Naja ich gehe da einfach geschichtlich ran. Früher waren das zu fast 100 Prozent Männer. Und auch heute ist das ja noch oft MÄnnerdomäne.
Deshalb beschreibe ich das so. Weil jetzt ja dafür gekämpft wird, dass es mehr Frauen an diesen Stellen und in diesem Teil der Gesellschaft gibt.
Dass das nicht auf dem Y liegt, ist mir schon klar. Genauso wenig, wie sinnvolles Handeln und Einfühlsamkeit auf dem zweiten X.
Als Beispiel: Dass wir jetzt eine BundeskanzlerIN haben, hat für mich so gar nix positives. Denn es ist mir tatsächlich wurscht, ob die Mächtigen Penis oder Scheide haben, sie sollen sinnvoll und gut regieren. Und Frau M tut alles andere.. nur nix gutes.
Sie hat sich also an eine Stelle begeben, wo vorher schon Männer Mist verzapft haben. Alle dachten: wow cool endlich eine Frau. Und was ist? Sie verzapft noch mehr Mist und macht nix besser. Ich sehe also nicht, warum es an den schlechten Strukturen mehr Frauen geben sollte. Lieber wäre es mir, wenn diese schlechten Strukturen (zB. Leistungsdruck in Schulen und dem Rest der Gesellschaft, Korruption) umgewandelt würden. Und darüber eine Angleichung stattfände. Verstehst Du, was ich meine?
Es ist fü rmich nicht erstrebenswert, dass erzielt wird, dass mehr Frauen kurz nach der Geburt wieder arbeiten gehen und es den Vätern gleichtun, sondern dass sich mehr Männer an die frauenübliche Stelle begeben und auch mal ein paar Jahre daheim bleiben. Dass das normal wird und vorallem überhaupt möglich. Also es geht jetzt nicht um individuelle Entscheidungen in der Familie, sondern halt um großstrukturelle Ziele in einer Gesellschaft. So als etwas hinkendes Beispiel, aber ich hab gerade nicht ganz so viel Zeit.