Mein "gewisses" Kind zieht manchmal sogar einen leicht fleckigen Pulli oder eine Hose mit Schattenfleck einen zweiten Tag an. Mir ist das nicht so wichtig, dass die Klamotten immer total sauber sind, ich finde das für Kinder übertrieben. Bin ich nun die Forendreckrabenmutter? 
Und wieso müssen Socken täglich gewechselt werden? Bei uns werden sie das nicht, es sei denn sie müffeln.
ich tausche bei den kinder und mir täglich immer alles. ich mag es einfahc nicht, getragene sachen zu riechen. mein mann ist das insgesamt etwas entspannter und trägt alles (!) auch mal zwei tage.
Nein, die Forendrecksrabenmutter bin ich 
Bei uns werden die Unterhosen täglich gewechselt, und das, was sonst schmutzig ist.
Was fleckenfrei ist, kommt bei mir wieder in ihre Kommode 
Sie nimmt morgens ihre Kleider selbst, ich verlange nur, daß sie witterungstechnisch passen. Sonst darf sie sich so anziehen, wie sie will. Will sie jeden Tag neues, ist es mir egal. Warum auch nicht.
Naja, Socken sind bei uns immer dreckig oder müffeln (je nach Kind), deshalb. Aber wenn sie sauber sind, braucht man sie natürlich nicht zu wechseln.
Übrigens finde ich kleinere Flecken für Kiga z.B. auch nicht so schlimm.
ich tausche bei den kinder und mir täglich immer alles.
8I Auch Hosen? Auch Wollsachen? Da käme ich aus dem Waschen nicht mehr raus, käme mir ziemlich unökologisch vor und könnte die bio-Wollsachen eigentlich auch direkt in den Müll tun.
Was riecht, kommt natürlich in die Wäsche, aber wie eine weite Hose nach einem Tag tragen unangenehm riechen soll, ist mir schleierhaft.
Magst Du Weichspülerduft? Also ist für Dich alles doof, was nicht mehr danach riecht?
Wir waschen auch alle 2-3 Tage, aber für 3 Personen mit nicht täglichem Komplettwechsel. Offenbar habt ihr ne Riesenmaschine.
Ja, ich nutze Weichspüler und stehe dazu, aber mir geht's beim täglichen Wäschewechsel nicht um den Geruch des Weichspülers. Ich fühle mich in mehrfach getragener Kleidung einfach nicht wohl. Ich schwitze z.T. Recht schnell und kann solche Sachen einfach nicht nochmal anziehen.
Wir wechseln auch täglich. Die Unterwäsche wird dann immer gewaschen. Alles andere wird auf Flecken und Geruch getestet und ggf. wieder in den Schrank geräumt. Ich mag keine fleckigen Sachen an uns.
Es wandert erstaunlich vieles wieder in den Schrank, auch bei den beiden Rabauken, allerdings haben wir dennoch auch beachtliche Wäscheberge...
Ist ja auch egal. Ich wechsel nur die Sachen, die müffeln oder vollgeschwitzt wurden. Und Schweißbeine habe ich glücklicherweise nicht. 
Und mein Kind riecht auch nach dem Schwitzen noch erstaunlich gut. Da hätte ich gern auch was von, bei mir ist das nämlich nicht der Fall.
Also, bei meinen Kindern sind/waren die Sachen im KiGa- und Grundschulalter am Abend nie so sauber, dass man sie am nächsten Tag noch einmal anziehen könnte 
Unterwäsche und Socken wechseln wir automatisch täglich (die muss man ja auch nicht bügeln), alles andere nach Bedarf (also auch täglich...)
Ich habe noch einmal nachgedacht, warum dieses Thema so schnell polarisiert.
Für mich kann ich sagen, dass ich es sehr wichtig finde, dass meine Kinder ihren Körper annehmen und mögen, mit seinen Gerüchen und Haaren. Ich möchte nicht, dass sie sich z.B. an den Genitalien immer 'schmutzig' fühlen. Ich denke, dass es da einen großen Unterschied zwischen wirklich schmutzig und gefühlt schmutzig gibt, und der kann einem das Leben ziemlich schwer machen.
Bestimmte Körperteile haben auch dann einen Eigengeruch, wenn sie sauber sind. Spätestens eine Stunde nach dem Waschen 'duften' Füße oder die Körpermitte wieder etwas, das hatte seinerzeit ja auch mal Sinn. Wer Hunde hat, kann diesen Sinn täglich erleben. 
Ich finde diese Tendenz zur 'Optimierung' und 'Plastinisierung' des Körpers bedenklich und ich habe Angst, dass meine Kinder sich diesen Zwängen ausliefern. Es ist so allgegenwärtig, selbst Achselbehaarung wird mittlerweile schon als abstoßend empfunden. 
Selbst habe ich für mein 'wohliges' Körpergefühl ziemlich lange gebraucht. Ich wünsche mir, dass es meine Kinder einfacher haben.
Kinder: Unterhosen täglich, Unterhemden und Socken/Strumpfhosen nach dem Baden (2-3mal die Woche), wenn nicht vorher müffelig. Pullover und Hosen je nach Flecken, beim Kleinen durch Kleckerunfälle meist täglich, der Große trägt einen Pullover auch mal eine halbe Woche.
Kleine Flecken vom Spielen finde ich bei Kindergartenkindern nicht schlimm.
Im Übrigen haben wir auch jetzt in der Schneehosen-Zeit eher weniger richtig dreckige Wäsche. Schneehosen und Anoraks mache ich auch mal schnell mit dem Läppchen sauber, glaube, das ist nicht so doll, die Dinger zu oft richtig in der Maschine zu waschen.
Ich selbst wechsele Oberteile manchmal sogar mehrmals täglich, weil ich zum Schwitzen neige und ich mich nach einer Doppelstunde Unterricht besser fühle, wenn ich wechsele. Hosen trage ich schon ein paar Tage dieselbe, ziehe mir aber zu Hause auch meist was anderes an, zählt also nur halb.
Getragenes würde ich aber nicht noch mal in den Schrank legen. Die Kinder haben jeder einen kleinen Korb für getragene Wäsche, da liegt auch der aktuelle Schlafanzug drin. Wir Großen benutzen unser Gästezimmer als "Ankleidezimmer" (wenn grad kein Gast da ist) und da hängen die noch tragbaren getragenen Teile, manchmal ganz schön viel!
Mein Freund hat ein kompliziertes "Rotationssystem" entwickelt, weil er nicht eine halbe Woche dasselbe Hemd auf Arbeit anziehen will (die lieben Kollegen), aber es auch quatsch ist, die nach einem Tag in die Wäsche zu schmeißen.
Liebe Grüße
Mauritia
warum das wort " gewisse" kinder so schlimm sein soll, weiss ich nicht. für mich hat das nur die bedeutung, dass es eben gewisse sind, nämlich die, welche höchstens 1x wöchentlich duschen oder baden, oder noch seltener.....aber das ist eine altbekannte diskussion hier drin!
und dann noch die unterwäsche nicht täglich wechseln... ist mir in der vorstellung grad nicht möglich, sorry!
körpergeruch
ich rieche meine kinder auch gern, wenn sie nicht direkt aus der dusche kommen! logisch riecht der körper bald schon wieder nach dem eigenen duft, zum glück auch!!
ich kann aber nichts damit anfangen, wenn leute streng riechen! das mag ich gar nicht.
Also ich persönlich find es ja schlimmer wenn es kleines Kind nach Weichspüler riecht als nach seinem eigenen Schweiß. 8I
Wobei meine Tochter gerade mit 1 oder 2 oder 3 oft tagelang nicht geduscht hat, tut sie auch heute noch nicht. Ich wüßte nicht warum. Da stinkt nichts, im Gegenteil, ich finde sie duftet immer. Und wenn noch ne Windel getragen wird, dann macht man ja eh den Intimbereich sauber. Kinder in dem Alter haben keinen Schweißgeruch (so weit ICH beurteilen kann), manche haben Käsefüße, hatte sie aber auch nicht. ABER sie hat immer nasse Socken (also doch Fußschweiß), so daß die Socken täglich gewechselt werden.
Alles anzeigenIch habe noch einmal nachgedacht, warum dieses Thema so schnell polarisiert.
Für mich kann ich sagen, dass ich es sehr wichtig finde, dass meine Kinder ihren Körper annehmen und mögen, mit seinen Gerüchen und Haaren. Ich möchte nicht, dass sie sich z.B. an den Genitalien immer 'schmutzig' fühlen. Ich denke, dass es da einen großen Unterschied zwischen wirklich schmutzig und gefühlt schmutzig gibt, und der kann einem das Leben ziemlich schwer machen.
Bestimmte Körperteile haben auch dann einen Eigengeruch, wenn sie sauber sind. Spätestens eine Stunde nach dem Waschen 'duften' Füße oder die Körpermitte wieder etwas, das hatte seinerzeit ja auch mal Sinn. Wer Hunde hat, kann diesen Sinn täglich erleben.
Ich finde diese Tendenz zur 'Optimierung' und 'Plastinisierung' des Körpers bedenklich und ich habe Angst, dass meine Kinder sich diesen Zwängen ausliefern. Es ist so allgegenwärtig, selbst Achselbehaarung wird mittlerweile schon als abstoßend empfunden.
Selbst habe ich für mein 'wohliges' Körpergefühl ziemlich lange gebraucht. Ich wünsche mir, dass es meine Kinder einfacher haben.
Das ist etwas, was mir auch immer wieder "aufstößt".
Ich bekomme manchmal sogar das Gefühl, dass ich im (manchem) Umfeld schon gar nicht sagen darf, dass meine Kinder höchstens 1-2mal die Woche duschen oder baden. Mir würde von einigen Müttern hier wahrscheinlich Kindswohlgefährdung vorgeworfen. Und das nur, weil sie es eben so gewohnt sind, dass bei "anständigen Leuten" jeden Tag geduscht wird. Aber solange die Leute das nicht wissen (also, wie oft meine Kinder duschen), finden sie ja meine Kinder nicht eklig. Also scheinen sie auch in den Nasen anderer kein Problem zu sein. 
Duschen oder baden ist hier auch nur 2x die Woche .
Alles anzeigenIch habe noch einmal nachgedacht, warum dieses Thema so schnell polarisiert.
Für mich kann ich sagen, dass ich es sehr wichtig finde, dass meine Kinder ihren Körper annehmen und mögen, mit seinen Gerüchen und Haaren. Ich möchte nicht, dass sie sich z.B. an den Genitalien immer 'schmutzig' fühlen. Ich denke, dass es da einen großen Unterschied zwischen wirklich schmutzig und gefühlt schmutzig gibt, und der kann einem das Leben ziemlich schwer machen.
Bestimmte Körperteile haben auch dann einen Eigengeruch, wenn sie sauber sind. Spätestens eine Stunde nach dem Waschen 'duften' Füße oder die Körpermitte wieder etwas, das hatte seinerzeit ja auch mal Sinn. Wer Hunde hat, kann diesen Sinn täglich erleben.
Ich finde diese Tendenz zur 'Optimierung' und 'Plastinisierung' des Körpers bedenklich und ich habe Angst, dass meine Kinder sich diesen Zwängen ausliefern. Es ist so allgegenwärtig, selbst Achselbehaarung wird mittlerweile schon als abstoßend empfunden.
Selbst habe ich für mein 'wohliges' Körpergefühl ziemlich lange gebraucht. Ich wünsche mir, dass es meine Kinder einfacher haben.
Das finde ich toll!
Ich selbst bin so aufgewachsen, daß meine Mutter immer gedroht hat, daß der Arzt, der mich im Notfall (zB nach einem Unfall) entkleidet, ja tot umfallen würde, wenn ich keine frische Unterhose an hätte. Das hat bei mir gesessen.
Ich selbst finde eine gewisse Hygiene wichtig, d.h. für mich persönlich: täglicher Unterhosenwechsel. Alles andere nach Bedarf und Wunsch.
Meine Tochter wünscht täglichen Kleiderwechsel, das darf sie auch, ich lege den anderen (sauberen) Kram dann einfach in den Schrank.
Meine Schwester ist da schon extrem in meinen Augen. Sie ist Erzieherin und fühlt sich abends immer schmuddelig und wäscht komplett die gesamte Kleidung - täglich! Also auch Hosen und die gesamte Oberbekleidung! Selbst ihre Jacken wäscht sie wöchentlich.
Da wäre mir der Aufwand, ehrlich gesagt, viel zu hoch.
Als meine Tochter noch im WaldKiga war, habe ich seltenst gewaschen, sie trug eh täglich dasselbe, untenrum Wollzeugs, obendrüber Outdoorkleidung. Und die Leute im Bus haben uns immer angeschaut, als wären wir "Asis". Einige haben auch gefragt, warum das Kind in solch "verlotterten" Klamotten rumlaufen muss. 
Für mich kann ich sagen, dass ich es sehr wichtig finde, dass meine Kinder ihren Körper annehmen und mögen, mit seinen Gerüchen und Haaren.
das find ich auch wichtig. ganz klar.
Ich finde diese Tendenz zur 'Optimierung' und 'Plastinisierung' des Körpers bedenklich
so empfinde ich es aber nicht, wenn ich unsere kinder dazu anhalte täglich neue unterhosen anzuziehen. das hat einen praktischen grund. in der schule des großen gibt es aufm klo kein toilettenpapier, weil die klos innerhalb paar tagen verstopft sind. also sie holen sich bevor sie hingehen ausm klassenschrank ein stück oder wenn sie aufm hof sind im büro der hausmeisterin. unser sohn macht es fürs pinkeln aber nicht. also, landen paar tröpfchen in der unterhose. der kleine pinkelt, wo er kann (leider auch zuhause) im stehen und hat immer noch nicht begriffen, dass toilettenpapier nicht nur fürs große geschäft vorgesehen ist. also müssen sie täglich neue unterhosen haben. der große wechselt sogar von sich aus manchmal direkt nach der schule seine unterhose. ich frage nicht mehr. kann mir aber denken, wieso.
Es ist so allgegenwärtig, selbst Achselbehaarung wird mittlerweile schon als abstoßend empfunden.
das hat evtl. andere gründe. in den heißen ländern ist es sogar notwendig. sonst stinkt man schneller. mich stört die achselbehaarung vom optischen her nicht, so lange es nicht stinkt..
Ich selbst bin so aufgewachsen, daß meine Mutter immer gedroht hat, daß der Arzt, der mich im Notfall (zB nach einem Unfall) entkleidet, ja tot umfallen würde, wenn ich keine frische Unterhose an hätte.
das ist natürlich heftig.
das hat evtl. andere gründe. in den heißen ländern ist es sogar notwendig. sonst stinkt man schneller. mich stört die achselbehaarung vom optischen her nicht, so lange es nicht stinkt..
Das halte ich für ein Gerücht. Man stinkt nicht schneller, wenn man Achselhaare hat. Auch in heißen Ländern wurden früher nicht immer (also nicht in jeder Gesellschaft) die Achselhaare abrasiert.
Stinkender Schweiß kommt von Stress, von bestimmten Materialien/Stoffen, die mit Schweiß reagieren (und das passiert schneller, wenn man rasiert ist), von bestimmten Ernährungsgewohnheiten etc. pp.
