Gender-Kacke in Schule und Alltag

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    • Offizieller Beitrag

    Wenn es eine geschlossene Toilette (quasi so ein Gäste-WC) ist, muss es nicht getrennt ausgeschildert sein.

    Kundentoilette sollte in dem Bereich für ein Praktikum machbar sein, würde im Gastgewerbe nicht gehen.


    Kabine neben Pissoir dürfte auch "nur" für ein Praktikum nicht erlaubt sein, daher verstehe ich seine erste Reaktion.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Keine Damentoilette in der Autowerkstatt ist ein Klassiker. Dass es das immer noch gibt, hätte ich nicht für möglich gehalten

    • Offizieller Beitrag

    Ich sagte doch: mit Ausnahmen.

    Und wie ich oben schon sagte, wenn es einzelne Toilettenräume sind, abschliessbar (und mit Waschbecken drin? Da bin ich mir nicht sicher, glaube aber, dass es sein muss) und nicht eine halboffene Kabine neben dem Pissoir gehen Unisex-Toiletten einwandfrei.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Ui, ich habe gerade nachgelesen - wir werden ab Oktober die kritische Menge von 10 Mitarbeitern überschreiten. Ab da bräuchten wir 2. Was ein Blödsinn. Ich hoffe, das fällt nie jemandem auf. Der 10. Mensch ist eine Einstellung, um eine gute Einarbeitung zu gewährleisten, bevor nächstes Jahr jemand aufhört. Dann könnten wir die 2. wieder rückbauen...

  • @Alusra Warum sollte es das nicht mehr geben? Eine weitere Toilette nachzurüsten ist doch ein herber Aufwand, auch finanziell. Das dafür, das evtl. irgendwann mal eine Frau sich bewirbt und eingestellt wird?

    Wir hatten in einem Betrieb die Lösung, dass ich auf die bürotoilette (da arbeiteten Frauen) ging. Das fanden wir alle doof - so sauber, wie die sie haben wollten, konnte ich sie gar nicht hinterlassen. Woanders habe ich ein Schild an die Tür gehängt, wenn ich drauf war. Dann haben die Männer halt mal 5 Minuten gewartet.

    Für ein Praktikum allemal machbar.

    • Offizieller Beitrag

    Mit ganz wenigen Ausnahmen, ja.

    Wo ist das geregelt?

    Wir hatten nicht mal im Ausbildungszentrum (Maler-Gipser-Zentrum) Toiletten für Frauen. Auf der Baustelle sowieso nicht.

    Die EU-Regeln sind da deutlich strenger als in der Schweiz.

    Hier dürfen Gastrobetriebe auch Kunden- und Mitarbeitertoilette teilen, ein absolutes No-Go in der EU.


    Ein Tixi-Klo gilt übrigens als Toilettenraum und darf deshalb unisex sein.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Ich persönlich werde eh nie verstehen was das Problem an Unisex - Toiletten ist und warum Männer undebingt ein Pissoir brauchen und keine Toilette benutzen können...ist in Schweden irgendwie kein Problem#gruebel...und ich weiß, dass schwedische Penisse sich nicht von deutschen Penissen unterscheiden8o.

  • Ich persönlich werde eh nie verstehen was das Problem an Unisex - Toiletten ist und warum Männer undebingt ein Pissoir brauchen und keine Toilette benutzen können...ist in Schweden irgendwie kein Problem#gruebel...und ich weiß, dass schwedische Penisse sich nicht von deutschen Penissen unterscheiden8o.

    Ich habe ein Problem damit, mir die Toilette mit vielen Stehpinklern zu teilen. Ob das jetzt Männer sind oder Frauen.

  • Ich benutze auch ma liebsten meine eigene Toilette, aber dieses Problem hat in meinen Augen nichts mit Unisextoiletten bzw. dem geschlecht der NButzer zu tun, denn so einige Damentoiletten sind derart unterirdisch siffig, dass es kaum zu toppen ist. Daher verstehe ich das Problem mit "öffentlichen Toiletten" denke aber nicht, dass das etwas mit dem Geschlecht der Toilettengänger zu tun hat.

  • das thema unisextoiletten ist letztes mal, gar nicht lange her, ganz schön ausgeufert/ eskaliert.


    ich bin auch absolut für unisextoiletten.

    • Offizieller Beitrag

    Jep.

    Wir hatten zum Glück oft Chefs/Chefinnen, die anfangs Grabung den Tarif durchgegeben haben und Stehpinkeln "verboten" haben.


    Ich bin echt nicht zimperlich, aber diese engen Klos mit Kabine neben Pissoir, wo man beim Rausgehen quasi die Pissoirwand streift... *schüttel* (ich habe Klo geputzt als Schülerjob, ich weiss wie weit das spritzt...


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • @Alusra Warum sollte es das nicht mehr geben? Eine weitere Toilette nachzurüsten ist doch ein herber Aufwand, auch finanziell. Das dafür, das evtl. irgendwann mal eine Frau sich bewirbt und eingestellt wird?

    Wir hatten in einem Betrieb die Lösung, dass ich auf die bürotoilette (da arbeiteten Frauen) ging. Das fanden wir alle doof - so sauber, wie die sie haben wollten, konnte ich sie gar nicht hinterlassen. Woanders habe ich ein Schild an die Tür gehängt, wenn ich drauf war. Dann haben die Männer halt mal 5 Minuten gewartet.

    Für ein Praktikum allemal machbar.

    Ich finde es erstaunlich, dass immer Geld da ist für Bürodamenklos. Aber für Mechanikerinnenklos nicht. Und dann werden wieder Girls' Days staatlich gesponsert. Das ist doch absurd.

  • Was ist daran erstaunlich?

    Im Büro arbeiten oft Frauen. Und in der Fertigung nicht.

    Warum sollte da viel Geld für etwas ausgegeben werden, wofür kein Bedarf ist?


    Mich ärgert es, dass mein Arbeitgeber es lange nicht hinbekommen hat, da eine akzeptable Lösung zu finden, der ist groß genug.

    Aber eine kleine Werkstatt mit 3 Mitarbeitern in einem Haus aus den 50ern?


    Den Ansatz von girls day finde ich nicht schlecht - es wird kein Mädchen (ok - kaum eines) nicht Mechanikerin, weil es darüber nachdenkt, ob es da dann klos für sie gibt. Das scheitert doch an anderen Dingen. Und da sollte der Tag ansetzen.