Gender-Kacke in Schule und Alltag

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  • ich habe die schlümpfe schon immer scheiße gefunden. aus genau dem grund.


    ebenso wie TKKG, 5 freunde und alles.... mir ging schnell auf, dass die männer bzw. männlichen figuren norm und standard darstellten, frauen bzw. weibliche figuren deko und "der vollständigkeit halber reingequetscht" waren.

  • Das ist er:

    klick


    @katilee, laut Artikel ist die ja selbst Therapeutin. 8o

    Aber vielleicht ja Physiotherapeutin und nicht Psychotherapeutin. Das wäre dann direkt positiv, denn eine Psychotherapeutin, die so was von sich gibt, ist ja ihr Geld nicht unbedingt wert.


    edit: Shevek, ja, hatte ich übersehen, der ist es.

    Alle Möpse bellen, alle Möpse bellen, nur der kleine Rollmops nicht...

    Einmal editiert, zuletzt von nez perce ()

  • Funktioniert wunderbar auch dann, wenn man die Geschlechter vertauscht. Ok, 3) muss man etwas umschreiben.


    1. Alle Versuche, die Ehefrau umzumodeln

    Absolutes und erstes No-Go ist jedes Programm, die Gattin zu ändern oder zu einem besseren Menschen zu machen. Laut Rizzetta verspürt fast jeder Mann diesen Drang. Grundfalsch, denn wenn man eine Ehe begonnen hat, hat man seine Partnerin so angenommen, wie sie ist. "Kann sein, dass sie gar keine Veränderung wünscht. Wenn du glaubst, sie solle sich ändern und müsse das für dich tun, dann bist du im Irrtum", klärt sie auf. Vor allem sollten Männer nicht den Fehler machen, eine gesunde, gemeinsame Entwicklung im Laufe der Zeit mit dem einseitigen Versuch zu verwechseln, die Partnerin nach eigenen Wünschen umzugestalten. "Gemeinsame Entwicklung ist keine Einbahnstraße! Glaube nicht, dass du sie – wo du sie nun sicher hast – in eine Art bessere Version von sich verwandeln kannst."


    2. Kontrollsucht

    Kontrolle und Bestimmen – das sind große Fehler in der Ehe. "Wir würden gar nicht streiten, wenn du häufiger gleich machst, was ich will." Rizzetta gibt zu, selbst dieser schlichten Logik gefolgt zu sein. Eine schlechte Idee. Kontrolle bringt die Partnerin dazu, die verbotenen Dinge erst recht zu tun. Dann eben heimlich und hinter dem Rücken ihres Mannes. Wenn ein Mann seiner Frau grundsätzlich nicht vertraut, wird seine Kontrollsucht dieses Problem nicht lösen können.


    3. Die Sex-Waffe

    Hier glaubt Rizzetta an die ewige Wahrheit alter Weisheiten: "Geben wir es zu: Männer wollen es immer!" Frauen aus verschiedenen Gründen nicht. Eigentlich eine komfortable Situation, die auf Dauer aber zu ernsthaften Problemen führt. Ab und an ein halbherziger Blow-Job oder ein gelangweiltes Auf-den-Rücken-Rollen am Morgen führe zwar zu ehelichem Sex, reiche aber nicht aus. "Dieser Mangel an Begeisterung ist leider sehr offensichtlich." Nur die "Sache hinter sich zu bringen" genüge nicht. Frauen, die eine tiefere Bindung beim Sex wünschen, würden feststellen, dass die pflichtschuldige Nummer zum Gegenteil führe. Also: Auch in der Ehe dürfe eine Frau ihre diesbezüglichen Talente nicht vergessen.

    Der Mann sollte daher Rücksicht auf die Bedürfnisse seiner Frau nehmen. Wichtig ist auch, über unterschiedliche Wünsche und Vorstellungen zu reden und aufeinander einzugehen - dann klappt es sicherlich für beide besser im Bett.

    4. Sich gehen lassen

    Job und Familie – da könne es schnell passieren, dass sich ein Mann gehen lässt. Am Ende sei er selbst damit aber nicht glücklich, meint Rizzetta. Gutes Aussehen stärke allgemein das Selbstbewusstsein und diene nicht zuerst der Partnerin. Aber: "Wenn du gut aussiehst und dich dabei gut fühlst, wird sie das sicher auch verdammt gut finden."


    5. Streit mit seiner Familie

    Wichtige Lektion: "Ich werde ihr nicht sagen, wie sehr ihre Familie nervt." Niemals solle man es auf eine Kraftprobe mit ihrer Familie ankommen lassen. Eventuelle Konflikte müsse sie lösen. Mischt er sich ein, droht Folgendes: "Wenn du auf ihre Familie losgehst, bist du ganz schnell der Staatsfeind Nummer Eins und alle wenden sich gegen dich." Besser, er zeigt Klasse und hält sich zurück.

    Mirjam mit Clown (2006) und Spaßvogel (2008) und Quatschkopf (2010)

  • Also ich habe mich heftig mit meiner Schwiegermutter gestritten, das war kein Problem zwischen meinem Mann und mir.

    Und dass Männer immer wollen ist ein Märchen.


    Klar ist Sex doof, wenn der andere nur unlustig dabei ist, aber dann läßt man es doch, bzw. gibt sich Mühe, dass es dem anderen auch Spaß macht.


    Die ersten beiden Punkte stimmen, aber in beide Richtungen.

    It all started with the big BANG!


    (Big Bang Theory)

  • @Alusra, was meinst du mit klassisch Latina?


    mira76, ich finde es halt so fürchterlich platt, auch wenn man es umdreht. Ist doch alles schon tausendmal gesagt worden, warum muss man da noch ein weiteres Buch drüber schreiben?


    Und stimmen tut ja auch nicht alles - Männer wollen auch nicht immer, und manchmal ist die Libido bei der Frau stärker ausgeprägt als beim Mann. Nicht alle Männer mögen Blow Jobs, das wäre dann also keine Alternative bei Unlust der Frau. Und wie es geschrieben ist (sich lustlos auf den Rücken drehen oder so) finde ich örgs.


    Man hätte die Aussage auf zwei Sätze zusammendampfen können: Um eine Partnerschaft zu erhalten, sind Empathie und Respekt nötig. Wer einen Partner / eine Partnerin hat, sollte sich seiner / ihrer nicht zu sicher sein, sondern sich immer wieder um ihn / sie bemühen und ihm / ihr zeigen, dass man ihn / sie mag, liebt, toll findet etc. Das wäre dann treffender, aber wohl weniger gewinnbringend.

    Alle Möpse bellen, alle Möpse bellen, nur der kleine Rollmops nicht...

    Einmal editiert, zuletzt von nez perce ()

  • nez perce Ich hab ihren Beruf nicht überlesen - aber Ärzte z.B. gehen ja auch selbst zum Arzt ;)


    Natürlich ist das alles platt und doof. Aber irgendwer scheint den Quatsch ja zu kaufen - eben so wie Frauenzeitschriften eben auch. Und solange es Nachfrage gibt, bleibt auch das Angebot sicher bestehen.

  • Ich stimme voll zu. Ist total platt. Und total universell, und genau das wollte ich zeigen.

    Mirjam mit Clown (2006) und Spaßvogel (2008) und Quatschkopf (2010)


  • 4. Sich gehen lassen


    Job und Familie – da könne es schnell passieren, dass sich eine Frau gehen lässt. Am Ende sei sie selbst damit aber nicht glücklich, meint Rizzetta. Gutes Aussehen stärke allgemein das Selbstbewusstsein und diene nicht zuerst dem Partner. Aber: "Wenn du gut aussiehst und dich dabei gut fühlst, wird er das sicher auch verdammt gut finden."


    :D:D:D. also über sowas kann ich mich nicht aufregen, dass belustigt mich.

  • 4. steht so eins zu eins im 50er Jahre Ratgeber meiner Mutter.


    " Nach einem anstrengendem Tag im Büro will er was Hübsches sehen" oder so. #hammer


    Ich kenne keine einzige Frau, die " sich gehen lässt", aber genug, wo der Mann sich dieselbe Frau noch mal ausgesucht hat, nur in jünger... <X

  • Ich kenne mehrere Paare, bei denen ich ein "Gehenlassen" konstatieren würde, würde mich jemand nach meiner Meinung fragen, was allerdings keiner tut ;)

    Zumeist allerdings auf Seiten des Mannes und nicht bei der Frau. Und manchmal ist das angebliche Gehenlassen auch einfach nur das vorrückende Alter.

    (Ich sehe auch nicht mehr aus wie zu Beginn meiner Beziehung mit 23, sondern viel viel besser :P)

  • Ja, man wird älter, das kann man nicht verhindern. Nur ist das Älterwerden beim Mann positiver besetzt als bei der Frau, die soll gefälligst ein Vermögen in die Restaurierung stecken... .

    Einmal editiert, zuletzt von Schnickschnack ()