Gender-Kacke in Schule und Alltag

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  • Klamotten haben wir von Jungs wie Mädchen geerbt, wobei die Jungsklamotten für die Hauptinteressen deutlich besser geeignet waren: Toben, klettern, buddeln, matschen, bauen.

    Mädchenklamotten schränken diese Spielarten ein und leiten so von Anfang an die Interessen in eine bestimmte Richtung.

    Meine Jüngste hat über der funktionale Kleidung immer noch ein Kleid getragen .


    Edit:

    Sie wollte das Kleid anziehen.

  • Ich würde mal behaupten, dass die meisten hier in der rabenblase ihre Kleinkinder mehr oder minder gering gegendert durch die Kleinkindzeit begleiten oder?

    Dafür liest man hier aber doch sehr häufig „der kleine Mann“ oder „meine Männer“.

    Wer so was über seine/ihre Familie sagt, transportiert mit Sicherheit auch im RL zumindest unterschwellig gewisse Signale.

    Nicht bewusst oder gar böswillig!

    Vermutlich haben auch diese Frauen eine zumindest grundsätzlich emanzipierte Grundhaltung. Aber trotzdem zementieren solche Aussagen die Geschlechterrollen.

  • Ich muss mal zugeben, dass es mit total schwer fällt dem kleinen Bruder mädchentypische Kleidung der großen Schwester anzuziehen. #schäm

    Bei meiner Tochter war es für mich kein Problem mit den geerbten Jungssachen.

    Liebe Grüße von Peppi mit Groß-S, Klein-S und Mini-S


  • ich bin eine radfem!-oberkampfemanze.


    und trotzdem erwische ich mich laufend dabei, ausmerzenswerte stereotype zu bedienen und damit zu befördern.

    gegen die ultramächtige sozialisation in dem bereich ist jede/r machtlos bzw. macht-arm.


    der aha-moment, als mein sohn im kindergarten war, ich zum gemeinsamen ausflug anrückte und in der garderobe war, als die kinder sich abmarschbereit machten. mädchen kommt nicht mit jacke klar, patricks reaktion = "super machst du das, jetzt noch mal in den anderen arm rein, du schaffst das, das kriegst du hin". junge kommt nicht mit jacke klar, patricks reaktion = "moment, kleiner, ich mach das rasch, so, fertig."


    und so weiter.


    das lässt sich wirklich sehr, sehr schlecht bis nicht rauskriegen. nur immer-wieder-bewusst-machen hilft dagegen und dort, wo man etwas bemerkt, ansprechen.


    was in weniger, wie soll ich sagen, gebildeten und reflektierten kreisen leider eher nicht so von erfolg gekrönt ist meistens.

  • ich versuche das altersgemäss zu reflektieren...

    die grosse war aber was Kleider betraf ab kiga-alter sehr auf rosa-kleidchen-tülülü, ich hatte jede Woche am Waldtag Dramen, weil sie eine Hose anziehen musste, jedenfalls wenigstens wenn's Wetter schlechter war. Mittlerweile hat sich das etwas gegeben. Dementsprechend ist aber hier die Garderobe des zweiten Kindes, seit sie in das Alter gekommen ist, sehr Kleidchenlastig.

    Und auch die Spielzeugwelten gehen nicht spurlos an meinen Kindern vorbei - beim Lego zb. Da versuche ich zwar gegenzusteuern und kaufe vor allem das creator-zeug, aber eigentlich wollen sie einfach Friends und alles andere interessiert sie nicht. Playmobil ist ein bisschen diverser, aber auch vor allem Tiere, Schloss und vor allem Pferde. Die wissen ganz genau, was "für Mädchen" und was "für Jungs" ist, und von mir haben sie das nicht. Ich kann da bloss gegensteuern und die olle Emanze sein und es ihnen vorleben.

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7

  • Ich würde mal behaupten, dass die meisten hier in der rabenblase ihre Kleinkinder mehr oder minder gering gegendert durch die Kleinkindzeit begleiten oder?

    Dafür liest man hier aber doch sehr häufig „der kleine Mann“ oder „meine Männer“.

    Wer so was über seine/ihre Familie sagt, transportiert mit Sicherheit auch im RL zumindest unterschwellig gewisse Signale.

    Nicht bewusst oder gar böswillig!

    Vermutlich haben auch diese Frauen eine zumindest grundsätzlich emanzipierte Grundhaltung. Aber trotzdem zementieren solche Aussagen die Geschlechterrollen.

    Und damit manifestiert man was?


    Der eine Mensch ist ein Junge, weil er einen Penis hat, das andere ein Mädchen. Mehr nicht. Ich versteh das nicht so ganz, wieso mit der reinen Unterscheidung zw. Mann und Frau etwas manifestiert wird. Es gibt Mann und Frau, das ist ganz richtig und notwendig. Das negiert nicht, dass es verschiedene Menschen gibt, Hetero, Homo, Trans ... aber es gibt auch Millionen Menschen die einfach nur MAnn und Frau sind.


    Also nein ich habe meine Kinder nicht genderneutral erzogen. Ja das gibts auch in Deutschland. In einem Bericht, den ich mal dazu sah, fand ich es total unnatürlich. Was sicher an der Sprache liegt. Während im englischen man keine sie und er Artikel hat, ist das ja bei uns so. Das macht es echt manchmal komisch.


    (nichtsdesto trotz sind meine Kinder frei aufgewachsen, tragen Röcke, Hosen, Rosa, grün blau... und machen das, worauf sie Lust habem. Ich versuche sie, so gut es geht, von äußeren ZWängen zu befreien und in ihren Wünschen zu unterstützen. Dadurch verschwindet der Penis nicht und er ist ein wichtiger Teil von ihnen. Das zu negieren, führt evt., zu anderen Problemen.)

    • Offizieller Beitrag

    Es ist ein Unterschied Dinge wahrzunehmen ein anderer sie permanent hervorzuheben wie es bei Geschlechtern der Fall ist. Man stelle sich vor man würde permanent die Hautfarbe hervorheben.....fiktiv/relativ selten vorhanden unterschiedliche in einer Familie “meine Schwarzen“/“wir Weißen“ fühlt sich gleich ganz anders an, oder?

    In den 60ern in Amerika noch ganz normal. Und es war unnatürlich diese Fixierung nicht zu leben.

    Beide Dinge sind übrigens Lebens-/Vorurteilsführend

  • Anaba vielleicht ist mir das auch gar nicht bewusst? Ich sage eigt. immer "kind" ... vll ist das was, was mir einfach nicht so mhm geläufig ist.

    Ich weiß auch nicht, wie im Alltag sich eine ständige Hervorhebung vom Geschlecht ausdrückt. Ich erlebe das auch nicht.

  • Iverna : gerade bei deinen Posts finde ich es oft faszinierend, wie gender-neutral du über deine Kinder schreibst, so dass es eigentlich nicht offensichtlich ist, ob du Söhne, Töchter oder beides hast. #top


    Ich habe diese Woche eine der wenigen Frauen bei unserer Berufsfeuerwehr bei einem Einsatz gesehen und war innerlich ganz aus dem Häuschen (ich glaube, es gibt ganze zwei Frauen unter den klassischen Feuerwehrleuten dieser Großstadt-FW). Meine Tochter sagte nur: „ja, da ist eine Feuerwehrfrau dabei.“ abgehakt. Freut mich, dass es für sie eher normal ist.

  • Hilft alles nix, wenn das Kind aus der Krippe heimkommt und uns erzählt: "Ich bin ein Mädchen, die Mama ist auch ein Mädchen und der Papa ist ein Junge."

    Aber mit Eintritt des Kindes in die Krippe bin ich ja eh schon als Rabin disqualifiziert...

    Sozialisation findet in der gesamten Gesellschaft statt, nicht nur in der Familie. Man kann das nur selbst so machen, wie man es für richtig hält. Mein Sohn hat gestern steif und fest behauptet: "Ich bin ein Mädchen." :D Aber er hat auch eine Zeit lang alle Ballons am Himmel steif und fest "Betonmischer" genannt.


    Meine Kinder waren übrigens beide ab einem Jahr ganztags in Kinderbetreuung.

    "Stay afraid, but do it anyway. What’s important is the action. You don’t have to wait to be confident. Just do it and eventually the confidence will follow." Carrie Fisher

    LG Matilda mit Tochter (08/2004) und Sohn (09/2015)

    • Offizieller Beitrag

    Der Muk weiß auch, dass er ein Junge ist und sagt aber oft, heut sei er ein Mädchen, heut habe er eine Scheide. Und er sei eine Prinzessin.

    Und neulich war er ganz traurig, weil sein KLeid nicht mehr "wackelt". Er will ein neues , was heile ist. (Anmerkung: es wird zu klein und daher fliegt es nicht mehr so beim drehen). Wir suchen jetzt einen Tellerrock für ihn aber "Blau mit Füchsen oder Feuerwehr"..... aussichtslos.


    Im KiGa wird nichts kommentiert, in keine Richtung.

    Neulich kam ich nach dem Schlafen und hörte seine Erzieherin nur sagen: "Muk, komm her, wir wollen Dein Kleid wieder anziehen". einfach total neutral, ohne Wertung in STimme, Worten oder sonstwas.

    Eins der anderen Kinder nennt ihn manchmal Mädchen aber er findet das eher cool.


    Ganz spannend, wie er sich da grad entwickelt.

  • Mein Sohn ist 4,5 und mitten in der feinsten Doktorspielphase. Also spätestens jetzt sind die Unterschiede seeeehr interessant. Daran kann ich auch nichts schlecht finden. Schaden tut ja mMn nicht die Zurdnung Junge/Mädchen sondern die entsprechnde Zuweisung von Vorlieben, Charaktereigenschaften und Kompetenzen. Und auch wenn wir versuchen, keine Stereotypen zu bedienen und unser Kind in vielerlei Hinsicht nicht "typisch" Junge ist, bleibt das ganz sicher nicht aus, ob unbewusst durch uns Eltern oder durch das Umfeld. Aktuell meine ich, dass gleichaltrige Kinder da den meisten Druck ausüben.

  • Ich finde ja das totale Geschlechterdings schwierig zu Beginn. Mein Kind war ein Kind. Das war es. Kleidung habe ich erst geerbt und was ich dazu kaufte, das kam tatsächlich aus der Mädchen- und der Jungsabteilung. Es musste bunt sein. Rosa war nicht meins.

    Aber dann kam mein Kind und wollte erst nur gelb tragen und dann rosa und bitte mit viel Glitzer.

    Ich finde es befremdlich, wenn man sein Kind dann nicht lässt. Einige Mütter fanden es irgendwie chic, dass sie ihrem Kind nicht erlaubten rosa Kleidung zu tragen. Sie kauften einfach keine. Machten sich zudem lustig.

    Das ist mir fremd.

    Die rosa Kleidchen Phase habe ich wie alle anderen unterstützt. Das Kind soll sich in seiner Kleidung gefallen.

    Und unsere Drehkleidchen erbte ewig ein kleiner Junge. Der kleine Kerl trug jahrelang konsequent Kleider und hatte stets lackierte Nägel. Die Kindergärtnerinnen haben allen mit blöden Sprüchen den Wind aus den Segeln genommen. Das hat mir sehr gefallen.

    Ich glaube, man muss als kleiner Mensch ein wenig mit den vorhandenen Rollen spielen dürfen, um seine eigene zu finden.


    Kleider zum im Dreck spielen fand ich übrigens nie unpraktisch. Als auf Bäume klettern total in war, trug meine Tochter meistens weiße Kleider. Hoch lebe die Kochwäsche. Und was nicht mehr sauber geht, ist unseres Haushalts nicht würdig.

  • Ich bin für Freiheit in der persönlichen Entfaltung, gegen Genderklischees und ziehe mein Kind bewusst 95 Prozent der Zeit so an, dass seine Kleidung vielleicht Hinweise auf meinen Geschmack aber nicht sein Geschlecht geben.

    ABER: Ich sage durchaus "meine Tochter" oder -direkt zu ihr - "mein Mädchen" und solange ich nicht sehe, dass sie sich mit ihrem biologischen Geschlecht irgendwie unwohl fühlt, sehe ich keinen Grund, das nicht zu tun. Der Vergleich mit schwarz und weiß hinkt für mich an diesee Stelle komplett, da kann ich nicht mitgehen.


    Ich habe mich im Rahmen meines Studiums durchaus auch mit Gendertheorien beschäftigt und so völlig klar und eindeutig ist die Forschunglage da aus meiner Sicht nicht, dass man optimale allgemeingültige Regeln für die perfekte gleichberechtigte Geschlechtererziehung ableiten könnte. Eine Erziehung, die das biologische Geschlecht des Kindes quasi verleugnet, würde sich für mich persönlich nicht authentisch anfühlen. Und das hat nichts bzw wenig mit Sprache zu tun, ich gendere tatsächlich auch mündlich so oft ich kann. Aber für mich persönlich (ich schreibe das schon wieder um auszudrücken dass ich hier keine allgemeingültige Wahrheit verkünde) sind sowohl mein biologisches als auch mein soziales Geschlecht Bausteine meiner Identität. Nicht das Fundament vielleicht, aber auch nicht unwichtig.

    Ich versuche meine Tochter zu unterstützen, ihre Interessen und Vorlieben frei zu wählen und ziehe sie so an, dass sie von anderen nicht direkt als "Süßes Mädchen" eingeordnet wird. Aber ich versuche nicht ihr zu vermitteln ihr Geschlecht wäre komplett frei wählbar, weil das aus meiner Sicht eben nicht zutrifft.

  • Radikal genderneutral zu erziehen halte ich für lebensfern und kontraproduktiv im Sinne der Identitätsfindung. Da wird dem Kind von außen ständig gespiegelt, dass es ein Junge oder ein Mädchen ist und die Eltern tun die ganze Zeit so, als gäbe es diese Spiegelungen nicht?


    Und natürlich ist es eines von vielen Anzeichen, wenn ein Kind sich massiv von dem anderen Geschlecht attribuierten Gegenständen oder Beschäftigungen hingezogen fühlt. Ich habe ein Transgenderkind im Bekanntenkreis und das ist absolut anders als "mein Sohn mag rosa Kleider, lange Haare und spielt gerne mit Puppen" sondern es ist eine drastische Gegenreaktion auf das erwartete und hat durchaus zwanghafte Züge. So zwanghaft, dass man auch bei einem Hingezogensein zu diesen Attributen innerhalb der gesellschaftlich passenden Geschlechtszuordnung merken würde, da stimmt irgendwas nicht.


    Eine Gesellschaft, die solche Konformitäten weitgehend ablegt, anzustreben, halte ich für einen sehr demokratischen Akt. Aber solange dies noch derart in den Kinderschuhen steckt, wäre IMHO das Kind mit dem Bade ausgeschüttet [sic!], erzwänge man dies auf Kosten der Identität der eigenen Kinder.

  • Ich finde auch, es macht nicht viel Sinn, die Begriffe zu vermeiden. Sie sind in unserer Sprache fest verankert und oft gibt es gar keine neutrale Alternative.

    Z.B. in der Anrede: "Liebe Frau Meier, lieber Herr Meier" ... oder bei Onkel/Tante. Ich bin nun mal für mein Kind die Mama und nicht das Elternteil. Und wenn es mit der Oma redet, dann redet es sie mit "Oma" an, sollte es dann lieber den Vornamen nehmen?!

    Es sollte meiner Meinung nach nicht darum gehen, die begriffliche Trennung aufzuheben. Sondern darum, da nicht mehr hineinzuinterpretieren, als es bedeutet, nämlich das biologische Geschlecht. Genderkacke fängt für mich erst da an, wo aufgrund des Geschlechts Annahmen getroffen werden oder eine Auswahl stattfindet, die auf Genderklischees beruht.

  • ich glaube das auch.


    das heißt ja nicht, dass man das allerschlimmste nicht mitmachen muss oder so. aber diese "they"-nummer macht das zuhause zum labor innerhalb einer marslandschaft.


    grundsätzlich finde ich es ohnehin gefährlicher, etwas unerwünschtes, aber vorhandenes zu negieren, um sich normativ zu verhalten. das funktioniert meist gar nicht, wie der "liberalfeminismus" zeigt.



    ich würde rosa-glitzer-exzesse aber auch nicht mitmachen, ebensowenig wie ritter-piraten-gewalt-schieß-ichbineinrichtigermann-exzesse. ein kind von mir müsste leider mit meinem 6-cm-durchmesser-stock im arsch leben, was das betrifft. zum glück war meinem tatsächlichen kind das egal und es ließ sich immer unspektakulär normal anziehen (und günstig, was leider lange sehr prioritär sein musste). hatte 50:50 männliche und weibliche freundschaften. konnte mit gewaltschießschwertpiraten nicht viel anfangen (wobei er von einer waldorf-freundin ein moosgummischwert geschenkt bekommen hat, womit wir viel spaß hatten, weil wir uns damit immer witzig klatschend den arsch versohlt haben gegenseitig).


    nur = irgendwann ist muttis einfluss eh am ende. das ist mit 15 ganz sicher der fall. und jetzt befindet sich mein sohn in einer oase der männlichkeit, bei den gamernerds. wahrscheinlich wird er nie kontakt mit frauen haben, bis ihn eine mit der keule niederschlägt und in ihre höhle zerrt.


    manchmal denke ich, ich könnte mich zerfleischen, auch über die ablehnung feministischer ansätze durch ihn. aber was solls, das hätte ich nicht verdient. noch ist eben alles... :(

    • Offizieller Beitrag

    Extreme halte ich ebenfalls für eher schädlich. Die körperlichen Unterschiede wahrzunehmen mal oder situationsbedingt zu benennen (Junge/Mädchen, Frau/Mann) ebenfalls (Edition: für wichtig, wie andere schon schrieben.)

    Wo ich tatsächlich eine parallele sehe ist bei der permanenten Hinweisen auf das Geschlecht (inkl. der dazugehörigen Zuordnung)-in Geschäften, auf Plakaten, in der Babygruppe durch (andere) Mütter/Eltern, in Zeitungen, in/auf Büchern. Das was je nach Charaktere und persönlichem Umfeld ähnlich einschränkend ist wie die Rassentrennung damals. Mittlerweile sogar bei Tieren! (Rüde? Der kann doch kein Halsband mit Blümchen tragen!)

    Gras wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht!


    Aber es hilft ungemein, wenn man ihm im Rahmen seiner Möglichkeiten Wasser gibt, ab und an etwas Dünger und gute Erde zur Verfügung stellt und ihm Schatten spendet wo die Sonne zu stark scheint

    4 Mal editiert, zuletzt von Anaba ()

  • Ich würde mal behaupten, dass die meisten hier in der rabenblase ihre Kleinkinder mehr oder minder gering gegendert durch die Kleinkindzeit begleiten oder?

    Dafür liest man hier aber doch sehr häufig „der kleine Mann“ oder „meine Männer“.

    Wer so was über seine/ihre Familie sagt, transportiert mit Sicherheit auch im RL zumindest unterschwellig gewisse Signale.

    Nicht bewusst oder gar böswillig!

    Vermutlich haben auch diese Frauen eine zumindest grundsätzlich emanzipierte Grundhaltung. Aber trotzdem zementieren solche Aussagen die Geschlechterrollen.


    #rolleyes


    Mein Sohn war als Mini langer unser "kleiner Mann".

    Mit langen Haaren, lackierten Fußnägeln, Blümchensonnenbrille, ...


    Aber hey, vermutlich hab ich zumindest grundsätzlich eine emanzipierte Grundhaltung #rolleyes

    What the world needs now is love, sweet love

    It's the only thing that there's just too little of.

    What the world needs now is love, sweet love

    No, not just for some, but for everyone.