Gender-Kacke in Schule und Alltag

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  • Jetzt bin ich auch grad ein bisschen am heulen von dem weint nicht Lied.


    Ich habe ein bisschen meinen Frieden mit Lego Friends gemacht.
    Das ist wirklich Nachfrage und die Spielzeuge sind auch nicht so doof.
    Sterni hat ja zum 2. Geburtstag zweimal den Eiswagen bekommen. Das ist ein Auto " Jungsspielzeug" die Kinder spielen damit was sie wollen es muss nur für die geprägten erwachsenen passend serviert werden.


    Wie ich dazu komme. Ich war am We wieder in meinem "Lieblings" Dorf <X
    Dort ist eine mit einem Mädchen schwanger. Als Sternis Cousin ein Lego duplo Feuerwehrauto auspackte meinte sie :" ach ja für Mädchen gibt es ja kein Lego."
    Ich so:" naja Mädchen können doch mit allem Spielen was Jungs auch können man kann ja die Puppen neutral lassen für sterni sind alles Puppen und keine Jungs und Mädchen."
    Hat sie nicht verstanden
    Als ich ihr dan von Lego Friends erzählte war sie glücklich.
    Lego ist wirklich tolles Spielzeug und es wäre wirklich schade wenn das einem Kind vorenthalten würde nur weil die Eltern da Blockaden im Kopf haben.
    Wobei ich finde das es ganz langsam kommt, dass man auch weicher sein darf wie zum Beispiel der Nerd Trend
    Halt eher unter den gebildeten. Ich bin mal gespannt wenn die Pinke Prinzessinnen pubertieren dann gehts erstmal voll anti.
    Ich bin jetzt einfach mal optimistisch


    Ein Mensch wird nicht gerne manipuliert.

  • @Aoide Marion Zimmer Bradley



    Natürlich insbesondere Matriarchen von Isis. Aber ich hätte auch ihre Einkaufsliste von letzter Woche gelesen.

    Sätze, die ich nie mehr hören möchte: "Mama, mach deine Musik leiser!!!"

    Einmal editiert, zuletzt von Cassie ()

  • Genau. So wie bei Frau Thomas Mann, *kicher* Oder Familie Otto Müller. #hammer Frauen, Kinder und Haustiere sind immer mitgemeint...


    Ich habe früher die ??? Fragezeichen gelesen (mach ich eigentlich immer noch) und mich sehr mit den Jungen identifiziert.


    Als Kind hatte ich eine Zeitlang sehr kurze Haare und im Urlaub konnte ich daher als Mädchen unerkannt mit den Jungs spielen (bis ihnen ein Erwachsener gesteckt hat, dass ich ein Mädchen bin. Danach wollten die Jungen nicht mehr mit mir spielen (oder sollten nicht? Keine Ahnung). Ich hab mich zum ersten Mal als Mädchen richtig mies und minderwertig gefühlt. Und dann kam die Pubertät und alle meine Klassenkameraden waren der Überzeugung, dass ich auf jeden Fall lesbisch bin, so wie ich aussehe und mich verhalte. Klar... Und jetzt bin ich die einzige aus der Klasse, die bereits zwei Kinder hat und verheiratet ist. Aber bestimmt alles nur Selbstverleugnung und Tarnung... Zu einem Klassentreffen würde ich jedenfalls nicht gehen... #hammer

  • Zu dem Lied "ein junge weint nicht" meinte mein mann das er genau davor angst hätte und daher froh ist nur Mädchen zu haben... (v. A. auch auf die letzte Strophe bezogen)

  • Manchmal denke ich auch, ob dieses "kippen" in extrem gegenderte Kindersachen nicht auch zum kleinen Teil daran liegt, daß die Kids früher eben NICHT wirlklich gleichberechtigt waren sondern eher den Mädels unterschwellig vermittelt wurde, daß "mädchenhaftes" (Barbie, Prinzessinenkram, feine Kleidchen und co.) irgendwie minderwertig angesehen wurde und daß es manchmal gar nicht der Wunsch der KINDER war sondern eher der Eltern? Also kein Zeichen von größerer Freiheit sondern nur von anders gearteter Einschränkung, nicht von Zugewinn sondern von gefühltem Verlust?

    und @Aoide :


    Ich sehe diesen Punkt auch.


    Dieses Zweiteilen der Spielzeugwelt hat irgendwie schon auch was von dem, was unter die Forderung nach Gender Mainstreaming passt. Es sind nicht mehr die Jungen die Norm, sondern es gibt immerhin zwei Normen.


    Beispiel Ü-Eier: Da gab es vorher das "neutrale". Ich erinnere mich daran, dass ich das Innere der Ü-Eier immer ziemlich fad fand. Jetzt sind die Mädchen Ü-Eier dazugekommen. Die haben für meinen Geschmack deutlich weniger unattraktiven Schrott drin.


    Ein Problem wird diese Zweiteilung aber m.E. dann, wenn man von den Kindern erwartet, dass sie bei der vom biologischen Geschlecht vorgegebenen Seite des Spielzeugladens bleiben. Oder zur Not noch sich für die andere Seite entscheiden. Aber auf keinen Fall hin- und herwechseln.

    • Offizieller Beitrag

    Boah, Ludo, was für eine Frechheit - den hätte ich auch ziemlich angepfiffen...
    Meine Schwiegermutter hatte ja meinen 2jährigen zu kürzeren Haaren überredet (er war danach sooooo enttäuscht), seither sitzt er mit Spiegel in der Hand beim Friseur (nur die Friseuse seines Vertrauens darf ohne Kontrolle Spitzen schneiden).


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • @Aoide Marion Zimmer Bradley



    Natürlich insbesondere Matriarchen von Isis. Aber ich hätte auch ihre Einkaufsliste von letzter Woche gelesen.

    Ah, Merci. Ich erinnere mich an die Nebel mit Avalon vor über 20 Jahren und hatte danach (als Mediävistin jedenfalls) den Kanal voll. Aber im Ernst, hattest du sie vorhin im Thread irgendwo erwähnt, was ich dann überlesen hab, oder hätte ich die Abkürzung entschlüsseln können müssen?

  • ich strebte auch immer irgendwie danach, ein "Jungs-Mädchen" zu sein, weil mir die Attribute, die für mich damit verknüpft waren, also stark, durchsetzungsfähig etc., als so erstrebenswert und besser erschienen als das, was den Mädchen so zugeschrieben wurde.

    Ist jetzt die Frage, ob die "Jungs"-Fähigkeiten objektiv erstrebenswerter sind und daher den Jungs zugeschrieben werden, oder ob sie erstrebenswert erscheinen, weil sie den Jungs zugeschrieben worden sind.

    Kids don't drive you crazy, you were crazy already. That's why you had them.


    Lieben Gruß vom Rattenkind mit dem Kätzchen (10/2015) und dem Katerchen (09/2018).


    giphy.gif


    In meinem Waldland geht ein Monster um...

  • Was heißt denn objektiv erstrebenswert? Was erstrebenswert ist, hängt ja stark mit den Werten zusammen, die jemand hat. Und die sind nie objektiv.

  • Stimmt schon, wobei vieles von diesem "Mädchenkram" ziemlich fies werden kann, also dieses sich-über-andere-definieren, überkritisch mit dem eigenen Aussehen und auch den eigenen Fähigkeiten etc. sein, übertriebenes Helfersyndrom,... und der "Jungenkram" eher sinnig ist, also gesunder Egoismus, Durchsetzunngsfähigkeit und so weiter.

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  • ich hab das von Frisuren schon so oft gehört und finde das so grenzübertretend! Mal eine frage: warum bezahlt ihr das? Ich würde das als nicht erfüllte Leistung erkennen und nicht zahlen, den Laden wahrscheinlich auch nicht mehr besuchen.

    Aus diesem Grund geht niemand mehr von uns zum Frisiersalon, die wollten dort immer ihre eigene Vorstellung einbringen und nicht ein einziges genau das gemacht was sie sollten.
    Zum Glück tragen hier alle recht simple Frisuren bin ich bin einigermaßen talentiert.



    aber es ist so, alles, was weiblich ist, ist schlecht. wird schlecht gemacht. jobs in denen viele frauen sind, verlieren an wert. schon alleine die diskussion, dass es mehr männer als grundschullehrer braucht rührt doch auch daran, dass man denkt, dass jungs eigentlich nicht von frauen richtig erzogen werden können, der unterricht also quasi verweib(ch)licht...


    DAS habe ich als Begründung noch nie gehört.
    Ich kenne als Begründung, daß Kinder (Jungen und Mädchen) am besten von Männern und Frauen erzogen werden sollen, daß sie Männer und Frauen in verschiedenen Rollen und Berufen erleben sollen.
    Und auch, daß vielen Kindern (wieder Jungen und Mädchen) männliche Bezugspersonen und/oder Vorbilder fehlen, insbesondere denen die (fast) ohne Vater aufwachsen.

    "Über besorgte Bürger wusste er Bescheid. Wo auch immer se sich aufhielten: Sie sprachen immer die gleiche private Sprache in der "traditionelle Werte" und ähnliche Ausdrücke auf "jemanden lynchen" hinaus lief." Terry Pratchett: Die volle Wahrheit
    LG Bryn mit Svanhild (*01), Arfst (*02), Singefried (*09) und Isebrand (*12)

  • Ich kenne die Begründung durchaus auch so wie ainu : Den Jungen geht es in der Schule ach so schlecht, sie haben durchgängig die schlechteren Noten, und das liegt daran, dass es so viele Lehrerinnen gibt.


    Was natürlich von vorne bis hinten Unfug ist.


    Aber zu behaupten Kinder bräuchten männliche Erzieher und Lehrer wegen dem Rollenvorbild ist meiner Ansicht nach nicht wirklich mehr Fug.

  • vielen dank für den Hinweis, das die Zweiteilung der Spielzeugwelt auch als Fortschritt begriffen werden kann, das ist ein interessanter Aspekt ! Darüber muss ich mal nachdenken ;)


    Das Vorhandensein von männlichen Lehrern an Schulen finde ich grundsätzlich auch begrüßenswert - und dabei nicht deshalb, weil Lehrer einen anderen Unterricht machen - sondern einfach deshalb, weil es normal sein sollte, dass es eben Lehrerinnen und Lehrer gibt. Genauso wie ich es gut finde, Polizistinnen zu sehen oder Busfahrerinnen oder eben Bürgermeisterinnen usw. usf.

  • Hallo,


    Ich fände es auch gut, wenn Männer in pädagogischen Berufen nicht erst von Gymnasium aufwärts an eine wirklich sichtbare Rolle spielen würden.


    Das hat ganz verschiedene Gründe und keiner davon wäre, daß ich keine ausreichend gute Arbeit machen kann, Frauen nicht Fußball spielen könnten (auch wenn ich persönlich Fußball tatsächlich nicht mag) o.ä.


    So höre ich das bei meinen Kollegen auch heraus. Nicht weil wir weniger wert wären, sondern weil so bei ALLEN Kindern bestimmte Rollenbilder aufgelockert werden könnten. Einen Mann sehen, der eben Mann ist und Kuchen bäckt, Weihnachtskram bastelt, toben geht, Fußball spielt, Knie verpflastert und in den Arm nimmt... und so weiter. Nicht "trotzdem" sondern einfach so.
    Es wäre einfach schön, wenn Kinder da eine andre Normalität vorgelebt bekämen.


    Und ja, auch ganz praktisch gesehen fände ich es ganz gut - eine Klopperei im Jungsklo kläre ich nicht so gerne, da würde ich gerne einen Kollegen hinschicken können. (Genau darum finden sie ja im Jungsklo neben den Pieselbecken statt). Und ich könnte mir vorstellen, daß der traumatisierte Junge aus einem anderen Kulturkreis vielleicht tatsächlich zu einem Mann erst mal leichter Zugang findet (es nützt da ja nix die Augen vor den aktuellen Reallitäten zu verschließen). Usw.


    Unsere Hausmeisterin ist eine Frau und ich finde das gut. Nicht weil sie "besser" wäre als Männer, sondern weil es für viele Kinder ein neuer Anblick ist, der aber genau so schnell normal wird und man sie ganz selbstverständlich um Hilfe bittet, wenn etwas kaputt ist.
    Und diese Normalität finde ich toll. (Sie hat aber im Gegenzug zur Folge, daß Männer als Mitarbeiter egal in welchem Bereich an dieser Schule zu genau 0% vorkommen - und könnte schon auch als (wenn auch inhaltlich falsche) Aussage verstanden werden)

  • Stimmt schon, wobei vieles von diesem "Mädchenkram" ziemlich fies werden kann, also dieses sich-über-andere-definieren, überkritisch mit dem eigenen Aussehen und auch den eigenen Fähigkeiten etc. sein, übertriebenes Helfersyndrom,... und der "Jungenkram" eher sinnig ist, also gesunder Egoismus, Durchsetzunngsfähigkeit und so weiter.

    Das steht aber nicht auf dem Spielzeug geprägt, genau so wenig an den Klamotten und auch nicht an der Farbe Rosa. Das wird den Mädchen alles von der Gesellschaft anerzogen, und von Jungs nicht erwartet, so entsteht das, wieso sitzen denn so viele Frauen unserer Generation in der klassischen Frauenfalle, obwohl noch gar nicht gegendert aufgewachsen, wie wir hier am laufenden Band feststellen?


    Viel wichtiger sind, was wir vorleben und was wir von den Kindern erwarten. Die Äußerlichkeiten sind sekundär. Die prägen viel weniger; höchstens vielleicht in Sachen, wie die Kinder dies und das machen, aber nie in dem, was sie im Leben machen.


    Edit: überhaupt finde ich diese Abweisung "meine Tocher bekommt nichts in rosa / rosa geht gar nicht" auch sehr abwertend. Wirklich erstrebenswert ist für mich, meine Tochter kann auch von Kopf bis Fuß in rosa gehen und wird deswegen nicht anders behandelt, und vor allem fühlt sich (von mir!) nicht abgewertet. Erstrebenswert wäre, es wäre egal, ob sie nun rosa, blau oder gelb trägt.

  • Ich meinte ja auch gar nicht das Spielzeug, sondern die "Beobachtung", dass wir - also zumindest wildfang und ich - als Kinder "jungsmäßig" sein wollten, weil das irgendwie erstrebenswerter schien. Also sind wir eben doch irgendwie gegendert aufgewachsen, aber halt ohne entsprechende "Äußerlichkeiten".

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    2 Mal editiert, zuletzt von Rattenkind ()

  • Aber warum nennst Du die von Dir zusammengestellte Eigenschaften "Helfersyndrom, sich-über-andere-definieren" usw. Mädchenkram? Das ist mir nun wirklich schleierhaft. Ich arbeite in einem Beruf, wo naturgemäß viele Leute mit Helfersyndrom landen, da gibt es auch mehr als genug Männer. Und über andere definieren sich alle in der Pubertät, Mädchen wie Jungs. (Im weiteren Leben auch geschlechtsunabhängig). Kritisch zu eigenem Aussehen sind Männer auch, und Jungs sowieso. und so weiter.

  • Ja, Mädels kamen viel weniger vor. All meine Kinderbuchcharaktere waren männlich - außer Pipi Langstrumpf.

    Oooch. Ich hatte einige Kinder- und Jugendbücher mt Mädchen - Nesthäkchen, vieles von Enid Blyton (Dolly, Hanni und Nanni) und Tina Caspari, manches von Erich Kästner (das doppelte Lottchen) und Michael Ende (Momo u. a.). Ebenso viele Märchen (Allerleirauh, die Gänsemagd, Dornröschen, Schnewittchen, Schneeweißchen und Rosenrot uvm). Wenn man stärker Richtung Jugendbuch geht auch Marie Luise Fischer... da gab es schon was. Ich hatte viele Jugendbücher noch von meiner Mama, da hatten die meisten eine Protagonistin.


    Jungs als Protagonisten waren und sind deutlich häufiger, aber es ist nun nicht so, als gäbe es nur Pippi Langstrumpf.

    Aber ich glaub MZB ist jetzt auch nicht mehr so der Standard. Das hab ich als Emanzeneinstieg gelesen.

    #pro

  • Aber warum nennst Du die von Dir zusammengestellte Eigenschaften "Helfersyndrom, sich-über-andere-definieren" usw. Mädchenkram? Das ist mir nun wirklich schleierhaft.

    Weil das die übliche gesellschaftliche Zuschreibung ist. #weissnicht
    Mädchen sind "Prinzessinnen" und "lieb", "kümmern sich", "machen sich (für andere?!) hübsch", wollen "gemocht werden" etc., Jungs sind "Draufgänger", "wild", "zeigen, wo's langgeht" und so weiter. Das denk ich mir ja nicht aus, das sind ja eigentlich übliche Zuschreibungen. Ich find das auch nicht gut oder richtig oder so, nicht dass wir uns da falsch verstehen, aber es sind wohl nicht nur wildfang und ich, die diese Zuschreibungen ganz genau so empfunden haben.


    Und ich finde, man muss nur mal durch's Forum gucken, wie viele Threads es gibt, wo Töchter von Userinner oder Userinnen Angst haben, zu "hässlich" zu sein oder nicht mehr können, weil sie sich zwischen Job und Familie zerreißen "müssen" oder so - und wie viele entsprechende Threads es über Söhne und User / Männer von Userinnen gibt.


    Zu sagen, Männer sind auch kritisch zu ihrem Äußeren und haben auch Helfersyndrome macht doch das Problem wieder unsichtbar. Klar gibt's auch solche Männer, und es gibt auch Frauen, die durchsetzungsstark und egoistisch sind, aber strukturell ist das einfach ein Problem zulasten der Frauen.

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    Lieben Gruß vom Rattenkind mit dem Kätzchen (10/2015) und dem Katerchen (09/2018).


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