Gender-Kacke in Schule und Alltag

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    • Offizieller Beitrag

    Mir begegnen auf den Bauplänen und auch in Büros von Planungsbeteiligten, bei denen ich zu Besprechung bin, immer häufiger Unisex-Toiletten. Das find ich grandios. Sollte viel flächendeckender umgesetzt werden.

    Wir haben ja quasi auch eine Unisex-Toilette, also eine Toilette für alle (7, wenn alle da sind) MitarbeiterInnen.

    Bitte nicht, ich finde, Männertoiletten stinken meistens ganz fürchterlich...

  • in seinem Französischbuch bei der Vorstellung der Bewegungsverben in einem Bild die Jungen alle Skatebord fahren und Sport machen, während die Mädchen lediglich die Verben "tomber" und "rester" ("fallen" und "bleiben") darstellen dürfen.

    #heulund das 2018 für kinder/jugendliche

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7

  • Aber der Gestank! #kreischen

    Der würde sich dann ja mischen, äh... verdünnen... wie dem auch sei.

    Ich finds hauptsächlich dämlich an der Schlange vor der Damentoilette anzustehen, während in der Herrentoilette gähnende Leere herrscht.

  • Also Unisex-Toiletten in der Gastro? Außer bei irgendwelchen Veranstaltungen habe ich nämlich noch nie an Toiletten warten müssen.

    Ach ich weiß nicht.

    Ich finde fremde Frauen, die neben mir pinkeln doch angenehmer als fremde Männer.

  • Unisex Toiletten wären nicht meins weil ich das Stehpinkeln eklig finde.

    Liebe Grüße, Lillian

    "Okay Hazel Grace?"

    • Offizieller Beitrag

    Als ich noch gearbeitet habe, da gab es ja eigentlich keine Unisextoiletten, aber da es meist nur Männertoiletten hatte, waren es halt gezwungenermassen Unisextoiletten.

    Unangenehm war, wenn es Pissoirs hatte.

    Es war für beide Seiten irritierend, wenn man als Frau die Toilette betritt und dort dein Ausbilder oder Vorgesetzter am Pissoir steht. Das muss nicht sein.

    Es fehlten meist Bindeneimerchen.

    Ich sagte immer "Gleichbereichtigung auf dem Bau herrscht erst, wenn es Bindeneimer in den Toiletten hat".


    Ansonsten war es OK. Gut, Bauklos sind oft mals wirklich sehr schmutzig, das war jetzt nicht so der Hit, aber das es gemischt war, war OK. Wir hatten auch meist nur eine Garderobe und da steht man dann halt in Unterwäsche neben den Kollegen, aber daran gewöhnt man sich.


    Einmal wurde ich und einige meiner Mitarbeiter an den Flughafen ausgeliehen und dort hatte es tatsächlich getrennte Garderoben. Das war mir unangenehm, ich vermisste meine Kollegen und wäre lieber mit ihnen mit als alleine ganz woanders.

  • Wir waren ja kürzlich auf dem Festival Mediaval, da gab es einen Unisex-Klo-Container. Das war total ok. Es gab auf einer Seite 5 Kabinen, auf der anderen Seite 4 Kabinen und ein Urinal gut "versteckt" in einer Ecke. Feddich.

    Da bin ich auch mit meiner noch-3-jährigen Tochter reingegangen zum pinkeln.


    Gemischte Umkleiden und gemischte Duschen kenn ich vom Sport und vom THW, ich geh aber auch in die gemischte Sauna und denk mir nix bei.

    Ich würd auch an den FKK-Strand gehen, aber da müsste ich dann allein hin, mein Mann ist da gschamiger als ich. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Pamela ()

  • Ich kenn Unisextoiletten aus Skandinavien und fand die genauso wenig oder genausoviel eklig wie die Gegenseiten Toiletten hier...kam eben auf den Zustand an. In meinem letzten Skiurlaub in Österreich haben ich im übrigen Damen pissoirs kennengelernt....die sind sehr cool.

  • In meinem letzten Skiurlaub in Österreich haben ich im übrigen Damen pissoirs kennengelernt

    Gab es da auch gleich den entsprechenden Kurs dazu? Das soll (angeblich) funktionieren, mit der richtigen Technik. Ich weiß nur noch nicht, wo ich das üben soll...

  • Das war total einfach. Es gab Zeichnungen und einmal probiert ergab sich die Techniker von allein ;) ich fand die echt genial, wichtig ist, dass man anders als die Kerle rückwärts darüber einparken muss!#crying

  • Ich werde jetzt wahrscheinlich gleich gesteinigt, aber ich hatte wirklich ein ganz komisches Gefühl, als eine Transgenderfrau (wohl noch nicht hormonbehandelt, da noch deutlich Bartstoppeln unter der Haut sichtbar waren) mit mir zusammen auf die Damentoilette gegangen ist. Mich stört in dem Sinne nicht das Geschlecht, ich habe eher bedenken wegen sexuallisierter Gewalt auf Unisex-Toiletten. Und eine Frau mit (noch)Penis, ist nun mal ein Mensch mit Penis, dem ich nicht auf einer für Frauen ausgeschriebenen Toilette begegenen wollte.

  • Hmm grenzwertig fänd ich Unisextoiletten, wenn das ganze im Zusammenhang mit Menstruationserlebnissen wäre. Etwa leicht blutige Finger nach Tamponwechsel, Binde außerhalb der Toilette entsorgen weil kein Bindeneimer vorhanden, o.ä.