Ich mache mir sorgen... Um mich...

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  • Ihr habt sie nicht so gemacht. Aber ihr dürft jetzt immer mehr die Reißleine ziehen, eure Grenzen besser abstecken und wahren.

    mit Sohn groß (2007) und Sohn klein (2010)

  • Ja, Elliot, das war Ella und Jaaa, sie ist immernoch so...


    Und ja... Ich frage mich in letzter zeit oft, ob wir sie mit unserer ganzen bedürfnisorientiertheit so gemacht haben... :-/


    Oh gott Juni ich hoffe du bist mir nicht böse, weisst du ich hab das auch 2 Jahre gemacht, meine Mutter redet heute noch mit Schrecken davon. Erst als sie beim Doc war und er ihr klar machte, dass ich total sturköpfig bin und meine Eltern nicht mehr drauf eingehen sollen wurde es besser. Heute lachen wir drüber aber damals #schäm #schäm
    Lern mal "nein" sagen, nicht immer aber wenn es DIR wichtig ist. Sie muss lernen damit umgehen und am besten immer noch bei dir. Nachher in der Schule ist es zu spät und viel zu schmerzhaft.
    denk an dich
    Elliot

    LG
    Das Schmunzelmonster

    "Jeder Mensch trägt einen Zauber im Gesicht: irgendeinem gefällt er.” Friedrich Hebbel

  • Da möchte ich Dir widersprechen. Freiwillig ist noch kein Kind verhungert (auch wenn es eine doofe Redensart ist, ist da was dran) und mit anderthalb brauchts den nächtlichen stündlichen Schoppen an Mamas Brust nicht mehr für die Ernährung.


    In meinem Bekanntenkreis musste ein Kind, das abgestillt wurde, damit es endlich isst, ein halbes Jahr sondenernährt werden. Soviel dazu...


    Ich würde auch unbedingt abchecken, warum das kleine E so schlecht isst. Vor allem Eisenmangel ist hier ein klassischer Verdächtiger, und abstillen hilft da nunmal garnichts.


    Bei meiner Tochter habe ich im Nachhinein außerdem den Verdacht, dass sie zu wenig Schlaf bekam. Und müde war Essen einfach zu anstrengend. Stillen ging im Halbschlaf.


    Noch heute ist es so, dass sie, wenn sie zu wenig Schlaf bekommt - und das ist bei einer Nachteule, die morgens für die Schule raus muss, schnell der Fall - zuwenig isst.


    Soviel ich mich erinnere, ist E ein Schlechtschläfer. Vielleicht kann man sie trotzdem dazu bekommen, mehr zu schlafen?

  • liebe juni
    ich denke nicht das es am stillen liegt
    davon abgesehen das heuer sehr viele menschen sehr krank sind....


    an deiner stelle würde ich mal zum arzt gehen ABER das stillen gar nicht erwähnen sondern schauen zu was für einem ergebnis er so kommt (denn wenn stillen erwähnt wird kann es vorkommen das der fokus nur darauf gelegt wird anstatt ursachen forschung zu betreiben)


    und dann stell dir mal deine kleine vor ohne deine bedürfnisorientierte erziehung, euer zusammenleben, ich denke nicht das es dann einfacher gewesen wäre (davon abgesehen das auch flaschenkinder in der nacht essen und trinken und kuscheln wollen mit dem unterschied das du dann erst alles richten musst und nicht schon servierfertig hast...
    du hast vermutlich ein sehr bedürftiges kind...


    also weiter:)
    wenn du beim arzt warst dann würde ich an deiner stelle mal anschauen was ich so esse...
    ob das richtig nahrhafte sachen sind oder nicht..
    anschliessend würde ich an meinem management etwas ändern soll heissen:
    des nächtens mal den mann ran lassen auch wenn es geschrei gibt
    wenn sie hungrig oder durstig ist darf er sie gerne mit nahrung und liebe und wasser füttern...
    jede 2. nacht darfst du schlafen
    oder ihr teilt euch die nächte auf
    1. nachthälfte darfst du in ruhe schlafen
    2. dein mann oder umgekehrt


    39 kg bei 154 sind schon ein alarmsignal und ich würde mich an deiner stelle um hochkalorische lebensmittel bemühen...
    (gibts so nahrung in der apotheke schweineteuer aber zunehmen garantiert)

  • Vielleicht kann der Arzt neben allen Test's die laufen werden müssen aber auch gleichzeitig schon mal hochkalorische Nahrung verschreiben, oder vielleicht gibt es ja andere Aufbaunahrung (Stichwort Astronautennahrung?)
    Sonst hätt ich ein bisschen Sorge, das Du ins Krankhaus für Infusionen musst, wenn das noch so weitergeht. Und das will man ja überhaupt nicht, mit so nem kleinen Würmchen!!!


    Was mir (auch schon währrend der Schwangerschaft) beim zunehmen bzw Gewicht zumindest halten geholfen hat ist eine Art Milchshake den ich mir abends für den nächsten Tag vorbereite und in den Kühlschrank stelle.
    Dafür nehme ich immer:
    500 ml (Pflanzen)Milch, Schmelzflocken, 2 Bananen, 1 Avokado, gemahlene Mandel/Haselnüsse und Obst nach belieben. Je nach Geschmack kann da auch noch anderes Obst, Zimt Kakaopulver usw rein.
    Und den trink ich dann über den Tag verteilt.
    Zwischendurch mal schnell trinken, geht auch schneller als noch mehr zusätzlich essen...


    Und was mir noch einfällt:
    Ich hab auch mal gelesen (ich weiß leider keine Quelle mehr), dass es für den Körper auch einen Unterschied von der Kalorienverwertung geben soll, ob man im Streß mal eben im Stehen etwas runterschlingt oder sich bewusst Zeit und Ruhe fürs Essen nimmt.
    Klang für mich auf jeden Fall logisch und ich versuche jetzt das auch irgendwie umzusetzen.

    Sparst du Zeit, und wofür sparst du sie?
    Wenn es einen Film über dein Leben gäbe, würdest du ihn anschauen, würde er dich faszinieren?
    Sechs Euro für eine Stunde auf der Arbeit - was würdest du zahlen für eine Stunde an einem sonnigen Tag im Park?
    Drei Kaffee auf der Raste kosten soviel wie eine Stunde deines Lebens!
    (Früchte des Zorns - Brennen)

  • Oh weia, das hört sich ja wenig gut an.


    Ich würde auf jeden fall'probieren, das stillen nachts zu reduzieren, und zawr nicht weil ich denke "das kind ist alt genug" oder "dann wird sie tagsüber besser essen" oder "ohne stillen geht das gewicht wieder hoch" sondern weil ich bei mir selbst schon mdhrfach festgestellt habe, dass schlafmangel zu infektanfälligkeit führt.


    Auch wenns dich nachts gar nicht zu sehr stört, dein körper kommt damit nicht in die wichtige tiefschlaf- und regenerationsphase. Und die brauchst du dringend, damit du den alltag mit 4 kinder schaffst und ansatzweise chancen hast, mal wieder gesund zu werden!


    Ich würde an der stelle wirklich deinen mann mit einspannen,auch wenn der arbeiten muss, denn spätestens wenn du gar nicht mehr kannst, muss er helfen und das vermutlich viiiiel länger.

    Was macht ihr eigentlich, ihr flinken Sekundenhorter, mit all der Zeit, die ihr spart, wenn ihr "lg" tippt statt lieb zu grüßen?

    - aus einer Berliner S-Bahn-Station -

  • Ich würde auch unbedingt abchecken, warum das kleine E so schlecht isst. Vor allem Eisenmangel ist hier ein klassischer Verdächtiger, und abstillen hilft da nunmal garnichts.


    Genau!
    Wir hatten beim Schlenkerbein mit 14 Monaten einen Eisenmangel festgestellt. Bis dahin hat sie vollgestillt. Sobald sie dann Eisen bekam, fing sie an zu essen wie ein schwarzes Loch.

    Do one thing everyday that scares you - Eleanor Roosevelt
    When you reach for the stars, you may not quite get one, but you won't come up with a handful of mud either - Leo Burnett

  • Aber ich denke immer, dass ich meinem Mann das ja nicht zumuten kann, wenn er am nächsten Tag arbeiten muss, die Nächte mit dem kleinen E durchzumachen...


    Falls Du Dich zum nachts Abstillen entscheidest, würde ich versuchen, folgenden Denkansatz einzunehmen: Klar ist es für Deinen Mann blöd, wenn er die Nächte durchmachen muss und am nächsten Tag arbeiten geht. Aber: Auch Du arbeitest! Mit vier Kindern mindestens so hart wie er, nur eben unbezahlt.


    Vielleicht könnt Ihr das Abstillen auch strategisch günstig legen. Also z.B. anfangen in einer Nacht auf Freitag. Dann hat er nur noch einen Tag Arbeit (oder muss er auch samstags arbeiten?) und dann kommt schon das Wochenende, wo durchgemachte Nächte vielleicht nicht so tragisch sind. Die Nacht auf Montag wäre dann schon die vierte Nacht, wo sich evtl. schon eine "Besserung" abzeichnet.

    Alle Möpse bellen, alle Möpse bellen, nur der kleine Rollmops nicht...

  • Ich würde auch für die gesundheitliche Überprüfung von Mutter und Kind plädieren und schauen, ob es Mangelerscheinungen gibt und wie man die mit guter Ernährung und ggf. Zusatzpräparaten beheben kann.
    Und dann natürlich auch schauen, wie Du es schaffen kannst, dass E. längere Phasen ohne Stillen übersteht. E. ist kein Minibaby mehr und mittlerweile können ihre Bedürfnisse ruhig auch mal hinter denen einer bedürftigen Mutter zurückstehen. Denn Du leidest im Moment sehr. Da musst Du echt auch mal lernen "Nein" zu sagen, wenn Dein Limit erreicht ist, bevor das Fass überläuft!
    Und ja, ich denke, Du kannst Deinem Mann zumuten, dass er daran mitarbeitet. Schließlich hast Du einen genauso harten Job, wie er.


    Abstillen ist aber, denke ich keine Lösung.

  • und was ist, wenn du nicht nachts sondern tagsüber die stilleinheiten reduzierst? spricht da irgendwas dagegen? als ich völlig ausgelaugt war, hat mir das sehr geholfen. ich habe versucht sohnemann dann vom stillen abzulenken und stattdessen etwas anderes mit ihm gemacht. buch anschauen, etc.. wenn er sich nicht ablenken ließ, gabs natürlich milch. er musste deswegen nicht schreien und es gab dann halt nur milch, wenn das bedürfnis wirklich stark war und nicht so zum zeitvertreib. es hat nicht mal zwei wochen gedauert und er hat tagsüber gar nicht mehr an der brust getrunken. nachts und zum mittagsschlaf stille ich ihn aber noch und das braucht er auch. da lässt er auch nicht mit sich diskutieren und da kann man ihn ja auch nicht mit anderen dingen ablenken. zu dem zeitpunkt war er etwa 1,5 jahre alt und hat bis dahin tagsüber auch etwa alle ein bis zwei stunden gestillt.


    wenn du natürlich überhaupt nicht reduzieren möchtest, muss ja nicht gleich abstillen sein, dann überlies mein post einfach.


    ansonsten solltest du natürlich unbedingt mal zum arzt gehen und dass du stillst, würde ich auch nicht erwähnen.


    alles gute!


    linn

  • Liebe Juni,


    Meine zweite Tochter war auch so stark, was bei mir auch zu extremen Gewichtsverlust geführt hat. Neben dem dringend fälligen Arztbesuch würde ich mal folgendes über legen: anfangs sind die Babys ja wirklich noch so klein und hilflos, dass man auf sie eingehen MUSS.
    Aber mit eineinhalb ist sie soweit, dass sie lernen kann, einTEIL der Familie zu sein und nicht deren andauernder Mittelpunkt. Wichtig ist ja auch: was könntest du dir vorstellen, was dir gut tut? Willst du weniger stillen? wenn ja, kannst du das deiner Tochter auch zumuten. kleinkinder dürfen auch mal frustriert sein und lernen, das auszuhalten.


    Aber wie gesagt, ärztlicher Rat muss unbedingt sein.


    Bei meiner Tochter hat übrigens eine verzweiflungstat geholfen: ich hab sie zur großen Tochter ins Bett schlafen gelegt. Aus irgendeinem Grund hat sie dort durch geschlafen....


    Alles liebe!

  • Ich würde dem Arzt das Stillen nicht gänzlich verschweigen, aber ein bisschen schummeln (stille nur noch morgens und abends). Ich hätte bedenken, dass er sonst falsch diagnostiziert, es ist nicht gerade hilfreich wenn eine Erkrankung vermutet wird, die gar nicht da ist. Sowas gibts häufig. Ich meine, man muss sich das mal vorstellen, der Mann (Frau) kann ja nicht in dich hineinsehen, geschweige denn in dich hineinfühlen. Er muss anhand von stichpunktartigen Angaben und ein paar Tests alle möglichen Sachen ausschließen und abchecken. Mal abgesehen davon, dass man auch Flöhe und Läuse gleichzeitig haben kann (s. die SChilddrüse), glaube ich aber auch eher, dass es am Schlafmangel und zu wenig Kraft (Kalorien) durchs viele Stillen liegt.
    Ich habe hier nen stärkenden Saft zu liegen. Schreib dir mal ne PN, vielleicht hilft dir der.


    Gruß, Siha

    So sind wohl manche Sachen, die wir getrost belachen, weil unsre Augen sie nicht sehn.

  • Das Stillen würde ich beim Arzt auf keine Fall verschweigen,'über die Häufigkeit musst du ja nichts sagen und kannst ihm auch klar machen, dass das nicht zur diskussion steht.
    Aber wissen sollte er es auf jeden Fall,, damit er seine medikamente drauf abstimmen kann.

    Was macht ihr eigentlich, ihr flinken Sekundenhorter, mit all der Zeit, die ihr spart, wenn ihr "lg" tippt statt lieb zu grüßen?

    - aus einer Berliner S-Bahn-Station -

  • Ich werde meinen Mann da nochmal in die Pflicht nehmen... Ich denke beim kleinen E. Ist das auch nur möglich, wenn ich nicht anwesend bin... Denn wenn ich nicht da bin, ist sie auch ohne Brust ganz zufrieden... Isst zwar nach wie vor schlecht, aber schonmal eine Scheibe Wurst, ein Stück laugenbrötchen und trinkt Kuhmilch aus dem Becher...


    Aber ich denke immer, dass ich meinem Mann das ja nicht zumuten kann, wenn er am nächsten Tag arbeiten muss, die Nächte mit dem kleinen E durchzumachen...


    Macht das doch an einem (langen?) Wochenende.


    Ob ich 4000 kcal zu mir nehme? Äh... Weiß nicht, ich führe ja kein Buch :D


    Kuck mal, hier kann man prima Buch führen:
    fddb.info
    die haben auch eine für Smartphone optimierte Seite.

  • Ich habe nicht alles gelesen #schäm


    Ich persönlich glaube nicht, dass Stillen allein (also nur der Fakt, dass eine Frau Milch produziert) den Körper so unwahrscheinlich schwächt. Ich denke, das ist immer eine Kombination aus bedürftigem Baby/unterbrochenem Schlaf/zu wenig (Zeit zum) Essen/Virenschwemme, die man mit Kleinkind zwangsläufig abbekommt etc.
    Eine Bekannte von mir fand das Stillen so unglaublich zehrend und entkräftigend usw., nach dem Abstillen ging es ihr aber nicht besser.


    Zum Arzt würde ich auch gehen und das Stillen nicht erwähnen.

    Viele Grüße von Iffebim


    (auch beim Stillen und unterwegs mit Shift-Taste ausgestattet #nägel )

  • Hallo juni,


    hat dein Mann die kleine E. schon mal nachtsgehabt?
    Ich müsst ja nicht von 0 auf 100 gehen.
    Vieles von dem was du schreibst kommt mir bekannt vor. Das schlechte Schlafen, das Nähebedürfnis, Essen nur beim Papa.
    Wir haben es mittlerweile so geregelt, dass ich meine Kleine nachts zu meinem Freund bringe, wenn es mir zuviel wird. Noch nie haben sie aber eine Nacht durchgemacht. Sie haben andere Möglichkeiten gefunden einander zu beruhigen :)
    Anfangs hat er sie mir dann nach 2 Stunden gebracht, wenn sie wieder wach wurde. Mittlerweile kann er sie auch beruhigen, wenn sie wieder aufwacht und zwar schneller und einfacher als ich, einfach mit "Schhhh" und Festhalten.
    Jetzt bringt er sie nur noch gegen Morgen, wenn sie mich lauthals einfordert.


    Daher muss ich nicht abstillen, aber ich weiß, dass, wenn es nötig ist, ich zumindest ein paar Stunden meine Ruhe habe.
    Jede Nacht ist das auch gar nicht nötig, denn ich weiß, dass es für die Kleine auf jeden Fall Stress bedeutet, auch wenn sie sich beim Papa beruhigt.
    aber hier wägen wir auch ab und manche Nächte in Folge gehen einfach gar nicht und dann machen wir es eben so.
    Mein Freund kann trotzdem dann am nächsten Tag arbeiten, klar, frisch ist etwas anderes, aber die Zeiten kommen ja auch wieder!


    Gerade beim Abendessen war ich ein Zeitlang auch nicht in der Küche, damit sie sich daran gewöhnt mal einigermaßen abend zu essen. Mittlerweile klappt das Essen sogar in meiner Anwesenheit ( nicht wirklich viel, aber immerhin).


    also beides, sowohl essen als auch schlafen mussten wir mit kleinen "Tricksereien" einführen, sonst wäre sie auch nur an meiner Brust und das unzufrieden, weil sie eigentlich Hunger hat. Den Sinn dahinter ( auch evolutionsbiologisch) verstehe ich zwar nicht ganz, dass Babys lieber das Essen verweigern um an der Brust Hunger zu haben, aber es scheint meherere dieser Exemplare zu geben.


    Ach ja und ein Satz, den ich in einer anstrengenden Stillphase mit meiner Großen mal von einer Stillberaterin hörte war:
    Stillen ist nie das Problem, sondern nur der Katalysator von anderen Problemen.
    Ich finde ihn so wahr, jedenfalls bei mir hat das immer gestimmt.


    also eine magelernährung wird durch das Stillen sicher verschärft, aber die Ursachen liegen woanders.

    Fix it even if you didn't break it

    Einmal editiert, zuletzt von Reisetomate ()

  • Hallo,


    hier gibt´s eine ähnliche Baustelle. #schäm Geh bitte zum Arzt, ich wünsche Dir gute Besserung für Dich und das Du einen Weg für Dich und Deine Kleine findest.


    Ein paar Stunden Papa, anderer lieben Bekannten geben ist auf jeden Fall eine gute Idee.
    Hilft: Alleine in Ruhe in der Küche essen, Milch mit Schlagsahne ersetzen, Hafer ist gut. Ich koche mir gerade Haferflockenbrei mit Banane...


    LG

    Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling, Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man haben. (Hans Christian Andersen)
    Ich habe dich so lieb! Ich würde dir ohne Bedenken eine Kachel aus meinem Ofen schenken.
    Joachim Ringelnatz


  • Ich habe mich Vll unklar ausgedrückt... Man weiß ja gar nicht, ob es von stillen kommt, oder nicht?



    Ich glaub ich mache doch mal einen Termin beim Doc...


    josiane.. Zuletzt hatte ich eineschilddrüsenunterfunktion... Musste auch L tyroxin nehmen... Habe das aber ehrlich gesagt im Stress seit E sträflich vernachlässigt, Tabletten nicht mehr genommen und war auch nicht mehr zu den Bluttests...


    Ich denke auch nicht, daß das stillen DER Auslöser ist, maximal ein kleines Puzzleteilchen.
    Es ist Winter, Du hast 4 Kinder, da finde ich solche Phasen nicht besonders ungewöhnlich, leider.


    Hast Du wegen der Schilddrüse schon was unternommen?
    DAS wäre wichtig.



    Übrigens:
    Abstillen kann auch heißen, das die Nächte noch schlimmer werden, ein Flaschenkind ißt und schläft nicht automatisch besser. Ich schreib da aus Erfahrung. #augen Und dann ist stillen wahrlich einfacher.



    Ich finde Odette hat viel hilfreiches geschrieben und schließe mich Ihr an. :)

    "Über besorgte Bürger wusste er Bescheid. Wo auch immer se sich aufhielten: Sie sprachen immer die gleiche private Sprache in der "traditionelle Werte" und ähnliche Ausdrücke auf "jemanden lynchen" hinaus lief." Terry Pratchett: Die volle Wahrheit
    LG Bryn mit Svanhild (*01), Arfst (*02), Singefried (*09) und Isebrand (*12)

  • Ach Mensch, das was du schreibst, Juni05, kommt mir leider nur allzu bekannt vor. Ist hier ähnlich, bzw. nahezu identisch. Kind extrem bedürfnisstark, würde am liebsten noch vollstillen, der gravierende Schlafmangel, ich als Mutter untergewichtig und ausgezehrt...


    Ich habe vor zwei Wochen begonnen, mein eigenes Verhalten gezielt zu verändern. Ich habe nachts abgestillt (wobei mir klar war, dass das nicht zwangsläufig zum Durchschlafen führt, aber so kann mein Mann nachts auch mal trösten und ich kann mal ne Nacht auf die Couch), ich achte darauf, dass ich wirklich nährstoffreich esse und ich setze klare Grenzen, was mir schwer fällt, aber unser Sohn profitiert unheimlich davon.


    Es ist immer noch anstregend und besonders schwierig, wenn Außenstehende ungefragt mitteilen, dass sie denken, dass es an der bedürfnisorientierten Erziehung liegt, dass ich so erschöpft bin.... Wichtig ist, dass wir unsere eigenen Bedürfnisse auch wahrnehmen, sonst ist keinem geholfen!

    Man kann nicht alles können, aber man kann alles versuchen...

  • So, wie anders die Welt schon aussieht, wenn man sich nicht mehr die Seele aus dem Leib kotzt ;)


    Mir geht es schon viel besser...


    Heute habe ich Projekt: Kalorienzufuhr! gestartet...


    War heut vormittag schon in Holland auf dem Markt, habe Pommes und Fisch gegessen (sehr gesund *hihi*) und heut Mittag dann zum Ausgleich eine Gemüsesuppe :)


    Außerdem habe ich Rotbäckchen-saft für mich und das kleine E. eingekauft und ich starte mal mit Centrum Materna...


    Am Montag mache ich einen Termin beim Arzt.


    Wenn ich es nächsten Donnerstag noch für nötig halte, beginne ich, nachts abzustillen... Aber nicht komplett... Das mag ich nicht - ich bin noch nicht so seit ;)