will so gerne....

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  • Ich bin jetzt 5 Wochen in einem richtig schönen Job mit 30 Stunden. Gestern habe ich ein internes Jobangebot bekommen für eine noch geilerer Stelle, Leitungsfunktion, neues Konzept, viel Kreativität, einfach sensationell, aber......nur in Vollzeit!
    Zur Zeit löhne ich für Betreuung 200.-, bis 15.00 Uhr mit Mittagessen. Ich bräuchte dann eine weitere, täglich von 15.00-18.00 Uhr bei mir zu Hause. Diese beginnen mit 10.-Stundenlohn. Dann käme ich auf 800.-€ nur für Betreuung, plus 200.-€ Benzingeld, dann bin ich bei 1000.-€ nur damit ich arbeiten gehen kann.


    Mist, Mist, Mist.......


    Ich würde Sohn dann täglich max. nur 2-3 Stunden sehen. Geht auch nicht. Was für ein Dilemma........

  • und voll anfangen und in absehbarer Zeit reduzieren, wär das evtl. möglich? Oder Job-sharing?

    Nicht müde werden

    sondern dem Wunder

    leise

    wie einem Vogel

    die Hand hinhalten.

    [align=center][size=10][size=8](Hilde Domin)[size=8]

  • Ohje, das klingt wirklich vertrakt.
    Wünsche dir, dass sich das noch anders lösen lässt.


    LG,
    Anne

    "Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben" ~ Johann Wolfgang von Goethe

  • ist home office eine möglichkeit?

    ............man darf mich auch fräulein M und Ihr Ding nennen..................
    #nägel
    ......sollten es nur kleinbuchstaben sein, bin ich unterwegs.....
    .........
    17 - 18 - 19 - 20 - 21 - 22 - 23 - 24

  • Naja, das Benzingeld fällt ja jetzt auch schon an. D.h. der Unterschied wären 600 €. 1/3 mehr Arbeitszeit plus höheres Gehalt wegen Leitungsfunktion, damit hast Du evtl. die 600 € wieder drin. Dann musst Du noch bedenken, dass es eine Investition in die Zukunft ist, da wirst Du dann ja auch mehr verdienen, wenn Du jetzt "aufsteigst".


    Wie flexibel sind denn die Arbeitszeiten? Vielleicht kannst Du es ja mit Deinem Partner oder anderen Eltern in ähnlicher Situation so einrichten, dass Du mal länger arbeitest und mal kürzer, so dass Du Dein Kind mehr siehst und evtl. auch ein bisschen Betreuungsgeld sparst?


    Eine Frage ist natürlich noch, ob es bei Vollzeit bleibt, bzw. wieviele Überstunden bei der Leitungsfunktion "inklusive" sind, denn das wird ja leider häufig vorausgesetzt :(

    Sage es mir, und ich werde es vergessen. Zeige es mir, und ich werde es vielleicht behalten. Lass es mich tun, und ich werde es verstehen.


    Konfuzius

  • Was heisst job-sharing genau, mit jemandem diesen Job teilen?
    Schwierig in dem Fall, weil das neue Motto ist "alles in einer Hand", spräche dann eher gegen einen Personalunion.
    Aber ich versuche es, wüßte auch schon jemand......die will, traut sich aber nicht so.
    Viel mehr Geld hat der Job nicht, kirchlicher Tarif, da sind die Sprünge minimalistisch.
    Bin AE, es wäre alles
    alleine unter einen Hut zu bringen. Aber ich will es so gerne schaffen, wnen dann jetzt.

  • Muss die Nach-Kindergarten-Betreuung bei dir zuhause sein? Vielleicht findest du eine tolle Tagesmutter, die bereit wäre, dein Kind um 15 Uhr abzuholen? Dann ist es meistens günstiger als 10 Euro, weil Tagesmütter mehr Kinder gleichzeitig betreuen - bei mir wärest du mit 5 Euro dabei.....
    Mit bald 8 Jahren ist dein Kind ja auch nicht mehr soooooo klein und braucht dich nicht mehr als allereinzigste Bezugsperson. Da ist das mit 2 (durch Schule dann eher 3) verschiedenen Betreuungsformen schon OK und vielleicht kannst du nach einiger Zeit tatsächlich nochmal 5 Stunden reduzieren und z.B. Freitags dein Kind selbst um 15 Uhr anholen, dann habt ihr gemeinsam das Wochenende vor euch.


    Gruß, gaagii

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    Wenn ich mir einen Krankenwagen im Ballettröckchen tätowieren lasse, habe ich Tatütatatütütattoo! #blume
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  • ich sehe es wie gaagi, dein kind ist kein baby oder kleinkind und kann gute ganztägige betreuung sicher gut ab. vielleicht kannst du ja sehr früh anfangen und dein sohnemann wird von wem anders zu schule gebracht? oder du machst früher schluss und nimmst dir arbeit mit nach hause?


    wenn es vom finanziellen her zu lösen ist, würde ich es machen. und den finanziellen aspekt musst du ja auch ein wenig als investition in deine berufliche zukunft sehen. auch wenn dann unterm strich nicht so viel mehr übrig bleibt als bislang, so ist die besser position und die erfahrungen etc. doch sehr viel wert für deine berufliche zukunft.


    du hörst dich so enthusiastisch an, dass ich selbst über den PC das gefühl habe, dass es das richtige für dich ist. ich würde es machen und schauen, wie es geht. wenns knirscht, würde ich es mit dem AG besprechen. es ist deutlich leichter zb Zeit zu reduzieren, wenn man erst mal auf der stelle ist.


    mach es, du schaffst es!


    Basia mit Schlumpf (08.2007) & kleiner Maus (08.2009) & Kröti (12.2016)

    Einmal editiert, zuletzt von Basia ()

  • Was kann der Vater abdecken? Kann eine/r von Euch früher anfangen und dann auch früher zu Hause sein? Sind Teile des Jobs in Homeoffice möglich? (Manches lässt sich ja auch nachts vom heimischen Computer aus machen.)

  • Vollzeit=40h? Oder kann man auf 35 runterhandeln? Oder evtl. 37-38, von denen vielleicht ein halber Tag in HomeOffice abgedeckt werden kann?
    Die zusätzlichen Betreuungskosten (die man imho durchaus auch reduzieren kann - kann er vielleicht eimal die Woche zu einem Freund nachmittags? gibt es eine nette ältere Nachbarin, die bereit wäre, auf ihn aufzupassen?) sind ja temporär - mit 9-10Jahren wären sie in dem Umfang sicher nimmer notwendig und eine Stundenreduzierung kann man in vielen Job auch durchsetzen, wenn man die Stelle erstmal hat...

    LG H. mit J. (volljährig) und S. (Teenie)

  • Homeoffice geht nicht. Sozialer Beruf, Netzwerke entwickeln, aufbauen, Öffentlichkeitsarbeit, Arbeitsgruppe leiten etcpp.
    40 Stunden eher Minimum.


    Vater wohnt nicht in der Nähe und ist auch eher unzuverlässlich.


    Sohn hat auch Nachmittagstermine, Sport und Musik, da könnte ihn die Tagesmutter nicht hinbringen.
    Er ist jetzt schon Morgens um 7.00 Uhr in der Betreuung.


    Heute bei zwei verschiedenen Vermittlungsbüros angerufen, beide haben aktuell keine Kinderfrauen oder Tagesmütter im Wohnort, die Nachmittags freie Kapazitäten hätten.


    Jobsharing heute ins Gespräch gebracht, kommt nicht in Frage, Angst vor "verzettelung".


    Au pair wäre ebevntl. noch so etwas, hätte auch ein Zimmer frei, aber bis das umgesetzt ist und eine vertrauensvolle Frau noch dazu, das dauert.
    Eigentlich ist Einstellungswunschtermin 1.3, 1.4.


    Sieht schlecht aus.... :(
    Aber Danke für Euer Coaching!

  • vielleicht kommt ja eine Ähnliche Möglichkeit in paar Jahren und dann passt es besser :) Ich hatte mich auf so einen 100% Job beworben, als mein Sohn 1 Jahr war #angst. Hab dann abgesagt. Und dann kam die perfekte Alternative #ja
    Drück dir die Daumen :)

    Nicht müde werden

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  • Und wenn Du eine Annonce in der Zeitung aufgibst?
    Wir haben auf diesem Wege eine sehr gute Kinderfrau (sogar eine ausgebildete Erzieherin) gefunden.

  • Wie sieht es mit diesen Oma-Opa-Vereinen aus? Das gab es hier mal. Fand ich sehr nett. Die freuen sich über "Enkelkinder" und sind dann auch schnell Teil der Familie und beim Kaffeetrinken am Wochenende dabei.... Eine Bekannte hat so eine richtige "TRaumoma" gefunden, die mittlerweile sogar mit im Haus wohnt und diese Zeiten und auch einen Teil des Haushalts mit meistert...

  • Wenn es unter 15 Stunden pro Woche sind, muss es auch keine qualifizierte Tagesmutter sein. Gibt es einen Schulkamerad, dessen Mutter das gerne gegen Bezahlung übernehmen würde? Lohn müsst ihr dann aushandeln, absetzen bei der Steuer müsste unter "Nachbarschaftshilfe" möglich sein.
    Oder eben temporär für ein paar Monate, bis ein Au-Pair gefunden wäre (was ich ein klasse Idee finde!)


    Gruß, gaagii

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  • Au-Pair könnte doch eine gute Lösung sein (der Job klingt eher danach, als ob man evtl. auch unterwegs wäre ab und an) - und temporär was anderes...
    Und ich denk, selbst bei so einem Job gibt´s Papierkram oder Telefonate/Mails, das kann man von zuhause machen, wenn AG halbwegs flexibel ...

    LG H. mit J. (volljährig) und S. (Teenie)

  • Irgendwie ein paar Ideen, Phantasien....aber heute mußte ich eine Lösung die überzeugt presentieren.
    Und da stand ich nun und hatte nichts.


    Vielleicht eine Entscheidung für mein Kind, die ihm gut tut und das ist 1000% O.K. für mich. #herz


    Grundsätzlich aber eine echte gesellschaftliche Benachteiligung, die Frauen in meiner Situation spüren läßt, das der Arbeitsmarkt nur für bestimmte Position zugängig ist.