Wohnzimmer gleich Spielplatz

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  • Nein hatte ich nicht gelesen,aber jetzt ;)
    Ich muß meinen Mann mal fragen ob so ein Loch für ihn "erstrebenswert" wäre.
    Zum Tausch der Räume haben wir hier eigentlich schon alles hin und her überlegt.Aber ich könnte mit menem Mann das nochmal durchgehen.


    Ein Kind kann einen Erwachsenen immer drei Dinge lehren:


    grundlos fröhlich zu sein,


    immer mit etwas beschäftigt zu sein


    und nachdrücklich das zu fordern, was es will.


    Der Fünfte Berg, Paul Coelho

  • Könnten denn das Esszimmer vielleicht - ein Ess-Spielzimmer werden?
    Irgendwie mit Regal zum Spielzeug verräumen (z.B. Trins Vorschlag mit den Weidekörben) und einen ausziehbaren Tisch? Oder der halbe Tisch darf zum Basteln genutzt werden, die andere Hälfte ist Esstisch? Wenn ihr vor allem mehr Platz zum Essen bei Besuch braucht, wäre ja recht viel Platz übrig für die restliche Zeit (außer ihr habt wirklich sehr oft Besuch).


    Bei uns (90qm für 4 Personen) ist überall Spielzimmer außer im Schlafzimmer und in der Miniküche. Im Schlafzimmer müssen sie alles wieder wegräumen (naja, meistens räum ich dann alles weg) und in die Küche darf nix rein, da würde ich sonst dauern drüber fallen, die ist wirklich zu klein. Ansonsten geht es mir aber wie Trin, mir gefällt es sogar, wenn sich die Duplo-Eisenbahn quer durch die Wohnung zieht und das Wohnzimmer gerade eine Stofftierkrankenstation ist.
    Einmal die Woche will ich vollkommende Ordnung (bei uns Freitag früh, weil Freitag meistens genug Zeit zum Putzen ist), da muss alles ins Kinderzimmer, sonst sammelt sich zu viel an.


    Ich bin auch ganz verwundert wie gut das bei manchen klappt, dass die Kinder allein in einem anderen Stockwerk spielen. Ich konnte das als Kind gar nicht. Daher hatte ich einen Kindertisch in der Wohnküche, der hatte Verstaumöglichkeiten in der Sitzbank. Das meiste, was ich aber so den ganzen Tag dort angesammelt hatte, musste meine Mutter abends wieder hochschleppen. Irgendwann zu Grundschulzeiten, als ich dann meine Playmobilburg über Tage bespielen wollte, bin ich dann oben im Kinderzimmer geblieben und mir hat unsere Katze als Gesellschaft oder ein Spielfreund gereicht. Mit 3 oder 6 wäre das aber bei mir nie gegangen.

  • Wie wäre es denn wenn ihr ins Dachgeschoss euer Schlafzimmer legt und ein gemeinsames Schlafzimmer für die Kinder und unten ein Wohnzimmer, Esszimmer und ein Spielzimmer? Wenn sie älter werden, gehen sie bestimmt auch gerne hoch und dann kann man evtl. Schlafzimmer und Spielzimmer tauschen?! So würde ich es machen.

  • Hier wird auch noch viel im Wohnzimmer gespielt, aber ein paar Sachen habe ich ganz gut durchgesetzt, weil es mich enorm genervt hat:
    - CDs werden nur im Kinderzimmer angehört (nach gefühlt 4599x Grueffelo konnte ich nicht mehr...), ich hab auf dem Flohmarkt für 3,50 einen kleinen CD-Kassettenspieler gekauft, den sie gut bedienen können
    -mit Besuchskindern schicke ich sie auch relativ bald nach oben, aber das klappt von selbst sehr gut
    -die Kleinteilspielsachen (Kleines Lego, Playmobil) mag ich nicht unten haben


    Bei uns war es jetzt im Winter auch einfach kalt oben, ich hab dann zugesehen, dass ich besser einheize nach dem Lüften und damit ging es schon viel besser. Gemalt/gebastelt wird immer noch unten und Gesellschaftsspiele auch, das finde ich aber okay.


    Mir fiel bei euch auch spontan ein, dass ihr vielleicht oben ein Zimmer für euch einrichtet. So dass du dich zurueckziehen kannst bei Bedarf.


    Generell muss ich aber auch sagen, ich finde es kein absolutes NoGo, dass Kinder auch um einen herum sein wollen. Viel schlimmer fand ich es bei Bekannten, wo die Kinder seeeehr rigoros immer wieder in ihr Zimmer geschickt wurden, auch wenn sie uns großen nur schnell was sagen/zeigen wollten...:(. Da haben wir uns alle so schnell unwohl gefuehlt, dass wir da so schnell nicht mehr hinwollten.

  • Ich weiß schon das das mein Prolem ist,also vom Kopf her. Ich weiß aber nicht warum ich plötzlich (naja eher seit längerem so ticke) früher hatten wir sogar die Matrazen aus den betten im Wohnzimmer zur Hüpfburg umfunktioniert.
    Aber seit die Kinder immer größer werden,und lauter und einfach mehr Raum beansspruchen nervt mich das ständige um mich herumgewusel. Die geehen ja auch nicht alleine mal in den Garten raus,.


    Ein Kind kann einen Erwachsenen immer drei Dinge lehren:


    grundlos fröhlich zu sein,


    immer mit etwas beschäftigt zu sein


    und nachdrücklich das zu fordern, was es will.


    Der Fünfte Berg, Paul Coelho

  • Ich hätte das als Kind auch nicht gemocht.
    Noch sind meine Kinder zu klein, als dass ich das erwarten könnte.


    Wenn Loch zu aufwädig ist... wäre vielleicht ein Haustelefon oder eine Gegensprechanlage eine Idee? Das würde den Kontakt erleichtern.


    Sonst finde ich die Ideen Kuschelecke für dich im Schlafzimmer und/oder kombiniertes Ess-Spielzimmer ganz nett... oder wirklich Schlafzimmer hoch und ein Kinderzimmer runter.

  • Hallo,


    Kann es sein, daß das Kinder-und-Spielzeug-in-allen-Räumen-Thema gar nicht DAS Thema ist sondern eher ein "auch noch"...


    Also daß du allgemein an deiner Grenze bist, aus welchen Gründen auch immer, und eigentlich dringend Zeit, Raum und Ruhe für dich bräuchtest - und nun sind die Kinder und ihre sachen "auch noch" permanet um dich rum? Daß du dich in einem Hamsterrrad fühlst, an dem du nicht viel ändern kannst und es für dich nur am Spielzeug "auch noch" sichtbar wird?


    Daß die Genervtheit über diese Dinge also eher ein Symptom als die eigentliche Ursache sind?


    Gibt es Möglichkeiten, dir Auszeiten zu verschaffen und wieder zu Kräften zu kömmen? Einen kleinen Ort für dich (z.B. einen Schaukelstuhl oder Knuffelsack im Schlafzimmer mit einer Ablage für DEIN Buch z.B.. Und immer mal ein paar Minuten, in denen dir Mann/Oma/Freundin den Rücken für Zeit für DICH frei halten, ohne daß die Kinder sich wegeschoben fühlen (und völlig normal um so mehr klammern)...?


    Vielleicht wird der Kopf dann frei für eine Lösung, mit der es allen gut geht (oder es stört dich dann gar nicht mehr so...)


    Wenn ich völlig falsch liege, vergiss es einfach, ja?

    Einmal editiert, zuletzt von Trin ()

  • Bei uns ist es ähnlich: Wohnen, Kochen, Essen findet alles im EG statt, die Kinderzimmer sind im 1.OG.
    Die Kinder spielen eigentlich nur unten #augen


    Meine Lösung war tatsächlich auch, mir ein eigenes Zimmer zurechtzuräumen. Das ist zwar winzig klein, man kann kaum treten, aber ich kann mich dahin verkrümeln und das wird auch respektiert.
    Etwas nerven tut es mich immer noch, aber es geht besser als vorher, wo mein einziger privater Raum das Wohnzimmer war. Das Schlafzimmer zähle ich jetzt nicht, erstens schlafen die Kinder da auch und zweitens steht da ausser einem Bett fast nichts drin.




    Aaaber was ich vor allem schreiben wollte: Bitte bitte Ilsebilse, zeig doch mal ein Foto! Ich kann mir das überhaupt nicht vorstellen mit einem Loch im Boden. Fällt man da nicht durch? Oder ist das eine Treppe dran? Oder wie?


    #weissnicht

  • Ich kann dich sehr gut verstehen, ich habe da auch schnell meine Grenze erreicht, wenn auf dem Sofa getobt wird, während ich
    versuche zu lesen oder einfach Ruhe brauche.
    ich bin auch kein Fan von Playmobil im Wohnzimmer, bin einfach auch auf Ordnung angewiesen, um mich wohlzufühlen, da ist wohl jeder
    anders.
    Mir scheint euer Problem aber vor allem daran zu liegen, das du deine Wünsche noch nicht richtig konkret gemacht hast, selber noch
    nicht weisst, wie es aussehen kann.
    Du schreibst ja auch so etwas.
    Wie attraktiv zum Spielen ist denn das OG oder jetzt im Sommer euer Garten, hast du da schonmal richtig geschaut ?
    Ich würde wohl auch mit hochgehen, Spielansätze mitspielen und dann runter gehen.
    Wenn A. unten spielt, muss er abends alles wieder nach oben räumen, er hat von uns allen am meissten Platz zum Spielen, sein Zimmer ist
    schön gross, da akzeptiert er das meisstens.

    • Offizieller Beitrag

    hi,
    bei uns haben paar spielzeugarten keinen zutritt ins wohnzimmer: lego, playmo, bauklötze u bälle. ja sie versuchen das "verbot" zu übergehen, mal vergessen sie es einfach. mal ist nicht schlimm. als sie es aber übertrieben haben, verschwand ganze lego erst mal in den keller.
    hab nix dagegen, dass sie bei uns sind. aber ich hab keine lust diesen kleinkram hier unten zu haben. sie haben ein riesengroßes gemeinsames spielzimmer, ich möchte, dass playmo u lego dableiben. das schränkt die suche nach einem sauwichtigen allerkleinsten u blauen teil auch ein.
    softbälle gehören ins dg, da ist ein anderes großes u leeres! zimmer zum toben u ballspielen. niemand muss hier im wohnzimmer (mit halb offener küche) ball spielen, wo auch meine pflanzen, die musikanlage, fernseher u kamin stehen.
    noch dürfen sie hier spielzeug haben. das ziel ist his auf gesellschaftspiele u bücher das ganze spielzeug hier verschwindet.
    ich würde mit denen reden u festlegen, was nach unten darf, was nicht.
    oder schlafzimmer nach oben u spielzimmer nach unten, wenn es ginge.

    #sonneige Grüße von Fibula mit drei Juli-Männern #kerze #kerze #kerze #kerze
    Vorurteile sind menschenfreundlich. Sie passen sich dem Niveau ihrer Benutzer bedingungslos an.
    Ernst Ferstl

  • bei uns darf man im Wohnzimmer nicht auf den sofas rumtoben. man darf.auch nicht auf betten springen. wenn die kinnings hüpfen wollen, gibt es eine der zahlreichen Matratzen auf den Boden.:)
    momentan hab ich keinen großen"aufbauer" und wenn alle toben können sie in den sehr großen flur gehen, in dem auch sofas stehen.
    mit scheint, als ob du dir viel vom einrichten der zimmer versprochen hast und nun enttäuscht bist. du arme... das ist irgendwie blöd,ne?

  • Hi


    bei uns ist es auch so, dass sie oft unten bei uns sein wollen, was ich auch verstehe. Wir haben unten die Gesellschaftsspiele im Schrank, Duplo (abwechselnd mit der Haba Kugelbahn) auf dem Spieleteppich. Schleichtiere sind auch noch in ner Schublade. Das darf hier bespielt werden. Außerdem wird gern aus den vorhandenen Decken eine Höhle gebaut. Alles weitere ist oben und soll auch oben bleiben. Klappt meist, mehr oder weniger ;)
    Es ist auch wichtig, dass die Kinder sich in zwei Etagen trennen können, bei Streitereien oder wenn Besuchskinder da sind.


    edit: nachdem ich das Problem erkannt habe, dass vor allem meine Tochter den direkteren Kontakt zu mir nach unten braucht habe ich im Flur oben eine Ecke zur Playmospieleecke bestimmt, die direkt an der Treppe nach unten ist, so kann sie dort spielen, ist aber auch noch im Kontakt nach unten.

    Viele Grüße
    Juana

    Einmal editiert, zuletzt von Juana ()

  • Ich finde es ganz normal, dass Kinder in der Nähe ihrer Eltern spielen wollen und nicht so gern allein in ihren Zimmern. Das ist hier auch so. Und wir haben uns darauf eingestellt, dass das auch in den nächsten 10 Jahren noch so bleiben wird.
    Wir haben deshalb im Wohnzimmer einen großen Spiel- und Bastelbereich für die Kinder eingerichtet (wir haben aber auch ein wirklich großes Wohnzimmer, das war uns aus diesem Grund bei der Wohnungssuche wichtig).


    Das sehe ich auch so.
    Ein großes Wohnzimmer mit Kinderecke wäre mein Traum, hachja.
    Die Ecke haben wir auch, aber da die ist grad Papaecke.
    Mich stört das eher, dass da sein Megaschreibtisch steht.
    Lieber mein Kind mit seinem Klimmbimm.

  • Wir haben im Erdgeschoß neben dem Wohnzimmer ein Spielzimmer. Meine Kinder spielen meist auf derselben Ebene, auf der ich auch bin. Derselbe Raum muss es nicht sein.


    Im Wohnzimmer darf auch mal gespielt werden- aber die Sachen dürfen nicht stehen bleiben.


    Im ersten Stock geht es dafür eher beengt zu, aber da sind wir auch nicht so oft. Wenn jemand mal seine Ruhe haben will ists aber auch ganz gut. ^^ Für uns ist das die ideale Lösung.



    Und auch wenn das Problem vielleicht wirklich woanders liegt, ich denke, dadurch kommt schon Entspannung rein.


    Das mit dem Loch in der Decke finde ich aber auch sehr spannend, ich würde auch wahnsinnig gerne Genaueres hören. Oder sehen. #pro #pro

  • Hallo,


    ich kann die Kinder schon ein bisschen verstehen. Unser Kinderzimmer wird auch eher selten benutzt, außer, einer von den Eltern spielt mit.


    Wir haben uns so arrangiert: Malen und Basteln geht am großen Küchentisch. Dort sind auch die Bastelsachen verstaut. Lustigerweise wird gerne nach malen verlangt, wenn jemand in der Küche kocht. ;)


    Im Wohnzimmer ist die Kindermusikecke und im Wohnzimmerschrank sind Puzzle und Spiele, wo wir Großen eigentlich auch gerne mitspielen oder zugucken. Da wird aber auch immer mal aufgeräumt, weil dort auch mein Schreibtisch steht und ich mag nicht am Abend im Chaos sitzen. Da verstehe ich dich schon.


    Aufbauten werden im Kizi gemacht und mein Freund macht da immer mal mit (macht er aber auch gerne). Nach ein bisschen Anmoderieren spielen sie aber auch allein weiter (bzw. würden sie, wenn sie sich nicht ständig wegen irgendeinem Mist streiten würden).


    Zwischen Wohn- und Kinderzimmer haben wir das Schlafzimmer, und das ist, da sowieso Durchgang, auch zum Toben frei. Über dem Schlafzimmer ist quasi noch eine Spieleebene als eine Art Riesenhochbett, das wird auch immer mal genutzt.


    Aber trotz vieler Möglichkeiten sind die Kinder am liebsten im Wozi oder in der Küche, oder laden uns zu sich ins Kinderzimmer ein :)


    Sind nicht eher die Auszeiten (und weniger die Ausräume) das Wichtige? Ich wäre dafür, die Räume freizugeben, aber einzufordern, den Raum deiner Auszeiten etwas zu schonen (mir persönlich reicht eigentlich meine Arbeitsecke im Wohnzimmer; ich möchte z.B. nicht, dass da gebastelt wird, da habe ich einfach Angst, dass da wichtige Papiere dran glauben müssen; aber dafür ist der Küchen- und Esstisch Bastelzone!).


    Liebe Grüße


    Mauritia

  • Bei uns wird auch im Wohnzimmer gespielt und ich mags. Allerdings haben wir eben ein Riesenzimmer - Küche und Wohnzimmer und Esszimmer in einem. Diesen "Family Room" würde ich auch gerne so behalten.


    Ich verstehe Dich aber total. Manchmal wird mir das auch alles zuviel. Deswegen wäre meine Lösung ein Rückzugsort für mich, der dann aber auch von der ganzen Familie so akzeptiert wird. Mit keine Spielsachen, keinen Krümeln auf dem Boden ;) , verstreuten Schuhen usw.


    An Deiner Stelle würde ich mir die Raumaufteilung noch mal überlegen.

    Grüße von Claraluna


    Shoot for the moon. Even if you miss you will land among the stars.

  • Bei uns ist das Wohnzimmer Spielzimmer, anders geht es nicht, Kizi ist viel zu klein und die Minimaus hat kein eigenes Zimmer.


    Manchmal nervt es, meistens gehts. :D

    spenstigrüße


    Leben lieben. Liebe leben.

  • Bei uns ist das Wohnzimmer auch Spielzimmer. Hier ist das Wohnzimmer fuer alle da. Natuerlich nervt es mich auch, wenn ich mich aufs Sofa setzen will und da liegt Spielzeug oder ich steige auf etwas drauf. Grundsaetzlich macht es mir aber nichts aus. Unsere Kueche ist auch sehr gross. Momentan ist dort gerade eine Holzeisenbahn aufgebaut. Im Wohnzimmer ist gerade das PLAN Parkhaus und viele Strassen dazu. Eine Kugelbhan, viel Lego, alle Autos die sie besitzen etc.


    Mindestens einmal in der Woche muss alles aufgeraeumt sein, und dann sauge ich richtig. Ansonsten sauge ich drumrum. (Daher will ich auch in der Kueche normal nichts, denn da muss man oefters/immer putzen).


    Meine Kinder (vier und sieben) spielen aber auch oben in ihren Kinderzimmern. Beide sind aber lieber bei mir. Sie lassen mich aber meine eigenen Sachen machen (also grundsaetzlich, natuerlich nicht immer, wenn ich mir das vorstelle.)

  • Ich bin ja immer eher dafür, zu schauen, wie es sich selbst einrichtet und sich dann danach zu richten. Ich kenne es auch so, dass im Wohnzimmer gespielt wird. Wir hatten immer eigene Zimmer, haben aber immer im Wohnzimmer gespielt.


    Deshalb wird es bei uns auch keine richtige Stube geben, sondern die ist momentan noch das WOHNzimmer... wo alle wohnen dürfen. (wir haben zu viert 60 qm.
    ich bin aber auch froh, wenn es mindestens ein weiteres Zimmer gibt, das wird dann zum Ruheraum, sodass eine Möglichkeit besteht, sich zurückzuziehen.


    Ich bin dafür, dass Du eines der Kinderzimmer zu DEINEM Zimmer machst, wenn es Dir so wichtig ist, Deinen eigenen Raum zu haben. Ich fände es auch seltsam, wenn Du die Kinder gar nicht um Dich haben wölltest, das wäre dann ja aber so, wenn sie immer in ihren Zimmer spielen würden und nur zum Essen da wären.


    Kann mir gut vorstellen, dass Trins Gedanken dazu nicht ganz so abwegig sind. Deshalb wie gesagt: eine Ruhezone für Dich oben und für unten gewisse Regeln? Dann könntest Du mal die Tür zumachen und wärest direkt neben den Kinderzimmern. Wenn Du unten bist, kannst Du dann ja etwas einrichten, wo man das Spielzeug schnell zusammenräumen kann. (zB. einen Korb, den dann ins Zimmer hochtragen kann. da ist es erstmal schnell verstaut und es könnte bestimmtes Spielzeug ausgewählt werden für unten)

  • So ,nachdem ich etwas in mich hineingehorcht habe,ist mir bewußt geworden das es garnicht so sehr ein Spielzeugproblem ist.
    Mir ist es nur einfach zuviel die Kinder in den Ferien und am Wochenende die ganze Ziet + deren Gerümpel um mich zu haben. Ich brauch einfach mal ne Pause ohne lärmende, hüpfende und bettelnde Kinder.
    Ich versuche sie mal für 1- 2 Stündchen in ihr Zimmer zu schicken um eine Auszeit zu haben. Und ich mag dann nicht in derKüche sitzen.
    Ich denke es ist nicht zuviel verlangt wenn sie auch mal oben spielen.
    Mein Mann meint auch,er kann nie Nachrchten schauen oder Erwachsenen kram,weil immer die Kinder hier sind und dann erstarren wie salzsäulen wenn die Kiste an ist.
    Heute habe ich das Wohnzimmer bissi umgeräumt und es ist eine Ecke frei geworden, wo sie Lego bauen können ohne das es immer im meinem Blickfeld ist oder ich drüber steigen muß.
    Mal sehen ob es uns allen so besser geht......................


    Ein Kind kann einen Erwachsenen immer drei Dinge lehren:


    grundlos fröhlich zu sein,


    immer mit etwas beschäftigt zu sein


    und nachdrücklich das zu fordern, was es will.


    Der Fünfte Berg, Paul Coelho