Gender-Kacke in Schule und Alltag

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  • Ich muss mal reingrätschen#freu.


    Dank Werbung weiss ich nun endlich was NOCH nerviger ist wie ein abgebrochener Fingernagel ( was natürlich schon zu den grossen Katastrophen des Lebens gehört#rolleyes)... Vaginalprobleme8o.


    Wer zur Hölle kommt auf so einen Vergleich???

    Was mag dann für Männer noch nerviger sein als ein abgebrochener Fingernagel? #hammer Nee, schreibt's nicht ...

  • Also ich bin jetzt echt gespannt. Wofür war diese Werbung, und was genau muss ich mir eigentlich unter "Vaginalproblemen" vorstellen? #gruebel

  • Also ich bin jetzt echt gespannt. Wofür war diese Werbung, und was genau muss ich mir eigentlich unter "Vaginalproblemen" vorstellen? #gruebel

    Vielleicht sowas:


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  • Was mag dann für Männer noch nerviger sein als ein abgebrochener Fingernagel? Nee, schreibt's nicht ...

    Wahrscheinlich kommt es sehr darauf an, wobei der Fingernagel abbricht ... #blink 8oAuweia, ich hab mir eine blöde Sommergrippe eingefangen, bin ein bisschen benebelt und fiebrig und mein Kopf(kino) macht komische Sachen. Ich sollte vielleicht besser einfach mal schlafen ... #angst

  • Also diese Werbeparodien sind ziemlich grossartig, am besten fand ich den mürrischen Fliegenpilz. Langsam krieg ich auch eine Ahnung, was die Fingernägel ... nä, jetzt höre ich aber wirklich auf.

  • Ich bin heute über eine Disney-Sport Werbung gestolpert: Donald schwimmt, Mickey läuft, Donald, Mickey und Pluto fahren Fahrrad. Minnie macht Yoga. Nichts gegen Yoga, aber so ein bisschen gleicher hätte man das verteilen können, oder sehe ich das zu eng?

    Nicht alle Röcke eignen sich gut zum Fahrradfahren. Trägt Minnie nicht immer Kleidchen und Röcke?


    Ist eigentlich auch Genderkacke, dass bei als schick geltender Frauenkleidung die Bewegungsfreiheit teilweise stark eingeschränkt ist (z. B. enge Röcke, Schuhe mit Absatz)

    Mirjam mit Clown (2006) und Spaßvogel (2008) und Quatschkopf (2010)

  • wäre mal auf das Bild gespannt wie Mini Joga macht hat sie da immer noch diese schrecklichen Schuhe mit Absatz an?

    • Offizieller Beitrag

    Ist eigentlich auch Genderkacke, dass bei als schick geltender Frauenkleidung die Bewegungsfreiheit teilweise stark eingeschränkt ist (z. B. enge Röcke, Schuhe mit Absatz)

    Nicht nur Frauenkleider!

    Das fällt mir immer wieder auch bei Kinderkleidung auf: Mädchenkleider ist enger geschnitten und zum Teil sogar so eng, dass mein Magermäuschen darin nicht vernünftig hinknien etc. könnte.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Mich ärgern immer wieder diese tollen Vater-Sohn und Mutter-Tochter Angebote.

    Bei ersteren gehen sie zb Bogenschießen oder übernachten im Wald, die armen Frauen dürfen kreativ werden oder allenfalls reiten.


    Ich kann auch wild und ja, auch Tochter mag es wild, Sohn liebt Pferde mwhr als Tochter.

    Warum immer diese dämlichen Einschränkungen (davon abgesehen fände ich als AE auch Mutter-Sohn Angebote wichtig).

  • Tja, es wäre so einfach das ganze Eltern-Kind-Angebote zu nennen und alle suchen sich raus, was zu ihnen passt.


    Meine Tochter fragte mich gestern "Mama, gibt es eine Kasperin?"

    Ich habe spontan ja gesagt, obwohl es im klassischen Kasper-Theater nur die Großmutter und Gretel gibt, oder? Eine lustige weibliche Figur fehlt da, oder?

    Liebe Grüße von Peppi mit Groß-S, Klein-S und Mini-S


  • Hmm ich glaube so spontan finde ich "Vater-Kind" und "Mutter-Kind" gar nicht so dumm. Speziell Mutter-Kind mit kleinen Kindern bringt andere Themen auf (Stillen, Geburt, Körper, bla) als Vater, und da ist eine elterngeschlechts-spezifische Gruppe vielleicht manchmal hilfreich. Aber es müsste dann thematisch gemixt sein - Mutter-Kind-Angebote mit Kletterwald und Survivalkrams genauso wie Vater-Kind-Töpferkurse.

    ~~ Luxa


    Sometimes something will change and that change

    Will change you


    Strong people stand up for themselves.
    Stronger people stand up for others.


    • Offizieller Beitrag

    Nicht nur Frauenkleider!

    Das fällt mir immer wieder auch bei Kinderkleidung auf: Mädchenkleider ist enger geschnitten und zum Teil sogar so eng, dass mein Magermäuschen darin nicht vernünftig hinknien etc. könnte.

    Das gleiche gilt doch fuer die ganze Skinny Mode und die Jeans, die manche Jungs schon im Babyalter anhaben und die damit beim Laufen die Knie kaum auseinander bringen. Da geht Mode oft ueber die Beweglichkeit fuer Kinder.


    Ich fand in Japan toll, da haben die Maedchen auch in Rueschchenroeckchen wild gespielt. Minnie fährt durchaus auch Fahrrad:

    https://goo.gl/images/eFE89p



    Mich ärgern immer wieder diese tollen Vater-Sohn und Mutter-Tochter Angebote.

    Bei ersteren gehen sie zb Bogenschießen oder übernachten im Wald, die armen Frauen dürfen kreativ werden oder allenfalls reiten.

    Mir ist das beim Kindergartenzelten meines Bruders aufgefallen - da gab es Papa-Kinder zelten. Ich find's limitierend.

  • - da gab es Papa-Kinder zelten. Ich find's limitierend.

    #blink

    Und wie stellen sie sich das mit Kindern von alleinerziehenden Müttern vor?

    Das ist ja extrem benachteiligend. Ich finde ja schon immer diese ganzen Abendveranstaltungen saublöd. "Dann nehmen sie sich halt einen Babysitter!"- Ja, klar, wenn ich mein sauer verdientes Geld für einen Babysitter ausgebe (was ich noch nie getan habe), fällt mir als erstes SICHERLICH ein öder Elternabend ein. Was braucht Mama schon sonst...

  • Hmm ich glaube so spontan finde ich "Vater-Kind" und "Mutter-Kind" gar nicht so dumm. Speziell Mutter-Kind mit kleinen Kindern bringt andere Themen auf (Stillen, Geburt, Körper, bla) als Vater, und da ist eine elterngeschlechts-spezifische Gruppe vielleicht manchmal hilfreich

    Was ja auch irgendwie genderkackig is.

    Ich hätte Null Bock auf solche Unterhaltungen gehabt, stattdessen mal wieder selbstausgrenzent das weite gesucht und für die Zukunft gelernt niemals wieder zu sowas zu gehen... und zu den Männersachen darf ich ja nicht, weil ich hab ja keinen Penis und belästige die daher ja nur mit gelaber über Weibszeug und blaaaa #rolleyes

    Oder geht es etwa anderen Frauen auch so *schockschwerenot!* na auch dann:


    Eltern-Kind-Angebote -> mehr braucht es nicht. #ja


    Wenn Mütter sich mit Müttern übers Stillen unterhgalten wollen finden sie genügend andere Treffpunkte - oder bilden auf gemeinsamen Veranstaltungen ein entsprechendes Grüppchen, dem der Rest sich dann nicht zwangsanschließen muß.

    What the world needs now is love, sweet love

    It's the only thing that there's just too little of.

    What the world needs now is love, sweet love

    No, not just for some, but for everyone.

    2 Mal editiert, zuletzt von Manea ()

    • Offizieller Beitrag

    das mit Kindern von alleinerziehenden Müttern vor

    Wir haben das so gelöst bei unseren Kindergruppen, dass die Kinder auch vom Opa, vom Paten, vom Onkel, ..begleitet werden durften.

    Aber unsere Erfahrung war, dass wenn wir sagten "OK, wenn der Vater nicht kann, kann auch die Mutter kommen" , dass dann vorallem in den "traditionellen" Familien sofort die Mütter kamen, weil der Vater ja soooo unabkömmlich war und das ganze wieder zur einer "Mütter-only" Geschichte kippte, worauf sich dann die Väter wieder gänzlich zurückzogen.

  • das mit Kindern von alleinerziehenden Müttern vor

    Wir haben das so gelöst bei unseren Kindergruppen, dass die Kinder auch vom Opa, vom Paten, vom Onkel, ..begleitet werden durften.

    So etwas haben wir auch nicht.

    Solche Aktionen sorgen konstant dafür, dass man sich als AE ziemlich defizitär vorkommt.

    • Offizieller Beitrag

    Ich kann nur aus meiner Zeit damals sprechen und sagen, dass wir immer eine Lösung gefunden haben. Ich weiss, dass bei einem Kind auch mal der Mann der Tagesmutter mitkam, einmal war es ein grosser Bruder...irgendwie fand sich immer jemand. :)


    Aber es war dann schon schön. Es war ein Dorf, in dem viele Familien erst mit den Kindern zugezogen sind. Die Väter arbeiteten in der Regel Vollzeit auswärts, während die Mütter das klassische Programm mit Krabbelgruppe, Stilltreff, Kinderturnen etc. absolvierten. Die Mütter kannten sich also untereinander sehr gut, die Väter meist gar nicht.

    So entstanden an diesem "Vätertag" meist ganz neue Kontakte.

    Dieser Tag war bei uns aber immer "zusätzlich" an einem Samstag, man konnte natürlich sich auch gar nciht anmelden. Aber es war sehr beliebt.

    (und eben, das kuriose war, dass meistens die Mütter unbedingt mitkommen wollten anstelle des Vaters keineswegs die AEs waren. Es waren eher die Vollzeitmütter, die eben alles was mit den Kinder zu tun hat, als abolut ihr Business betrachteten.