Gender-Kacke in Schule und Alltag

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  • Ich bin da ganz bei Frisch.


    Ich habe keine Möglichkeit gefunden, hier vor Ort in meiner Position Erwerbstätigkeit und Familienarbeit zu kombinieren. Was mich auch ganz besonders ärgert, ist die öffentliche Wertigkeit der genannten Beschäftigungsmodelle, welche, für mich, nichts mit dem Belastungsgrad und der Relevanz im Leben zu tun hat.

    und hat Dein Mann eine Möglichkeit gefunden?

    Grüße von Claraluna


    Shoot for the moon. Even if you miss you will land among the stars.

    • Offizieller Beitrag

    Dazu passt das, was ich heute Vormittag in der Zeitung gelesen habe über Olaf Scholz' Vorschlag: Sinngemäss: Die armen Männer, mimimi, ich will jetzt auch Landfrau werden dürfen, mimimi...

    Meine Mutter war Landfrau und ihr Verein war nicht gemeinnützig.


    Da sollen sich die Männer mal nicht so anstellen. Wenn sie unter sich bleiben wollen, können sie das ja, aber dann ist das reines Privatvergnügen und nicht gemeinnützig.

  • Es geht bei den Vereinen doch nur um Steuervorteile und nicht um deren Verbot, oder? #confused Bin da bei elly ( Beitrag wurde vorher nicht angezeigt)

    Einmal editiert, zuletzt von Schnickschnack ()

  • Nigiri #applaus#applaus


    Es geht ja auch darum anzuerkennen, dass Burschenschaften nicht etwa etwas für die Allgemeinheit nützliches machen. Das kratzt bestimmt am Ego dieser "ehrenamtlich Tätigen"...

    Verlasse die Welt ein bisschen besser, als du sie vorgefunden hast (B.P)

  • Ach, Burschenschaften werden als "gemeinnützig" vom Staat subventioniert? Na, die sollen von mir aus gern ganz normal Steuern zahlen, dann ist vielleicht wieder mehr Geld da, wirklich wichtige Einrichtungen zu unterstützen.

    Also ja, so betrachtet ist das auf jeden Fall sinnvoll.

  • Ich bin da ganz bei Frisch.


    Ich habe keine Möglichkeit gefunden, hier vor Ort in meiner Position Erwerbstätigkeit und Familienarbeit zu kombinieren. Was mich auch ganz besonders ärgert, ist die öffentliche Wertigkeit der genannten Beschäftigungsmodelle, welche, für mich, nichts mit dem Belastungsgrad und der Relevanz im Leben zu tun hat.

    und hat Dein Mann eine Möglichkeit gefunden?

    Das ist genau der Knackpunkt...hat er wahrscheinlich nicht, muss er ja auch nicht, wenn nur er arbeitet und sie maximal hinzuverdient. Soll heissen ich verstehe das Problem durchaus, die Lösung sollte aber nicht sein sich zurück zu ziehen. Wenn wir nämlich bei der klaren Rollenaufteilung einer Einverdienerehe bleiben (und da ist es egal wer zu Hause bleibt , ob nun Mann oder Frau, auch wenn die Realität zeigt, das zumeist die Frau zu Hause bleibt) wird sich diesbezüglich nichts ändern, denn die Arbeitgeheber können easy an ihrem Präsenskack hängen bleiben, weil ja immer wieder ein Teil der Eltern bereit ist das zu erfüllen, wenn der andere ihm/ihr den Rücken freihält...es geht sicher nicht um Erwerbsarbeit um jeden Preis sondern darum zu ermöglichen das Eltern !!! BEIDE Eltern!!! Erwerbsarbeit und Familie kombinieren können...das ist den Skandinaviern sehr viel besser gelungen als uns (auch wenn es da noch deutlich Luft nach oben gibt), weil eben mit einer ganz anderen Selbstverstaändlichkeit beide Geschlechter sowohl ihren teil an Erwerbsarbeit als auch ihren teil an Familienzeit einfordern.


    Zu dem genannten "Wikingerbsp." möchte ich allerdings noch anmerken, dass die besser Versorgung der Frauen im ländlichen Bereich auch einfach damit zu tun haben könnte, dass es in diesem bereich oftmals nicht die Nahrung war, die die knappe Ressource war...man sollte da vorsichtiger in der Interpretation sein, die ich jetzt einfach weitergesponnen habe...

  • Siehst du, und das ist DEINE Definition. Die Linie ist nicht klar, und du betreibst in deinen letzten Posts immer wieder, die Täterrolle männlich auszufüllen. Ob das jetzt Genderkacke ist, um die es hier ja passender Weise geht, dürfen gerne andere Raben beurteilen. Ich finde schon.

    Dass du die Möglichkeit, sich aktiv und aus eigener Kraft aus einer Abhängigkeit zu befreien als "Bullshitwendung" bezeichnest, mag für dich stimmig sein, für mich muss es das nicht.


    Abseits von unserer persönlichen Erfahrung, die ja offenbar sehr auseinander geht, finde ich viel daran wie Psychogen wie Ruth Cohn oder Viktor Frankl mit ihrem Dasein als Opfer umgegangen sind.


    Aus dem was ich daraus schließe, gibt es verschiedene Ebenen dieses Begriffes und nicht jede ist für jeden hilfreich zu betrachten. Und schon gar nicht erlebe ich es als hilfreich, mich aufgrund meines Frauseins per Definition als Opfer zu sehen.


    Natürlich bin ich Opfer struktureller Diskriminierung, z. B. bei der Arbeitssuche oder der Wahl meines Wohnortes.


    Aber klar ist das für mich als als alleinerziehende möglicherweise deutlicher spürbar, z b. Bei der Besteuerung meines Einkommens, als für eine Mutter, die sich im Schutz einer paarbeziehung befindet. Umgekehrt ist für andere Mütter der gender Renten gap irgendwann ein riesenthema, da zeigt sich die strukturelle Diskriminierung halt viel später im leben. Dass Frauen im Schnitt 20% weniger verdienen, ist sicher nicht individuelle Blödheit.


    Es ist andererseits nicht ungewöhnlich, dass Frauen erst dann zu Feministinnen werden, wenn sie Kinder bekommen. Wie Patrick sagte, es heisst Patriarchat, nicht maskulinat.

    Ich hab mir in den letzten Stunden schon so meine Gedanken gemacht, wie wir den Begriff des Opfers denn so unterschiedlich auffassen können, aber nachdem offenbar dazu nur eine fundierte Meinung haben kann, wer sich nicht "im Schutz einer Paarbeziehung" befindet, lass ich das mal lieber.

    Ehrlich, mich ärgert es, dass sich hier seitenweise darüber aufgeregt wird - zurecht - dass das Gender eines Kindes so überbewertet wird etc. und dann steht hier ganz unangefochten, dass Frau ja sowieso nur eine Chance hat, wenn sie einen Kerl zur Seite hat und jedes Glauben an Selbstwirksamkeit eine Selbsttäuschung ist.

    Das ist nun mal sicher nicht das weibliche Selbstverständnis, das ich meinen Töchtern wünsche.

  • Das Problem das der Begriff Opfer für mich mit sich bringt ist neben der Passivität die Aussichtslosigkeit der Opfersituation, sie bedeutet nämlich -für mich- das es keine Möglichkeit der Veränderung gibt, keine Möglichkeit sich auf zu lehenen, sich zu wehren und verdammt somit zum stillhalten. Ich bin definitiv benachteiligt in diesem System, aufgrund meines Geschlechtes, aber ob ich nun in einer Opferrolle verharren muss , das darf/kann ich selber entscheiden. Dietatsache sich zu wehren und aktiv zu werden, darf allerdings im Zirkelschluss nicht heissen das der oder diejenige der oder die das nicht tut, denen das aus welchen Gründen auch immer nicht gelingt/nicht gewollt ist what ever...eine Mitschuld zu zu schreiben, es darf abner auch nicht zur Verdammung dere führen die strampeln und lieber (evtl auch aussichtslos) kämpfen statt evtl zu verharren. Ähnlich wie Fliegfrosch störe ich ich mich ganz immens an der Bezeichnung "Schutz einer Paarbeziehung", das halte ich für Humbug...welchen "Schutz" bietet mir denn meine Paarbeziehung? Entweder ich bewege mich selber oder ich begebe mich in eine absolute Abhängigkeit, die sehr wohl das genaue gegenteil von Schutz bedeuten kann...

  • nicht jeglicher glaube.


    und ich selbst habe meinen eigenen arsch mit sehr viel kraft aus der scheiße gezerrt, brutal ausgedrückt. mit frauenunterstützung.


    ich halte also sehr viel von selbstwirksamkeit.



    aber das kann nur was werden, wenn man sich nichts vormacht und sich bzw. die eigenen einflussmöglichkeiten keinesfalls überschätzt.


    wo sitzen privilegien?

    wie wirkt geschlechtsspezifische sozialisation?

    was will ich realistisch erzielen und was wäre ein anzustrebender idealzustand?


    wo wirken sich meine ganz privaten entscheidungen gesellschaftlich aus?


    inwiefern ist mir zuzumuten, dass ich mich entsprechend verhalte?


    das muss man realistisch bis pessimistisch betrachten und in die eigenen entscheidungen einfließen lassen, finde ich persönlich.



    und "alles neutral" finde ich insofern falsch, als dass es mit der realität nichts zu tun hat.


    lg patrick

  • Da sind wir ja nahe beieinander, was das Vorgehen betrifft. Dass sich unsere Wahrnehmungen und Schlüsse aus so einer Analyse offenbar so sehr unterscheiden, könnte ja daran liegen:

    und ich selbst habe meinen eigenen arsch mit sehr viel kraft aus der scheiße gezerrt, brutal ausgedrückt. mit frauenunterstützung. (anm: Fett von Fliegfrosch)

    du scheinst Frauen als hilfreich erlebt zu haben. Ich tendiere fast dazu, aus dieser Betonung zu schließen, dass es (fast?) nur Frauen waren. Ich würde meinen Lebensprozess ähnlich beschreiben, aber die Unterstützung kam von beiden Geschlechtern. Ich denke, das kann einen sicher beeinflussen.

  • Ich bin da ganz bei Frisch.


    Ich habe keine Möglichkeit gefunden, hier vor Ort in meiner Position Erwerbstätigkeit und Familienarbeit zu kombinieren. Was mich auch ganz besonders ärgert, ist die öffentliche Wertigkeit der genannten Beschäftigungsmodelle, welche, für mich, nichts mit dem Belastungsgrad und der Relevanz im Leben zu tun hat.

    und hat Dein Mann eine Möglichkeit gefunden?

    Ja, hat er, sonst könnten wir uns diese Wahl, die wir getroffen haben nicht leisten.


    Ich könnte hier auch arbeiten. Aber nicht als das, was ich gelernt habe in einem Rahmen, der effektiv ist. Dann müssten wir meine Arbeit auslagern, die dann ja auch nur eher prekär bezahlt werden würde/könnte. Ich hätte längere Fahrtwege, die - zumeist Frauen - Menschen, die meine Arbeit hier übernehmen auch. Die Schulwahl für die Kinder konnten wir auch nur so treffen, weil ich Defizite auffange. Das ist alles so unzufriedenstellend, dass es die Arbeit nicht wert ist, nur um in Kassen einzuzahlen, an die ich persönlich nicht glaube. Das System stinkt mir. Erwerbsarbeit über alles halte ich für nicht zukunkftsfähig.


    Keine Ahnung, ob das verständlich ist.

  • und ich selbst habe meinen eigenen arsch mit sehr viel kraft aus der scheiße gezerrt, brutal ausgedrückt. mit frauenunterstützung. (anm: Fett von Fliegfrosch)

    du scheinst Frauen als hilfreich erlebt zu haben. Ich tendiere fast dazu, aus dieser Betonung zu schließen, dass es (fast?) nur Frauen waren. Ich würde meinen Lebensprozess ähnlich beschreiben, aber die Unterstützung kam von beiden Geschlechtern. Ich denke, das kann einen sicher beeinflussen.

    Und ich habe Unterstützung immer in der Familie gefunden und ausserhalb des finanziellen Systems. Das gebe ich so weiter und hat mich sehr stark beeinflusst.

  • Ja, hat er, sonst könnten wir uns diese Wahl, die wir getroffen haben nicht leisten.


    Ich könnte hier auch arbeiten. Aber nicht als das, was ich gelernt habe in einem Rahmen, der effektiv ist. Dann müssten wir meine Arbeit auslagern, die dann ja auch nur eher prekär bezahlt werden würde/könnte. Ich hätte längere Fahrtwege, die - zumeist Frauen - Menschen, die meine Arbeit hier übernehmen auch. Die Schulwahl für die Kinder konnten wir auch nur so treffen, weil ich Defizite auffange. Das ist alles so unzufriedenstellend, dass es die Arbeit nicht wert ist, nur um in Kassen einzuzahlen, an die ich persönlich nicht glaube. Das System stinkt mir. Erwerbsarbeit über alles halte ich für nicht zukunkftsfähig.


    Keine Ahnung, ob das verständlich ist.

    ich denke schon, dass das verständlich ist.


    Individuell gesehen, macht das alles Sinn - im Schutz der Paarbeziehung ;)

    So wie es ausschaut hast Du halt den typischen Frauenweg gewählt.

    Die Argumente kenne ich zur Genüge.


    Plus tausend Mal gehört: Mein Mann ist soooo wichtig, der kann nicht reduzieren / zurückstecken, früher nach Hause kommen... na ja... sie sagen.. bei der Arbeit geht das nicht.

    Das coolste dabei ist dann immer - ich bin in einem typischen männlichen Beruf und mir ist es sehr wohl gelungen das zu realisieren - mit den entsprechenden Konsequenzen.... das mag dann niemand mehr so gerne hören.

    Das ist dann schon sehr frustrierend - und siehe Frauenbashing... ich verstehe auch immer nie, wie sich Frauen das leben selbst gegenseitig so schwer machen können... aber bei solchen Argumentationen - wie gesagt gefühlt tausend Mal gehört würde ich dann gerne den Kopf an die Wand rammen.


    Dann müssen wir uns aber eben auch nicht seitenlang über Genderkacke auslassen.

    Grüße von Claraluna


    Shoot for the moon. Even if you miss you will land among the stars.

  • Das Ding ist, es sollen nicht alle Frauen Ingenieurinnen werden.

    Es sollten Berufe, in denen überwiegend Frauen arbeiten, nicht grundsätzlich schlechter bezahlt werden.


    Es sollen nicht alle Frauen vollzeit arbeiten. Die unbezahlte und ungeliebte Hausarbeit soll gerecht verteilt sein. Die finanziellen Risiken sollen gerecht verteilt sein.


    Ohne care würden wir alle vor die Hunde gehen. Wieso führt das Übernehmen von Care-Arbeit aber dazu, dass die Hälfte der Mütter in Armut landet, wenn sie den Schutz der Paarbeziehung verliert?? Das ist menschengmacht (männergemacht) und gehört geändert. Es geht nicht nur darum, dass die Care-Arbeit überwiegend an Frauen hängen bleibt, sondern darum, dass damit mehrere signifikante Nachteile verbunden sind (z. B. Armut).

  • Hallo,


    Ich möchte keinen eigenen Thread aufmachen, vielleicht ist es ja OK, wenn ich hier frage, denn es geht um die Vermeidung von Gendermist und ich glaube, hier ist die geballte Fachkompetenz. Ansonsten lass ich es doch doch in einen eigenen Thread schubsen.

    Ich stelle gerade verschiedene Texte zum Thema Praktikum zusammen und möchte sie so geschlechterneutral halten wie möglich. Einige schrieben ja, sie fänden es einfach, komplett neutral zu formulieren. aber ich habe grade durch den Zeitdruck irgendwie Gedankenklemmer...


    Es ist zwar in der Tendenz noch ein sogenannter Frauenberuf, aber männliche Praktikanten werden häufiger. Ich möchte auch nicht alles umschreiben müssen, wenn wir doch mal einen männlichen Kollegen haben werden, der Mentor ist.


    Die Texte müssen so kurz und prägnant wie möglich sein, oft ist nur eine halbe Zeile Platz für einen ganzen Satz (Fragebogen usw.). "Der Praktikant / die Praktikantin" bzw. "der/die Praktikant*in" ist daher ungünstig, genau so wie der Mentor / die Mentorin. Das Wort Mentor(in) und das Wort Praktikant(in) ist allerdings weitestgehend "gesetzt", sonst kann es zu Verwechslungen bei der Zuständigkeit kommen, die "Lernenden" oder "die Auszubildenden" o.ä. ist also auch keine echte Alternative, genau so wie die Mehrzahl der oben genannten Worte ja nicht wirklich "neutral" ist. (Die Mentoren und Mentorinnen, die Praktikanten und/oder Praktikantinnen...)


    Es geht um Fragebögen zu Praktikumsaufträgen bzw. zur Reflexion, um einen einleitenden Text über den Praktikumsablauf (wer ist wofür verantwortlich, wer kann was von wem erwarten...) . Z ist der Praktikantin soundsogut gelungen ... "Der Praktikant hat... (erleidigt) " "Die Zusammenarbeit mit der Mentorin (sollte soundso laufen). Bei XY (Fragen, Problemen, Krankheit...) wendet sich die Praktikantin an.. .


    Hat jemand Ideen für neutrale Formulierungen?

  • Hrm, wenn Welten kollidieren...


    Fakt ist, dass der Alleinverdiener-Weg große Probleme bergen kann, wenn z.B. eine Scheidung ansteht oder die Beziehung unerträglich wird. Fakt ist auch, das unsere Gesellschaft den Alleinverdiener-Weg oft als den einfachsten bis durchführbarsten erscheinen lässt.


    Ich möchte nicht der Zuhause-Part in einer Alleinverdiener-Beziehung sein - andererseits ist zumindest zeitweise mein Mann in genau dieser Position. Ideal ist das nicht, finde ich.


    Edit: Ich bin zu langsam, ich meinte Soorma und claraluna.

    Kids don't drive you crazy, you were crazy already. That's why you had them.


    Lieben Gruß vom Rattenkind mit dem Kätzchen (10/2015) und dem Katerchen (09/2018).


    giphy.gif


    In meinem Waldland geht ein Monster um...

    Einmal editiert, zuletzt von Rattenkind ()

  • Und genau die Reaktion ist der Grund, warum ich hier lieber die Fresse halte.

    Musst du nicht. Bzw. du bist nicht alleine, aber ich erklär das auch nicht mehr. Klar könnte mein Mann nicht weiter arbeiten, reduzieren. Aber so einfach ist das nicht. Ha nein, nicht von seinem Beruf! Nein, sondern wie der Weg dahin war. Das ist komplex .. und das hat viel dazu beigetragen. Viele kleine Punkte, Überlegungen ect. ...

    Du bist also nicht alleine, aber andere schweigen auch lieber, weil inzw ein tolles Bild vermittelt wird: Man ist nur etwas wert in dieser Gesellschaft, wenn man soviel Geld erwirtschaftet, dass man alleine leben kann (ausgenommen du arbeitest 35h aber bekommst halt nicht genug)