist das ja fast nix mehr.


    Als Zusatz in Breie etc wird hier ab 8 Monaten pasteurisierte Vollmilch empfohlen. Als Trinkmahlzeit im ersten Jahr noch pre, dann langsam umstellen auf pasteurisierte Vollmilch möglichst ohne Zusätze.


    Wie gesagt, ich würde einfach mal pasteurisierte Vollmilch probieren und schauen, ob er das verträgt. Und mit dem Preschoppen vorsichtshalber noch etwas weitermachen, bis der "Übeltäter" gefunden ist.


    Liebe Grüsse


    Talpa

    • Offizieller Beitrag

    Bei Durchfall würde ich vermutlich zuerst an eine Laktoseunverträglichkeit denken, dafür ist nun wieder der Laktosegehalt zuständig und nicht ob Vollmilch oder nicht oder H-Milch oder nicht.


    Das wäre auch mein erster Gedanke gewesen, das Kind trinkt aber noch preMilch - und da ist der Laktosegehalt deutlich höher als bei Kuhmilch.
    Daher würde ich jetzt eben eher was anderes in der Ernährung verdächtigen - oder sogar einen leichten MD-Infekt ins Auge fassen.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Wir haben früh mal versucht Brötchen zu geben u. danach ne Flasche Pre-Milch. Problem war: Entweder er isst das Brot u. mag dann kaum noch Milch trinken (weil satt). Oder er trinkt die Milch u. mag dann kein Brötchen/Toast etc. mehr (weil satt). Im ersten Fall fehlt ihm dann die Milch u. im zweiten Fall hält das Sättigungsgefühl nicht bis zum Mittagessen in der Krippe.


    Kurze Zwischenfrage, warum muss er denn unbedingt Milch bekommen? Wenn er ein Brötchen essen mag und dann satt ist, dann ist doch alles gut, oder? In dem Alter muß doch nicht jede Mahlzeit Milch enthalten, oder habe ich da einen Denkfehler?


    (Okay, war nicht hilfreich, aber es interessierte mich ;) )

    Liebe Grüße
    Silke mit dem Großen 06/2006 und der Kleinen 06/2009

  • Talpa, was meinst du mit dem Pre-Shoppen?



    Danke für den Tip pasteurisierte Vollmilch. Die werd ich also jetzt mal besorgen. Vielleicht versuche ich auch mal statt Haferflocken Hirseflocken zu nehmen. Aber erst, wenns mit der Vollmilch nicht besser wird.


    Danke auch Trin u. Trüffel (mensch, alle Antworte mit T #super ) für die Aufklärung. Ich hab mich irgendwie verwirren lassen...denn ich nahm ja an, dass Voll nur die Bezeichnung des Fettgehaltes ist...was dann aber irgendwie durch diverse Erklärungen auf Wiki u.a. doch wieder verwischte.


    Ich kann ja berichten, ob es besser wurde.



    @Kindermilch: Ehrlich gesagt fand ich schon den Geruch beim Aufmachen "abartig" süß. Nicht milchig...eher wie ein süßes Getränk. Naja, jetzt werd ich die zwei Packs leeren u. dann die andere Milch probieren.

  • Ich habe noch einen anderen Ansatz, vielleicht kommt das in Frage: mein Sohn hat in dem Alter auf diverse Getreide, sofern sie nicht sehr fein geschrotet waren, mit Durchfallähnlichem Stuhl reagiert (da hat man dann auch schön alle Körner drin erkennen können). Könnte es das Porridge an sich sein? Wenn nicht, vergiss es.
    Ansonsten wär es noch eine Möglichkeit, das Porridge auch mit Pre anzurühren, wenn er die gut verträgt.


    Meiner hat in dem Alter übrigens Pre aus der Flasche und alles andere normale frische Vollmilch bekommen. H-Milch find ich selber so bäh..

  • MD Infekt dachte ich anfangs auch. Aber er hat zwischendurch auch normalen Stuhl u. sein Befinden ist sehr gut. Bei einem MD-Infekt würde ich zusätzlich auch Unwohlsein erwarten. Das ist gänzlich nicht der Fall.




    @Silke: Sollen denn Kinder in dem Alter nicht noch ausreichend Milch bekommen? Aus diesem Grund gebe ich morgends u. abends etwas Milch. Denn tagsüber gibts Wasser oder ggf. ungesüsten Tee u. Vollkost (keine Breimahlzeiten in denen Milch vorkommt, sondern Essen, was wir auch essen).

    Liebe Grüße von PuDiEb

    Einmal editiert, zuletzt von PuDiEb ()

    • Offizieller Beitrag

    Schoppen ist das Schweizer Wort für Fläschchen - ich meinte damit, ich würde erst mal ausprobieren, ob es mit pasteurisierter Milch besser wird und falls ja, dann laaaaangsam ins Auge fassen, auch die Fläschchenmahlzeiten auf Kuhmilch umzustellen - aber das ist jetzt reine Geschmackssache. Ich versuche halt immer, die möglichst unverarbeitete Variante zu nutzen.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Hallo,


    @silke
    Wenn ich es richtig verstanden habe, reicht es dann nicht vom Frühstück bis zum Mittagessen in der Krippe. Aber das dürfte doch kein Problem sein, sie bekommen doch dort hoffentlich eine Zwischenmahlzeit, oder? (Meist Obst + Getränk, die, die es brauchen aber auch Milch).


    Talpa, ja, das weiß ich. Ich wollte nur verdeutlichen, daß es völlig verschiedene Dinge sind, die angesprochen wiurden.
    Und ich ich habe ja auch erwähnt, daß es bei einem meiner Kinder z.B. an den Vollkornhaferflocken lag. (Wir haben z.B. auch mal Milch weggelassen und dafür ein wenig Saft oder verdünntes Obstmus in die Hafis gegeben, von daher waren wir uns recht sicher)
    Es hat das Kind selber aber nie gestört von daher haben wir einfach mit den geliebten Haferflocken weitergemacht.


    (zu langsam, egal, ich lass es stehen)

    Einmal editiert, zuletzt von Trin ()

    • Offizieller Beitrag

    Trin, wir meinen dasselbe und, nein, ich wollte Dich nicht verbessern...


    Ich wollte nur anmerken, dass ich LI unter diesen Umständen: Kind so alt wie meines, also noch fast ein Säugling und Pre wird offenbar vertragen - für eher unwahrscheinlich halten würde und auch eher bei einer anderen Komponente suchen würde.
    Ich kenne allerdings tatsächlich Menschen, die das H-Zeugs nicht vertragen - und umgekehrt, die vertragen "nur" das H-Zeugs.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Danke Talpa!



    Bina: Ich seh leider beim ganzen Dünni nichts konkretes. #schäm



    Trin: Es gibt in der Krippe bei ihm schon 10:30 Uhr mittag. Mit einem normalen Frühstück 7 Uhr (bei uns, er kommt erst später in die Krippe) ist er auch länger satt als bis 10:30 Uhr (theoretisch, also mit einem normalen Essen hält er gute 4 Std. u. auch länger aus). Würde er morgends bei uns nur Milch trinken hätte er KNAST u. auch kein Obst könnte das beruhigen. Dann bräuchte er schon wirklich richtiges Essen. Ich glaube nicht, dass das in der Gruppe möglich wär bzw. seh ich das auch nicht als Lösung. Wenn er also richtig gegessen hat, ist das alles kein Thema.


    Wenn er morgends keine Milch bräuchte, würde ich auch einfach weiterhin mit ihm ein Brötchen essen. Dann ist er satt bis Mittagessen in der Krippe. Aber ich dachte/denke halt, dass er eben doch noch Milch benötigt.



    Am Wochenende - so zum Vergleich - bekommt er früh eine Flasche Pre-Milch u. wir frühstücken dann gemeinsam eher spät...wenn er wieder hunger hat. Angenommen er wird gegen 6/7 Uhr wach dann trinkt er ne Pulle u. gegen 9 gibts dann Brötchen u.s.w.

  • Doch, sicher braucht er noch Milch, ich dachte einfach, die könnte er dann ja einfach zu einem anderen Zeitpunkt trinken, wenn es beim Frühstück kompliziert ist. Alles gut, nun habe ich begriffem warum das morgens praktischer für Euch ist.

    Liebe Grüße
    Silke mit dem Großen 06/2006 und der Kleinen 06/2009

  • Hallo,


    Was bekommt er denn am Nachmittag? Wenn es schon so zeitig Mittagessen gibt, braucht er ja sowieso nach ca. 3 Stunden wieder was. (Mahlzeiten im Abstand von ca. 3 - 3 1/2 Stunden war hier bei der Tagesgestaltung bei Kleinkindern immer die Orientierung, dazwischen Zwischenmahlzeiten. Also z.B. 8 Uhr Frühstück, 9.30 Uhr kleine Obstmahlzeit + Getränk, 11Uhr Mittagessen, Vesper je nach Schlafenzeit eben danach)


    Wenn er zum Vesper Milch bekäme und abends noch mal, wärt ihr ja auch bei 2 Flaschen.


    Alternqativ würde ich versuchen, ihn Frühstücken zu lassen und ihm, wenn ihr erst später geht, vorher noch mal eine Kleinigkeit anzubieten (Milch z.B.)


    Aber das ändert ja an der Frage nach der Verträglichkeit nichts. Würde euch aber vielleicht helfen, rauszubekommen, ob es nun an der Milch liegt oder an etwas anderem. Also z.B. morgens Porridge mit Obstmus und Milch am Nachmittag - wann reagiert der Darum und wie?

    Einmal editiert, zuletzt von Trin ()

  • Noch eine kleine Anregung zur Milch: es gibt auch Menschen (ich gehöre dazu), die die homogenisierte Milch weniger gut vertragen, die unhomogenisierte dagegen gut. Unhomogenisierte Milch gibt es im Bioladen, demeter-Milch ist nie homogenisiert, es gibt aber auch andere.

  • Ich hole ihn 14 Uhr ab u. dann essen wir gemeinsam etwas zum Kaffee.



    Für Zwischenmahlzeiten sehe ich ehrlich gesagt keinen Grund bei den Essenzeiten. Er ist ja einer der jüngsten mit einem Jahr u. er hat definitiv keinen Hunger zwischen den Mahlzeiten. Das wäre nur "Rumfresserei" u. da er ein sehr guter Esser ist, ist mir lieb, wenn es nichts zwischendurch einfach so gibt.

  • Ich hole ihn 14 Uhr ab u. dann essen wir gemeinsam etwas zum Kaffee.




    Für Zwischenmahlzeiten sehe ich ehrlich gesagt keinen Grund bei den Essenzeiten. Er ist ja einer der jüngsten mit einem Jahr u. er hat definitiv keinen Hunger zwischen den Mahlzeiten. Das wäre nur "Rumfresserei" u. da er ein sehr guter Esser ist, ist mir lieb, wenn es nichts zwischendurch einfach so gibt.


    Menschen sind verschieden. Bei meinen Großen hätte ich vielleicht ähnlich gedacht, der Wichtel dagegen konnte nie viel auf einmal essen und bekam dafür schneller wieder Hunger. Ihm dann aus irgendwelchen Prinzipien heraus Essen zu verweigern, fände ich genau so falsch wie Kinder zum Aufessen zu zwingen. Und in netter Runde etwas Obst + Tee zwischendurch kann ich nun wirklich nicht als Völlerei oder Rumfresserei sehen ;)


    Aber wenn ihr es nicht braucht ist es doch OK, es ging nur darum, daß du geschrieben hast, daß er nicht immer bis Mittags durchhält. Und da würde ICH von einer Krippe erwarten, daß sie eine Lösung finden, so daß kein Kind hungern muss.


    Aber wenn ihr dafür selber eine Lösung habt UND er trotzdem auf seine Milchmenge kommt, ist es doch prima. Ansonsten würde ich mit der Krippe zusammen nach einer Lösung suchen (Flasche direkt nach dem Aufwachen und Vesper zu Hause etwas später z.B.? Ich finde nämlich den Abstand von 10.30 Uhr bis ca. 14.30 Uhr auch für ein gut essendes Kleinkind recht lang. Oder frühes, dafür kleines Vesper dafür später am Nachmittag noch mal Milch, denn mit nur einem kleinen Vesper im Bauch fände ich den abstand zwischen Mittagessen und abendessen auch sehr lang ...) Ich denke, daß es da Möglichkeiten gibt.


    Aber das hat ja auch mit der Verträglichkeit der Milch nichts zu tun, wenn er sie morgens tatsächlich nicht verträgt, dürfte er sie auch nachmittags nicht vertragen. Oder es liegt eben doch an etwas anderem, aber das wird diraus der Ferne keiner sagen können.

    Einmal editiert, zuletzt von Trin ()