Ehrfahrung mit Ernährungsumstellung bei Paukenerguss u. vergrößerter Rachenmandel...??

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  • Hallo allerseits,
    menem Sohn, 3,5 Jahre, droht eine Rachenmandel-OP , evtl auch Verkleinerung der Gaumenmandeln usw. wegen Paukenerguss u. häufigen Erkältungen. Wir sind wegen einer Zweitmeinung bei einem anderen HNO gewesen, diese Ärztin meinte, es eile nicht mit der OP, wir könnten es noch mit einer Ernährungsumstellung versuchen, Milchproduktfrei (Kuhmilch) u. Zuckerfrei, möglichst ohne Vollkorn und noch ein paar einzelne Dinge, wie z.B. Erdnussmus (was er sehr viel isst)weglassen. Jetzt interessieren mich alle Erfahrungen, die mit irgendwelchen Ernährungsumstellungen und deren Wirkung auf die Atemwege, Mandeln, Polypen, häufige Erkältungen, Paukenerguss usw... zu tun haben (könnten), gerne auch bei Erwachsenen!
    Er hat auch leichte Neurodermitis, da könnte eine Ernährungsumstellung evtl. auch förderlich sein ? #gruebel #weissnicht
    Freu mich über Berichte, wie es euch oder euren Kindern, Bekannten (oder wem auch immer) erging! :)


    *Schiebe hiermit mal einen Teller Milch-Mehl-Zuckerfrei-Kekse rüber 8I *

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  • Hmm, mit Ernährungsumstellung haben wir da keine Erfahrungen gemacht, aber unser HNO ist auch nicht sofort pro OP, sondern behandelt gerne homöopatisch . Habt ihr damit schon rumprobiert? Es gibt da jeweils was für die vergrößerten Mandeln (müsste Kalcium jodatum gewesen sein ...müsste aber nochmal gucken, Potenz weiß ich jetzt nicht), als auch für bzw. gegen den Paukenerguss (das war bei uns Pulsatilla in D6 glaub ich).
    Zusätzlich haben wir erfolgreich den Erguss auf einem Ohr mit so nem Otoventballon wegbekommen.

  • ...ja, klassisch homöopathisch sind wir seit ca. 2 Montaten in Behandlung, mit mercurius und silicea. Tut sich leider wenig..., dh. das Gehör ist immer beeinträchtigt, mal mehr, mal weniger und das jetzt schon seit Monaten :S . Der zweite HNO möchte jetzt parallel zur Ernährungsumstellung mit einem Komplexmittel behandeln, Lymphomyosot #weissnicht . Eigentlich mag ich Komplexmittel nicht :huh: Habe persönlich mit klassischer Hohöopathie nämlich sehr gute Erfahrungen gemacht. Aber gerade zieht es sich so. Aber ich denke, wir werden das versuchen...

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    Einmal editiert, zuletzt von amethyst ()

  • Mir fällt dazu dieser LINKein.


    Wir haben, seitdem wir unsere Ernährung auf vegan umstellt haben, deutliche gesundheitliche Verbesserungen bei den Kindern bemerkt. Allerdings wurden die Kinder auch operiert. Falls Du Hilfe beim Umstellen brauchst, melde Dich doch mal im Go Vegan-Thread oder gerne per PN bei mir.


    Lymphomyosot hat uns nicht geholfen.

  • Danke für den Tipp, Lanzelot!
    An den Vegan-Thread habe ich auch schon gedacht, ich trau mich nur nicht so recht rein, weil wir eben nicht vegan sind #schäm
    Bin allerdings schon lange sehr milchkritisch und habe meinem Sohn lange so gut wie keine Kuhmilch gegeben und 1Jahr gestillt. Joghurt ist er aber seit er ca. 1 Jahr ist recht viel und gelegentlich Käse.
    Bei mir würde ich mir normalerweise mit vegan keine Gedanken machen, da ich mit Vollkorn und Hülsenfrüchten gut klarkomme. Beides isst mein Sohn aber nicht, Vollkorn soll er laut Ärztin nicht (nur Hafer und Dinkel, aber eben nicht vollkorn), Hülsenfrüchte mag er nicht. Jetzt überlege ich schon, ob ich nicht Schaf-oder Ziegenmilchprodukte oder sogar gelegentlich Eier oder Fleisch anbieten sollte. Sonst besteht der Speiseplan aus Brot, Nudeln, Reis, Kartoffeln und gelegentlich Apfel. Bei Obst und Gemüse ist er auch sehr schleckig #weissnicht
    Und über Hefeflöckchen grübel ich nach, die könnte ich ihm unterjubeln, denke ich, die kamen aber irgendwo im Vegan-Thread glaube ich nicht so gut weg - vielleicht komm ich doch mal zu euch...
    Komme grad beim Grübeln auf garnkeinen grünen Zweig.


    Wurden deine Kinder dann nach der Ernährungsumstellung doch noch operiert? Oder vorher?

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  • Ach quatsch, ich glaube sogar, es tummeln sich dort gerade viele Teilzeitveganer und Aufdemwegbefindliche. :D


    Gar nicht mal so auf vegan bezogen, sondern auf das milchfrei.


    Ich sehe gerade, daß Du dort geschrieben hast. :)


    Was meinst Du mit "Hefeflöckchen"? Wir nutzen gerne die Hefeflockenvon Erntesegen, als Parmesamersatz oder im Hefeschmelz. Gibt es hier auch im Bioladen. Kopier "Hefeflocken enthalten verschiedene B-Vitamine sowie Mineralstoffe, Spurenelemente und Eiweiß."


    Du darfst sie nicht mit Hefeextrakt verwechseln. :)


    Meine Kinder wurden kurz vorher operiert. Polypen und die Mandeln wurden verkleinert.

  • Puh...


    Ich bin grundsätzlich Freund von alternativen Heilmethoden und glaube auch, dass eine Ernährungsumstellung bei vielen Sachen helfen kann.
    Aber genau bei Polypen und Mandeln bin ich da sehr skeptisch.



    Bei meiner großen Tocher (fast 7) haben wir über 6 Monate versucht, mit Globuli (vom Heilpraktiker "verschrieben") die Polypen-OP zu verhindern.
    Gebracht hat es überhaupt nichts. Durch unser Aufschieben hat sich allerdings ihr Sprachverzögerung noch verfestigt und wir sind dann auch noch in der Sprachtherapie gelandet.
    Und die Zeit des Abwartens war schlimm. Unser Tochter hörte schlecht und litt nachts unter Schlafapnoe. Schreckliche Zeit.
    Besser wurde es erst, als nach den Polypen dann auch noch die Mandeln drausen/verkleinert waren. Unser Kind war wie ausgetauscht.


    Unsere jüngere Tochter (grade 3) hat jetzt in drei Wochen Polypen-OP. Auch sie ist schon sprachverzögert in Bezug auf die Aussprache, leidet alle paar Wochen unter MOE.
    Leider haben wir in unser bevorzugten Klinik nicht eher einen Termin bekommen.


    Beide Mädels haben übrigens leichte Neurodermitis - da bin ich überzeugt davon, dass man das mit Ernährungsumstellung und/oder Globuli in den Griff bekommen kann - aber bei dem Paukenergüssen/Polypen/Mandeln- Thema würde ich diese Zeit nicht abwarten.
    Freunde von uns sind zu 90%-Vegetarier und meiden Kuhmilch. Die haben es bei ihrem Sohn auch lange über die Ernährung probiert. Letzendlich wurde er jetzt mit 6 Jahren doch noch opieriert....


    Gerade die Polypen-OP ist wirklich keine große Sache. Ambulant und ohne große Beeinträchtigung danach.
    Eine Mandel-OP ist da nochmal was ganz anderes - da würde ich tatsächlich auch etwas zögern/abwarten.


    Aber es kann ja durchaus sein, dass die Beschwerden eures Kindes nach einer Polypen-OP schon verschwinden und die Verkleinerung der Mandeln gar nicht mehr nötig.


    Euch alles Gute!

    J. mit zwei Töchtern, Mann und Hund

  • Mich würde wirklich interessieren, ob eure Ärztin sich da auf Erfahrung stützt oder Studien oder eher ein "kann man versuchen"-Bauchgefühl. Geht's beim Weglassen von zb erdnussmus ums Allergie-Potenzial? Warum kein Vollkorn?


    Wir haben jahrelang die Polypen-OP vor uns her geschoben (u.a., weil erwiesenermaßen die unter vier-jährigen oft eine zweite OP brauchen), haben gefühlt eine positive Entwicklung mit Osteopathie (zwischen 1-2 Jahren) und craniosacral-Therapie (mit 5 Jahren) gehabt. Homöopathie tat nix für uns, Nasonex (Cortison-Spray) half einer Cousine, aber nicht unseren Kindern.


    Bei einem Teil der Betroffenen hilft wohl auch eine Antibiotika-Therapie, wurde uns in der Uni-HNO-Klinik gesagt, das haben wir aber nicht ausprobiert.


    Operiert wurde unser Sohn mit 3 Jahren und mit 4 nochmal, so ein Hörverlust war für uns dann nicht mehr zu verantworten. (MOE hatte er nie merklich, aber chronische Paukenergüsse).


    Alles Gute!

  • Mich würde wirklich interessieren, ob eure Ärztin sich da auf Erfahrung stützt oder Studien oder eher ein "kann man versuchen"-Bauchgefühl. Geht's beim Weglassen von zb erdnussmus ums Allergie-Potenzial? Warum kein Vollkorn?


    Wir haben jahrelang die Polypen-OP vor uns her geschoben (u.a., weil erwiesenermaßen die unter vier-jährigen oft eine zweite OP brauchen),


    ...deshalb wollte ich möglichst auch nicht operieren. Wars bei euch nach der 2.OP dann gut?


    Ja die Ärztin, eine ältere,... also sie schien einen sehr alternativen aber auf langer ärztlicher Erfahrung beruhenden Ansatz zu haben. (Auch auf persönliche Erfahrung mit eigenen Allergien...). Sie hat das wohl schon oft so in die Richtung behandelt und damit Erfolg gehabt. Das war so eine Mischung daraus, dass der (klein-)kindliche Organismus durch Kuhmilchprodukte und Vollkorn oft grundsätzlich überlastet sei, auch wenn es nicht dirket eine Allergie ist. Und es könnte sich auch später geben, so dass man diese Dinge wieder besser verträgt.
    Und jetzt kommt der schräge Teil: sie hat so ein Art Bioresonanzdingsbums gehabt #weissnicht keine Ahnung, hab das noch nie gesehen und weiß auch nix drüber. Und die Dinge, die er laut unseren Angaben sehr viel isst (Hafermilch, Erdnuss), hat sie dann damit "abgetestet". Damit hat sie dann diese grundsätzlichen die Empfehlungen sozuagen individuell ergänzt: Hafer ist o.k, Erdnuss nicht. #weissnicht
    Wir probieren das jetzt einfach 6Wochen aus. Da wir beide (Sohn und ich) sehr stark auf Homöopathie reagieren, gibts inzwischen acuh nix mehr, was ich nicht für möglich halte ;)
    Bin gespannt. Ich verfolge gerade stark Überlegungen Richtung grundsätzlich kuhmilchproduktfreie Ernährung, da sich in meiner Umgebung die Fälle häufen, in denen Kinder z.B. auch mit Neurodermitis usw. auf Milch reagieren, auch wenn keine Allergie nachweisbar ist. Ohne Milch gabs bei Kindern von 2Freundinnen jetzt Besserungen... #weissnicht


    MOE hatte er nie merklich, aber chronische Paukenergüsse


    ...ja, hier genauso

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  • Es gibt ja auch die Möglichkeit erstmal nur die "Polypen" zu entfernen und zu warten, ob sich die Mandeln nicht von selbst erholen!


    Denn diese sind ja durch die beständige Mundatmung immer beeinträchtigt. Lässt diese nach, heilen die Mandeln oftmals auch aus und man braucht sie nicht mehr verkleinern.


    Wir haben 2 Jahre lang "rumgedoktort" mit Homöopathie, Verzicht auf Milch, Schleimlöser ... nichts hat geholfen, nach der OP war dann Ruhe und es gab keinen einzigen Paukenerguss mehr.

  • @ Sarsaparille


    ich teile deine Meinung.


    @ amethyst:


    Wenn es bei euch "nur" um die Entfernung der Polypen und/oder setzen eines Röhrchens geht, warum willst du das denn unbedingt vermeiden?
    Klar, diese "OP" geht nur unter Vollnarkose, aber abgesehen von dieser sind mir keine Risiken und "Nachteile" bekannt.
    (Von der Verkleinerung der Graumenmandeln rede ich jetzt nicht)


    Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, welche mir auch unabhängig von Erzieherinen in der Kita berichtet wurden:
    Die Kinder leiden schon irgendwie unter den ständigen Paukenergüssen. Sie hören alles gedämpft, entwickeln keine saubere Sprache. Das "Miteinander" gestaltet sich schwieriger.
    Durch die ständige Mundatmung sind sie infektanfälliger usw.


    Klar, mit genügend Abwarten ist die Chance hoch, dass ich das alles bis zum Schulalter verwächst.
    Früher war das ja auch so - bevors die modernen OP-Methoden gab.
    Aber sollen die Kinder bis dahin leiden? Ist da nicht eine kurze Vollnarkose zu verschmerzen?


    Meine Große litt monatelang unter Schlafmangel...
    Die Kleine leidet sichtlich darunter, dass andere sie nicht verstehen aufgrund ihrer vernuschelten Sprache, von dem ständigem Druck oder gar das Platzen des Trommelfels mal ganz abgesehen.



    Ich bin auch nicht der Meinung, dass man alles und jeden sofort operieren sollte.
    Aber eine Polypen-OP ist echt keine große Sache.


    Die Ernährung kann man ja trotzdem umstellen - an dieser Baustelle sind wir auch gerade dran - eben auch wegen der leichten Neurodermitis.

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  • Gebracht hat es überhaupt nichts. Durch unser Aufschieben hat sich allerdings ihr Sprachverzögerung noch verfestigt und wir sind dann auch noch in der Sprachtherapie gelandet.
    Und die Zeit des Abwartens war schlimm. Unser Tochter hörte schlecht und litt nachts unter Schlafapnoe. Schreckliche Zeit.


    ...da haben wir das Glück, das Sprachverzögerung kein Thema ist, und Schlafapnoe auch nicht - es könnte noch deutlich schlimmer sein #yoga #yoga So kann ich die nächsten Wochen eigentlich ganz entspannt abwarten, die Zeit ist da. Und wenn es nix hilft, kann man dann neu überlegen. Wir hatten beim Hörvermögen immer so Schwankungen zwischen "noch erträglich" und "ziemlich lästig", aber noch nicht "dramatisch" und es hat sich jetzt gerade auf dem erträglichen Niveau eingependelt, ohne die Verschlechterungen :) Schauen wir mal.


    Die Variante ohne die Mandelverkleinerung wäre ggf. auch akzeptabel... hoffe mal, dass wir es nicht brauchen... (ich habe so irrational einfach Angst vor der Narkose...)


    Und wie du sagtest, die Ernährungsumstellung ist glaube ich hier so oder so mal fällig. Bin gerade schon viel entspannter als noch vor paar Tagen...

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  • Wenn es gerade für alle erträglich ist, könnt Ihr auch noch aufs Frühjahr hoffen - wärmere Temperaturen helfen am meisten.


    Bei unserem Sohn wurden bei der 2. OP sogenannte Dauerrôhrchen (T-Tubes) gelegt, um die Belüftung für längere Zeit sicher zu stellen. Die Röhrchen wurden aber ungewöhnlich früh abgestoßen und nach einem Jahr hatte er den nächsten Paukenerguss. Der war zwar hartnäckig, verschwand aber dank Sommeranfang und/oder cranio-Sacral-Therapie in einer HNO-Klinik. Seit August letzten Jahres ist alles ok. *klopfaufholz*


    Wir haben bei beiden OPs die Tonsillen in Ruhe gelassen - ich habe selber ungewöhnlich große und schätze sie sehr :)

  • Ich seh das jetzt erst.
    Unser Grosser hatte auch vergrösserte Polypen und Paukenergüsse.
    Die Polypen waren so stark vergrössert, dass er nachts extrem geschnarcht hat und Atemaussetzer hatte (wir waren deshalb extra im Schlaflabor mit ihm - die empfahlen ne umgehende OP!)


    Unser klassisch arbeitender Homöopath hat uns dann letztlich zu ner hom. arbeitenden HNO Ärztin geschickt. Das Hörvermögen unseres Sohnes war auf einem Ohr bei ca 30% - auf dem anderen bei 40%


    Die HNO Ärztin hat uns dann empfohlen:
    Lymphomyosot und Otofren Tabletten jeweils morgens, mittags und abends je 1 zu geben
    die Lymphe am Hals täglich mit Lymphdiaral sensitiv Salbe einzuschmieren.


    Obwohl ich sonst auch lieber klassisch hom. behandeln lasse als mit Komplexmittel, haben wir es versucht.
    Nach 8 Wochen sind wir zur Kontrolle:


    Polypen verkleinert, Paukenerguss fast weg, Hörvermögen auf beiden Seiten bei rund 90%!


    Wir haben mit der Therapie noch 2 Monate weiter gemacht. Inzwischen schnarcht der Große nur noch, wenn er erkältet ist. Ansonsten ist alles ok.


    Versucht es mit dem Lymphomyosot - evtl in Verbindung mit den anderen Mitteln, wie wir sie gegeben haben. Bei uns hat es sich mehr als gelohnt!


    Viel Erfolg!

    #sonne man muss noch chaos in sich haben, um einen tanzenden stern gebären zu können #sonne

    (friedrich nietzsche)


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  • Die HNO Ärztin hat uns dann empfohlen:
    Lymphomyosot und Otofren Tabletten jeweils morgens, mittags und abends je 1 zu geben
    die Lymphe am Hals täglich mit Lymphdiaral sensitiv Salbe einzuschmieren.


    Obwohl ich sonst auch lieber klassisch hom. behandeln lasse als mit Komplexmittel, haben wir es versucht.
    Nach 8 Wochen sind wir zur Kontrolle:


    Polypen verkleinert, Paukenerguss fast weg, Hörvermögen auf beiden Seiten bei rund 90%!


    :) sowas wollte ich hören! ;) Sehr schön, das macht Mut. Wir gehen in 6Wochen zur Kontrolle, das Lymphomyosot geben wir auch 3x tägl, seit letzter Woche. Bin gespannt...

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  • Ich kann nicht von den Kindern, aber von mir berichten. Seit ich kein Getreide und kaum noch milchprodukte zu mir nehme (ab und an mal sahne, selten und gaaaanz selten mal einen käse) bin ich deutlich weniger verschleimt. Auch der Zungenbelag ist wesentlich weniger.
    Warum weisses getreide weniger schleim produzieren soll aus vollkorn ist mir nicht ersichtlich. Ich würde vielleicht auf getreide so weit wie möglich verzichten.
    Mir wäre es einen Versuch wert. Getreide wird auch in der TCM als feucht/ schleimbildend gesehen und kindern mit erkältung wird geraten auf dieses + miclh und zucker zu verzichten.


    Insofern denke ich dass es zumindest kein aus der Luft gegriffener rat ist.

    Nur eines nimm von dem, was ich erfahren:
    Wer du auch seist, nur eines – sei es ganz!
    (mascha kaleko)

  • Wir haben es auc mit milchproduktfreier Ernährung versucht. Unser Sohn litt unter extremem Schnarchen und Schlafapnoe wegen vergrößerter Rachen- und Gaumenmanedln. Geholfen hat ihm aber letztlich, wie bei Jutta, nur die OP - Rachenmandeln beschnitten, Gaumenmandeln verkleinert. Letztere waren bei ihm aber auch so riesig, dass sie ihn beim Schlafen gestört haben, auch wenn sie nicht geschwollen waren. Seitdem geht es ihm viel, viel besser und er kommt auch viel schneller mit Infekten klar.


    Die OP war überhaupt kein Problem.

    Breastfeeding is giving liquid love


    #rose

  • Wie ist der Stand der Dinge inzwischen bei Euch? Was hat die Nachuntersuchung ergeben?

    #sonne man muss noch chaos in sich haben, um einen tanzenden stern gebären zu können #sonne

    (friedrich nietzsche)


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  • Meine Nichte hatte vergrößerte Gaumenmandeln, Rachenmandeln und Paukererguß. Die Heilpraktikerin verbot ihr dann Milch und Milchprodukte (sie ißt gerne Joghurt) und machte Bioresonanztherapie. Die Eltern haben das einen Winter geschafft mit ihr und es wurde zunächst besser. Allerdings sind sie dann rückfällig geworden und leider wurde es dann auch wieder schlimm. Letztlich wurde die Kleine operiert und hat seitdem keine Beschwerden mehr damit.

    LG Miriam mit 2 Jungs (2004 und 2006)

  • ...morgen ist Kontrolluntersuchung - werde berichten...

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