du meinst nach der 12. woche?
Gender-Kacke in Schule und Alltag
- lara
- Geschlossen
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Insofern sehe ich es dir Haus als gesellschaftliche Aufgabe, Schwangeren und Stillenden eine Umgebung zu schaffen, wo sie sich und ihre ungeborenen Kinder nicht schädigen.
Wo willst Du da anfangen und wo willst Du aufhören?
An der Ampel, ander Schwangere nicht mehr stehen dürfen, wegen der Feinstaubbelastung? Zwangsuntersuchungen für Kontrollunwillige Schwangere? Hausarrest? Zwangsbewegung, Zwangsernährung? Ich finde allein den Ansatz unsäglich. Das man Schwangere darüber informiert in wie weit Alkohol oder Nikotin, oder anderes dem Kind schaden kann, halte ich für wichtig, dass man erneut eine Kontrolle ausüben möchte in Teilbereichen die der freien Entscheidung unterliegen finde ich vom Gedanken her schon pervers, wie oft will man wohl noch versuchen mit Blick auf die Unversehrtheit der Kinder Frauen und ihre Körper kontrollieren zu wollen...
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By The way.... Kann eine Frau ein Kind abtreiben, wenn sie in der nichtbemerkten Frühschwangerschaft nachgewiesen Alkohol in schädigenden Mengen zu sich genommen hat?
Das Problem fängt mal damit an, dass überhaupt nicht klar ist, was jetzt genau eine „schädigende Menge“ ist. Es gibt zwar immer im Rückblick die Möglichkeit festzustellen: Dieses Kind hat FAS, also war‘s zu viel. Aber vor der Geburt ist das meines Wissens nicht messbar.
Ansonsten: Eine Abtreibung nach medizinischer Indikation geht, wenn du einen Arzt findest, der die Indikation ausstellt.
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Dieses Kind hat FAS
Wobei nicht einmal das so eindeutig ist. Es gibt Schädigungen von Alkohol, die sind nur statistisch nachweisbar.
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Dieses Kind hat FAS
Wobei nicht einmal das so eindeutig ist. Es gibt Schädigungen von Alkohol, die sind nur statistisch nachweisbar.
Stimmt.
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Und dann sind wir bei der Empfehlung keinen Alkohol zu trinken und dann denke ich an reife Früchte, gegärten Saft, und ueberhaupt all den so hier und da einfach vorkommenden Alkohol.... Deswegen machen viele Frauen sich dann verrückt, was wieder das Baby stresst, was auch wieder zu Problemen spaeter im Leben fuehrt... Tja.
Als Schwangere ist es schon so, dass auf einmal andere das Gefuehl haben ueber einen bestimmen zu duerfen oder zumindest einem staendig sagen, was man gerade besser tun sollte. zB Barfuss gehen, auch ganz schlimm, wie mir gesagt wurde. Und genau dieses Bestimmen ueber die schwangere Frau, ihr das Recht zu nehmen, selbst zu wissen und zu entscheiden, gerade in Dingen, wo die Sachlage so unklar ist (2 Tassen Kaffee sind ok, 3 schädigend, oder so), aber auch dann Situationen, wo Frauen zum Kaiserschnitt gezwungen werden.
Und es sind nicht nur schwangere Frauen, die als unmündig gelten, sondern auch oft Alleinerziehende.
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Mein Mann hat während der Schwangerschaften auf Alkohol verzichtet, aus Solidarität mit mir,
Und das finde ich da einen guten Ansatz:
Was man von der Schwangeren erwartet, bringt man selbst.
Zumindest auf Väter kann man das gut anwenden: Was ihre Frau während der Schwangerschaft einhalten soll, das machen sie dann ebenso. Mir hat das im übrigen auch sehr viel bedeutet.
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Ich muss mal kurz was anderes loswerden: Soeben klingelte die Nachbarin, um zu fragen, ob mein Mann nicht das Auto in die Garage (oder weg) fahren könne, sie brauchen den Platz vor den (nebeneinander liegenden) Garagen.
Die Nachbarin ist jünger als ich.
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„tut mir leid, mein mann kommt erst übermorgen zurück“
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„tut mir leid, mein mann kommt erst übermorgen zurück“
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Darauf hätte ich mal kommen können (mein Mann fragt immer mich, ob ich nicht einparken möchte, weil die Garage so eng ist).
Ich hab's einfach gemacht.
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Erstmal sind illegale Drogen bereits verboten, wie der Name schon sagt.
Was hätte jetzt ein zusätzliches gesetzliches Verbot von Alkohol in der Schwangerschaft für Auswirkungen?
Ich mag es mir gar nicht so genau vorstellen. Was ich relativ unwahrscheinlich finde, ist, dass eine Frau, die jetzt obwohl sie schwanger ist, bechert, sich das bei einem gesetzlichen Verbot anders überlegen würde.
Diese „ein Gläschen Sekt schadet doch nicht“-Sprüche müsste sich eine abstinente Schwangere natürlich nicht mehr anhören.
Aber ansonsten hättest du Gerichtsprozesse von Frauen, die getrunken haben, während sie nichts von ihrer Schwangerschaft gewusst haben. Du hättest Ermittlungen, wenn ein Kind sowas ähnliches wie FAS zeigt und die Mutter wäre erst mal Verdächtige. Du hättest Schwangere, die keinen Wein mehr für ihre Gäste kaufen könnten. Du hättest dicke Frauen, die überall diskutieren müssen, wenn sie etwas alkoholisches trinken wollen. Du hättest Schwangere, die wegen einem alkoholfreien Bier angepöbelt werden (wobei, das gibt es heute auch schon).
genau das!
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Es gäbe viele Dinge, die besser wären, wären sie peferkt.
Ich fände es besser, wenn Alkohol am Steuer gar nicht erlaubt wäre, auch nicht 0,5 Promille. Aber das ist OK. Wahrscheinlich sterben nicht sehr viele Leute wegen Alkohol im Strassenverkehr..
In einigen Ländern ist das Rauchen in einem Kraftfahrzeug in Gegenwart von Kindern verboten. Wäre doch auch prima.
Das könnten wir noch beliebig weiterführen.
Aber nein, es geht darum, dass man schwangere Frauen reglementieren möchte.
Das ist das was im an FB so zum K... finde. Wenn ich zu etwas aufrufe, das nicht alle, sondern eine bestimmte Minderheit betrifft, hier schwangere Frauen, dann finden sich genügen Deppen, die sofort liken und teilen.
Wenn es andere einschränkt, dann ist es Ok, solange es nur einem nicht selber betrifft, solange man sich jemandem moralisch überlegen fühlen kann, dann ist die Welt in Ordnung, solange ich auch als kleine Wurst davon träumen kann, anderen Vorschriften zu machen, dann ist alles in Butter.UNd das sind dann die selber die gegen einen bevormundenden Staat wetter, Freiheit wollen usw. Aber nur für sich selber.
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Wenn es andere einschränkt, dann ist es Ok, solange es nur einem nicht selber betrifft, solange man sich jemandem moralisch überlegen fühlen kann, dann ist die Welt in Ordnung, solange ich auch als kleine Wurst davon träumen kann, anderen Vorschriften zu machen, dann ist alles in Butter.
UNd das sind dann die selber die gegen einen bevormundenden Staat wetter, Freiheit wollen usw. Aber nur für sich selber.
So wahr!
LG,
Anne
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Gähh, das ist mein persönliches Aufreger-Thema: so lange es gar nicht möglich ist, wirklich rauchfrei zu leben, braucht man über ein Verbot für Schwangere doch gar nicht nachdenken.
Ok, das wäre eh das letzte, die Argumente sind hier ja zur Genüge gebracht worden.
Aber ein rauchfreies Leben wäre schon echt schön.
Ohne Luft anhalten durch Eingangsbereiche gehen, mal gemütlich draußen sitzen (oder jetzt am Glühweinstand stehen), einfach durch die Stad bummeln ohne einen Raucher vor sich zu haben... *träum*
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Lüftenkönnen ohne Qualm, ein nicht stinkendes Treppenhaus ... hach das hätte was ...
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Wenn es nur stinken würde, wärs mir ja egal... aber das Zeug ist giftig. Richtig giftig.
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Tja wem sagst du das. Umziehen ist nicht drin. Aber nie lüften geht auch nicht. Und hier rauchen gefühlt alle - und sie quarzen und kiffen richtig viel.
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Ja, sorry, was geht Ihr als Schwangere oder gebärfähige Frau auch raus? Da könntet Ihr auch gleich einem Mann den Arbeitsplatz wegschnappen!