Bei mir bestimmt auch mehr Männer. Teilweise bestimmt noch aus dem Germanistik- Studium . Ich glaube da tauchten Autorinnen hauptsächlich in der Lyrik auf.
Gender-Kacke in Schule und Alltag
- lara
- Geschlossen
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Im Germanistik (da war auch Gegenwartsliteratur mit drin) Studium kann ich mich an keine Autorin erinnern. Aber da wurden ja auch die 5 % Männer im Studium zu Hiwis und höher befördert. .. Selten so eine Genderkacke erlebt wie dort.
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Naja, es gab bei mir zumindest Else Lasker-Schüler und Nelly Sachs im Seminar "Deutsch -Jüdische Lyrik". Mehr ist bei mir in der Richtung aber auch nicht hängen geblieben.
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In meinem Heimatort gab es einen Frauenbuchladen, dort hab ich schon während meiner Abizeit meine Vorliebe für deutsche Krimiautorinnen entdeckt. Inzwischen sind es die regionalen Kriniautorinnen, von denen wir einige hochkarätige hier haben. Dieser Tage war ich auf einer Lesung von Ute Haese, Kirstin Warschau und Angelika Svensson
Wenn nicht die Koch- und Fachbücher mir den Schnitt versauen würden, hätte ich locker einen Frauenanteil von 90% im Bücherregal.
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yeah, ich habe tatsache in einer stellenanzeige den begriff "Muttischicht" gesehen
meine bücher müsste ich mal schauen... eventuell reißen es die ganzen sachbücher zu tieren und garten teils raus (wobei zumindest meine 2 lieblinsgartenautoren genau das sind, männer)?!
viele fantasybücher, wo ja eher mal frauen anzutreffen sind, habe ich vor dem umzug aussortiert.
Tolkien, Williams, Irving, Kafka, Hesse, ...
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„Muttischicht?“
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anscheinend, damit Mutti vorher und nachher die kinder versorgen kann.
quasi KiTa-kompatibel
das können und brauchen nämlich nur Muttis
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Diese Autorinnen habe ich dieses Jahr schon gelesen: Kristin Hannah, Jennifer Benkau ( Ohnezahn), Mechthild Borrmann, Patricia Schröder, Corina Bomann, Irmgard Kramer, Thea Lehmann, Isabelle Autissier, Linda Castillo, Han Kang, Ellen Sandberg, Yrsa Sigurdardottir, Jane Harper, Catherine Isaac, Maja Lunde, Anja Baumheier, Malala Yousafzai, Laetitia Columbani, Susan Pásztor, Sarah Lark, Elena Ferrante, Gail Honeyman, Tanja Kinkel, Yaa Gyasi, Mariana Leky, Juli Zeh, Lucinda Riley. Bunte Mischung.
Lesen und rezensieren nicht mehr Frauen als Männer?
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Im eigenverlag und auf Blogs ist es sicher ausgewogener, aber in den etablierten Medien sind Männer die gatekeeper
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yeah, ich habe tatsache in einer stellenanzeige den begriff "Muttischicht" gesehen
anscheinend, damit Mutti vorher und nachher die kinder versorgen kann.
quasi KiTa-kompatibel
Das ist wirklich krass. ich kenne das aus den 60er (Erzählung meiner Mutter), sie hat "Hausfrauenschicht" gearbeitet, das ware eine verkürzte Nachtschicht. Kann man prima noch das Abendessen zubereiten und die Kinder schlafen legen und ist auf jeden Fall rechtzeitig zurück, um der lieben Familie das Frühstück zu bereiten.
Ich habe mal (Anfang der 90er) eine kurze Nachtschicht von 2-6 oder 3-7 oder so ähnlich gearbeitet, da waren überwiegend Frauen, die erzählt haben, dass sie das machen weil familienkompatibel aber die Schicht hieß nicht irgendwie so...
Bücherregal ist vermutlich (zu) männerlastig, Juli Zeh schreibt nicht schnell genug, um das auszugleichen
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Bücher.....
Freizeitliteratur? Überwiegend Frauen
Fachliteratur - Psychologie, Pädagogik, Soziologie? Überwiegend Männer
Da fällt mir ein? Sind Fachbücher Belletristik?
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Zu ca. 70 Prozent Frauen in den letzten Jahren. Ich finde Sachen von Männern oft einfach weniger interessant.
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Da fällt mir ein? Sind Fachbücher Belletristik?
Nein, Belletristik sind Romane und so.
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Liebe Rabeneltern,
als Team und Verein möchten wir uns an dieser Stelle ganz klar hinter die Belange von Trans*- und intersexuellen Menschen stellen.
In einer Welt aufwachsen zu müssen, in der wenig bis kaum Platz für das eigene, nicht-dichotome Geschlecht ist, oder aber man sich auf eine lange und schwierige Reise begeben muss, bis man endlich auch äußerlich das für sich stimmige und richtige Geschlecht gefunden hat, ist eine wahnsinnige Belastung. Eine Belastung für Betroffene wie auch deren Familie und Nahestehende.
Wir möchten die Augen vor vielen Missständen nicht verschließen und positionieren uns hier eindeutig auf der Seite der betroffenen Trans- und Inter*sexuellen.
Ferner möchten wir betonen, dass wir es nicht gutheißen, wie hier diskriminierendes geschrieben wird und dass wir uns bei Menschen, die diese diskriminierenden Äußerungen verletzt haben, entschuldigen möchten, dass unsere Reaktion so spät erfolgt.
Rabeneltern.org-Team
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danke. Der Beitrag hat meine volle Zustimmung
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Liebes Team,
Vielen Dank.
Eure Stellungnahme bedeutet mir in der Tat sehr viel.
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Danke, liebes Team!
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Ich denke, dann bin ich hier wohl falsch! Ich sage, ich möchte keinen Menschen mit Penis in einer Damen Toilette. Auch ein „ladydick“ ist ein Penis. Es ist meine Meinung und ich habe ein Recht diese zu äußern. Ich finde es nicht diskriminierend, mein Recht auf einen Schutzraum, der Frauen vorbehalten ist, einzufordern und mein Bedürfnis nach größtmöglicher Sicherheit und größtmöglicher Intimsphäre aufrecht zu erhalten. Es kann nicht sein, dass Frauen immer für alle verantwortlich sind und immer zurück stecken müssen. Ich habe Verständnis für Transgendermenschen, aber das heißt nicht, dass ich meine persönliche Bedürfnisse unterordnen muss.
Da ich ja wohl die einzige zu sein scheine, die das so sieht, ist es hier für mich wohl tatsächlich nicht mehr der richtige Ort für mich. Und werde mich dann zum Ende des Jahres hier zurück ziehen.
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Ich denke, dann bin ich hier wohl falsch! Ich sage, ich möchte keinen Menschen mit Penis in einer Damen Toilette. Auch ein „ladydick“ ist ein Penis. Es ist meine Meinung und ich habe ein Recht diese zu äußern. Ich finde es nicht diskriminierend, mein Recht auf einen Schutzraum, der Frauen vorbehalten ist, einzufordern und mein Bedürfnis nach größtmöglicher Sicherheit und größtmöglicher Intimsphäre aufrecht zu erhalten. Es kann nicht sein, dass Frauen immer für alle verantwortlich sind und immer zurück stecken müssen. Ich habe Verständnis für Transgendermenschen, aber das heißt nicht, dass ich meine persönliche Bedürfnisse unterordnen muss.
Da ich ja wohl die einzige zu sein scheine, die das so sieht, ist es hier für mich wohl tatsächlich nicht mehr der richtige Ort für mich. Und werde mich dann zum Ende des Jahres hier zurück ziehen.
Ich glaube, eine friedliche und sichere Welt ist nur möglich wenn alle Menschen sich selbst ein Stück zurück nehmen und ihre eigenen Bedürfnisse rücksichtsvoll neben die anderer stellen. Und nicht über die Bedürfnisse anderer.