Gender-Kacke in Schule und Alltag

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    • Offizieller Beitrag

    und warum die prostiutionsrate in thailand so hoch ist, haben sie mir nicht verraten.

    ich habe aber auch nicht danach gefragt.


    ich schätze, es hat unter anderem mit armut zu tun. und mit dem verständnis, wofür frauen da sind.

    und das ist natürlich leider weltweit vorhanden.

    Armut, vor allem im Norden des Landes, gepaart mit männlichen Touristen ?


    Polygamie erlaubt sich meines Wissens in Thailand nur der aktuelle König, ich wüsste nicht, dass das sonst gesetzlich verankert wäre. Unter Bhumibol zumindest nicht, soweit ich weiß.

  • Wie sehr Städte anhand der Bedürfnisse von Männern geplant werden und wie Stadtplanung Frauen in ihren Wegen und ihrem Leben in der Stadt mehr Qualität verschaffen kann wird in diesem spannenden Artikel am Beispiel Wien gezeigt. Leseempfehlung!

    #herzKleiner Zwerg 07/14

    #herzMinizwerg 06/17

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  • Hm, bin ich die einzige, die sich daran stört, dass die Bedürfnisse von Frauen mit 'problemlose Kinderaufzucht' gleichgesetzt werden? Hätte man nicht einfach "familienfreundlich" schreiben können?

  • Das Yalchen

    Eigentlich hast Du Recht! Es wäre schön, wenn es reichen würde familienfreundlich und barrierefrei zu schreiben und zu meinen. Aber in der Realität, sind es hauptsächlich Frauen, die sich um die "Kinderaufzucht" kümmern und überwiegend alte Frauen, die mit eingeschränkter Mobilität Einkäufe erledigen etc.


    Ich bin überzeugt, würden mehr Männer im Alltag die Kinder in den Kindergarten bringen und mit Kinderwagen einkaufen gehen, würden die Bedürfnisse dieser Gruppe eher gesehen und repräsentiert. Daher ist es m.M.n. ein Genderproblem und nicht ein "familienfreundlich" Problem.


    Edit: Ich störe mich ja immer noch daran, dass man Männer fragen muss: "Was wünschen Sie sich für ihre Tochter oder Nichte?" Das impliziert, dass es vielen Männer anscheinend nicht möglich sei, die Alltagsschwierigkeiten ihrer Partnerinnen oder anderer nicht beteiligter Frauen Ernst zu nehmen.

    Meist mobil im Forum. Bitte um Entschuldigung für Kürze und Tippfehler.

    Einmal editiert, zuletzt von Nollaun ()

  • Danke Das Yalchen und Nollaun ihr habt meine Gedanken dazu auf den Punkt gebracht.


    Echt erstaunlich fand ich z.B., dass es heisst, dass 2/3 der Auto Wege von Männern gefahren und 2/3 der Laufwege von Frauen gegangen werden.

    Verlasse die Welt ein bisschen besser, als du sie vorgefunden hast (B.P)

  • Hab den Artikel gelesen. Das Yalchen, ich weiss was du meinst. Mir ist es nicht aufgestossen, weil ich es so las: es wird anders als sonst nicht nur für Leute geplant, die morgens und abends mit dem Auto zur Arbeit/heim fahren. Sondern es wird extra diese grosse Gruppe berücksichtigt von (mehrheitlich) Frauen mit (häufig) Kindern, die viel zu Fuss gehen. Damit wird auch für Väter, Grosseltern... mit Kinderwagen, alte Leute, Rollstuhlfahrende... geplant. Mit "familienfreundlich" wären einige Aspekte nicht unbedingt dabei, auch das grössere Sicherheitsbedürfnis oder Begegnungszonen nicht.

  • Ich finde es auch nicht so gut formuliert.


    Es liest sich, als ob alle Frauen Mütter von Babys oder Kindergarten-Kindern oder Rollator-schiebende ältere Damen wären.


    Das ist ein Stadtviertel für alle: für Eltern mit Kindern, für Ältere und Behinderte, für Leute die gerne zu Fuß gehen, für Leute die gerne Kontakt mit ihren Nachbarn haben usw.


    Das Gegenteil von "für den männlichen Single mit Auto" ist nicht "für Frauen", sondern "für alle Menschen".

  • Ich denke die Probleme könnte man auf diverse Gruppen ausdehnen: Senioren (kurze Wege zu Supermarkt oder Arzt), Kleinwüchsige oder Gehbehinderte (Bordsteinkanten), Sehbehinderte, aber auch Migranten die möglicherweise andere Baulichkeiten bevorzugen (Wohnungen mit großer Küche als Wohnungsmittelpunkt) oder Studenten (breite Radwege).

  • Ja, der Begriff ist mir auch etwas aufgestoßen. Aber für mich war der Artikel dennoch inhaltlich total erhellend, ich habe nie darüber nachgedacht, wie sehr meine Umwelt einfach standartmäßig überwiegend von Männern gedacht und daher auf deren Bedürfnisse ausgerichtet geplant ist.


    Und selbst wenn der (leider ja noch mehrheitlich so gelebte) klassische Familienvater mit Vollzeit Job ein familienfreundliches Viertel plant, hat er natürlich eine völlig andere Sicht und Ideen als seine Partnerin. Deshalb finde ich es super wichtig, dass Menschen derartige Planungen leiten, die auch diese Position kennen und leben oder gelebt haben.


    Dasselbe gilt für barrierefrei oder seniorenfreundlich. Und da überschneidet sich ja auch vieles, wo ein Kinderwagen durch kommt, passt auch ein Rollator oder ein Rollstuhl durch und so weiter.

    #herzKleiner Zwerg 07/14

    #herzMinizwerg 06/17

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    Einmal editiert, zuletzt von Jono ()

  • Ich bin wohl eine Ausnahme bzgl. "schlecht beleuchtete Stellen". Ich finde eigentlich ist es meistens zu stark beleuchtet, so dass man schwer die Sterne am Himmel sieht, starke Lichtverschmutzung eben. Bei uns wurden die Lampen jetzt alle gegen LED-Straßenlaternen ausgetauscht und dadurch ist ständig alles taghell beleuchtet (auch bei uns direkt am Wald und leider auch in unser Schlafzimmer, weswegen Schlafen ohne Rollladen nicht mehr geht). Aber anderrerseits lebe ich erstens auf dem Dorf und zweitens kann ich gut im Dunkeln sehen.

    Natürlich gibt es auch Menschen, die sich bei schlechter Beleuchtung unsicher fühlen, nur würde ich das nicht unbedingt auf Frauen reduzieren (genau wie breitere Gehwege, kurze Wege zum Einkaufen, ...).

  • OT: Anatinae Bei uns haben sie deswegen jetzt LED-Strassenlaternen mit Bewegungsmelder. Damit es nicht immer ueberall taghell ist. Klingt eigentlich gut (wenn es dann funktioniert, das weiss ich noch nicht, weil ich meist nur an den Hauptsrassen langgehe und da brennen die Laternen die ganze Nacht). Aber bei uns gucken sie gerade viel nach Umweltaspekten. Haben auch jegliche Duengemittel verbannt aus der Park- und Gruenflaechenpflege und solche Dinge. Und machen zweimal im Jahr Wettbewerbe, wo jeder Ideen einreichen kann, was man noch so machen koennte um die Stadt "besser" zu machen. Da kommen viele gute Vorschlaege. und dann wird abgestimmt, jeder kann mitmachen. zB vegetarische Gerichte in den Schulkantinen ja/nein, mehr oeffentliche klos ja/nein, andere Oeffnungszeiten von der Buecherei und solche Sachen halt.

  • <X. Zum Glück erlebe ich so etwas nicht, zweifle aber leider keine Sekunde, dass die Geschichten alle stimmen.

  • https://www.zeit.de/2019/34/di…?utm_source=pocket-newtab


    Mutig. Ich gehöre zu denen die zu beginn des (Ex-) Jobs einen Verschwiegenheitsvertrag über das Jobende hinaus untzerschreiben mussten...jetzt weiß ich warum meinem Ex-Chef das so wichtig war.

    Ganz ehrlich: Spätestens wo es um Straftaten geht ist ein solcher Verschwiegenheitspassus nichtig.


    Ich kenne auch umgekehrte Fälle: Wo einem Mann nach Elternzeit keine adäquate gleichwertige Stelle mehr angeboten wurde - im Gegensatz zu Kolleginnen nach Elternzeit. Die Gleichstellungsbeauftragte fühlte sich nicht zuständig. ÖD.

  • Trennungshilfeportal für Väter: https://*** http://www. *** trennungsfaq.com /umgang.html#vorschriften Edit durch Admin


    Wer es sich leisten kann: Den Umgang kaufen. Viele Frauen sind käuflich. Durch handfeste finanzielle Vorteile (z.B. 1x jährlich einen Bonus für die "liebe Mutter", zusätzlich zum Unterhalt) wird Kooperationsbereitschaft angeregt. Wer mehr zahlt als er müsste, sollte das aber vorab an ganz konkrete Zugeständnisse knüpfen wie zum Beispiel eine schriftliche Elternvereinbarung. Pauschale Grosszügigkeiten in der Hoffnung auf "gute Stimmung" bei der Gegenseite wecken nur weitergehende Begehrlichkeiten ohne erhöhte Kompromissbereitschaft und sind deswegen grundfalsch. Trennungen in guten wirtschaftlichen Verhältnissen sind nachweislich weniger strittig, Umgangsprobleme seltener. Wer Geld hat, sieht seine Kinder häufiger, wie der einzige Väterforscher Deutschlands nachgewiesen hat.

    3. Abstand:Wer ruhig bleibt, sich nicht ärgern lässt, die Helferindustrie soweit möglich ablehnt, keine Kontakte erzwingt, keine Spielchen mitmacht, erreicht damit langfristig noch am meisten. Gar nicht selten fordert dann die Mutter irgendwann ein, was sie vorher verboten hat. Wenn das Kind Stress macht, dann kann die Mutter kein kinderfreies Wochenende geniessen und es erwacht in ihr der Neid auf den unbeeindruckten Vater, an dem ihre Machenschaften abprallen. Dann erinnern sich Mütter gelegentlich wieder an die Leistungen der Väter. Bei einfachen Frauen oder denen, den es um die Installation eines Ersatzvaters geht, nutzt diese Strategie allerdings nichts.

    Statusbericht:
    #hammer#haare#tuppern#kreischen:stupid: Ich hätte gerne wieder mehr #baden und #yoga


    #herz#herz#herz#sonne ---- #love #love#love#love #love#love#love#love#love #love#love#love 13 #love#love#love #love#love#love#love#love#love#love #post - Bonus: #love --- #sonne #herz#herz#herz