Ich finde auch es muss mehr Regelungen für Eltern geben. Gern auch individualisiert. Es gab mal den Vorstoß für Eltern bis das jüngste Kind 12 Jahre alt ist, die Arbeitszeit auf 32h wchtl . Zu verkürzen, für Mütter UND Väter gleichzeitig. Das fand ich einen Schritt in die richtige Richtung...
Sowas klingt doch schon mal ganz gut.
Denn so wie es im Moment ist, kommt - jedenfalls in meinem Leben - alles gleichzeitig: Die Zeit, in der die Kinder nicht nur die elterliche Zuwendung dringend brauchen fürs gesunde Aufwachsen, sondern auch noch so derartig knuffig sind, dass man einfach gern mit ihnen zusammensein möchte, so lange es dauert, fällt leider genau mit der Zeit zusammen, in der sich bei mir beruflich die Weichen ganz extrem stellen, ganz im Sinne von "wenn nicht jetzt, dann eben nie".
Und weil ich nicht die allerjüngste Mutter bin und auch meine Eltern sich Zeit gelassen haben, sitze ich in genau diesem Lebensabschnitt auch noch mit den ersten Herausforderungen des Alte-Eltern-Kümmerns da.
Wenn sich all das etwas entzerren ließe, etwa, indem ich beruflich später genauso gut durchstarten könnte, wäre schon viel gewonnen. Wie oben schon einige schrieben: Ein großes Problem ist das Zementieren von Ist-Zuständen, die das Leben an einen heranträgt.
Gruß,
F