Gar keine Genderkacke, aber einn interessanter Artikel und ich weiß nicht wo er sonst passt:
https://sz-magazin.sueddeutsch…von-liebe-kein-wort-82190
Kiwi
Gar keine Genderkacke, aber einn interessanter Artikel und ich weiß nicht wo er sonst passt:
https://sz-magazin.sueddeutsch…von-liebe-kein-wort-82190
Kiwi
Sehr interessant, danke Kiwi
Die Frau ist ja großartig!! Nur der Anreißertext nervt mich schon wieder...
Und das hier: "Der häufigste Scheidungsgrund ist das zweite Kind."
Und das hier: "Der häufigste Scheidungsgrund ist das zweite Kind."
Es ist aber nicht das gleiche wie "das zweite Kind führt häufig zur Scheidung"
Das wird schon. Du klingst trotz allem sehr liebevoll und bemüht wenn du über deinen Mann schreibst. Zweite Kinder sind toll und ihr schafft das bestimmt.
Ich finde den Umkehrschluss, dass Frauen Unterhalt kriegen sollten, weil der Mann dann eher ein Interesse hätte, dass sie schnell wieder einen Job hat, interessant. Sonst wurde in der Politik ja immer so getan als würde Frau sich auf dem Unterhalt ausruhen und daher kam der ja weg... unter dem Deckmäntelchen der Gleichbehandlung... dafür dann Hartz 4 und Armut, was wir alle brav mitbezahlen dürfen, bis es uns selbst trifft.
Danke Peppersweet
Und das hier: "Der häufigste Scheidungsgrund ist das zweite Kind."
naja. das zweite kind an sich vielleicht nicht, aber bei uns war das auch das Zünglein an der Waage...
Danke für den Artikel! Tolle Frau mit einem coolen Sohn!
Ich fand und finde auch das zweite Kind -obwohl deutlich pflegeleichter- eine große Belastungsprobe für die Beziehung. Man startet einfach schon mit weniger Ressourcen als beim ersten Kind. Und zwar beide Partner.
Die Frau ist ja großartig!! Nur der Anreißertext nervt mich schon wieder...
Und das hier: "Der häufigste Scheidungsgrund ist das zweite Kind."
Ach das kann...das muss nicht. Bei uns war das 2. deutlich einfacher und wesentlich weniger belastend....
Bei uns war die Anfangszeit mit dem zweiten tatsächlich die schwierigste innerhalb der letzten zehn Jahre und mit insgesamt vier Kindern.
Aber das hat uns nicht daran gehindert noch zwei weitere Kinder zu bekommen.
Es ist ja auch immer noch wichtig, wie man als Paar damit umgeht. Wir haben es immer geschafft an Schwierigkeiten zu wachsen. Unsere Beziehung wurde dadurch fester.
Und ich glaube an der Aussage, dass es viel darauf ankommt was für eine Vorstellung man von Familie hat, bzw. wie realistisch der Blick darauf ist, ist einiges dran. Ein Bekannter erzählt z.b. immer wieder wie gefordert er in der Familie ist und dass das ja nicht sein könne und da irgendwas nicht passen würde. was bei meinem Mann und anderen Großfamilienvätern eher für ein müdes Lächeln sorgt, weil das für sie halt einfach mit mehreren Kindern völlig normal ist.
Die Interviewte hat auch zwei Kinder.
Und ich glaube an der Aussage, dass es viel darauf ankommt was für eine Vorstellung man von Familie hat, bzw. wie realistisch der Blick darauf ist, ist einiges dran.
Das glaube ich auch.
Gar keine Genderkacke, aber einn interessanter Artikel und ich weiß nicht wo er sonst passt:
https://sz-magazin.sueddeutsch…von-liebe-kein-wort-82190
Kiwi
Scheidung und Unterhalt - was ist schon gerecht?
Aber das Interview ist so schön, das kann man gar nicht oft genug zitieren.
Ich finde diesen Teil auch sehr treffend, deckt sich mit meiner Erfahrung:
"...Ich bin überzeugt, dass die 40-Stunden-Woche viel dazu beiträgt, dass die Menschen unzufrieden sind. Man kann nicht 40 Stunden arbeiten und daneben einen Haushalt führen und die Kinder unterhalten..."
Das deckt sich übrigens auch damit, daß ein Großteil aller der Metaller, die zwischen Zusatzzahlung und Zusatzurlaub wählen konnten, sich gegen das Geld und für mehr Urlaubstage entschieden haben:
"...Mehr als 140.000 Schichtarbeiter haben demnach für 2019 bei ihren Betrieben acht freie Tage eingereicht.[...] Auch rund 40.000 Eltern junger Kinder und rund 10.000 Beschäftigte, die Angehörige zuhause pflegen, wählten laut der Umfrage die Freizeitoption statt höherer Löhne.[...]Bei den Schichtarbeitern wählten ersten Erkenntnissen nach aber 70 bis 80 Prozent die Freizeitoption..."
Ich habe auch die 8 Tage frei beantragt, super Deal (Auch wenn der Chef bissl rumpienzt - Pech)
Heute im Büro. Ich muss /darf /soll im Dezember 2 Nächte auf Dienstreise. Mit unserer Assistentin ging es etwas hin und her wegen der Hotels. Irgendwann war gebucht. Ich war dann wieder bei ihr und meinte, nun hat sie ja ein noch teureres gebucht als vorher gesehen. Ja, weil da kann ich canceln falls ich nicht kann. Vielleicht ist ja was mit den Kindern. Ich zu ihr: Ja und, mein Mann sei ja da. Sie: guckt nur verwirrt. Meinen lieben Herren Kollegen hätte sie bestimmt den anderen Tarif gebucht.
Toller Artikel, danke, @Kiwi !
Das mit dem zweiten Kind stimmt mich auch etwas mulmig... aber ich kann mir schon gut vorstellen, dass da was dran ist.
Und das hier: "Der häufigste Scheidungsgrund ist das zweite Kind."
naja. das zweite kind an sich vielleicht nicht, aber bei uns war das auch das Zünglein an der Waage...
Unterschreib das zweite kind ist ein tolles kerlchen, aber die ohnehin oft schwierige beziehung mit vielen nicht bearbeiteten themen hielt das halt nicht aus.
"Außerdem haben mein Mann und ich feste politische Überzeugungen und sind der Meinung, dass an allem wirklich Schlechten der Kapitalismus schuld ist. Daher lassen wir uns nicht gegeneinander hetzen."
(aus dem interview) Die frau ist mir außerordentlich sympathisch
Genau, wildfang, dass ist mir auch aufgefallen, und nun weiß ich, warum meine Ehe so gut funktioniert.
Wir geben auch dem Kapitalismus die Schuld, und nicht uns.
Da habe ich auch gleich einen gelungenen Artikel über Vaterschaft .