Gender-Kacke in Schule und Alltag

na ja, und eine Behindertentoilette nur von Behinderten... Und wo sollen nun Transfrauen pinkeln? (wie schon gesagt wurde: Es SIND Frauen. Also dürfen sie nach Deiner Definition auf die Damentoilette gehen).

Ich finde Deine Aussage, sie dürften ja gern auf die Straße gehen und für ihre Rechte kämpfen, aber bis dahin müssten sie doch bitte artig sein und nicht die Damentoilette nutzen, ganz schön krass. Willst Du echt in einer Gesellschaft leben, in der jede Gruppe nur die Rechte für wichtig hält und erkämpft, die ihr selbt zu Gute kommen? Ich möchte das echt nicht.

Danke, Talpa.

Mistbiene: Aber die Konsequenz daraus ist doch dann, dass die Männertoilette mit der Gefahr von Übergriffen benutzt werden muss? Und mal abgesehen von der mE durchaus reellen Gefahr, angegriffen zu werden: Kannst Du Dir vorstellen, wie demütigend das sein muss?

Bei mir im Fitnesstudio is eine Frau, die im Moment noch einen Penis zwischen den Beinen hat - oder auch nicht, gesehen habe ich den noch nicht. Aber da ich schon länger da bin und weiß, dass er noch vor ein paar Monaten die Männerumkleide genutzt hat, jetzt aber mit Rock, BH und langen Haaren in der Damenumkleide ist, gehe davon aus, dass das im Moment noch die "Beweisphase" ist und eben noch keine geschlechtsangleichende OP stattgefunden hat. OK, ich finde es gut, dass sie nicht duscht, ich glaube da wäre ich doch kurz verwirrt - und ich weiß, dass auch immer wieder Muslima in der Umkleide sind, die auch die Damensauna nutzen - da fände ich vermutlich eine Frau mit Penis auch komisch - aber es gibt ja auch gemischte Sauna und die Möglichkeit, zuhause zu duschen. In der Umkleide fühle ich mich weder bedrängt noch belästigt noch in Gefahr, nur weil da ein Penis mit im Raum ist.

Und genauso denke ich da bei Toiletten auch. Wer einen Menschen belästigen möchte, der wird das tun, egal ob da nun ein Menschlein mit Rock oder Hose auf dem Schild an der Tür abgebildet ist. Das Bildchen da außen schützt mich doch vor gar nichts - und mir zumindest gibt es auch kein Gefühl von Sicherheit.

Aber ganz grundsätzlich fände ich komplette Einzelklos mit Waschbecken auch in der Öffentlichkeit prima - das erleichtert dann auch die Benutzung der Menstasse.

Gruß, gaagii

Meine Kinder dürfen sich zur Frau oder zum Mann entwickeln, wie es Ihnen beliebt. Sie dürfen lieben wen und wie sie wollen!

Genauso, wie meine Tochter raspelkurze Haare hat und auch oft für einen Jungen gehalten wird, meine Söhne Kleider tragen dürften, wenn sie es wollten... Und weiter? Trotzdem würde ich Ihnen klar und deutlich sagen, dass ich es nicht in Ordnung fände, wenn sie in gegengeschlechtliche Toiletten gingen. Das ist mein Empfinden und ich werde mir das nicht nehmen lassen.

Dass es auch Gewalt gegen Männer gibt ist mir durchaus bewusst und ich will das sicher nicht bagatellisieren oder was auch immer. Dennoch denke ich, dass Gewalt gegen Frauen häufiger sexualisierter ist. Sicher gibt es trotz geschlechtsgetrennten Toiletten Übergriffe von Menschen, die sich trotzdem in die Toiletten des anderen Geschlechts begeben. Hier sehe ich bei geschlechtsneutralen Toiletten aber definitiv Tor und Tür geöffnet, für derartige Delikte.

Ich habe Transgendermenschen niemals mit Pädophilien verglichen! Wo hast du das bitte gelesen? Erstens ging es in meinem Beispiel eben um einen „NICHT-Pädophilen“ und zweitens sollte es nur auf „Das Männerbild mancher userinnen“ Bezug nehmen!

Ich finde nicht, dass eine Teansgenderfrau eine Frau ist. Das ist für mich definitiv nicht so leicht zu beantworten. Im Übrigen hat ein Transgendermensch eine Geschlechtsidentitätsstörung, wie es fachlich heißt. Also ist das Geschelcht ja immer noch das, was es biologisch ist. Die Person identifiziert sich aber eben mit dem anderen Geschlecht. Da kannst du dich jetzt drüber streiten, was dieser Mensch also tatsächlich ist. Für mich weder Mann noch Frau, sondern Trans.

Ich habe ja schon oft Herrentoiletten genutzt, auf Autobahnen, wenn da leer war und bei den Frauen eine lange Schlange. Da muss ich jetzt ersmal drüber nachdenken.

Echt interessant, dass im GENDERkacke-Thread das biologische Geschlecht plötzlich so hoch gehängt wird.

Aha, was ist denn das bitte für eine Logik? Eine Muslima muss in ihrem Glauben auf jeden Fall berücksichtig werden, dass da niemand mit Penis rein darf. Wäre aber nur ich mit meinem Empfinden dort drin, wäre dem nicht der Fall? Wobei ich nichts gegen gemischte Saunen habe. Wobei ich dort bereits zweimal vom anderen Geschlecht belästigt wurde.

Da sehe ich also deutlich eine höhere Gefährdung Opfer von sexualisierter Gewalt zu werden!

Zitat von Mistbiene

Ich finde nicht, dass eine Teansgenderfrau eine Frau ist. Das ist für mich definitiv nicht so leicht zu beantworten. Im Übrigen hat ein Transgendermensch eine Geschlechtsidentitätsstörung, wie es fachlich heißt. Also ist das Geschelcht ja immer noch das, was es biologisch ist. Die Person identifiziert sich aber eben mit dem anderen Geschlecht. Da kannst du dich jetzt drüber streiten, was dieser Mensch also tatsächlich ist. Für mich weder Mann noch Frau, sondern Trans.

Nur mal interessehalber: Würdest Du Dich mit einer Trans Frau an einen Tisch setzen, ihr mal wirklich zuhören, und ihr dann ernsthaft ins Gesicht sagen: Ich finde nicht dass Du eine Frau bist! Das finde ich aufs krasseste ... ich weiß nicht welches Wort ich nutzen soll... menschenverachtend?

(übrigens galt Homosexualität bis vor wenigen Jahren auch noch als "Störung"...)

Meinst du nicht, dass es ein wenig unverschämt ist, mir zu unterstellen, es sei ein Lippenbekenntnis, dass sich meine Kinder in eine Richtung entwickeln dürften, wie diese eben ist? Ich fühle mich da ernsthaft angegriffen. Du kennst mich und meine Kinder doch gar nicht, also unterlasse solche Behauptungen!

Über den Rest ist es wohl tatsächlich nicht zielführend weiter zu diskutieren.

Absolut, Mistbiene, obwohl mich Deine Antwort auf Luxas Frage schon noch interessieren würde.

Zitat von Mistbiene

Meine Kinder dürfen sich zur Frau oder zum Mann entwickeln, wie es Ihnen beliebt. Sie dürfen lieben wen und wie sie wollen!

Genauso, wie meine Tochter raspelkurze Haare hat und auch oft für einen Jungen gehalten wird, meine Söhne Kleider tragen dürften, wenn sie es wollten... Und weiter? Trotzdem würde ich Ihnen klar und deutlich sagen, dass ich es nicht in Ordnung fände, wenn sie in gegengeschlechtliche Toiletten gingen. Das ist mein Empfinden und ich werde mir das nicht nehmen lassen.

Dass es auch Gewalt gegen Männer gibt ist mir durchaus bewusst und ich will das sicher nicht bagatellisieren oder was auch immer. Dennoch denke ich, dass Gewalt gegen Frauen häufiger sexualisierter ist. Sicher gibt es trotz geschlechtsgetrennten Toiletten Übergriffe von Menschen, die sich trotzdem in die Toiletten des anderen Geschlechts begeben. Hier sehe ich bei geschlechtsneutralen Toiletten aber definitiv Tor und Tür geöffnet, für derartige Delikte.

Ich habe Transgendermenschen niemals mit Pädophilien verglichen! Wo hast du das bitte gelesen? Erstens ging es in meinem Beispiel eben um einen „NICHT-Pädophilen“ und zweitens sollte es nur auf „Das Männerbild mancher userinnen“ Bezug nehmen!

Ich finde nicht, dass eine Teansgenderfrau eine Frau ist. Das ist für mich definitiv nicht so leicht zu beantworten. Im Übrigen hat ein Transgendermensch eine Geschlechtsidentitätsstörung, wie es fachlich heißt. Also ist das Geschelcht ja immer noch das, was es biologisch ist. Die Person identifiziert sich aber eben mit dem anderen Geschlecht. Da kannst du dich jetzt drüber streiten, was dieser Mensch also tatsächlich ist. Für mich weder Mann noch Frau, sondern Trans.

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Die Hervorhebung ist von mir - aber das jetzt fett markierte hast du in ein und demselben Post geschrieben.

Mich interessiert ehrlich, was du deinem Sohn sagst, wenn er dir erklärt, dass denkt und fühlt wie eine Frau und fortan als Frau leben möchte - dann soll er weiterhin auf die Damentoilette gehen? Oder nur bis der Penis weg ist?

Und wenn sich deine dann Transgendertochter entscheidet, das Risiko der OP nicht eingehen zu wollen, als als Frau aber mit Penis lebt?

Mal platt gefragt: Wo darf sie dann ungestört pinklen? Nur daheim und ansonsten hat sie sich das zu verkneifen oder muss als Frau aufs Männerklo?

Zum Muslima-Gedanken und der Damensauna - wenn ich dann splitterfasernackt rumlaufe, mag ich doch entscheiden, wem ich mich da präsentiere, gläubige Muslima sehen das noch strenger als viele andere Frauen. Aber vielleicht gehört das dann auch in den Rassismus-Threasd, weil ich eventuell behaupte, dass es anders-gläubigen weniger ausmacht, sich nackt zu zeigen als Muslimen?

Aber beim Klo? Da sieht mich doch niemand nackt und ich muss auch keinen Penis sehen, wenn ein Mann neben mir pullert, kackt oder furzt....

Aber warum darf denn die Transgenderfrau nicht auch in die Damensauna, wenn sie vollumfänglich eine Frau ist? Dürfen Muslima „intoleranter“ sein als ich es wohl bin?! Ich muss also nackt und Muslima sein, um das Recht zu haben, zu bestimmen in welcher Situation ich Menschen mit anderem biologisch Geschlecht in intimen Situation begegne? Provokativ gefragt: Warum bedecken sich Muslima dann nicht einfach in der Sauna? Kann ja nicht sein, dass Transgenderfrauen nicht auch die Damensauna nutzen dürfen sollten! Ich als Christin hätte also nicht das Rescht zu sagen, ich möchte das nicht?

Mistbiene: Das sind doch Ausweichgefechte, die Du hier gerade führst. Es geht nicht um die Sauna und es geht nicht um christlich vs. Muslimisch. Es geht darum, dass Du Dich weigerst, Transgender das Recht zuzugestehen, die Toilette zu benutzen, die für die Gruppe vorgesehen ist, der sie sich jeweils zugehörig fühlen. Und die Frage, die gaagii gestellt hat, ist völlig berechtigt: Was wäre, wenn es Dein Kind wäre? Würdest Du es nicht unterstützen wollen, sondern ihm erklären, dass es weder Mann noch Frau ist und bitte auf die Behindertentoilette gehen soll?

Ich war doch gar nicht die Jenige, die Mit der Sauna und den Muslima angefangen hat. Mich würde der Standpunkt nur ernsthaft interessieren. Das ist für mich so eine absolute Doppelmoral.

Dass die meisten Transfrauen nicht in die Sauna wollen ist mir bewusst.

Ja, ich würde meinen Transkindern klar sagen, dass das durchaus Leute stört, verunsichert oder ängstigt wenn sie aufs Klo des biologisch anderen Geschlechts gingen und würde hoffen, dass sie dafür Verständnis hätten. Ich kann doch kein Verständnis für mich einfordern, wenn ich nicht bereit bin, anderen dieses entgegen zu bringen.

Zitat von CaRoSo

Ich habe ja schon oft Herrentoiletten genutzt, auf Autobahnen, wenn da leer war und bei den Frauen eine lange Schlange. Da muss ich jetzt ersmal drüber nachdenken.

Das mache ich auch häufig so. Und wenn sich da einer belästigt fühlen könnte, dann ja wohl eher die Männer...Die stehen dann ja da und ich könnte was sehen.Ich gehe ja in die Kabine

meine Fresse, mistbiene, informier dich mal.

Die meisten Transfrauen würden wegen Leuten wie dir nicht in die Sauna wollen.

Vor kurzem gab es in Melbourne was ganz ganz tolles. Da hat ein Schwimmbad einen besonderen Tag gehabt, extra für trans Menschen. Einfach weil viele von ihnen JAHRE nicht mehr schwimmen waren. Weil sie sich nicht trauen.

Google doch mal Statistiken zu Gewalttaten an trans Menschen, insbesondere Frauen.

Und hier geht es wirklich um gottverdammte Äußerlichkeiten. Die, die Glück haben (oder genug Geld um sich Gesichtsops zu unterziehen), und eben sehr sehr fraulich aussehen, mit denen hättest du kein Problem auf dem Klo, weil du gar nicht auf die Idee kämst, dass sie einen Penis haben könnte.

Ich wette mit dir, wäre eines deiner Kinder trans würdest du nicht irgendwas rumfaseln von wegen andere Leute könnte das stören, du wärst nämlich viel zu beschäftigt mit beten und hoffen, dass dein Kind nicht Opfer einer Gewalttat wird, bloss weil es dummerweise in der Öffentlichkeit pinkeln musste.

Nochmal: DAS IST MEINE REALITÄT.

Und dann google mal "transgender man", click auf Bilder und sag mir ob du diese Kerle echt bei dir im frauenklo treffen willst. Weil sie eine Vagina haben.